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: 13:21 Uhr | : 13:21 Uhr | ||
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; Redeleitung | ; Redeleitung | ||
: Samuel Ritzkowsk (jDPG) | : Samuel Ritzkowsk (jDPG) | ||
; Protokoll | ; Protokoll | ||
: Leander (TU Berlin, NidI) | : Leander (TU Berlin, NidI) | ||
; Anwesende Fachschaften | |||
<!--:RWTH Aachen,--> | <!--:RWTH Aachen,--> | ||
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== Protokoll == | == Protokoll == | ||
'''0. Einleitung''' | |||
Bei der jDPG gab es bereits eine Diskussion zu diesen Thema. | Bei der jDPG gab es bereits eine Diskussion zu diesen Thema. | ||
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Es soll eine Basis gebildet werden um zukünftig unter anderen konkrete Forderungen erarbeiten zu können. | Es soll eine Basis gebildet werden um zukünftig unter anderen konkrete Forderungen erarbeiten zu können. | ||
Erfahrungen werden in Gruppen besprochen, positive Erfahrungen sollen hervorgehoben werden: | ''' 1. Erfahrungen werden in Gruppen besprochen, positive Erfahrungen sollen hervorgehoben werden:''' | ||
* | * '''Gruppe 1:''' | ||
** Fachschaftsarbeit und FW Feuerwehr. Positiv Kontakt mit Bürgern, Dankbarkeit, Kammeradschaft. | |||
* jDPG | ** Fachschaftsarbeit. Inventarbetreuung und Verleih | ||
* Messdiener | ** Initiative, Turnjugend. Kammeradschaft, Freundschaften. Reisen und andere Leute kennenlernen. Satzungsarbeit und Spaß daran haben. | ||
* Landjugend | ** Fachschaft und jDPG. Positiv sind die Vernetzungen und Freundschaften. Die Freude von den Leuten bei Veranstaltugen, Spaß am Experimentieren der SchülerInnen. | ||
* THW | |||
* '''Gruppe 2:''' | |||
* Volleyballtraining im Verein | ** jDPG | ||
** Messdiener | |||
* parteiliche Aktivität | ** Landjugend | ||
** THW | |||
** Volleyballtraining im Verein | |||
*** schön zu sehen wie sich alle entwickeln | |||
** parteiliche Aktivität | |||
Was machen Bekannte aus dem FSR?: | Was machen Bekannte aus dem FSR?: | ||
* parteiliche Aktivität | ** parteiliche Aktivität | ||
* Arbeit in Orchestern | ** Arbeit in Orchestern | ||
* Studierendentheater | ** Studierendentheater | ||
Erfahrungen in Gesprächen über das eigene Ehrenamt mit externen: | Erfahrungen in Gesprächen über das eigene Ehrenamt mit externen: | ||
* oft gut aufgenommen, aber auch teils als selbstverständlich | ** oft gut aufgenommen, aber auch teils als selbstverständlich | ||
* meist Interesse, aber nicht wirklich Teilnahme findend | ** meist Interesse, aber nicht wirklich Teilnahme findend | ||
* andere Ehrenämter oft positiver aufgenommen | ** andere Ehrenämter oft positiver aufgenommen | ||
* durchaus auch Dankbarkeit von Fakultätsseite, aber auch entäuschung falls Erwartungen nicht erfüllt | ** durchaus auch Dankbarkeit von Fakultätsseite, aber auch entäuschung falls Erwartungen nicht erfüllt | ||
* | * '''Gruppe 3:''' | ||
Göttingen AStA Mitglieder angestellt | ** Göttingen AStA Mitglieder angestellt | ||
Es gibt bei manchen Credits, wenn man im FSR oder in Komissionen gibt. | ** Es gibt bei manchen Credits, wenn man im FSR oder in Komissionen gibt. | ||
In Gruppen: Welche Probleme begegnen euch bei der ehrenamtlichen Arbeit? | '''2.1 In Gruppen: Welche Probleme begegnen euch bei der ehrenamtlichen Arbeit?''' | ||
* | * '''Gruppe 1:''' | ||
* Motivation nimmt im laufe der Ratsperiode ab, es beteiligen sich nur wenige. Treffen zum Aufräumen, nur 4 Leute gekommen. Auch Organisation von Events dadurch schwierig. | ** Motivation nimmt im laufe der Ratsperiode ab, es beteiligen sich nur wenige. Treffen zum Aufräumen, nur 4 Leute gekommen. Auch Organisation von Events dadurch schwierig. | ||
* Ebenfalls Probleme, Leute zu motivieren. | ** Ebenfalls Probleme, Leute zu motivieren. | ||
* Ehrenamt und Studium zeitlich unterbringen schwierig! | ** Ehrenamt und Studium zeitlich unterbringen schwierig! | ||
