WiSe14 AK CHE: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2016, 19:32 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Hejo (jDPG), Margret (LMU)

Inhalt des Arbeitskreises

Wie auf jeder ZaPF wollen wir uns auch dieses Mal mit dem CHE-Hochschulranking beschäftigen.

Seit der letzten ZaPF hat sich folgendes getan:

Start der aktuellen Physik-Befragung (Fachbereichsbefragung und Studierendenbefragung) Gespräch mit Vertretern der ZEIT (zusammen mit Herrn Matzdorf und zwei Vertretern des CHE) Ergebnisse des Gesprächs sind:

  • Das Layout für alle Fächer soll ähnlich sein, sodass Physik hier gerade Vorbildcharakter hat, aber widerum auch alles übertragbar auf andere Fächer sein muss.
  • Dass Zahlen (z.B. Anzahl Profs, Anzahl Sudierender im ersten Semester oder Größe des Fachbereichs) in die Tabelle kommen, wurde von der ZEIT zugesichert
  • Das fachliche Profil des Fachbereichs (als Tortendiagramm) ist in der Onlineversion kein Problem. Für die Printversion haben wir uns eine Stunde über 2mm Tabelle gestritten - ergebnislos

Daher könnte in diesem AK folgendes thematisiert werden

  • Überlegungen und Vorschläge zur Darstellung in der Printversion
  • Überlegungen und Vorschläge zur Darstellung in der Onlineversion
  • Austausch über die aktuelle Umfrage (Habe schon von ein paar Unregelmäßigkeiten gehört, z.B. dass Masterstudierende befragt werden)
  • Diskussion und Zeitplan über weiteres Vorgehen / perspektivische Zusammenarbeit mit dem CHE/der ZEIT (auch vor dem Hintergrund, dass Herr Matzdorf in einem halben Jahr als KFP Sprecher abgelöst wird)

Material

Wenn wir über die Darstellung diskutieren sollen, bitte ich euch dringend, die Online-Version des CHE-Rankings vorher anzusehen. Erst dann können wir Fehler bemängeln und Verbesserungsvorschläge einbringen

  • CHE-Ranking-Ergebnisse [1]

Außerdem kann sich, wer Lust hat, mit dem CHE-Methodenwiki beschäftigen und auch hier Vorschläge anbringen, die die Übersichtlichkeit erhöhen

  • CHE Methodenwiki [2]

Arbeitskreis: CHE

Protokoll vom 22.11.2014

Beginn
11:00 Uhr
Ende
13:00 Uhr
Redeleitung
Margret Heinze (LMU), Hejo Kerl (jDPG)
Protokoll
Thomas Rudzki (Uni Heidelberg)
Anwesende Fachschaften
FU Berlin,
HU Berlin,
TU Berlin,
Uni Bonn,
TU Braunschweig,
Uni Bremen,
TU Dresden,
Uni Frankfurt,
Uni Heidelberg,
TU Ilmenau,
Uni Jena,
TU Kaiserslautern,
Uni Kiel,
Uni Konstanz,
LMU München,
Uni Oldenburg,
Uni Potsdam,
Uni Tübingen,
Uni Kassel
Uni Siegen
jDPG,

Protokoll

Margret gibt uns erst einmal einen Überblick, das steht schon im Wiki zum AK.

Es wird auf der Online-Darstellung Tortendiagramme geben, die die fachliche Verteilung der Arbeitsgruppen an der Uni angeben soll; ein solches Diagramm in den Printmedien ist aber schwer realisierbar. Aufgelistet sind die Fächer: Optik, Oberflächen, Festkörper, Elementarteilchen, Astrophysik, Stat. Physik und Biophysik, Polymerphysik, (Didaktik)

Didaktik ist jetzt weggefallen. Die Beurteilung über dieses Diagramm kommt über die Fachbereiche in direkter Kommunikation mit dem CHE.

Kritische Nachfrage (Heidelberg): Was bringt dieses Diagramm?

Es soll zeigen, dass die Physik nicht "grau" ist, sondern aus vielen verschiedenen Bereichen besteht.

