WiSe24 Endplenum II: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „= Endplenum II = Das Plenum wird um 09:15 Uhr fortgesetzt. == Ansprache der Redeleitung == * Es soll jede dritte Reihe zum Durchaufen freigehalten werden, ebenso die Treppen. * keine Stolperfallen, Arbeitsschutz und so * Treppen freihalten * vorne Bereich reserviert, um mit Max über Änderunganträge zu reden == Ansprache der Orga == * Gepäck wird in den Newtonraum gebracht, steht spätestens ab 11:00 bereit * Bei der Abmeldung Stimmkarten abgeben u…“)
 
 
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* Bei der Abmeldung Stimmkarten abgeben und eventuelle Schulden begleichen. Außerdem gibt es ein zerbrechliches Geschenk :)
* Bei der Abmeldung Stimmkarten abgeben und eventuelle Schulden begleichen. Außerdem gibt es ein zerbrechliches Geschenk :)


Wie viele Fachschaften sind da?
=== Wie viele Fachschaften sind da? ===


Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Eberhard Karls Universität Tübingen
Eberhard Karls Universität Tübingen
Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald
Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald
Freie Universität Berlin
Freie Universität Berlin
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Georg-August-Universität Göttingen
Georg-August-Universität Göttingen
HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen
HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen
HHU Düsseldorf * Fachschaft Naturwissenschaften
HHU Düsseldorf * Fachschaft Naturwissenschaften
HHU Düsseldorf * Fachschaft Physik und Medizinische Physik
HHU Düsseldorf * Fachschaft Physik und Medizinische Physik
Humboldt-Universität zu Berlin
Humboldt-Universität zu Berlin
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main
Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Justus-Liebig-Universität Gießen
Justus-Liebig-Universität Gießen
Karlsruher Institut für Technologie
Karlsruher Institut für Technologie
*Leibniz Universität Hannover*
 
''Leibniz Universität Hannover''
 
 
Ludwig-Maximilians-Universität München
Ludwig-Maximilians-Universität München
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
*Pädagogische Hochschule Ludwigsburg*
 
''Pädagogische Hochschule Ludwigsburg''
 
Philipps-Universität Marburg
Philipps-Universität Marburg
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Rheinland-Pfälzische TU Kaiserslautern-Landau-Kaiserslautern
Rheinland-Pfälzische TU Kaiserslautern-Landau-Kaiserslautern
Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Technische Universität Bergakademie Freiberg
TU Berlin * Naturwissenschaften in der Informationsgesellschaft
TU Berlin * Naturwissenschaften in der Informationsgesellschaft
Technische Universität Berlin * Physik
Technische Universität Berlin * Physik
Technische Universität Braunschweig
Technische Universität Braunschweig
Technische Universität Chemnitz
Technische Universität Chemnitz
Technische Universität Darmstadt
Technische Universität Darmstadt
*Technische Universität Dortmund*
 
''Technische Universität Dortmund''
 
Technische Universität Ilmenau
Technische Universität Ilmenau
Technische Universität München
Technische Universität München
Universität Augsburg
Universität Augsburg
Universität Bayreuth
Universität Bayreuth
Universität Bielefeld
Universität Bielefeld
Universität Bremen
Universität Bremen
*Universität Duisburg-Essen * Duisburg*
 
''Universität Duisburg-Essen * Duisburg''
 
Universität Hamburg
Universität Hamburg
Universität Heidelberg
Universität Heidelberg
Universität Konstanz
Universität Konstanz
Universität Leipzig
Universität Leipzig
Universität Osnabrück
Universität Osnabrück
Universität Potsdam
Universität Potsdam
Universität Regensburg
Universität Regensburg
Universität Rostock
Universität Rostock
*Universität Siegen*
 
''Universität Siegen''
 
Universität Stuttgart
Universität Stuttgart
Universität Ulm
Universität Ulm
Universität Wien
Universität Wien
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Universität zu Köln
Universität zu Köln
*Universität Duisburg-Essen * Essen*
 
''Universität Duisburg-Essen * Essen''
 
TH Aachen
TH Aachen
TU Dresden
TU Dresden


== Berichte der AKs (Fortsetzung)
== Berichte der AKs (Fortsetzung) ==
=== Wikinga-Treff
=== Wikinga-Treff ===
Neue Winkingas wurden gerfunden, Erzählt, was man alles machen kann, Problemerfassung, welche Kategorien haben eine Beschreibung, welche nicht, wie alt ist die Beschreibung, Protokolle sollen ins Wiki gepackt werden.
Neue Winkingas wurden gerfunden, Erzählt, was man alles machen kann, Problemerfassung, welche Kategorien haben eine Beschreibung, welche nicht, wie alt ist die Beschreibung, Protokolle sollen ins Wiki gepackt werden.


=== Kritische MINT-Konferenz
=== Kritische MINT-Konferenz ===
Es wurde über die Konferenz geredet. Es haben sich Menschen gefunden, die Lust haben das zu Organisieren, weitere werden gesucht
Es wurde über die Konferenz geredet. Es soll darum gehen, wie MINT-Themen mit politischen Themen verknüpft werden können.
 
Es haben sich Menschen gefunden, die Lust haben das zu organisieren. Es werden aber noch weitere gesucht.
 
Zeitraum: nächste Sommersemesterferien
Zeitraum: nächste Sommersemesterferien
Soll darum gehen, wie MINT Themen mit Politischen Themen verknüpft werden können


Details zu Zeitraum, Ort, usw. stehen noch nicht fest.
Details zu Zeitraum, Ort, usw. stehen noch nicht fest.
 
=== Kulturelle Unterschiede ===
AK-Leitikon hält eine Präsentation zu 7 Dimensionen von Kultur -> Folien werden später hochgeladen.
 
Es wird betont, dass verschiedene Kulturen unterschiedlich kommunizieren und dies zu Missverständnissen führen kann, welche man möglicherweise nicht wahrnimmt.
 
Danach Austausch, was man selbst schon erlebt hat
 
Fazit:
 
Offensichtliche Erkenntnis war: Plakate auf Englisch drucken!!!
 
Macht euch kulturelle Unterschiede bewusst und setzt euch für die internationalen Studis ein.
 
Es muss ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass es oft mehr verdeckte Unterschiede gibt als man denkt, und man sich auch bemühen muss, diese aufzuheben. Wichtig dabei ist, dass die Mühe von beiden Seiten kommen muss. Es ist aber von Menschen mit einem sich unterscheidenden Kulturhintergrund nicht zu erwarten, dass sie neben der Anpassung in eine fremde Umgebung sich gleichermaßen um diese Behebung anstrengen können wie Menschen, welche die Sitten und Bräuche kennen und wissen, wie man mit ihnen umgeht.


=== Kulturelle Unterschiede
Integration is a two-way street
Input von Soziolog\*innen anhand von 7 Dimensionen von Kultur, danach Austausch, was man selbst schon erlebt hat


=== Orgaaustausch
=== Orga-Austausch ===


Alte Orgas haben neue Orgas und Interessierte Fachschaften informiert, wie man so eine ZaPF organisiert. Fragen wurden beantwortet und Anekdoten wurden ausgetauscht.
Alte Orgas haben neue Orgas und Interessierte Fachschaften informiert, wie man so eine ZaPF organisiert. Fragen wurden beantwortet und Anekdoten wurden ausgetauscht.
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hatten sehr produktives Treffen, es ist ein sehr informatives Protokoll entstanden.  
hatten sehr produktives Treffen, es ist ein sehr informatives Protokoll entstanden.  
TOPF und e.V. haben Strukturen zur Unterstützung vorgestellt
TOPF und e.V. haben Strukturen zur Unterstützung vorgestellt
Es wurde auf das Orgakompendium aufmerksam gemacht, es ist sehr toll
Es wurde auf das Orgakompendium aufmerksam gemacht, es ist sehr toll.
 
ok.zapf.in


=== SciFi, Fantasy & die Heteronormativität
=== SciFi, Fantasy & die Heteronormativität ===
War sehr schön, Daniela ist begeistert.
Haben sich gegenseitig Empfehlungen gegeben.
Es wurde eine nach Genre und Medium sortierte Liste erstellt mit kurzer Inhaltsbeschreibung und Triggerwarnung
Wurde versucht, Content und Trigger warnungen einzubauen


=== CHE oder wie Studiengänge bewerten?
Der Arbeitskreis war sehr schön. Daniela ist sehr begeistert.
CHE Ranking wurde vorgestellt. Studiengänge wurden recherchiert.
 
