WiSe10 AK Geschaeftsordnung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. April 2011, 05:18 Uhr
Protokoll - GO
Formalia
- Beginn
- 11:33 Uhr
- Ende
- 13:07 Uhr
- Vorsitzender des AK
- Philipp Heyken
- Protokollant
- Dorothea vom Bruch
- Anwesende Fachschaften
- Uni Augsburg,
- FU Berlin,
- HU Berlin,
- Uni Bielefeld,
- Uni Bonn,
- Uni Bremen,
- TU Dresden,
- Uni Heidelberg,
- Uni Jena,
- Uni Karlsruhe,
- Uni Konstanz,
- LMU München,
- TU München,
- Uni Tübingen:,
- Uni Würzburg
GO
- 1.) Sollen GO-Anträge mit 2/3-Mehrheiten geändert werden? (Soll die GO unter besonderem Schutz stehen.)
- Problem: bei kritischen Punkten kann über GO Anträge (ohne 2/3-Mehrheit) die 2/3-Mehrheit anderer Anträge gekippt werden
- Gegenrede : GO-Antrag sollte vom Plenum mit einfacher Mehrheit verändert werden können
- Sinn der GO:
- Kontroversen Diskussionen in Plenen würden ohne GO schnell ausufern.
- Sie soll bei festgefahrenen Diskussion die Möglichkeit geben, wieder effektiv weiter zu Arbeiten.
- Eine Minderheit soll sich der Mehrheit beugen.
- Hinweis auf letzten Satz der GO: Die GO soll nur konstruktiv verwendet werden.
- Für den besonderen Schutz der GO:
- keine konstruktive Diskussion möglich, wenn über GO gestritten wird
- GO und Satzung 1 Tag vor dem Endplenum änderbar, dadurch sind sie nicht sehr geschützt
- Die GO wird oft nicht eingehalten, allerdings ändert auch eine Änderung an dieser Tatsache nichts.
- Gegen einen besonderen Schutz der GO:
- Häufiger Missbrauch der Anträge, um strittige Themen nicht zu behandeln.
- Auch ohne eine GO ist eine gute Umgangsform möglich, die Diskussion um die Umgangsform wird ohne eine GO vermieden.
- Vorschlag: Vor jeder Sitzung abstimmen, ob Plenum GO will
- Gegenrede: Wegen häufiger Treffen (1 Mal pro Semester) und neuen Mitgliedern auf jeder Zapf sollte nicht jedes Mal neu über die GO abgestimmt werden.
- Meinungsbild: Go-Antrag mit 2/3-Mehrheit?
- Das Ergebnis des Meinungsbildes:
- Anzahl Ja-Stimmen: 19
- Anzahl Enthaltungen: 5
- Anzahl Nein-Stimmen: 14
- Weitere in der Diskussion aufgezeigte Probleme:
- Änderung der Satzung nirgens festgeschrieben.
- Satzung und Go sind mit einander verbunden, dies sollte geändert werden.
- 2.) Antrag auf Vertagung
- Problem: Antrag wird häufig verwendet um Diskussionen abzuwürgen, ohne das dafür inhaltiche Gründe genannt werde. Dadurch fühlen sich die Mitglieder des entspr. AK um ihre Mühe betrogen.
- Unterschied: Antrag auf Vertagung <-> Antrag auf Nichtbefassung
- Nichtbefassungsanträge sollten vor einer Diskussion gestellt werden, nicht in der laufenden Diskussion.
- Vertagung hat soll inhaltliche Gründe haben.
- Vorschläge:
- Namensänderung: Nicht mehr Antrag auf Vertagung, sondern Revision
- Gegenrede: Löst das Problem nicht
- Antrag auf Vertagung nur mit inhaltlicher Begründung.
- Verknüpfung des Antrages mit einer Schließung der Rednerliste (gemäß entspr. GO-Antrag) um ein Feedback zu geben.
- Verknüpfung des Antrages mit einer bestimmten Zahl von abschließenden Redebeiträgen um ein Feedback zu geben.
- Verknüpfung des Antrages mit der Einholung eines Meinungsbildes als Feedback.
- Gegenrede: Meinungsbild gibt nur den status quo wider und ist daher keine wirkliche inhaltliche Darstellung der Meinung der Zapf.
- Nicht gleich vertagen, sondern vorher eine Abstimmung durchführen, dammit man erkennt, ob der Punkt wirklich vertagt werden soll oder er vielleicht doch angenommen wird.
- Bei Vertagung: Fortsetzung des AK bis zur nächsten ZaPF in einem Ausschuss (ggf. Als E-Mail-Diskussion o.ä.)
- Ausschüsse, die zwischen Zapfen tagen, sollen eine Woche vor der nächsten Zapf per E-Mail berichten.
- Dieser Vorschlag wird mit großer Mehrheit angenommen..
- Vertagung mit 2/3-Mehrheit
- Meinungsbild: umstritten
- Namensänderung: Nicht mehr Antrag auf Vertagung, sondern Revision
- 3.) Antrag auf Ausschussbildung
- Im Abschlussplenum soll die Einrichtung eines Ausschusses beantragt werden. Dieser soll sich mit Änderung der GO und der Satzung, z.B. zu einer Trennung der beiden befassen.
- Meinungsbild hierzu ist ohne Gegenstimmen
- Interesse am Ausschuss mitzuarbeiten haben: Wolfgang (Würzburg), René (Dresden), Zafer (FU-Berlin), Jörg (FU-Berlin), Martin (FU-Berlin), Caro (Tübingen), Sophia (FU-Berlin)
- Der Ausschuss soll sich auch mit dem Antrag auf Vertagung befassen
- Hierzu soll ein Meinungsbild im Abschlussplenum eingeholt werden.