Abschlussarbeiten: Unterschied zwischen den Versionen

Das Thema wurde erstmals auf der Winterzapf 06/07 in Zürich diskutiert. Dort wurde festgestellt, dass zumindest in der Experimentalphysik die Einbindung in die Arbeitsgruppe gut  funktionieren würde, jedoch bei höheren Studentenzahlen die Bachelorarbeit lediglich aus Schreibarbeiten bestehe oder ein aufgeblasener Fortgeschrittenen Praktikumsversuch sei. In der Theorie würden jedoch die Grundlagen für aktuelle Forschung fehlen, so dass eine Bachelorarbeit in einer theoretischen Arbeitsgruppe lediglich aus Literaturarbeit bestehe.

In Bielefeld auf der Winterzapf 07/08 gab es einen eigenen AK zum Thema Abschlussarbeiten und es konnte festgestellt werden, dass eine Bachelorarbeit in der Regel zwischen 2-4 Monate dauert und bei fast allen Universitäten parallel zur Arbeit keine Vorlesungen mehr laufen. Weiterhin stellte sich heraus, dass der Betreuungsaufwand sehr schwierig sei und es wird gewünscht, dass die Bachelorarbeiten besser in die Arbeitsgruppen integriert würden und die Themen dabei eigenständig seien und nicht an mehrere Studenten gleichzeitig vergeben würden.  

Auf der Winterzapf 08/09 in Aachen wurde im Arbeitskreis Zusatzveranstaltungen im Bachelor unter anderem das Problem festgestellt, dass manche Studierende für ihre Bachelorarbeit zusätzliche Veranstaltungen belegen müssten. Die Problematik bestehe darin, dass die Zusatzveranstalungen nicht Teil des Studiums sind, aber die Studierenden sonst keine Bachelorarbeit in der aktuellen Forschung machen könnten. Insbesondere in der theoretischen Physik sei es einigen Professoren nicht möglich, für Studierende, die keine weiteren Zusatzveranstaltungen besucht haben, Themen zu finden. Problematisch sei jedoch die Möglichkeit des Anrechnens dieser Veranstaltungen und weiterhin