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WiSe25 AK Beamtentum und psychologische Hilfe (mit der PsyFaKo): Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
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'''Protokoll''' vom tt.mm.jjjj
'''Protokoll''' vom 02.11.2025
; Beginn
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: HH:MM Uhr
: 11:35 Uhr
; Ende
; Ende
: HH:MM Uhr  
: 13:20 Uhr  
; Redeleitung
; Redeleitung
: Vorname Nachname (Uni)
: Amélie (Kiel), Debora (PsyFaKo)
; Protokoll
; Protokoll
: Vorname Nachname (Uni)
: Elias (Regensburg), Amélie (Kiel)
; Anwesende Fachschaften
; Anwesende Fachschaften


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<!--:Technische Universität Berlin (Naturwissenschaften),-->
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<!--:Universität Bielefeld,-->
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<!--:Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,-->
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<!--:FZS,-->
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<!--:MeTaFa,-->
:psychologische Fachschaftenkonferenz,


== Protokoll ==
== Protokoll ==
https://pads.zapf.in/WiSe25_Beamtentum_psychologische_Hilfe?edit
=== Begrüßung ===
Kurze Vorstellung.
Wie Entstand der AK: In Erlangen kam das Thema auf und es hat sich festgestellt, dass viele offene Fragen existieren


=== Einstieg ===
* Problematisierung: Diagnose im Studium - kann ich dann noch als Lehrkraft verbeamtet werden?


== Zusammenfassung/Ausblick ==
==== Input ZaPF: Die rechtliche Grundlage I ====
* [Beamten Berater](https://beamtenberater.com/verbeamtung-trotz-psychotherapie-lehrer/)
* Eine Verbeamtung darf nur dann verwährt werden, wenn "es im höchsten Maße wahrscheinlich ist, dass der Betroffene in Rente geht, bevor er die gesetzliche Altersgrenze erreicht" (2013, Bundesverwaltungsgericht)
* Die Prognose ist dabei entscheident, nicht der Ist-Zustand
* Die Beweislast liegt beim Amtsarzt
* Wenn die Verbeamtung verwehrt wird, kann die betroffene Person ein Gegengutachten beauftragen
* Familien- und Lebensberatungsstellen werden als Alternativen dargestellt
* Es kann Probleme mit der Möglichkeit einer privaten Krankenversicherung geben


* [Deutsches Ärzteblatt](https://www.aerzteblatt.de/archiv/psychotherapie-mit-lehrern-oftmals-schwierige-patienten-492bc53c-dc18-420d-bc3a-dae94f260891)
* Stellt einige Faktoren heraus: Ständig von Menschen umgeben, keine Unterstützung und häufig Basisbedürfnisse im Beruf nicht erfüllt, Gefühl von Schuld und Verantwortung, Abschaltung der Selbstwahrnehmung
* Gibt Handlungsempfehlungen für die Therapie
* Sagt dabei (vgl. 2013, Bundesverwaltungsgericht)
*"Oft lassen sich monatelange Dienstunfähigkeiten oder vorzeitige Pensionierungen nicht vermeiden."
Was wieder dafür sprechen könnte, warum Menschen mit so einer Behandlung/Diagnose nicht zum Amtsarzt wollen


