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== Grundlegende physikalische P�ichtinhalte ==
== Grundlegende physikalische Pflichtinhalte ==
Folgende Inhalte müssen in der gegebenen Reihenfolge, also wie in den jeweiligen Unterpunkten genannt, innerhalb
Folgende Inhalte müssen in der gegebenen Reihenfolge, also wie in den jeweiligen Unterpunkten genannt, innerhalb
eines Bachelorstudiums grundlegend unterrichtet werden.
eines Bachelorstudiums grundlegend unterrichtet werden.
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Selbstständig durchgeführte Experimente sind Bestandteil des Bachelorstudiums. Ein hohes Maÿ an Eigenständigkeit
Selbstständig durchgeführte Experimente sind Bestandteil des Bachelorstudiums. Ein hohes Maÿ an Eigenständigkeit
mit Hinblick auf die wissenschaftliche Arbeitsweise sollte Ziel dieser Praktika sein. Zusätzlich sollten
mit Hinblick auf die wissenschaftliche Arbeitsweise sollte Ziel dieser Praktika sein. Zusätzlich sollten
Projektpraktika angeboten werden, die diese P�ichtpraktika teilweise ersetzen können. Die Praktika sollen inhaltlich
Projektpraktika angeboten werden, die diese Pflichtpraktika teilweise ersetzen können. Die Praktika sollen inhaltlich
frühestens parallel zu den entsprechenden Themen in der Experimentalphysik durchgeführt werden
frühestens parallel zu den entsprechenden Themen in der Experimentalphysik durchgeführt werden
(ausgenommen Projektpraktika).
(ausgenommen Projektpraktika).
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# Elemente der phänomenologischen Thermodynamik
# Elemente der phänomenologischen Thermodynamik


== Grundlegende mathematische P�ichtinhalte ==
== Grundlegende mathematische Pflichtinhalte ==
Für die mathematischen Inhalte gilt keine festgelegte Reihenfolge. Sie sollten jedoch auf die Anwendungen in der
Für die mathematischen Inhalte gilt keine festgelegte Reihenfolge. Sie sollten jedoch auf die Anwendungen in der
fortgeschrittenen Theoretischen Physik vorbereiten.
fortgeschrittenen Theoretischen Physik vorbereiten.
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* zugehörige Integrationstheorie
* zugehörige Integrationstheorie
* Lineare Algebra (elementare Matrixberechnungen bis Eigenwertprobleme)
* Lineare Algebra (elementare Matrixberechnungen bis Eigenwertprobleme)
* gewöhnliche Di�erentialgleichungen
* gewöhnliche Differentialgleichungen
* Funktionentheorie
* Funktionentheorie
* Operatorentheorie auf Hilberträumen, als mathematische Vorbereitung auf die Quantenmechanik
* Operatorentheorie auf Hilberträumen, als mathematische Vorbereitung auf die Quantenmechanik
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== Schlüsselquali�kationen ==
== Schlüsselqualifikationen ==
Nach dem Bachelorstudiengang müssen neben den fachlichen Inhalten auch Schlüsselquali�kationen beherrscht werden,
Nach dem Bachelorstudiengang müssen neben den fachlichen Inhalten auch Schlüsselqualifikationen beherrscht werden,
unter anderem Programmiersprachen, wissenschaftliches Englisch, wissenschaftliches Präsentieren und Elektronik.
unter anderem Programmiersprachen, wissenschaftliches Englisch, wissenschaftliches Präsentieren und Elektronik.
Diese sollen im Rahmen eines Wahlbereiches von mindestens 10, maximal 15 ECTS Punkten berücksichtigt werden.
Diese sollen im Rahmen eines Wahlbereiches von mindestens 10, maximal 15 ECTS Punkten berücksichtigt werden.

Version vom 14. Februar 2010, 15:12 Uhr

Grundlegende physikalische Pflichtinhalte

Folgende Inhalte müssen in der gegebenen Reihenfolge, also wie in den jeweiligen Unterpunkten genannt, innerhalb eines Bachelorstudiums grundlegend unterrichtet werden.

Experimentalphysik

  1. Klassische Mechanik
  2. Thermodynamik
  3. Elektrodynamik
  4. Optik
  5. Quanten-/Atomphysik

Experimentalpraktika

Selbstständig durchgeführte Experimente sind Bestandteil des Bachelorstudiums. Ein hohes Maÿ an Eigenständigkeit mit Hinblick auf die wissenschaftliche Arbeitsweise sollte Ziel dieser Praktika sein. Zusätzlich sollten Projektpraktika angeboten werden, die diese Pflichtpraktika teilweise ersetzen können. Die Praktika sollen inhaltlich frühestens parallel zu den entsprechenden Themen in der Experimentalphysik durchgeführt werden (ausgenommen Projektpraktika).

Theoretische Physik

  1. Einführung in die Rechenmethoden der Theoretischen Physik
  2. Analytische Mechanik
  3. Elektrodynamik (einschlieÿlich Spezielle Relativitätstheorie, ggf. in 2.)
  4. Einführung in die Quantenmechanik
  5. Elemente der phänomenologischen Thermodynamik

Grundlegende mathematische Pflichtinhalte

Für die mathematischen Inhalte gilt keine festgelegte Reihenfolge. Sie sollten jedoch auf die Anwendungen in der fortgeschrittenen Theoretischen Physik vorbereiten.

  • Analysis einer Veränderlichen
  • Analysis mehrerer Veränderlicher
  • zugehörige Integrationstheorie
  • Lineare Algebra (elementare Matrixberechnungen bis Eigenwertprobleme)
  • gewöhnliche Differentialgleichungen
  • Funktionentheorie
  • Operatorentheorie auf Hilberträumen, als mathematische Vorbereitung auf die Quantenmechanik

Ein Mathematikdozent soll diese speziell für und auf Physiker zugeschnittenen Vorlesungen halten. Die Veranstaltungen sollen in einem Umfang von vier Vorlesungen in einem aufeinander aufbauenden Zyklus.


Schlüsselqualifikationen

Nach dem Bachelorstudiengang müssen neben den fachlichen Inhalten auch Schlüsselqualifikationen beherrscht werden, unter anderem Programmiersprachen, wissenschaftliches Englisch, wissenschaftliches Präsentieren und Elektronik. Diese sollen im Rahmen eines Wahlbereiches von mindestens 10, maximal 15 ECTS Punkten berücksichtigt werden.

Mündliche Prüfungen

Prüfungen sollen zumindest teilweise mündlich zwischen einer Prüfung pro Lehrveranstaltung drei Lehrveranstaltungen zu wählen.