Es wurde eine nach Genre und Medium sortierte Liste mit Empfehlungen erstellt, die auch kurze Inhaltsbeschreibung und Triggerwarnungen enthält.
 
 
=== CHE oder wie Studiengänge bewerten? ===
Das CHE Ranking wurde vorgestellt. Studiengänge wurden recherchiert.
 
=== Fachschaften & jDPG ===
Die jDPG wurde vorgestellt. Wie ist sie strukturiert? was für Veranstaltungen gibt es schon?


=== Fachschaften & jDPG
Vorgestellt, was ist die jDPG, wie ist sie strukturiert, was für Veranstaltungen gibt es schon
Austausch über Kontakte zwischen Fachschaft und jDPG und warum eventuell noch keiner besteht
Austausch über Kontakte zwischen Fachschaft und jDPG und warum eventuell noch keiner besteht


=== HRK MODUS Projekt
=== HRK MODUS Projekt ===
Das Projekt wurde vorgestellt, www.anerkennung-und-anrechnung-im-studium.de bietet Resourcen
Das Projekt wurde vorgestellt. Es bietet Resourcen.


=== Selbstberichtbewertung
www.anerkennung-und-anrechnung-im-studium.de
Es wurden Selbstberichte bewertet, die Preise werden später verteilt.


=== Antragscafe
=== Selbstberichtbewertung ===
Es gab einen regen und produktiven Austausch, der weit über den Slot hinausging
Es wurden Selbstberichte bewertet. Die Preise werden später verteilt.
 
=== Antragscafe ===
Es gab einen regen und produktiven Austausch, der weit über den Slot hinausging.
 
=== Awareness-Strukturen für FSen ===
Es gab einen regen Austausch, was für Strukturen bereits bestehen und wie sie aufgebaut werden können.
 
Allgemeine Tipps:
 
* Versucht möglichst viele Fortbildungen oder Veranstaltungen der Uni oder extern mit unterschiedlichen Themen zu besuchen. Es gibt sehr viele Arten von Diskriminierung und meistens gibt es bereits etablierte Communities an der Uni, die von sich aus Vorträge anbieten.
* Haut euere Fachschaften-Vertretungs-Konferenz oder diversitätsbeauftragte Person der Uni an, diese soll Schulungen zum thema Awareness (übergriffe, machtimissbracuh, MHFA, etc.) organisieren.
* Bei Veranstaltungen können Awareness-Menschen mit Auto eine Möglichkeit anbieten, betroffene Personen zum nächsten Bahnhof zu fahren
* Barrierefreiheit (nicht nur körperliche, sondern auch Neurodivergenz) beachten
 
Buch und Medientipps
* https://unrast-verlag.de/produkt/antisexismus_reloaded-2/ schnell um einen kurzen Überblick zu bekommen
* https://unrast-verlag.de/produkt/antisexistische-awareness/ ausführlicheres Basiswerk
 
 
 
=== Fortsetzung ungleiche Uni ===


=== Awareness-Strukturen für FSen
Es wurde eine Gruppe erstellt, um sich auszutauschen. Bei Interesse bei Steph melden
Es wurde eine Gruppe erstellt, um sich auszutauschen. Bei Interesse bei Steph melden


=== Fortsetzung ungleiche Uni
=== GO-Schlachten ===
Es wurden Schlachten geführt.
 
=== ZiPF Teil 2 ===
Es wurde über das Selbstverständnis gebrainstormt. Wir sind noch unsicher wie weit wir es fassen wollen mit der Interdisziplinarität, insbes. nur Physik oder MINT-Bereich.


=== GO-Schlachten
Wir wollen uns zwischen den ZaPFen nochmal treffen.  
Es wurden Schlachten geführt.


=== ZiPF Teil 2
Wenn man noch Fachschaften kennt, die sich noch diesbezüglich vernetzen wollen, können sie gerne noch dazukommen.
Über Selbstverständnis gebrainstormt, unsicher wie weit wir es fassen wollen mit Interdisziplinarität, insbes. nur Physik oder MINT-Bereich. Wir wollen uns zwischen den ZaPFen nochmal treffen. Wenn man noch Fachschaften kennt, die sich noch diesbezüglich vernetzen wollen, können sie gerne noch dazukommen.


===  Mindestgrößen-AK und Workshops
===  Mindestgrößen-AK und Workshops ===


==== Die Crew-AG
==== Die Crew-AG ====
Hat die Crew gespielt.
Hat die Crew gespielt.


==== Unifilm und Hörsaalkino
==== Unifilm und Hörsaalkino ====
Es wurde sich über Hörsaalkino und dem UMgang mit dem Film Feuerzangenbowle ausgetauscht
Es wurde sich über Hörsaalkino und dem Umgang mit dem Film Feuerzangenbowle ausgetauscht.


==== Herausforderungen vor Ort


==== Blood on the Clocktower
 
==== Blood on the Clocktower ====


Es wurde erfolgreich gespielt. Bei Interesse kann Malte angeschrieben werden. Er schickt gerne Daten und Infos herum.
Es wurde erfolgreich gespielt. Bei Interesse kann Malte angeschrieben werden. Er schickt gerne Daten und Infos herum.


==== Nagellack-Austausch
==== Nagellack-Austausch ====
Es wurden Nägel lackiert, wenn heute noch jemand die Nägel lakieren möchte, liegen die Lacke wieder im Tagungsbüro aus. Ist nicht der Fall.
Es wurden Nägel lackiert, wenn heute noch jemand die Nägel lackieren möchte, liegen die Lacke wieder im Tagungsbüro aus. Das scheint nicht der Fall zu sein.
 
== Ansprachen ==
 
=== Petition Studierendenwerke ===
Die Studierendenwerke in Wismar und Rostock machen coole Sachen für Studis.
 
Gelder vom Land wurden gestrichen, wodurch viele Angebote der Studierendenwerke deutlich schlechter werden (z.B. Mensen, Sozialberatungen). Außerdem ist der Semesterbeitrag gestiegen.
 
Dagegen wurde eine Petition gestartet.
 
Man muss nicht studieren oder aus Mecklenburg-Vorpommern sein, um die Petition zu unterschreiben.
 
https://www.openpetition.de/petition/statistik/studierendenwerke-und-all-ihre-leistungen-nachhaltig-sichern#petition-main
 
Christian, Alumni: Es gibt schon ganz viele Beschlüsse zu Studierendenwerken. Habt ihr die schon verschickt?
 
Antwort: Wurde noch nicht gemacht
 
Leon, FUB: Steht der Link im Wiki?
 
Antwort: kann gemacht werden
 
=== Ansage von StAPf ===
Es wird noch eine Person gesucht, die sich in den StAPf wählen lassen will. Es gibt bereits eine Person, eine zweite wäre aber toll.
 
=== How to Plenum ===
* seid lieb zueinander. Wir alle sind freiwillig hier und möchten nur das Beste.
* Bitte geräuschlos klatschen. Wenn ihr eskalieren möchtet, dürft ihr gerne klopfen!
* Name, Nummer, Uni!
* Bitte legt euch vor eurer Wortmeldung zurecht, was ihr sagen möchtet.
* Inhaltliche Änderungsanträge möglichst vorher in OffeneRutschen eintragen.
* Redaktionelle Änderungseinträge nur ins Pad: https://pads.zapf.in/WiSe24_redaktionell
* Geeignete, angemessene GO-Anträge aus der GO.
* GO-Anträge und Wortmeldungen kann man zurückziehen.
* Falls ihr zu Protokoll geben wollt, dass eure FS sich am Thema nicht beteiligt, direkt ans Protokoll
* Quatschen oder kleine Pause bitte vor der Tür.
* Am Ende des Plenums Stimmkarte zum Protokoll bringen
 
Konrad, Mainz: Es gibt ein Cheatsheet zu GO Anträgen. Die Orga hätte gern Feedback dazu.
 
Max, Alumni: Können wir bevor inhaltlich gearbeitet wird, die Beschlussfähigkeit prüfen?
 
Antwort der Redeleitung: Ja, jetzt.
 
Es sind 44 Fachschaften anwesend. Damit ist das Plenum beschlussfähig.
 
=== Ansage Openslides ===
Wir nutzen OpenSlides für die Plenen.
 