* [GEW](https://www.gew-bw.de/aktuelles/detailseite/wer-eine-psychotherapie-macht-kann-nicht-mehr-verbeamtet-werden)
  *"Dr. med. Stefan Conradi-Neumärker untersucht beim Medizinischen Dienst in Stuttgart Anwärter*innen vor der Verbeamtung. Seine Botschaft an Bewerber*innen, die sich Sorgen machen, lautet: „Entspannt euch.“ Er findet es gut, wenn sich Menschen um ihre seelische Gesundheit kümmern. „Wenn jemand eine Therapie wegen Probleme in einer Beziehung macht, ist das garantiert kein Grund für eine schlechte Prognose“, nennt er als Beispiel und betont: „Wir Ärzte brauchen harte medizinische Kriterien. Ein reiner Verdacht erlaubt uns keinen negativen Befund.“ Er rät: „Wenn Studierende meinen, eine Therapie tut ihnen gut, dann sollen sie eine Therapie machen.“ Wobei Conradi-Neumärker nur für Stuttgart sprechen kann. „Ich will nicht ausschließen, dass Kolleg*innen noch nach alten Kriterien urteilen“, schränkt er ein. "
==== Input PsyFaKo ====
===== Chronifizierungsrate ohne Behandlung =====
* Depression: 15-25% (T. Bschor et al., 2014)
* Angststörungen: ~60% (Amelia J. Scott et al., 2022)
* Je länger eine psychische Störung unbehandelt ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für
    * Chronifizierung
    * Komorbiditäten
![Wittchen et al., 2011](https://pads.zapf.in/uploads/d747d905-1e80-463f-b17b-86b75c5c8798.png)
(Wittchen et al., 2011)
===== Wie finde ich Hilfe? =====
* Psychosoziale Beratungsstelle des Asta/Stura/Stuwe
    * Beratung, keine Therapie
    * Kostenlos
    * Keine Diagnostik
    * Kann ggf schon ausreichen
* Von Freunden unterstützen lassen
    * Liste mit Praxen in der Nähe
    * Anrufen und auf Warteliste setzen lassen
* Akutsprechstunde
* Ausbildungsinstitute
* Tel: 116117
* Wenn gesetzliche KV: Ablehnungen sammeln
Infos zum Vortrag
Burnout: Ist keine Eigenständige Diagnose sondern, es wird in der Regel Depression diagnostiziert mit dem Zusatz Burnout, wenn Ursachen für die Erkrankung aus dem Arbeitsumfeld kommt
* Göttingen: für was steht GEW
* FU Berlin: Gewerkschaft Erziehungswissenschaft
* Marburg: Findet es Krittisch, dass es so unsicher ist, das es sehr abhänig vom Amstartzt ist
* Bochum: findet das Beispiel mit Beziehung doof, weil die arten der Probleme so viel diverser sind
* Marburg: Wie ist es mit ADHS aus und einer Komorbidität?
* PsyFaKo: Psychische Störungen können zu einer Komorbidität (weitere psychische Erkrankung) führen. Aber gerade bei behandelten/gut eingestellten Störungen ist die Wahrscheinlichkeit für eine komorbide Störung aufgrund der ersten psychischen Störung sehr gering. Daher kann auf dieser Grundlage eigentlich kein längerfrister Ausfall vermutet werden.
* Kiel: Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob die Beratungsstelle an der Uni gut sind, kann man auch im Asta oder in Fachschaften nachfragen
* Regensburg: zu Ausbildungsinstituten: Aus persönlichen Erfahrungen ist die Beziehung zu dem Therapeuten sehr wichtig und nicht nur die expertise. In diesem Fall wurden sehr positive Erfahrungen mit einer noch auszubildene Therapeutin gemacht
* PsyFaKo: Man kann bei Praxisen nachfragen nach ablehnung für Bescheinigung. Es kann sein dass ihr in die neue Krankenkasse geht, das aufgrund der Diagnosen erhöhte Tarif gibt. Jedoch sollte es keine Rechtfertigung sein nicht in Therapie zu gehen.
* PsyFaKo: Bei vielen Medizinischen Entscheidung zu psyche gibt es möglichkeiten andere Gutachten ertellen zu lassen und gegen die Entscheidung anzuarbeite
Was möchten wir?
* Mehr Klarheit -> Im Sinne von Transparenz, aufpassen, dass die Regeln nicht strenger werden sollten
    * Viel präventiv machen und lernen
    * Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress erlernen und trainierten, Techniken können erlernt werden
    * "Wir wollen Prävention aber keiner gibt uns Geld"
        * Ist ein großes Problem
    * Bitte schaut, dass Dinge im Sinne des wissenschaftlichen Standarts standartisiert werden
    * Problem: Einige ÄrtztInnen sind nicht wissenschaftlich up to date
* Entstigma
* "Häufig" ist kein quantitativer Begriff, es ist auch im Urteil unübersichtlich
* Lehrberuf ist stressreiches Umfeld, hat somit ein hohes Risiko. Präventive Arbeit sollte hier schon viel mehr integriert sein! So ein Angebot wäre auch entstigmatisierend.
    * evtl Beschluss KMK 2023
* Aktuelle Regelung ist nicht zielführend
* Prävention auch in Schulen, als Beratungsstelle für Lehrkräfte
* Wir wollen dazu eine Resolution schreiben und (hoffentlich) in Göttingen einbringen. Dazu soll mit der PsyFaKo zusammengearbeitet werden. Wir halten uns die Option offen, dass daraus auch ein Positionspapier wird.
* Frage an die PsyFaKo: Was genau wird da als aktuelle Forschung definiert?
    * ICD-10 -> ICD-11 (Diagnosemanuale der WHO)
    * DSM-5 Von Amerikanischer Seite für Psychische Krankheiten
    * Diagnosemanuale spiegeln nicht den vollumfänglichen Stand der aktuellen Forschung
    * es gibt Forschung zb zu Prognose, die in den Manualen nicht abgebildet wird
    * -> konkretisieren, was genau gemeint ist
* Regensburg, Hamburg, Kiel und PsyFaKo melden sich, um sich zusammenzusetzen und was bis Göttingen auszuarbeiten
=== Fragen in Vorbereitung auf Reso (an Beamten-Beratung) ===
* Was ist die gelebte Praxis?
* Gibt es bundeslandübergreifende Unterschiede?