Weitere Nachfrage (Heidelberg): Führt das nicht zur Blindheit bei der Entscheidung, d.h. man sieht nur den Namen des Bereichs und findet etwas einfach "cooler"?

Man sieht eher die Chance, dass es Leute dazu bringt, nachzuschauen, was hinter diesen Bereichen steckt.

Vorschlag für die Marschroute ist, die aktuellen Indikatoren neu abzustimmen. Es gibt neue Fragen, deswegen kann man alte Einschätzungen der ZaPF neu bewerten.

Frage: Wie sieht man längerfristig die Zusammenarbeit mit der ZEIT? (Perspektive)

In diesem Durchlauf des Rankings wollen wir darauf achten, dass alles so gut läuft wie möglich. Erst danach bewerten wir das neue System und überlegen und wie unser weiteres Engagement aussieht.

Vorschlag: Solche Themen sprengen also momentan eher den Rahmen. Fokus auf den aktuellen Durchlauf des CHE und Verbesserung.

Margret schlägt vor konstruktiv zu sagen, welche Vorstellung wir von der Darstellung des Rankings haben. Also nicht sagen, das sei schlecht, sondern zu schauen, was besser wäre.

Dazu können wir das Printmedium, die Online-Darstellung und die Fragen, die gestellt werden anschauen.

Zwischeninfo: Die aktuelle Umfrage läuft bis Mitte Januar 2015.

Frage (Oldenburg): Wenn Unis versuchen manchmal beim Anschreiben der Studierenden, diese zu beeinflussen. Sollen wir solche Fälle sammeln? Wir können das sammeln und kritsche Fälle unter die Lupe zu nehmen.

Zwischenfrage: Wollen wir die aktuelle Fragestellung betrachten? Viele Ja-Stimmen. Bedenken wegen Zeitproblem. Wir stellen das hinten an. Besonders ändern sich die Fragen in den nächsten 3 Jahren sowieso nicht.

Wir schauen uns das online mal an:

Bei che-ranking.de wird die Methodik beschrieben und sogar die Indikatoren bei Physik beschrieben. In den Ergebnissen gibt es eine Tabelle mit Rückläufen der Bögen pro Uni. Die Anzahl ist nur absolut genannt, es gibt keine Rücklaufquote.

Es gibt eine Mindestanzahl: 15 müssen geantwortet haben. Zusätzlich muss eine Rücklaufquote von 10% gegeben sein.

Auf dem Beamer schauen wir uns die aktuellen Ergebnisse an, eine Besonderheit ist, dass die Konfidenzintervalle auch Auswirkungen auf die Farbe des Indikators haben.

Konstanz wirft ein, dass die aufbereiteten Ergebnisse zwar schön sind. Schüler schauen sich das aber nicht an. Besonders nicht die genaue Darstellung. Wichtig wäre es also, es zu schaffen, dass sich das auch Schüler anschauen (es geht ums Methodenwiki des CHE)


Wir gehen jetzt auf zeit.de/che2014 Dann wählen wir unser Fach. Nun sieht man voreingestellte Indikatoren. Man kann sich rechts nun Indikatoren aussuchen, die man persönlich wichtig findet. Das CHE schreibt das "Richtige" nicht mehr direkt vor.

Vorschlag (FU Berlin): Es gibt Abbildungen im Methodenwiki. Für verschiedene Indikatoren gibt es jeweils schöne Übersichtstabellen (wieder Methoden-Wiki). Das visualisiert viel besser, wie die Farbe im Indikator zustande kommt. Der Vorschlag wäre das im Online-Ranking mit einzubauen.

Die kritische Frage ist: Verstehen Schüler diese Konfidenzintervalle? Bringt ihnen diese Darstellung also überhaupt etwas?

Es gibt Stimmen, die glauben, das sei kein Problem.

Ein anderer Wortbeitrag stellt fest, dass wir nicht zu sehr auf uns als PhysikerInnen schließen sollen. Es gibt sehr viele Leute, die keine Ahnung von Konfidenzintervallen oder allgemein Mathe haben.

Eine kurze Erklärung wäre bei so einer Darstellung nötig.

Oldenburg: Das Wiki zu benutzen um Schüler zu erreichen ist nicht gut. Wie wäre es mit einem Erklärungsfilm: How to CHE?