* Erreichbar unter: https://openslides.zapf.in
* Zugangsdaten über den Tagungsausweis
* Bitte Initialpasswort ändern und Anzeigenamen überprüfen
 
Redeliste:
* Entweder Stimmkarte heben (wir tragen Euch ein)
* Oder Einloggen und im Autopilot auf "Add me"/"Füge mich hinzu" klicken
* Hier kann man auch Zurückziehen (Spart Zeit)
* Wenn der Button ausgegraut ist, ist die Redeliste noch zu
* GO-Anträge müssen über Handzeichen gestellt werden!
 
Ansprechpersonen bei Schwierigkeiten: Die technische Redeleitung
 
=== Ansage Änderungsanträge ===
Änderungsanträge gelten erst als gestellt, wenn es im Plenum eine Wortmeldung dazu gab.
 
Während des Plenums in OpenSlides eingetragene Änderungsanträge werden bei der Wortmeldung von der technischen Redeleitung freigegeben.
 
Ihr könnt Eure Änderungsanträge während des Plenums auch bei unserer Plenumskontaktperson eintragen lassen (stellen wir am Anfang des Plenums vor)
 
==  Satzungsänderungen I==
 
===  Satzungsänderung Awareness-Gremium ===
 
Die Änderung wird vorgestellt:
 
Ändere in der Satzung folgendes:
 
Ersetze unter Organe:
Die Organe der ZaPF sind das ZaPF-Plenum, der Ständige Ausschuss der Physik-
Fachschaften (StAPF), die Vertrauenspersonen, das Kommunikationsgremium
(KomGrem) und der Technische Organisationsausschuss aller Physikfachschaften
(TOPF).
 
Mit:
Die Organe der ZaPF sind das ZaPF-Plenum, der Ständige Ausschuss der
Physik-Fachschaften (StAPF), das Awarenessgremium, die Vertrauenspersonen, das
Kommunikationsgremium (KomGrem) und der Technische Organisationsausschuss aller
Physikfachschaften (TOPF).
 
Ersetze unter Organe:
Die Wahlen von Mitgliedern des StAPF, des KomGrem und des TOPF sind
Personenwahlen entsprechend der Geschäftsordnung der ZaPF.
 
Mit:
Die Wahlen von Mitgliedern des StAPF, des Awarenessgremiums, des KomGrem und des
TOPF sind Personenwahlen entsprechend der Geschäftsordnung der ZaPF.
 
Ersetze unter Organe:
Die Mitgliedschaft im StAPF, der Gruppe den Vertrauenspersonen, dem
Kommunikationsgremium oder dem TOPF endet mit Ablauf der Amtszeit, Ableben der
amtsinhabenden Person, Niederlegung des Amtes oder Abwahl mit
Zweidrittelmehrheit durch das Plenum. Der Antrag auf Abwahl ist bis 15:00 Uhr am
Vortag bei der ausrichtenden Fachschaft anzukündigen.
 
Mit:
Die Mitgliedschaft im StAPF, dem Awarenessgremiums, der Gruppe den
Vertrauenspersonen, dem Kommunikationsgremium oder dem TOPF endet mit Ablauf der
Amtszeit, Ableben der amtsinhabenden Person, Niederlegung des Amtes oder Abwahl
mit Zweidrittelmehrheit durch das Plenum. Der Antrag auf Abwahl ist bis 15:00
Uhr am Vortag bei der ausrichtenden Fachschaft anzukündigen.
 
Ersetze unter Vertrauenspersonen:
Die Wahl der höchstens sechs Vertrauenspersonen ist zu Beginn jeder ZaPF
durchzuführen.
 
Mit:
Zu Beginn jeder ZaPF wählt das Plenum höchstens sechs Vertrauenspersonen, zwei
weitere Vertrauenspersonen werden von den ausrichtenden Fachschaften
benannt. Weiterhin sind die Personen des Awarenessgremiums
Vertrauenspersonen.
 
Ergänze anschließend an die Vertrauenspersonen:
Das Awarenessgremium
 
Das Awarenessgremium koordiniert die Arbeit der Vertrauenspersonen über mehrere
ZaPFen hinweg, unterstützt die Vertrauenspersonen in ihrer Arbeit und bereitet
Veranstaltungen sowie Schulungen zum Thema Awareness auf und zwischen den ZaPFen
vor. Weiterhin unterstützt das Awarenessgremium die ausrichtenden Fachschaften
zum Thema Awareness.
 
Das Awarenessgremium besteht aus zwei Personen, die für ein Jahr gewählt werden.
 
Die Amtszeit einer Person des Awarenessgremiums beginnt zu einer im
Sommersemester stattfindenden ZaPF, die der anderen zu einer im Wintersemester
stattfindenden ZaPF.
 
Die Personen des Awarenessgremiums gelten qua Amt als weitere
Vertrauenspersonen, zusätzlich zu den sechs vom Plenum gewählten
Vertrauenspersonen. Ihre Amtszeit als Vertrauenspersonen ist äquivalent zu den
Regelungen zur Amtszeit der Vertrauenspersonen.
 
Es gibt keine Fragen.
 
Abstimmung über den Änderungsantrag:
 
<div class="success">
 
Ja: 43  <br>
Nein: 0 <br>
Enthaltung: 0 <br>
 
 
 
Damit ist diese Satzungsänderung einstimmig angenommen.
 
</div>
== Personenwahlen ==
 
Die Unis sollen ihre Stimmkarten abholen.
 
Es wird ein Wahlausschuss benötigt. Im Wahlausschuss sind:
* Antonia, Erlangen
* Katrin Katzenmeier, Darmstadt
* Felix Farsch,  Darmstadt
* Benedict, Freiburg
* Gregor Härdle, Konstanz
* Fabian Kandler, Regensburg
* Mio, Hamburg
* Max Czekalla, Greifswald
 
10:10 Uni Duisburg betritt den Saal
Damit sind nun 45 Fachschaften anwesend.
 
 
=== StAPF (Ständiger Ausschuss aller Physik-Fachschaften) ===
Katrin stellt den StAPf vor. Es werden 2 Plätze neu besetzt/gewählt. Eine Person hat sich schon gemeldet, eine weitere Person wird noch gesucht.
 
Kandidierende:
Amélie Mink, Kiel
 
Amélie: War schon auf Klausurtagungen und hat die Arbeit da schon kennengelernt. Hat gerade viel Zeit.
 
Smier Brandt, Hamburg
 
Smier: Hatte eigentlich vor, sich erst nächste ZaPF wählen zu lassen. Ist das erste mal auf der ZaPF, hat aber schon viel Gremienerfahrung. Hat vor Bewerbung mit dem bisherigen StAPF geredet.
 
Gibt es Bedarf an einer Personaldebatte? Nein
 
Fragen an die Kandidierenden:
 
Max, Alumni: Frage an Smier: Hast du dich im Vorfeld der ZaPF schon intensiver mit der Struktur der ZaPF auseinander gesetzt?
 
Antwort: Ja hab ich. Komme aus Hamburg, sind in größerer Gruppe angereist und hat mit den Mitreisenden geredet. Auch mehrere Gespräche mit bisherigem StAPF geführt, kann aber zugegebenerweise die GO noch nicht auswendig.
 
Rückfrage: Glaubst du, dass du es mit dem Workload am Anfang vom Studium und den StAPF-Aufgaben schaffst?
A
ntwort: Hat viel zu tun, kann aber Dinge kürzen und ist bereit, dies zu tun.
 
Es gibt 2 Minuten Beratungszeit für die Fachschaften
 
Charlie, Düsseldorf, NaWi: Wie soll der Zettel gefaltet werden?
 
Antwort: Einmal bitte.
 
 
 
10:22 TU Dortmund betritt den Saal
Damit sind nun 46 Fachschaften anwesend.
 
 
<div class="success">
Name            Ja  Nein    Enthaltung <br>
Amélie Mink      45      0            0 <br>
Smier Brandt    31      5            9 <br>
 
Damit sind beide Personen gewählt. Beide nehmen die Wahl an.
 
 
 
</div>
 
 
 
 
=== KomGrem (Kommunikationsgremium mit jDPG) ===
Samuel stellt das KomGrem vor.
 
Vincenz, Ilmenau: Hat 2 Stimmzettel für Komgrem und keinen für TOPF. Was tun?
 
Antwort: Komm vor
 
Es kandidiert eine Person für das KomGrem.
 
Momo, Hamburg: hat viel mit Leuten aus dem Komgrem geredet. War beteiligt bei der Lösung von Konflikten seiner Fachschaft mit der jDPG.
 