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** <span style="color:black">'''Anzahl Enthaltungen:''' Anzahl</span>
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-->[[Kategorie:AK-Protokolle]]
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[[Kategorie:WiSe25]]
 
[[Kategorie:Lehramt|Lehramt]]
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[[Kategorie:Protokoll_Einpflegen]]
Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im [https://zapf.wiki/Spezial:Kategorienbaum?target=Kategorie%3AKategorien&mode=categories&namespaces=&title=Spezial%3AKategorienbaum Kategorienbaum] unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([https://zapf.wiki/index.php?title=Kategorie:Unkategorisiertes_Thema&action=edit&redlink=1]).
[[Kategorie:Zusammenfassung Einpflegen]]
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[[Kategorie:Psychische Gesundheit]]
 
 
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:SoSe25]]
[[Kategorie:{{{Thema}}}]]
[[Kategorie:Informationen_Fehlen]]

Aktuelle Version vom 6. November 2025, 15:10 Uhr


Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: Amélie (Kiel, StAPF), PsyFaKo

Einleitung und Ziel des AK
Ziel des AKs ist es, zu entstigmatisieren und darüber aufzuklären, wie man sich (im Lehramt) psychologische Hilfe holen kann. Wir unterhalten uns auch darüber, wann eine Verbeamtung dabei ggf. gefährdet sein könnte. Die PsyFaKo ist toll und gibt Input dazu, wie man einen Therapieplatz bekommt, wieso man dies bei Bedarf tun sollte und was dann zu erwarten ist. Die ZaPF spricht dabei primär um die Verbeamtung.

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Nein

Wer ist die Zielgruppe?
Z.B. Alle ZaPFika,

Wie läuft der AK ab?

   Einstieg: Über Ängste sprechen
   Input ZaPF: Die rechtliche Grundlage
   Input PsyFaKo
   Ggf. Produktion eines Positionspapiers, Sammlung von Fragen zum stellen an Anlaufstellen, Wünsche für Folge-AK sammeln

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Keine

Materialien und weitere Informationen

WiSe25 AK Beamtentum und psychologische Hilfe (mit der PsyFaKo)

