SoSe14 Protokolle Arbeitskreise Hochschulzukunftsgesetz: Unterschied zwischen den Versionen
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**Zwangsexmatrikulationen sind vorgesehen - ehrenamtl. Tätigkeiten dadurch verurteilt? | **Zwangsexmatrikulationen sind vorgesehen - ehrenamtl. Tätigkeiten dadurch verurteilt? | ||
**Fachpersonal zur Studienschaft; Schulung für Finanzreferenten/-verwaltung; | **Fachpersonal zur Studienschaft; Schulung für Finanzreferenten/-verwaltung; | ||
**BA Studenten Anspruch auf Masterplatz (NC auf MA | **BA Studenten Anspruch auf Masterplatz (NC auf MA-Plätze); | ||
**Personalvertretung- keine effekt Interessenvertretung | **Personalvertretung- keine effekt Interessenvertretung | ||
==Ergebnisprotokoll== | ==Ergebnisprotokoll== | ||
*Vorschlag ASTA:Konstruktive Kritik anbringen zum Protest, Gesetz hat Vor- und Nachteile | *Vorschlag ASTA: Konstruktive Kritik anbringen zum Protest, Gesetz hat Vor- und Nachteile | ||
*Vorgehensweise im AK: Vorschlag: die einzelnen Punkte nacheinander diskutieren, Stellungnahme mit Begründung wird später ausgeführt für das Gremium am Sonntag | *Vorgehensweise im AK: Vorschlag: die einzelnen Punkte nacheinander diskutieren, Stellungnahme mit Begründung wird später ausgeführt für das Gremium am Sonntag | ||
*studentische | *studentische Vertreter §46a: | ||
: Diskussion: mehr | : Diskussion: mehr studentische Vertretung erwünscht! Forderung nach Gewerkschaften raus | ||
: SHK | : SHK kein fachlich einschlägiges HoSchges nötig | ||
: ASTA:Vertreter sollen selbe | : ASTA: Vertreter sollen selbe Funktion haben wie Personalrat, Einarbeitung zu hoch, Gewerkschaft?! | ||
: | : Missstand, da es keine direkten Verantwortlichen gibt, weder innerwissenschaftl. noch aussenwissenschaftl. | ||
:<br /> Ergebnis:AK spricht sich für eine Verstärkung zur Verwaltung der | :<br /> Ergebnis: AK spricht sich für eine Verstärkung zur Verwaltung der student. Hilfskräfte aus, stimmt diesem also zu | ||
*Gremienparität(Gleichmäßiges Verhältnis der Stimmen in einem Gremium): | *Gremienparität (Gleichmäßiges Verhältnis der Stimmen in einem Gremium): | ||
: es sollen mehr Statusgruppen dazukommen(Doktoranden, Studenten..) | : es sollen mehr Statusgruppen dazukommen(Doktoranden, Studenten...) | ||
: <br />Ergebnis:AK stimmt dem zu | : <br />Ergebnis: AK stimmt dem zu | ||
*Transparenter Umgang mit | *Transparenter Umgang mit Drittmitteln: | ||
: Diskussion:externe Forschungsorientierung, Umfang Auftragsförderung teilgeben-> freie | : Diskussion: externe Forschungsorientierung, Umfang Auftragsförderung teilgeben -> freie Wissenschaft darf nicht gefährdet werden | ||
: (unter | : (unter weiteren Änderungen Artikel 15,S158) HWVO§25 Haushaltsplan muss sein und ist gefordert! | ||
: ASTA: Öfftlk. ok, zu | : ASTA: Öfftlk. ok, zu öffentlich könnte gefährlich werden(Bsp. Doktorarbeiten, Paper-Veröfftl.) | ||