 
10:25 Hannover betritt den Saal
Damit sind nun 47 Fachschaften anwesend.
 
 
Armin, Bayreuth: Die wievielte Zapf ist das für dich und wie viel Zeit hast du?
 
Antwort: Ich hab bei der Zish (Hamburg22) mitgemacht. Das ist die erste ZaPF als Teilnehmikon und hab viel zu tun in der Uni. Ich habe mich aber von der Regelstudienzeit verabschiedet und von daher sollte das kein Problem sein.
 
Bedarf an Personaldebatte? nein
 
Die Fachschaften haben 2 min Beratungszeit
 
 
Info der Orga: 5 Helfika werden noch fürs Kochen und Spülen gebraucht, sonst gibt es kein Mittagessen.
 
<div class="success">
Wahl von Momo in das KomGrem
Ja: 44 <br>
Nein: 0 <br>
Enthaltung: 1 <br>
Ungültig: 1 <br>
 
Damit wurde Momo gewählt. Momo nimmt die Wahl an.
 
</div>
 
=== Einschub von Erlangen: Video ===
Frenetischer Applaus, Orgaliebe
 
=== TOPF (Technischer Organisationsausschuss aller Physik-Fachschaften) ===
Kurze Zusammenfassung: ZaPF hat viele IT-Dienste. Diese müssen in Betrieb genommen und gepflegt werden. Dies macht der TOPF.
 
Kandidierender: Ruben Neelissen
 
Ruben stellt sich vor. Er und Jan verstehen sich sehr gut. Insbesondere das Meme-erstellen funktioniert mittlerweile sehr gut. Er sieht keine Gründe dafür, nicht wiedergewählt zu werden.
 
Niklas, Hamburg: Was ist deine Lieblings-Linux-Distribution?
Antwort: Ubuntu
 
Bedarf an Personaldebatte? nein
 
<div class="success">
Ja: 45 <br>
Nein: 0 <br>
Enthaltung: 1 <br>
 
Damit ist Ruben gewählt. Er nimmt die Wahl an.
 
</div>
 
 
=== Awareness-Gremium ===
Das Awareness-Gremium macht ganz viel wichtige und tolle Arbeit.
 
* Sie sind Ansprechpersonen auf ZaPFen für Orga und gewählte Vertrauenspersonen.
* Sie unterstützen Orgas bei Suche von Ruheräumen und wie sie die ZaPF für alle gut gestalten können.
* Außerdem organisieren sie zum Beispiel Awareness-Worshops.
* Sie wollen die Arbeit zur Awareness auch längerfristig erhalten.
 
 
10:45 Hannover verlässt den Saal
Damit sind nun 46 Fachschaften anwesend.
 
 
Hannah, Bonn: Bei wie vielen Zapfen habt ihr schon als Teil des Awarenessteams mitgeholfen?
 
Antwort von Sam: War in der Orga des Awarenessgremiums. Ist im 3. Semester
 
Antwort von Bernadette: Hab das auch schon öfter gemacht.
 
 
 
Leander, TU Berlin: Eine Person würde ja nur für ein Semester gewählt werden. Habt ihr euch da schon geeinigt, wer das macht?
 
Antwort von Bernadette: Sam würde auf ein Semester gewählt werden, da noch recht neu. Bernadette möchte noch längerfristig dabei bleiben und nimmt die Stelle auf 2 Semester.
 
Sonja, Kiel: Wie oft könntet ihr euch treffen?
 
Antwort Bernadette: Die Unistandorte sind eine Stunde auseinander. Wenn Präsenztreffen nötig sind, wären Treffen also gut möglich. Wir wollen auch aktuelle Vertrauenspersonen einbeziehen und würden daher vor allem auf Onlinetreffen setzen.
 
Leif, Götttingen: Habt ihr schon konkrete Pläne für was ihr sinnvoll haltet und machen wollt?
 
Antwort von Bernadette: Durch die Uni gibt es Möglichkeiten, Schulungen zu machen. Für die ZaPF will sie einen Mental Health First Aid Kurs besuchen.
 
Sam: Kurse über die Uni.
 
Es wird keine Personaldebatte gefordert.
 
Johannes, Heidelberg: Auf den Stimmzetteln ist kein Platz für Namenseintragung. Welcher Kandidat hat welche Nummer?
 
Antwort: 1 ist Bernadette, 2 ist Sam.
 
<div class="success">
Name                Ja    Nein    Enthaltung <br>
Bernadette (Bremen): 45        0              0 <br>
Sam (Hamburg):      42        1              2 <br>
 
Damit sind Beide gewählt. Sie nehmen die Wahl an.
 
</div>
 
=== Werbeinschub: ZaPF Ressourcen und Materialien ===
Weil man nicht nutzen kann, was man nicht kennt, kommen hier ein paar allgemeine Infos wozu die ZaPF Materialsammlungen und andere Ressourcen hat:
 
Orgakompendium: ok.zapf.in
 
ZaPF Wiki: zapf.wiki
 
* Howtos Veranstaltungen
* Ersti-Veranstaltungen (in allen Formen)
* Verhaltenskodex Textbausteine
* Berufungskommissions Fragensammlungen
* Akrreditierungsrichtlinien & Ideen zur Studiengangsgestaltung
* Awareness-Konzepte
* viel, viel, viel, viel mehr
 
Nutzt die Kategorieseiten (Work in Progress)
 
 
Erinnerung, dass die Protokolle der Arbeitskreise ins Wiki übertragen werden sollen.
 
 
 
Es gibt 10 Minuten Pause bis 11:10.
 
 
Das Plenum geht weiter um 11:12
 
 
=== Akkreditierungspool ===
 
 
Von der Technischen Redeleitung: Seid sehr ruhig für diesen TOP, da wir Menschen online zugeschaltet haben und nicht wissen, wie gut das Mikro funktioniert.
 
 
Amélie stellt den Akkreditierungspool vor. Auf jeder ZapF wird ein Akkreditierungsworkshop angeboten, zu dem man gerne kommen kann, wenn man in den Pool entsendet werden will.
 
Kandidierende und Vorstellungen:
* Olivia Benstem: hat sich schon für Studierbarkeit von Studierenden eingesetzt, war auf 3-tägigem Workshop
* Julia Dyllong hat im Juni bei dem Seminar mitgemacht, kriegt an iher Uni das Akkreditierungszeugs mit
* Momo Tian Weyers hat mit Alice aus seiner FS geredet, war im AK zur Akkreditierung, hat noch keinen Workshop gemacht, will im Janur einen machen.
* Gudrun Arndt liest gerne Studien- und Prüfungsordnungen und reizt diese gerne aus, hat den Workshop gemacht
* Vincenz Bernreuther Hat Workshop im Januar gemacht, Workshop auf ZaPF geleitet. Macht schon viel in die Richtung, würde gerne die Möglichkeit haben auch Gutachten zu machen.
* Amélie Mink (Wiederentsendung) wurde in Hamburg (WiSe22) entsendet. Alle 2 Jahre muss man sich wieder entsenden lassen, um zu bestätigen, dass man weiterhin aktiv ist, was sie ist.
* Mio Folger: Qualitätssicherung in der Lehre ist sehr wichtig, hat mit Alice aus Hamburger FS geredet, war auf dem AK auf der Zapf, will demnächst den Workshop machen.
 
 
TOPF-Liebe <3 für funktionierende Videokonferenzen mit Bild und Ton
 
Hannah, Bonn: An die Leute aus Hamburg: Da ihr andere ZaPF-Gremien habt, wie sieht es zeitlich bei euch aus?
 
Antwort: Momo und Mio: haben mit Leuten aus KomGrem geredet und das sollte passen. Es gibt nur einzelne Termine an denen etwas getan wird wie zur KFP o.ä.
 
Delia, TUM: Verfahrensfrage: Es gibt begrenzten Platz auf den Zetteln. Sind die Stimmen begrenzt.
 
Antwort: Macht oben und unten noch eine Zeile auf.
 
Armin, Bayreuth: Zählt "Alle Ja" auf den Stimmzettel als gültige Stimme?
 
Antwort: Nein, jede Person muss einzeln angekreuzt werden.
 
Gibt es Bedarf zu einer Personaldebatte unter Ausschluss der Kandidierenden? Nein.
 
