SoSe16 AK Doktorandenvernetzung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2016, 15:00 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r: Philipp (FFM/Helmholtz-Juniors), Fredi (HH/IMPRS)
In diesem AK wollen wir sowohl die Sicht der Doktorandenvertretungen zur aktuellen Lage und besondere Probleme darstellen, als auch mögliche gemeinsame Ziele ausarbeiten.
Arbeitskreis: AK Doktorandenvernetzung
Protokoll vom 05.05.2016
- Beginn 08:15
- Ende 10:05
- Redeleitung
- Philipp (FFM/Helmholtz-Juniors), Fredi (HH/IMPRS)
- Protokoll
- Paul, Mayer
- Anwesende Fachschaften
- FU Berlin,
- TU Berlin,
- Uni Bonn,
- TU Darmstadt,
- TU Dresden,
- Uni Frankfurt,
- Uni Hamburg,
- TU München,
- Uni Oldenburg,
- Uni Siegen,
Einleitung/Ziel des AK
- Erfahrungsaustausch
- Aufstellen möglicher gemeinsamer Ziele
Protokoll
Tagesordnung / Themen
⁃ Hochschulvertretung der Doktoranden ⁃ Wie koordinieren sich Doktoranden ⁃ Doktoranodenvertretungen zur Zapf einladen
Hochschulvertretung der Doktoranden
- Bonn: Es hat keine eigene Vertretung der Doktoranden, aber sie können sich von anderen Vertreten lassen.
- Siegen: In NRW Uni bestimmt Statusgruppe selber und kann auch eine eigene erstellen, an der Uni Siegen zählen sie als Studis in Physik vom Fachschaftsrat.
- Darmstadt: Als Angestellte, durch wissenschaftliche Mitarbeiter, sonst nicht.
- TU München: Gar nicht
- Oldenburg: In Niedersachsen werden sie als Student oder wissenschaftliche Mitarbeiter gezählt.
- Dresden: Sie haben keine eigene Gruppe. Sie zählen als Studis oder als Mitarbeiter oder beides oder nichts.
- TU Berlin: Sie können sowohl als Hiwis wie auch als Studis zählen, aber keiner tritt als Studi an.
- FU Berlin: Es ist sehr unterschiedlich, es gibt alles. Ba-Wü ist das einziges Land, welches Doktoranodenvertretung regelt. In der Max Planck Gesellschaft werden 3 Jahres Verträge gegeben (seit kurzem), sie sind auch Registriert und Organisiert.
- Frankfurt: Sie zählen als Promotionsstudent, dies hat keinerlei rechtliche Bindung.
Wie koordinieren sich Doktoranden
- Fu Berlin: Stipendien werden für eine außer ordentliche Leistung vergeben, keine Einbindung in reguläre Arbeit des Instituts ist erlaubt (per Gesetz), sonst handelt es sich um Sozialversicherungsbetrug. Statusfeststellungsverfahren sind bereits anhängig.
- Redeleitung: Die Geldgeber geben kein angemessenes Geld um Leute Einzustellen.
- Fu Berlin: Die Stelle wird Finanziert wie im entsprechenden Antrag angegeben (also auch 100%), bei der DPG.
- Dresden: Es gibt Angst vor Ablehnung bei Anträgen (mit mehr als 50%), bei DPG.
- Redeleitung: Der Chef weiß nicht Bescheid, viele Profs sind einfach schlecht informiert. Aber es gibt auch Profs die eine Vollzeit stelle beantragen und 2 Leute zu je 50% einstellen.
- Redeleitung: Weg von Stipendien, weil das viele Probleme bringt (z.B. Versicherung).
- Dresden: Die Unis sind zersplittert, wie also können sie mit eingebunden werden?
- Redeleitung: Sie sollen erst später mit eingebunden werden, weil der Prozess noch komplizierter würde.
- Dresden: Es würde viel mehr Leute Betreffen, wenn die Unis mit eingebunden werden.
- Redeleitung: Wo können wir im Moment überhaupt etwas erreichen? Die Forschungsgesellschaften sind ein guter Startpunkt.