Potsdam: Stört dieses Mal, dass die Erklärung der Ampel ganz unten ist. Erklärung sollte mehr präsent sein.

Kommentar: Die Frage "Studierendensituation gesamt" wurde gestrichen für dieses Mal um Missverständnisse zu vermeiden.

TU Berlin: Eine Kritik war doch, dass in Spitzengruppe, Mittel- und Schlussgruppe unterschieden wird. Eine sehr präsente Erklärung würde diese Titel noch mehr ins Zentrum rücken.

Konstanz: Finden wir Rankings allgemein gut oder schlecht? Das haben wir nie fertig geklärt. Wir sind nur auf die Schiene gefahren, das CHE besser zu gestalten, weil es eh gemacht wird. Die Idee mit dem Erklärungsfilm ist super geil. Wir geben auch gerne die Stimme für den Film.

Oldenburg: Wir sollten noch über Reihung der Indikatoren spechen?

Machen wir im Plenum

Bremen: Hat das CHE schon mal geschaut, was den Schülern wichtig ist, beim Angucken des Rankings

Wird nachgefragt.

Verfahrensvorschlag: Das How-to-video an das CHE herantragen oder selber was überlegen?

Kaiserslautern: Glaubt, dass beim CHE bzw. bei der ZEIT Interesse bestehen muss.

Konstanz: Anprechen, sagen dass wir so ne Idee haben. Bei der ZKK in Aachen kann man sich selber auch konkret überlegen.

TU Berlin: Wenn das CHE das gut findet, machen sie was. Hier aber Arbeit zu machen für einen Konzern, der damit Geld verdient, würde ich nicht machen. Nur paar Vorschläge, Beispiele herantragen.

Ilmenau: ZKK: KiF und KoMa sind ganz gegen Statistiken, Zusammenarbeit wird schwierig.

Margret: Mathe wird im CHE dargestellt wie die Physik, KoMa sollte das also interessieren.

Konstanz: Wir sollten für nen Film ein konkretes Konzept haben, sonst fehlt am Ende die Hälfte des Inhalts, den wir da drin haben wollen.

Film wäre gut. Da kann man sich was überlegen.


aktuelle Umfrage:

Erklärung der Ampel gleich oben hin.

Appell: Wenn ihr ein, zwei Stunden Zeit habt, schaut euch einmal intensiv das Ranking an. Verbesserungsvorschläge an Margret.

Verbesserungsvorschläge:

Was heißt Ranking. Eine schlecht bewertete Uni ist nicht schlecht, sondern nur schlechter im Vergleich.

Untersuchung der Chemie: Grüne und Gelbe Punkte sind egal. Schlussgruppe wird aber von Schülern als No-Go interpretiert. Anderes System von Chemie: Standards festlegen und sich damit vergleichen.

Große Kritik von Margret: Interessensvertreter geben ihre eigenen Standards vor, an denen sie später gemessen werden.

Anmerkung von Margret: Feedback zu Printversion ist auch sehr willkommen, kaufen ist halt blöd. Kostet 5€.

Kritik an Tabellen: Warum so viele Tabellen ohne Text? Alte Version besser?


Meinungsbild: Bilder der Methodik einbauen auf die Seite?

Margret setzt sich für ein Beispiel auf der Tabellenseite ein? nicht sinnvoll: keiner Einstimmig für Beispiel


Konstanz: Film und Beispiel, das sollte zusammenkommen. Auch ohne Film ist das Beispiel nicht schlecht.


Zusammenfassung

- Nächste ZaPF: Wie finden wir Rankings allgemein, wie gehen wir mit Rankings um.

- Zwischenplenum: Indikatoren abfragen, welche sinnvoll sind.

- Aufruf: FEEDBACK, FEEDBACK, FEEDBACK

- Kontakt zur ZEIT, Onlineredaktion Idee mit Film vorstellen. Versuchen zu erreichen, dass diese PDF mit Fehlerbalken prominent platziert wird.


Perspektivisch:

Sprecher der KFP wechselt, hoffentlich wird die Zusammenarbeit gut.