 
11:25 Hannover betritt den Saal
Damit sind nun 47 Fachschaften anwesend.
{| class="wikitable toptextcells"
! Name !! Ja !! Nein !! Enthaltung !! nicht abgegeben
|-
|Amélie Mink <br /> Olivia Bensteem <br /> Julia Dyllong <br /> Momo Tian Weyers <br /> Gudrun Arndt <br /> Vincenz Bernreuther <br /> Mio Folger
|
44<br />
37<br />
40 <br />
39 <br />
40 <br />
39 <br />
39
|
0 <br />
3 <br />
0 <br />
2 <br />
1 <br />
2 <br />
1
|
1 <br />
4 <br />
4 <br />
3 <br />
2 <br />
4 <br />
4
|
0 <br />
1 <br />
1 <br />
1 <br />
2 <br />
0 <br />
1
|}
 
<div class="success">
Die Kandidierenden sind alle gewählt und nehmen die Wahl an.
</div>
 
=== Entsendung in die ASIIN ===
Amélie stellt den ASIIN vor:
* Ist ein Fachsausschuss, in dem über die Akkreditierungen gesprochen wird.
* Es geht um  den Fachausschuss Physik
* Entsendung findet alle 2 Jahre statt, jetzt wieder.
 
 
Wichtig: Nur ein Platz wird vergeben, die Kandidierende konkurrieren also.
 
Kandidierende und Vorstellung:
* Leon Bernáth: Macht in Erlangen viel Qualitätsmanagement, ist schon im Akrreditierungspool und hat schon viel erreicht. Es ist nicht klar, wie viele Akkreditierungen er durchgeführt hat.
* Jenny Sommerfeld: Mag Studium- und Lehre-Themen sehr und ist da auch aktiv. Sie ist im Pool, hat aber noch nicht viel Erfahrung mit Akkreditierung.
 
Hannah, Bonn: Was heißt Qualitätsmanagement bei euch in Erlangen?
 
Antwort: Prüfungsordnungen, Studiengangsdesign, Kommission für Lehre.
 
Gibt es Bedarf zu einer Aussprache unter Ausschluss der Kandidierenden? Nein.
 
Hannah, Bonn: Vorschlag zum Wahlverfahren: Schreibt einen Namen bei "Ja", einen bei "Nein" oder beide bei "Enthaltung".
 
Es wird ein smoother Übergang zwischen Amélie und der neugewählten Person angestrebt, indem beide die nächste Sitzung der ASIIN besuchen werden.
 
 
Name    Ja Enthaltung <br>
Leon    31  2 <br>
Jenny  13            2 <br>
 
<div class="success">
Leon wurde gewählt.
</div>
 
 
 
Vielen Dank für das Engagement von allen.
Vielen Dank an alle ausscheidenden Gremika.
 
 
 
== Vergabe der kommenden ZaPFen ==
===  WiSe 26 ===
Hamburg möchte gern die HERTZ (Hamburg ... ... ... ZaPF) im Winter ´26 ausrichten.
 
* Wollten sich schon in Kiel bewerben, Göttingen aber auch.
* Also Absprache Göttingen macht Sommer26, Hamburg Winter26.
* Dem Plenum war das aber viel zu früh, deswegen stehen sie jetzt wieder hier.
* Sie sind personell gut aufgestellt.
* Die Fachbereichsrefenterentin ist auch sehr motiviert zu helfen, geht aber bald danach in Rente, daher jetzt
 
Schlafen, wo andere Fischbrötchen essen!
 
Alle Wege führen nach Hamburg: Viele Direktverbindungen mit dem Zug nach Hamburg:
Ca. 40 Fachschaften können ohne Umstieg nach Hamburg durchfahren.
 
Es wird wieder Käse geben
 
'''Fragen:'''
 
Hannnah, Bonn: Ist es die selbe Jugendherberge wie bei der zishh? <br>
Antwort: Nein, die war weiter weg. Die neue ist näher (und cooler).
 
Max, Alumnus: Glaubt ihr, dass die Bauarbeiten auf den Wegen zu euch bis dahin abgeschlossen sind? <br>
Antwort: Realistisch gesehen wird der Hbf nie fertig, es sollte aber reichen, um zur Uni zu kommen.
 
Calle, Uni Berlin: Ihr habt 2 Physiker als Namensgeber ausgesucht, warum genau diese und nicht andere? Warum keine Frauen? <br>
Antwort:Weil sie beide Hertz heißen. Heinrich  Hertz hat an der Uni gelehrt und der Hertz-Turm steht in Hamburg.
 
Günther, Bochum: Wie wahrscheinlich bleibt der geniale Name erhalten? <br>
Antwort: Plan ist, ihn zu füllen, aber wenn nichts gutes gefunden wird bleibts so.
 
Cedric, Bochum: Wie wahrscheinlich ist es, dass ihr die Buchstaben noch grammatikalisch sinnvoll füllt? <br>
Antwort: Grammatikalisch wird es passen. In Hamburg ist es aber Tradition, dass die Buchstaben für das Akronym nicht immer nur am Anfang des Wortes stehen.
 
Noel, München: Seid ihr noch in 2 Jahren da und motiviert? <br>
Antwort: Ja, besonders viele die besonders motiviert sind, sind am Anfang vom Studium. Die die vorne stehen werden auch noch da sein.
 
Clemens, 26, München: Was haltet ihr von dem Vorschlag "Hamburgs einfach richtig tolle Zapf" <br>
Antwort: Klingt gut
 
Hendrik, Würzburg: Habt ihr schon Ideen, was für Exkursionen es geben wird? <br>
Antwort: Führung am DESY und Uni sind auf jeden Fall wieder dabei. Sonst haben wir uns dazu noch keine Gedanken gemacht. Das war nicht entscheidend für die Bewerbung.
 
Vincent, Göttingen: Ich soll fragen: Wie viele Plätze hat die Jugendherberge voraussichtlich?<br>
Antwort: Wir planen so, dass mindestens 200 Leute kommen können
 
<div class="success">
Abstimmung ob die ZaPF im Winter 2026 in Hamburg stattfinden soll:
 
Ja: 45 <br>
Nein: 0 <br>
Enthaltung: 0
 
Die ZaPF im WiSe wird hiermit einstimmig an Hamburg vergeben! #Orgaliebe
</div>
 
== Beschlüsse ==
 
=== Reihenfolge Anträge I ===
Es gab eine Umfrage zur Reihenfolge der Anträge.
 
12:04 TU Freiberg verlässt den Saal
 
Katrin, Darmstadt: Der StaPf will DESY-Stellungnahme und Arbeitsaufträge zur Zivilklausel bitte direkt hinter GO, weil StaPFika abreisen müssen und viele Fachschaften dafür anwesend sein sollen.
 
Delia, München: Bayern und Bawü-Ticket bitte direkt hinter D-Ticket, weil sie thematisch zusammenhängen.
 
Christian, Alumni: Gleiches Prinzip, es gibt 3 Bafög Resos, daher wäre es sinnvoll auch sie direkt hintereinander abzustimmen.
 
 
'''Vorschlag:'''
* Satzungsänderung Selbstverständnis
* GO-Änderung zu Teilnamentlicher Abstimmung
* Anhang zu namentlichen vs geheimen Abstimmungen
* Stellungnahme der ZaPF zur möglichen Änderung des DESY-Leitbildes
* Aufträge in Bezug zur Zivilklausel
* Nachtrag Kiel: BuFaK WiWi - Abschaffung kostenpfichtiger Tests als Voraussetzung zur Aufnahme zu Studiengängen
* Resolution zur Preiserhöhung des deutschlandweiten Semestertickets
* Resolution zum Bayrischen Ermäßigungsticket
* Resolution zum D-Ticket JugendBW
* Anschluss an die Resolution für die Finanzierung von Tutorien an Hochschulen der KoMa
 
* Anschließung zur Reso " Bereitstellung von Vorlesungsskripten" von der 90. KoMa
* Konsequenzen aus der BMBF-Fördermittelaffäre
* Resolution: Mitbestimmung ohne uns?
* Positionspapier der ZaPF zum Entwurf zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes
* Anschluss an die "Resolution für die Vergütung studentischer Beteiligung an Berufungskommissionen" der KOMA
* Anschluss an die PM des fzs zum aktullen Bafög Beschluss des BVG
* Lokaler Aufruf BAföG
* Reso BAföG zu BVG Beschluss
* Resolution: Konsequenzen ziehen für den Erhalt und Wiederaufbau der palästinensischen Wissenschaft und Kultur
* Resolution: Kritisches Denken und Diskriminierungsfreiheit statt Staatsräson
* Resolution zur Durchsetzung einer Zivilklausel bei hochschulexternen Forschungsinstituten
* KIF 52,5: Alle Bundesländer brauchen ein IFG
* NRW-Hochschulgesetz: Internationalismus, Allgemeinwohl und Entwicklung statt Geopolitik, Arbeitgeberorientierung und Restriktionen!
* Resolution zu Widersetzen
 
 
 
<div class="success">
Die Reihenfolge wird per Akklamation angenommen.
</div>
 
 
=== Plenumsliebe ===
Erfahrungsgemäß verändert sich die Stimmung bei den Anträgen ein wenig. Daher jetzt nochmal eine kurze Ansprache:
 
Die GO steht im Tagungsheft. Daniela fasst nochmal kurz das Prozedere zusammen, damit alle für die Diskussion zu den Anträgen auf dem selben Stand sind.
 