* Wenige Leute kommen nach ins Ehrenamt | ** Wenige Leute kommen nach ins Ehrenamt | ||
*** Nachwuchs an sich nicht so schwer anzuwerben, eher das halten des Nachwuchs. | |||
* Wissensweitergabe weil erfahrene Leute weggebrochen sind | ** Wissensweitergabe weil erfahrene Leute weggebrochen sind | ||
*** Heißt auch, das neue Leute die Verantwortung übernehmen können und neue Dinge ausprobieren können | |||
*** Problematisch, wenn viele unerfahrene auf einmal etwas organisieren müssen | |||
*** gute Dokumentation kann helfen | |||
**** Auffindbarkeit von Dokumentationen muss auch gut sein | |||
* Formale Regelungen die Einschränkend sind. | ** Formale Regelungen die Einschränkend sind. | ||
*** Anträge für Geld schwierig weil der Asta nicht genügend Plenen zum vorstellen hat | |||
*** FSVK als vorfilter, fachschaftskonferenz. Flitern die Anträge vor. Der FSVK hat aber beschlossen, Erstiveranstaltungen nicht mehr zu fördern. | |||
*** Lange Zeit bis das Geld ausgezahlt. | |||
* | * '''Gruppe 2:''' | ||
* harte Probleme | ** harte Probleme | ||
*** teilweise sehr unausgewogene Arbeitsverteilung | |||
**** --> Probleme mit BaFÖG | |||
* Probleme | ** Probleme | ||
*** teils Sevicementaltät vorallem durch Fak, aber auch teils durch Studis | |||
*** oft wird nur arbeite von Gewählten verrichtet | |||
*** fehlende Wertschätzung für Mietglieder vor allem innerhalb des Ehrenamtes | |||
*** wenig Handreichung zur selbständigen Arbeit | |||
*** schwieriege Kommunikation aus Untergruppen heraus, bzw. aus der Übergruppe des Ehrenamtes nach außen zum Erwerb neuer Mitglieder:innen | |||
*** leider oft Seitenhiebe gegenüber Menschen die weniger machen --> nicht förderlich damit Leute mehr Arbeit von sich aus übernehmen | |||
*** tewilweise reinquatschen in Arbeit die sie nicht machen wollen | |||
*** wenig Spielraum Arbeit verpflichtend abzugeben | |||
*** Posten werden oft übergehäuft, | |||
**** --> System basiert auf "Es wird doch genügend Leute geben" | |||
*** wie hält man Leute davon ab sich zu überarbeiten? | |||
**** hilft: Liste an allen Aufgaben erstellen, jeder pickt sich eine Aufgabe als Hauptkoordinator:in raus | |||
Gruppe 3: | * '''Gruppe 3:''' | ||
* Eigenes Studium wird vernachlässigt | ** Eigenes Studium wird vernachlässigt | ||
* Burnoutgefahr | ** Burnoutgefahr | ||
* Überall werden ehrenamtliche gesucht, darum möchte man auch keine Ehrenamt aufgeben. | ** Überall werden ehrenamtliche gesucht, darum möchte man auch keine Ehrenamt aufgeben. | ||
* Bei zu wenig Leuten im FSR sind auch Veranstaltungen wie O-Wochen nur schwer stemmbar. | ** Bei zu wenig Leuten im FSR sind auch Veranstaltungen wie O-Wochen nur schwer stemmbar. | ||
* Immer die gleichen Personen machen sehr viel und andere machen kaum etwas. Dies kann zu einem Spannungsfeld führen. | ** Immer die gleichen Personen machen sehr viel und andere machen kaum etwas. Dies kann zu einem Spannungsfeld führen. | ||
Zusammentragen der Probleme: | '''2.2 Zusammentragen der Probleme:''' | ||
* Personel | * Personel | ||
** Nachwuchs | |||
*** Pflichtgefühl dem Ehrenamt gegenüber | |||
** Motivation | |||
* Mentale Gesundheit | * Mentale Gesundheit | ||
** Zeitmanagement | |||
** Überarbeitung | |||
*** Ungleiche Aufgabenverteilung | |||
** Miteinander im Ehrenamt Problematisch | |||
* Selbstverständlichkeit der Arbeit angenommen, externer Druck | * Selbstverständlichkeit der Arbeit angenommen, externer Druck | ||
* Informationen | * Informationen | ||
** Wissensweitergabe | |||
*** Dokumentation | |||
*** Fehlende Ausbildung | |||
* Formalitäten | * Formalitäten | ||
** Fristen und Vorgaben | |||
** Eigene Regeln | |||
** Finanzierung | |||
Mentale Gesundheit und Personel: | ''' 2.2.1 Mentale Gesundheit und Personel:''' | ||