- FU Berlin: Was ist mit begabten Förderungsstipendiaten, diese sind bereits vernetzt.
- FU Berlin: Kommt man über die Fachschaften an die Doktoranden ran? Bisher nicht und es ist auch sehr schwer, teilweise sind sie nicht mal in der Uni vernetzt.
- Dresden: Chance existiert. Über die Bundesfachschaftentagungen zu gehen ist ein Mittel.
- Tu Berlin: Graduiertenschulen sollen mit einbinden werden, aber man kann so nicht alle erreichen.
- Siegen: Ziel soll die strukturierte Ausbildung Fächerübergreifend für alle Doktoranden sein. Es gibt die Möglichkeit alle Doktoranden zu erreichen.
- FU Berlin: Tu Berlin hat für alle Frauen Kontakte. An der RWTH Aachen gibt es auch die Möglichkeit an Doktoranden ran zu kommen.
- Oldenburg: Die Unis wissen oft selber nicht wo Doktoranden sind.
- FU Berlin: Die Düsseldorfer zapf meinte für Doktoranden zuständig zu sein, aber faste keinen Beschluss.
- Bonn: Die Doktoranden haben selber kein Interesse.
- TU Berlin: Mittelbarinitiative besitzt (wenige) lang beschäftigte Hiwis und überlegt was im Interesse der promovierenden ist. Die Erfahrung zeigt man muss die Leute direkt ansprechen. Die Doktoranden haben keine Anlaufstelle.
- Oldenburg: Die Zapf soll nur vertreten bis die Doktoranden eine eigene Vertretung existiert.
- jDPG: Es gibt einen gewissen Informationsaustausch, aber nur auf sehr kleiner Ebene.
- FU Berlin: Bayern weiß grob wie viele Doktoranden es gibt und hat gewisse (begrenzte) Möglichkeiten sie zu erreichen.
- Tu Berlin: Gibt es überhaupt den Rückhalt in den Promovierenden um sie zu Vertreten?
Meinungsbild (Jeder eine Stimme) Die Zapf spricht sich dazu aus auch die Interessen und Problematiken von Promovierenden der Physik zu Vertreten.
- Das Ergebnis der Abstimmung:
- Anzahl Ja-Stimmen: 9
- Anzahl Nein-Stimmen: 1
Doktoranodenvertretungen zur Zapf einladen
- Fu Berlin: Findet es gut.
- Es soll der Orga gesagt werden wer genau eingeladen werden soll.
Meinungsbild (Jeder eine Stimme): Soll die Orga der nächsten Zapf Doktorkantenvertretungen einladen (PhD net, Leibnitz, Helmholtz Juniors,…)?
- Das Ergebnis der Abstimmung:
- Anzahl Ja-Stimmen: 10
- Anzahl Nein-Stimmen: 0
Was soll in Berlin berichtet werden?
- Siegen: Zwischenfrage: Wie sicher ist der Platz eines Doktoranden?
- Fu Berlin: Bei Anstellung gilt das normale Vertragsgesetz, Stipendiaten können mit einer 6 oder 3 Wochen Kündigungsfrist ihr Stipendium Verlieren.
- Redeleitung: Stipendien sind deshalb sehr kritisch, besonders bei Ausländischen Promovierenden, da Visa nur für die Dauer des Anstellungsverhältnisses genehmigt werden.
- Fu Berlin: Die Zeit mit Stipendium zählt nicht in die Berufserfahrung.
- Es werden derzeit noch einige Befragungen in den Forschungsgesellschaften durchgeführt werden.
- Fu Berlin: Es gibt ein Erwachen, aber auch Gegenkräfte.
Zusammenfassung
Der AK fordert die Zapf Orga einstimmig auf zur nächsten Zapf auch Doktoranodenvertretungen einzuladen, dafür werden ihr die benötigten Informationen zugeschickt. Der AK meint (9 Ja/ 1 Nein -stimme) die Zapf soll sich dafür aussprechen die Interessen und Problematiken von Promovierenden der Physik zu vertreten.