=== Satzungsänderung Selbstverständnis ===
 
Martin stellt die Satzungsänderung vor.
 
Die ZaPF versteht sich als antifaschistisch, basisdemokratisch und offen für alle Menschen, welche diese Grundsätze teilen.
 
'''Wortmeldungen:'''
 
Olivia, Potsdam: Der Ä01 Änderungsantrag (streiche "welche diese Grundsätze teilen") ist von mir. Wir können Grundsätze nicht überprüfen, und wir haben schon an anderen Orten genug dazu geschrieben.
 
Lennart, Bonn : Hat Ä02 eingerecht, "basis" aus basisdemokratisch streichen. Die Zapf besteht aus allen Fachschaften, aber es sind nicht alle Fachschaftika hier, sondern nur Vertretika. Helfika können auch nicht abstimmen. Es gibt keine Abstimmung der gesamten Basis.
 
Momo, Hamburg: Von uns stammt Ä04 (ergänze " im Rahmen ihres hochschulpolitischen Mandats"). Wir wollen spezifizieren, dass wir uns im Rahmen unseres hochschulpolitischen Mandats so verstehen. Viele Fachschaften haben von sich selbst oder anderen her Einschränkungen, wozu sie sich äußern können. So sollen Konflikte vermieden werden.
 
Jonathan, Frankfurt: Rückfrage an die Antragstellenden. Wurde im AK diskutiert, was antifaschistisch bedeutet? Der Begriff extremistisch (in Ä03) sollte nicht genutzt werden, da er viel zu schwammig ist.
 
Hannes, Würzburg: Bringt Ä03 ein:
ändere "antifaschistisch" zu "antiextremisistisch".
 
Armin, Bayreuth: Habe versucht sich zu informieren was damit gemeint ist, hat aber nichts prägnantes gefunden. Sieht Selbstverständnis als intern an, Formulierungen klingen aber so als wären sie nach außen gerichtet.
 
Calle, Berlin: schließt sich Jonathan gegen Ä03 an. Der Begriff extremistisch hat keine wissenschaftliche Grundlage und deswegen sollte dieser Änderungsantrag abgelehnt werden.
 
Stefan, Köln: ist gegen Ä04. Die ZaPF hat kein Mandat, niemand hat uns eine Aufgabe gegeben. Man kann auch mehr tun, als einem zur Aufgabe gegeben wurde. Es gibt aber auch Hochschulgesetze (BaWü, Österreich), dass Mandate allgemeinpolitisch sind. Grundsätzlich Einschränkung auf rein hochschulpolitischen Fragen sond Angriffen von CDU und RCDS geschuldet, die seid Jahren versuchen, die verfasste Studierendenschaften abzuschaffen. Deren Maßstäbe in unsere Satzung zu übernehmen halte ich für falsch.
 
Tim, Göttingen: Frage an Antragstellenden: Welche Konsequenzen erwartet ihr von der Satzungsänderung? Soll sich etwas ändern und wenn ja, was?
 
Martin, 199, Alumni:
Entschuldigt, wenn nicht alle Fragen beantwortet werden.
Antifaschismus wendet sich gegen politische Richtungen, die stark mit Nationalismus, Autorität und Gewaltanwendung einhergehen. Spricht sich eindeutig für "antifaschistisch" statt "extremistisch" an.
Wenig Diskussion im AK, da es Konsens war.<br>
Basis-Demokratisch: Man kann den Begriff auch so auslegen, dass sie nach ihrem eigenen Verständnis entsendet werden (nach Bundeszentrale für Politische Bildung). <br>
Hochschulpolitisches Mandat: schwierig, Fachschaften haben politischen Bildungsauftrag und keinen hochschulpolitischen Auftrag. <br>
Die Selbstverpflichtung soll nach innen wirken und festlegen, wie die ZaPF sich versteht. <br>
Zudem haben wir dann ein Selbstverständis, dass wir dann diese nationalistischen und faschistischen Theorien nicht bei uns Dulden wollen.
Konsequenzen ähnlich zu anderen Selbstverpflichtungen: Wir wollen regeln, wie wir miteinander umgehen.
 
Hannah, Bonn:
allgemeinpolitische Bildung, Hochschulpolitische Agierung ist die Formulierung die an den für einige Fachschaften relevanten Stellen stehen. Wir sollten hier nicht diskutieren, wofür Fachschaften stehen sollen oder was sie machen sollen. Das führt hier zu keinem Ergebnis.
 
Florian, Heidelberg: zu Ä04: wir haben ein hochschulpolitisches Mandat im BaWü-Hochschulgesetz. In der Satzung der ZaPF steht, dass wir kein allgemeinpolitisches Mandat haben. Dann könnte man dazuschreiben, dass man kein hochschulplitisches Mandat haben.
 
 
 
Vincent, Leipzig: Es gibt bedenken zum Ä01, ob es möglich ist, Menschen auszuschließen, egal was ihre Ansichten sind?
 
Konrad, Mainz: Noch mal für Ä03, hat Faschismus gegoogelt, es gibt keine eindeutige Definition seines Wissen nach.
 
Martin, Alumni: Bei Antifaschismus gibt es nicht so viele Theorien, es wird sich gewendet gegen Nationalität, Autoritarismus und Gewaltanwendung. Es war Ursprungsgedanke des Grundgesetzes, den Begriff Antifaschismus zu vewenden. Antiextremismus hat hauptsächlich Gewalt als Fokus. Wir wollen aber auch Menschen mit Nationalismus und Autoritarismus ausschließen.<br>
Es ist Selbstverständis für uns nach innen daher ist der Bezug zum hochschulpolitischen Mandat unklar.
 
Calle, FUB: Stimmt Martin zu. Es gibt keine Arten von Extremismus. Deshalb ist Anti-Extremismus schwierig. Wir sprechen uns gegen andere Dinge aus. Beispiele für Gewalt/Extremismus: letzte Generation klebt auf Straße vs. Brandstiftung von Neonazis. Da kann man sich nicht pauschal gegen oder für sprechen. Aus dem Grund spreche ich mich gegen den Änderungsantrag aus.
 
Stefan, Köln: Für die ursprüngliche Fassung. Demokratisch in das Selbstverständnis zu schreiben ist komisch. Da wir alle aus demokratischen Ländern kommen an deren Grundsätze wir uns halten. Basisdemokratisch zeigt dagegen, dass wir uns nicht gegen Vorhergehende Beschlüsse handeln. Der StAPF bspw ist nicht als König gewählt, der machen kann, was er möchte, sondern muss sich an unsere Beschlüsse halten. <br>
Zu Ä03: es gibt verschiedene Hochschulgesetze. Niemand gibt der ZaPF ein Mandat, also sollte es da auch nicht drin stehen.<br>
Antiextremismus ist mit politischer Neutralität nicht vereinbar. Faschismus verletzt die Würde des Menschen, deshalb muss antifaschistisch drin stehen, da wir die Würde des Menschen schützen wollen.
Niemand gibt der ZaPF ein Mandat, also sollte es da auch nicht drin stehen.
 
Armin, Bayreuth: Es scheint sich nur um den Punkt antifaschistisch/antiextremistisch zu gehen. Da das ja sehr kontrovers ist und es im AK eigentlich nur um demokratisch/basisdemokratisch ging, kann dieser Punkt ja gestrichen werden und auf die nächte ZaPF vertagt werden.
 