Protokoll vom 02.11.2025

Beginn
11:35 Uhr
Ende
13:20 Uhr
Redeleitung
Amélie (Kiel), Debora (PsyFaKo)
Protokoll
Elias (Regensburg), Amélie (Kiel)
Anwesende Fachschaften
Ruhr-Universität Bochum,
Georg-August-Universität Göttingen,
Universität Hamburg - Physik,
Philipps-Universität Marburg,
Universität Regensburg,
psychologische Fachschaftenkonferenz,

Protokoll

Begrüßung

Kurze Vorstellung. Wie Entstand der AK: In Erlangen kam das Thema auf und es hat sich festgestellt, dass viele offene Fragen existieren

Einstieg

  • Problematisierung: Diagnose im Studium - kann ich dann noch als Lehrkraft verbeamtet werden?

Input ZaPF: Die rechtliche Grundlage I

  • [Beamten Berater](https://beamtenberater.com/verbeamtung-trotz-psychotherapie-lehrer/)
  • Eine Verbeamtung darf nur dann verwährt werden, wenn "es im höchsten Maße wahrscheinlich ist, dass der Betroffene in Rente geht, bevor er die gesetzliche Altersgrenze erreicht" (2013, Bundesverwaltungsgericht)
  • Die Prognose ist dabei entscheident, nicht der Ist-Zustand
  • Die Beweislast liegt beim Amtsarzt
  • Wenn die Verbeamtung verwehrt wird, kann die betroffene Person ein Gegengutachten beauftragen
  • Familien- und Lebensberatungsstellen werden als Alternativen dargestellt
  • Es kann Probleme mit der Möglichkeit einer privaten Krankenversicherung geben

Was wieder dafür sprechen könnte, warum Menschen mit so einer Behandlung/Diagnose nicht zum Amtsarzt wollen

  *"Dr. med. Stefan Conradi-Neumärker untersucht beim Medizinischen Dienst in Stuttgart Anwärter*innen vor der Verbeamtung. Seine Botschaft an Bewerber*innen, die sich Sorgen machen, lautet: „Entspannt euch.“ Er findet es gut, wenn sich Menschen um ihre seelische Gesundheit kümmern. „Wenn jemand eine Therapie wegen Probleme in einer Beziehung macht, ist das garantiert kein Grund für eine schlechte Prognose“, nennt er als Beispiel und betont: „Wir Ärzte brauchen harte medizinische Kriterien. Ein reiner Verdacht erlaubt uns keinen negativen Befund.“ Er rät: „Wenn Studierende meinen, eine Therapie tut ihnen gut, dann sollen sie eine Therapie machen.“ Wobei Conradi-Neumärker nur für Stuttgart sprechen kann. „Ich will nicht ausschließen, dass Kolleg*innen noch nach alten Kriterien urteilen“, schränkt er ein. "

Input PsyFaKo

Chronifizierungsrate ohne Behandlung
  • Depression: 15-25% (T. Bschor et al., 2014)
  • Angststörungen: ~60% (Amelia J. Scott et al., 2022)
  • Je länger eine psychische Störung unbehandelt ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für
   * Chronifizierung
   * Komorbiditäten

![Wittchen et al., 2011](https://pads.zapf.in/uploads/d747d905-1e80-463f-b17b-86b75c5c8798.png) (Wittchen et al., 2011)

Wie finde ich Hilfe?
  • Psychosoziale Beratungsstelle des Asta/Stura/Stuwe
   * Beratung, keine Therapie
   * Kostenlos
   * Keine Diagnostik
   * Kann ggf schon ausreichen
  • Von Freunden unterstützen lassen
   * Liste mit Praxen in der Nähe
   * Anrufen und auf Warteliste setzen lassen
  • Akutsprechstunde
  • Ausbildungsinstitute
  • Tel: 116117
  • Wenn gesetzliche KV: Ablehnungen sammeln


Infos zum Vortrag

Burnout: Ist keine Eigenständige Diagnose sondern, es wird in der Regel Depression diagnostiziert mit dem Zusatz Burnout, wenn Ursachen für die Erkrankung aus dem Arbeitsumfeld kommt