:<br /> Ergebnis:AK stimmt offener Forschung zu( Rahmen bestimmen-> soll im | :<br /> Ergebnis: AK stimmt offener Forschung zu (Rahmen bestimmen -> soll im BackUp-AK konkretisiert werden: Ergebnisse der Forschung veröffentlicht, Firmennamen bekannt geben, keine Detailangaben, z.B. kontinuierliche Rückmeldungen der Forschung -> würde Forschung einschränken!) | ||
*Finanzverwaltung: | *Finanzverwaltung: | ||
: Diskussion:mit welchem Status darf/kann diese Position besetzt werden(Student, abgeschl.Studium, Beamter) | : Diskussion: mit welchem Status darf/kann diese Position besetzt werden (Student, abgeschl. Studium, Beamter) | ||
: qualifizierte Buchführung->Fortbildung reicht?!, gehobener | : qualifizierte Buchführung -> Fortbildung reicht?!, gehobener Verwaltungsdienst impliziert ein Studium, VerwaltungsassistentIn ausreichend?(ASTA) | ||
:<br /> Ergebnis:es sollen | :<br /> Ergebnis: es sollen Studenten mit ausreichender Fortbildung eingesetzt werden können | ||
*Masterstudienplatz: | *Masterstudienplatz: | ||
: Diskussion: Anrecht auf | : Diskussion: Anrecht auf MA-Platz soll gesichert sein | ||
: Ergebnis: AK ist dafür, dass ein MA Platz gesichert ist | : Ergebnis: AK ist dafür, dass ein MA-Platz gesichert ist | ||
*Exmatrikulation | *Exmatrikulation | ||
: Diskussion: | : Diskussion: zu §51.8 Exmatrikulation: Diskussion über Abbrecherquote (weniger Geld für Lehre durch hohe Abbrecherquote) , Feststellung: es gibt keine Lösungsvorschläge, auch nicht auf Landesebene (lt. ASTA) | ||
: längeres Studieren über Teilzeitstudium(Regelstudienzeit festsetzen oder frei lassen) | : längeres Studieren über Teilzeitstudium (Regelstudienzeit festsetzen oder frei lassen) | ||
: wie bekommt man Ticketstudenten raus/rausgefiltert bei Abbrecherquote(NC auf 4.0 setzen?), "Zwangs"-Beratung als guter Lösungsansatz | : wie bekommt man Ticketstudenten raus/rausgefiltert bei Abbrecherquote (NC auf 4.0 setzen?), "Zwangs"-Beratung als guter Lösungsansatz | ||
: Evaluation-was ist ein Abbrecher?(was treibt ihn, Problematiken-> eigener AK dazu) | : Evaluation - was ist ein Abbrecher? (was treibt ihn, Problematiken -> eigener AK dazu) | ||
: Zwangsexmatrikulation ist keine Lösung | : Zwangsexmatrikulation ist keine Lösung | ||
: Begründungen an DPG, Landes-AStA-Konferenzen | |||
: LAT hätte Vorschläge erwünscht!!(ASTA) | |||
:<br /> Ergebnis:offen | :<br /> Ergebnis:offen | ||
==Endergebnis/Zusammenfassung== | |||
*AK stimmt allgemein der existierenden Version des LATs zu und soll auf dem Abschluss-Plenum beschlossen werden | |||
*an LAT/LandesAstentreffen die Zustimmung - falls vorhanden - übermitteln | |||
*im BackUp-AK Begründungen deutlich verfassen für Endplenum!!! | |||
*in Bremen soll AK zur Diskussion "Abbrecher - wie kann man filtern zwischen "echten und Ticketstudenten"?" | |||
== | ==Antrag an die ZaPF== | ||
Der Gesetzesentwurf der LR-NRW enthält einige Punkte, die aus unserer Sicht nicht akzeptabel sind. | |||
*Die studentische Selbstverwaltung soll gezwungen werden, ihre Finanzen durch eine (externe?) Fachkraft verwalten zu lassen, was zumindest erhebliche Kosten mit sich bringt | |||