Jonathan, Frankfurt: Halte das Argument, es müsse groß diskutiert werden für abwegig. Das Thema stehe bereits seit der letzten ZaPF im Raum, man hätte in den AK gehen können. Da wir ein Verband von Fachschaften, also auch wissenschaftlichen Interessenvertretungen seien, wolle er auch auf die wissenschaftliche Unhaltbarkeit des Extremismusbegriffes eingehen. Auch von der Bundeszentrale für politische Bildung sei ein Artikel veröffentlich worden, der erklärt, wieso der Begriff nicht wissenschaftlich sei.
 
 
Bielefeld verlässt das Plenum.
Es sind nun 45 Fachschaften anwesend.
 
 
GO-Antrag
Frowin, München: Schließung der Redeliste
keine Gegenrede
 
Damit wird die Redeliste geschlossen.
 
 
 
 
Martin, Alumnus: Die Satzungsänderung wurde bereits letztes Mal ausgearbeitet und rumgeschickt. Sie wurde im Anfangsplenum vorgestellt. Man hätte in den AK und in das Antragscafé gehen können. Es kam aber niemand. Findet die Diskussion im Plenum daher fragwürdig.
 
 
 
Ilmenau verlässt das Plenum.
Es sind nun 44 Fachschaften anwesend.
 
 
 
Marcel, Frankfurt: Würde gerne Frage in den Raum stellen, dass Fachschaften bei jedem politischen Thema hochschulpolitisches Mandat in den Raum stellten. Die betroffenen Fachschaften haben die Möglichkeit, den Saal zu verlassen oder mit Nein zu stimmen. Anderen Fachschaften sollte jedoch nicht die Möglichkeit der Positionierung genommen worden. Das hochschulpolitische Mandat sei eine Frage der Auslegung. Man könne es weiter oder enger auslegen, aber sollte nicht andere Fachschaften mit Verweis auf die eigene Satzung einschränken.
 
 
Lennart, Bonn: Zu Ä02: Es wurde argumentiert, dass wir von unten her basisdemokratisch sind. Sieht auch nicht basisdemokratisch nach oben nicht, da wir Gremien wie den StAPF wählen, sieht das also auch als eher repräsentative Demokratie.
 
 
Konrad, Mainz: Es wurde gesagt, man hätte sich im Arbeitskreis einbringen können. Das stimme, aber man dürfe Änderungsanträge auch ablehnen, wenn man nicht beteiligt gewesen sei. Es sei zwar besser, sich im AK zu beteiligen, jedoch sei dies nicht zwingend. Zitiert weiter aus §3 der Satzung: Die ZaPF besitze kein allgemeinpolitisches Mandat, könne sich jedoch politisch äußern, sofern ein Hochschulbezug gegeben ist. Solange dieser Passus in der Satzung steht, müsse man die Änderung ablehnen, da sich die Satzung sonst widerspreche.
 
 
 
 
 
Calle, FUB: Zum Mandat: wenn wir den Änderungsantrag nicht annehmen, steht immer noch nicht drin, dass es allgemeinpolitisch ist. Wäre im Kontext der restlichen Satzung zu lesen.<br>
Weswegen die Satzungsänderung jetzt gemacht wird: Wir befinden uns in Zeiten des massiven Rechtsrucks  -Europaweit. Daher ist eine  antifaschistische Positionierung wichtig. Dieses istThema dringlich, daher  auch die Befassung heute und nicht erst in 6 Monaten.
 
 
Philipp, Köln: Es ist notwendig. Ich bin für die ursprüngliche Version ohne Änderungsanträge zu stimmen. Stimmt Calle zu.
 
 
 
<div class="success">
Abstimmung über den Änderungsantrag **Ä02**. Ändere "basisdemokratisch" zu "demokratisch".
 
Ja: 27 <br>
Nein: 8 <br>
Enthaltung: 8 br>
 
Damit ist der Antrag angenommen.
</div>
 
<div class="danger">
Abstimmung über den Änderungsantrag **Ä03**. Ändere "antifaschistisch" zu "antiextremistisch"
 
Ja: 4 <br>
Nein: 37 <br>
Enthaltung: 3 <br>
 
Damit ist der Antrag abgelehnt.
</div>
 
<div class="danger">
Abstimmung über den Änderungsantrag **Ä04**. Ergänze "im Rahmen ihres hochschulpolitischen Mandats".
 
Ja: 5 <br>
Nein: 29 <br>
Enthaltung: 10 <br>
 
Damit ist der Antrag abgelehnt.
</div>
 
 
<div class="danger">
Abstimmung über den Änderungsantrag **Ä01**: Streiche "welche diese Grundsätze teilen".
 
Ja: 16 <br>
Nein: 16 <br>
Enthaltung: 12 <br>
 
Damit ist der Antrag abgelehnt.
</div>
 
Die Satzungsänderung wurde fristgerecht eingereicht und es fand ein Arbeitskreis zum Thema statt.
 
Feststellung der Beschlussfähigkeit: Es sind >20 Fachschaften anwesend. Damit ist das Plenum beschlussfähig.
 
<div class="success">
Abstimmung über den Antrag zur Satzungsänderung:Die ZaPF versteht sich als antifaschistisch, demokratisch und offen für alle Menschen, welche diese Grundsätze teilen.
Ja: 34 <br>
Nein: 2 <br>
Enthaltung:7 <br>
 
Eine Zweidrittelmehrheit wurde erreicht.
Damit ist die Satzungsänderung angenommen.
</div>
 
Satzungsänderungen gelten ab sofort.
 
 
13:18 Pause bis 14:00 Uhr.
 
 
 
Rostock und Greifswald verlassen das Plenum um 13:20.
Es sind nun 42 Fachschaften anwesend.
 
 
=== GO-Änderung zu Teilnamentlicher Abstimmung ===
 
Der Antrag wird vorgestellt.<br>
Die Abstimmungsform heißt jetzt freiwillige Dokumentation von Abstimmungsverhalten. Die gedachte Prozedur wird erklärt.
 
 
Max, alter Sack: Ich habe mehrere Punkte, bei denen noch Diskussion nötig sind: <br>
Die Abstimmungen sollen gleichzeiig passieren. Dadurch wird vermutet, dass Zeit nicht gespart werden wird (weil geheime Abstimmungen lange dauern). <br>
Die GO untersagt es Meinungsbilder zu Vorabstimmung zu machen, durch die Abfrage passiert das hier effektiv. <br>
Das Vetosystem sei nicht ausreichend genau definiert. <br>
Wenn Veto absehbar, ist Aufwand bis dahin so zeitaufwendig, dass die reinen Abstimmungsformen bis dahin schon gehandhabt wären. <br>
Es gibt Widersprüche zwischen zwischen GO-Änderungsantrag und beigefügtem Anhang.
 
Vincent, Göttingen:
Wollt ihr die Namentliche Abstimmung streichen oder beibehalten? Im ersten Fall würde ich einen Änderungsantrag stellen, das die namentliche Abstimmung erhalten bleibt.
 
Calle, FU Berlin: Nachfrage: Sollen Gegenrede und Veto äquivalent verwendet werden? Wie ist gesichert, dass nur die FS, die ihre Absicht angegeben haben, so abstimmen können?
 
Hannah, Bonn: Es ist ein bekanntes Problem mit namentlichen und geheimen Abstimmungen. Daher finde ich es toll, dass jetzt daran gearbeitet wird. Die letzte Namentliche Abstimmung ist mehr als vier ZaPFen her.<br>
Die Zeitersparnis ist nicht so wichtig. Am schnellsten wird konstruktiv gearbeitet. <br>
Zu Max es wäre keine Vorabstimmung in dem System sondern, fragt, wie man abstimmen will, nicht was. <br>
Sieht Gegenrede und Veto kritisch. Es sieht so aus als würde dann auch schnell eine geheime Wahl gefordert werden.<br>
 
Jack, Konstanz: Zur Zeitersparnis: Sieht sie auch nicht. Möglichkeit zur Verlassen des Raums besteht immer noch. Bedenkzeit ist zusätzliche Zeit und spricht deswegen gegen Zeitersparnis. <br>
Wenn viele Leute namentlich abstimmen wollen, ist die Abstimmung für FS, die nicht namentlichen abstimmen wollen, nicht mehr anonym. <br>
Es ist gut, dass der Ablauf durch die Textänderungen zugänglicher gemacht wurde, ist sich aber unsicher, ob schon zugänglich genug. Es ist immer noch viel Erklärung nötig.<br>
Wenn wir die Änderung jetzt einführen und im Nachhinein merken, dass sie nicht gut ist, dauert es sehr lange es wieder abzuschaffen bzw es ist schwieriger für diesen abzuschaffen.\\
Es sind allein mindestens 2 bis 3 ZaPFen zum Testen nötig, das ist relativ lang.
 