  • Göttingen: für was steht GEW
  • FU Berlin: Gewerkschaft Erziehungswissenschaft
  • Marburg: Findet es Krittisch, dass es so unsicher ist, das es sehr abhänig vom Amstartzt ist
  • Bochum: findet das Beispiel mit Beziehung doof, weil die arten der Probleme so viel diverser sind
  • Marburg: Wie ist es mit ADHS aus und einer Komorbidität?
  • PsyFaKo: Psychische Störungen können zu einer Komorbidität (weitere psychische Erkrankung) führen. Aber gerade bei behandelten/gut eingestellten Störungen ist die Wahrscheinlichkeit für eine komorbide Störung aufgrund der ersten psychischen Störung sehr gering. Daher kann auf dieser Grundlage eigentlich kein längerfrister Ausfall vermutet werden.
  • Kiel: Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob die Beratungsstelle an der Uni gut sind, kann man auch im Asta oder in Fachschaften nachfragen
  • Regensburg: zu Ausbildungsinstituten: Aus persönlichen Erfahrungen ist die Beziehung zu dem Therapeuten sehr wichtig und nicht nur die expertise. In diesem Fall wurden sehr positive Erfahrungen mit einer noch auszubildene Therapeutin gemacht
  • PsyFaKo: Man kann bei Praxisen nachfragen nach ablehnung für Bescheinigung. Es kann sein dass ihr in die neue Krankenkasse geht, das aufgrund der Diagnosen erhöhte Tarif gibt. Jedoch sollte es keine Rechtfertigung sein nicht in Therapie zu gehen.
  • PsyFaKo: Bei vielen Medizinischen Entscheidung zu psyche gibt es möglichkeiten andere Gutachten ertellen zu lassen und gegen die Entscheidung anzuarbeite


Was möchten wir?
  • Mehr Klarheit -> Im Sinne von Transparenz, aufpassen, dass die Regeln nicht strenger werden sollten
   * Viel präventiv machen und lernen
   * Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress erlernen und trainierten, Techniken können erlernt werden 
   * "Wir wollen Prävention aber keiner gibt uns Geld"
       * Ist ein großes Problem 
   * Bitte schaut, dass Dinge im Sinne des wissenschaftlichen Standarts standartisiert werden
   * Problem: Einige ÄrtztInnen sind nicht wissenschaftlich up to date 
  • Entstigma
  • "Häufig" ist kein quantitativer Begriff, es ist auch im Urteil unübersichtlich
  • Lehrberuf ist stressreiches Umfeld, hat somit ein hohes Risiko. Präventive Arbeit sollte hier schon viel mehr integriert sein! So ein Angebot wäre auch entstigmatisierend.
   * evtl Beschluss KMK 2023
  • Aktuelle Regelung ist nicht zielführend
  • Prävention auch in Schulen, als Beratungsstelle für Lehrkräfte
  • Wir wollen dazu eine Resolution schreiben und (hoffentlich) in Göttingen einbringen. Dazu soll mit der PsyFaKo zusammengearbeitet werden. Wir halten uns die Option offen, dass daraus auch ein Positionspapier wird.
  • Frage an die PsyFaKo: Was genau wird da als aktuelle Forschung definiert?
   * ICD-10 -> ICD-11 (Diagnosemanuale der WHO) 
   * DSM-5 Von Amerikanischer Seite für Psychische Krankheiten
   * Diagnosemanuale spiegeln nicht den vollumfänglichen Stand der aktuellen Forschung 
   * es gibt Forschung zb zu Prognose, die in den Manualen nicht abgebildet wird
   * -> konkretisieren, was genau gemeint ist
  • Regensburg, Hamburg, Kiel und PsyFaKo melden sich, um sich zusammenzusetzen und was bis Göttingen auszuarbeiten

Fragen in Vorbereitung auf Reso (an Beamten-Beratung)

  • Was ist die gelebte Praxis?
  • Gibt es bundeslandübergreifende Unterschiede?


Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im Kategorienbaum unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([1]).

[[Kategorie:{{{Thema}}}]]