*Die Vertretung der Studierende als Mitarbeiter an der Universität (Vertretung der SHK durch z.B. den Betriebsrat) ist im HZG nicht vorgesehen | |||
*Die Hochschulen werden gesetzlich ermuntert, Studierende nach etwas mehr als der doppelten Regelstudienzeit zu exmatrikulieren | |||
Der AK hatte nicht zu allen Details der Stellungnahme des LAT-NRW eine einvernehmlich zustimmende Meinung; da der LAT aber in fortgeschrittenen Verhandlungen mit der LR-NRW steht und die ZaPF sich außerstande sieht, zeitnah eine ähnlichen Zugang zur LR zu bekommen, erschien es dem AK zielführender, die Stellungnahme des LAT -- wie vom LAT-NRW erhofft -- zu unterstützen, anstatt etwas komplett eigenständiges zu verfassen. | |||
Aus diesen Gründen möge die ZaPF beschließen, dem Positionspapier des Landes-ASten-Treffens zum HochschulZukunftsGesetz NRW zuzustimmen. | |||
[[Kategorie:SoSe14]] | |||
[[Kategorie:Hochschulpolitik]] | |||
[[Kategorie:AK-Protokolle]] |
Aktuelle Version vom 10. Januar 2024, 10:31 Uhr
Arbeitskreis:Hochschulzukunftsgesetz
Protokoll vom 29.05.2014
- Beginn
- 08:10 Uhr
- Ende
- 09:59 Uhr
- AK-Verantwortlicher
- Timo Falck(Aachen)
- Redeleitung
- Christian(Oldenburg)
- Protokoll
- Daniela (Düsseldorf)
- Anwesende Fachschaften
- RWTH Aachen,
- TU Dortmund,
- TU Dresden,
- Uni Bielefeld,
- Uni Bochum,
- Uni Bonn,
- Uni Düsseldorf,
- Uni Oldenburg,
- Uni Siegen,
- Uni Wuppertal,
- ASTA Düsseldorf Vorsitzender,
Einleitung/Ziel des AK
- Neues HoSchges in NRW, Resolution als Protest erhalten, schließen wir uns an?
- Inhalt/Übersicht:
- Zwangsexmatrikulationen sind vorgesehen - ehrenamtl. Tätigkeiten dadurch verurteilt?
- Fachpersonal zur Studienschaft; Schulung für Finanzreferenten/-verwaltung;
- BA Studenten Anspruch auf Masterplatz (NC auf MA-Plätze);
- Personalvertretung- keine effekt Interessenvertretung
Ergebnisprotokoll
- Vorschlag ASTA: Konstruktive Kritik anbringen zum Protest, Gesetz hat Vor- und Nachteile
- Vorgehensweise im AK: Vorschlag: die einzelnen Punkte nacheinander diskutieren, Stellungnahme mit Begründung wird später ausgeführt für das Gremium am Sonntag
- studentische Vertreter §46a:
- Diskussion: mehr studentische Vertretung erwünscht! Forderung nach Gewerkschaften raus
- SHK kein fachlich einschlägiges HoSchges nötig
- ASTA: Vertreter sollen selbe Funktion haben wie Personalrat, Einarbeitung zu hoch, Gewerkschaft?!
- Missstand, da es keine direkten Verantwortlichen gibt, weder innerwissenschaftl. noch aussenwissenschaftl.
Ergebnis: AK spricht sich für eine Verstärkung zur Verwaltung der student. Hilfskräfte aus, stimmt diesem also zu
- Gremienparität (Gleichmäßiges Verhältnis der Stimmen in einem Gremium):
- es sollen mehr Statusgruppen dazukommen(Doktoranden, Studenten...)
Ergebnis: AK stimmt dem zu
- Transparenter Umgang mit Drittmitteln:
- Diskussion: externe Forschungsorientierung, Umfang Auftragsförderung teilgeben -> freie Wissenschaft darf nicht gefährdet werden
- (unter weiteren Änderungen Artikel 15,S158) HWVO§25 Haushaltsplan muss sein und ist gefordert!