* Hauptproblem, einige Menschen machen alles. Entweder persönliches Pflichtgefühl oder nur die Person kann etwas machen. | * Hauptproblem, einige Menschen machen alles. Entweder persönliches Pflichtgefühl oder nur die Person kann etwas machen. | ||
** Leuten sagen, dass sie nicht alles machen müssen | |||
** Erstifahrten finden nicht statt weil Leute nicht genügend Kapazitäten haben | |||
** Mehr Nachwuchs kann helfen | |||
* Schwierig, neue Leute anzuwerben, vor allem aus den Masterstudis. | * Schwierig, neue Leute anzuwerben, vor allem aus den Masterstudis. | ||
** Inklusion der englischsprachigen Masterstudies nicht gut gelungen, wollen teilweise helfen, aber sitzungen sind auf deutsch | |||
* Miteinander nicht problematisch, wenig reibungen | * Miteinander nicht problematisch, wenig reibungen | ||
* Berlin ist informeler, dadurch auch weniger Reibungen (kein ruhm oder status) | * Berlin ist informeler, dadurch auch weniger Reibungen (kein ruhm oder status) | ||
** Zb. Wahl in den Fachschaftsrat für Zeugnis | |||
* Wenn man sich engagiert mit größeren Dingen (Zapf Organisationen) bleiben andere Dinge liegen | * Wenn man sich engagiert mit größeren Dingen (Zapf Organisationen) bleiben andere Dinge liegen | ||
** Übungszettel später abgeben dürfen | |||
** Bafög durch Ehrenamt verlängerbar | |||
** Ehrenamtsmodul: 6 ECTS für (studentisches) Ehrenamt | |||
*** studentisches Ehrenamt nur für die ECTS evtl. | |||
''' 2.2.2 Selbstverständnis''' | |||
* Gegenüber Fakultäten: Klare Kommunikation und Aufzeigen von Grenzen. Es ist wichtig klar zu machen, dass es sich für uns immer nur ehrenamtliche Arbeit handelt. Um Anreize zu schaffen sind Möglichkeiten zum Ausgleich sinnvoll. | |||
* Gegenüber Studis: Informieren, dass bspw. Veranstaltungen nur bei ausreichenden Helfenden stattfinden und ansonsten ggfls. auch kurzfristig abgesagt werden können. | |||
''' 2.2.3 Informationen''' | |||
* Unwissen über Aufgaben kann Leute davon abhalten, Aufgaben zu übernehmen | |||
* How-Tos, Wikis und Kommunikation mit Leuten, die Ahnung haben bzw. die Aufgabe schonmal übernommen haben, | |||
* ist wohl bestes Mittel, Informationen weiterzugeben | |||
** Manchmal aber Problem, dass ein How-To gar nicht existiert (oder zu viele mit widersprüchlichen Informationen -> am besten den Stand des How-Tos mit angeben) und wissende Personen nicht erreichbar sind | |||
* Mentoring innerhalb des Fachschaftsrates ist auch eine Möglichkeit | |||
Informationen | |||
Zusammentragen der Gruppen: | Zusammentragen der Gruppen: | ||
* Selbstverständlichkeit: | * Selbstverständlichkeit: | ||
** Es ist wichtig, dass es klare Kommunikation und Grenzen gibt. Keine Selbstverständlichkeit der Arbeit. | |||
*** Keine Tutorien anbieten, wird sonst ausgenutzt | |||
*** Fakultäten sehen sich als Chefs, obwohl sie das nicht sind | |||
** Ausgleich für die Zeit | |||
* Mentale Gesundheit: | * Mentale Gesundheit: | ||
** Ausgleich: | |||
*** Ehrenamtsmodul | |||
*** Übungszettel später abgeben dürfen | |||
*** Bafög verlängern | |||
*** Aufwandsentschädigungen evtl. | |||
**** Teilweise zu viel Aufwandsentschädigung für zu wenig Arbeit | |||
*** Ehrenamtskarte für Vergünstigungen | |||
** Selbstkontrolle der Fachschaften, dass niemand alleine zu viel macht | |||
* Informationen: | * Informationen: | ||
** Wikis, How-Tos und mit Leuten reden beste Mittel zur Einarbeitung und Wissensweitergabe | |||
** Probleme: Zu viele Informationen oder Informationen nicht vorhanden | |||
*** Mentoring im FS Rat/ Nachfolge anlernen | |||
*** Klappt nicht immer gut (nicht jeder erreichbar) | |||
** KI zum durchsuchen der Leitfäden o.ä.? | |||
** Veraltete Informationen im Wiki teilweise schlimmer als keine | |||
== Zusammenfassung/Ausblick == | == Zusammenfassung/Ausblick == | ||
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[[Kategorie:AK-Protokolle]] | [[Kategorie:AK-Protokolle]] | ||
[[Kategorie:WiSe24]] | [[Kategorie:WiSe24]] | ||