- ASTA: Öfftlk. ok, zu öffentlich könnte gefährlich werden(Bsp. Doktorarbeiten, Paper-Veröfftl.)
Ergebnis: AK stimmt offener Forschung zu (Rahmen bestimmen -> soll im BackUp-AK konkretisiert werden: Ergebnisse der Forschung veröffentlicht, Firmennamen bekannt geben, keine Detailangaben, z.B. kontinuierliche Rückmeldungen der Forschung -> würde Forschung einschränken!)
- Finanzverwaltung:
- Diskussion: mit welchem Status darf/kann diese Position besetzt werden (Student, abgeschl. Studium, Beamter)
- qualifizierte Buchführung -> Fortbildung reicht?!, gehobener Verwaltungsdienst impliziert ein Studium, VerwaltungsassistentIn ausreichend?(ASTA)
Ergebnis: es sollen Studenten mit ausreichender Fortbildung eingesetzt werden können
- Masterstudienplatz:
- Diskussion: Anrecht auf MA-Platz soll gesichert sein
- Ergebnis: AK ist dafür, dass ein MA-Platz gesichert ist
- Exmatrikulation
- Diskussion: zu §51.8 Exmatrikulation: Diskussion über Abbrecherquote (weniger Geld für Lehre durch hohe Abbrecherquote) , Feststellung: es gibt keine Lösungsvorschläge, auch nicht auf Landesebene (lt. ASTA)
- längeres Studieren über Teilzeitstudium (Regelstudienzeit festsetzen oder frei lassen)
- wie bekommt man Ticketstudenten raus/rausgefiltert bei Abbrecherquote (NC auf 4.0 setzen?), "Zwangs"-Beratung als guter Lösungsansatz
- Evaluation - was ist ein Abbrecher? (was treibt ihn, Problematiken -> eigener AK dazu)
- Zwangsexmatrikulation ist keine Lösung
- Begründungen an DPG, Landes-AStA-Konferenzen
- LAT hätte Vorschläge erwünscht!!(ASTA)
Ergebnis:offen
Endergebnis/Zusammenfassung
- AK stimmt allgemein der existierenden Version des LATs zu und soll auf dem Abschluss-Plenum beschlossen werden
- an LAT/LandesAstentreffen die Zustimmung - falls vorhanden - übermitteln
- im BackUp-AK Begründungen deutlich verfassen für Endplenum!!!
- in Bremen soll AK zur Diskussion "Abbrecher - wie kann man filtern zwischen "echten und Ticketstudenten"?"
Antrag an die ZaPF
Der Gesetzesentwurf der LR-NRW enthält einige Punkte, die aus unserer Sicht nicht akzeptabel sind.
- Die studentische Selbstverwaltung soll gezwungen werden, ihre Finanzen durch eine (externe?) Fachkraft verwalten zu lassen, was zumindest erhebliche Kosten mit sich bringt
- Die Vertretung der Studierende als Mitarbeiter an der Universität (Vertretung der SHK durch z.B. den Betriebsrat) ist im HZG nicht vorgesehen
- Die Hochschulen werden gesetzlich ermuntert, Studierende nach etwas mehr als der doppelten Regelstudienzeit zu exmatrikulieren
Der AK hatte nicht zu allen Details der Stellungnahme des LAT-NRW eine einvernehmlich zustimmende Meinung; da der LAT aber in fortgeschrittenen Verhandlungen mit der LR-NRW steht und die ZaPF sich außerstande sieht, zeitnah eine ähnlichen Zugang zur LR zu bekommen, erschien es dem AK zielführender, die Stellungnahme des LAT -- wie vom LAT-NRW erhofft -- zu unterstützen, anstatt etwas komplett eigenständiges zu verfassen.
Aus diesen Gründen möge die ZaPF beschließen, dem Positionspapier des Landes-ASten-Treffens zum HochschulZukunftsGesetz NRW zuzustimmen.