Christian, 149, Alumni:
GO-Antrag auf Schließung der Redeliste und Verweis auf einen Arbeitskreis auf die nächste ZaPF mit Recht auf
ein Meinungsbild.
 
Hendrik, Uni Würzburg:
inhaltliche Gegenrede
Gegen Behandlung auf der nächsten ZaPF. Vorschlag nicht optimal, aber besser als der ist-Zustand.
Aktuelle einzige Möglichkeit, geheim abzustimmen: Direkter Antrag auf geheime Abstimmung. Es reicht, wenn nur eine FS geheim abstimmen möchte.
 
 
<div class="Danger">
Abstimmung über den GO-Antrag
 
Ja: 20 <br>
Nein: 12 <br>
Enthaltung: 8
 
Damit ist der GO-Antrag abgelehnt.
</div>
 
Olivia, Potsdam: Schließung der Redeliste
formelle Gegenrede
 
<div class="success">
Abstimmung über den GO-Antrag
 
Ja: 28 <br>
Nein: 6 <br>
Enthaltung: 4
 
Damit ist der GO-Antrag angenommen.
</div>
 
 
 
Malcolm, Chemnitz:
GO Antrag auf namentliche Abstimmung des gesamten Antrag
 
 
 
Gwynne, TU Berlin:
GO-Antrag auf geheime Abstimmung
 
 
 
Hendrik, Würzburg:
* Das aktuelle Verfahren ist auch nicht Schneller als der Sollzustand
* Veto ist nicht weiter definiert, Veto gegen Antrag bedeutet, dass der Antrag nicht angenommen wird
* Im Falle eines Vetos fallen wir wieder auf den Normalzustand zurück, deshalb ist es nicht nötig, extra die geheime Abstimmung zu schützen
* Namentliche Abstimmung wurde gestrichen, da in der Praxis immer jemand dagegen ist. Hatten Hoffnung wenn es Grund für Namentliche Nennung eines Teils der Fachschaften gibt, dies jetzt Möglich wird.
* Veto ist stärker als Gegenrede: Veto ist effektiv eine Gegenrede, ohne anschließende Abstimmung darüber.
* GO-Antrag ohne Gegenrede ist ein noch härteres Mittel als Veto.
* Ja, es ist kompliziert, aber nötig um einen sinnvollen Kompromiss zu erreichen.
 
 
 
GO-Antrag von Konrad, 011, Mainz:
Auf Abstimmung per Handzeichen.
Nicht zulässig
 
 
Jack, Konstanz
GO-Antrag auf Begrenzung der Redezeit auf 1:30 Minuten.
Keine Gegenrede.
 
 
Felix, TU Darmstadt :  Diskussion kostet viel Zeit, Meinungsbild über Abstimmungsverhalten könnte Abstimmung beeinflussen. Erfahrung namentliche Abstimmung: entweder Menschen wollen etwas unterstreichen oder ein Signal setzen. Verweist auf Jörgs Kommentare auf GitHub.
 
 
Christian, Alumni:
Ich finde es immer noch gut, dass die GO geändert werden soll. Die Änderung ist aber noch nicht ausgereift.
Ich findes es problematisch, wie mit Veto oder ähnlichen Worten umgegangen wird. Verweis auf Durchspielung mehrere Szenarien in einem GO-Schlachten AK. Mehr Hürden sind auch antidemokratisch. Der Antrag könnte gefährlich sein.
 
Filipe, Mainz: Es ist gut, dass die Problematik angesprochen wird. Der Vorschlag verkompliziert aber Debatte. Wäre für einen AK sinnvoller. Plädiert gegen Annahme der Änderung
 
 
14:41 RWTH Aachen Verlässt den Saal.
Es sind nun 41 Fachschaften anwesend
 
 
Jack, 061, Konstanz:
Zu der Zeit, kommt eine Gegenrede, dann fällt man vermutlich nicht auf den normalen Zustand zurück, sondern es wird vermutlich eine geheime Wahl gefordert werden.
Das geheim stärker ist als namentlich ist auch sinnvoll, weil es um Wahrung der eigenen Meinung geht.
* schließt sich inhaltlich dem gesagtem von Chris an
 
 
14:43 Uni Wien verlässt den Saal
Es sind nun 40 Fachschaften anwesend
 
 
Florian, Heidelberg:
Das Problem, das nicht durchgekommen zu sein scheint, ist, dass die Geheime Abstimmung immer noch als Mittel Existiert. sieht nur Vereinfachung
 
 
 
Hendrik, Würzburg:
* wenn jemand namentlich abstimmen möchte, existiert ein Gefühl wie die FS vermutlich abstimmen wird.
* Gefühl birgt keine Absolute Sicherheit, steht es genau im Protokoll, ist es dokumentiert
* Abstimmung, welche Fachschaften namentlich abstimmen wollen, per Handzeichen ist weniger zeitaufwendig
* Will auch nicht im Plenum Experimente durchführen, gibt aber keine Alternative.
* GO-Schlachten-AK zeigt: man kann das Plenum sowieso lahmlegen, wenn man das will
* selbst bei nicht funktionieren gibt es immer noch ein Veto und dann wäre es so, als ob es diesen Antrag nicht geben würde
* Bezieht sich auf Fomulierungsänderung zu geheimer Abstimmung und Abstimmung per Handzeichen
* Druck kann immer noch ausgeübt werden, aber dafür gibt es keine Lösung
* Protokoll ist anonym
 
 
Delia: Will hinzufügen, dass das vorherige Aufzeigen, auf welche Art man abstimmen will auf Abstimmverhalten hinweist: dies ist schon durch die Vorrausgegangene Diskussion möglich. Erfahrung zeigt, dass geheime Abstimmung in den meisten Fällen nur zur Verhinderung einer Namentlichen angewandt wird. <br>
Änderungsantrag Ä02:
"Füge in Zeile 12 hinzu: "namentliche Abstimmung (ohne Gegenrede, ohne Abstimmung, setzt Abstimmung per
Handzeichen außer Kraft)"
Die Antragsstellenden nehmen diesen Antrag nicht an.
 
 
 
14:54 uni Bochum verlässt den Saal
Nun sind 39 Fachschaften anwesend.
 
 
3 Menschen wollen Wahlausschuss machen.
* Christopher, Darmstadt
* Noel, LMU
* Leonard,  Düsseldorf,
<div class="success">
Sie werden per Akklamation bestätigt.
</div>
 
<div class="Danger">
Änderungsantrag 03Ä02: Wiederaufnehmen der Namentlichen Abstimmung
 
Ja: 4 <br>
Nein: 22 <br>
Enthaltung: 10
 
Damit ist der Änderungsantrag abgelehnt.
</div>
 
15:03 Uni Konstanz verlässt den Saal.
Nun sind 38 Fachschaften anwesend
 
<div class="success">
Geheime Abstimmung über die Änderung der Geschäftsordnung.
 
Ja: 22 <br>
Nein: 8 <br>
Enthaltung: 8 <br>
 
Die Änderung der Geschäftsordnung wurde damit beschlossen
</div>
 
=== Anhang zu namentlichen vs geheimen Abstimmungen ===
 
 
GO-Antrag auf Verschiebung ans Ende des TOP Anträge
keine Gegenrede
 
 
15:05 Uni Bochum und uni Konstanz betreten den Saal
Nun sind 40 Fachschaften anwesend.
 
 
 
=== Stellungnahme der ZaPF zur möglichen Änderung des DESY-Leitbildes ===
Vorstellung des Antrages
 
Änderungsantrag Ä01 ; Ergänze: "Angesichts dessen solidarisiert sich die ZaPF mit der Gruppe Science4Peace@DESY, in der sich Mitarbeitende des DESY gegen genau diese Bestrebungen engagieren."
 
soll zur Abstimmung gegeben werden
 
Josephine, Göttingen: Wo ist hier der Unterschied zwischen Reso (Stellungnahme der ZaPF) und Positionspapier?
 
Antwort: Es geht nicht darum, diese Position weiterzuschicken
 
 
 
15:10 Uni Hannover verlässt den Saal
Nun sind 39 Fachschaften anwesend
 
 
Smier, Hamburg : Dieselbe Diskussion ist auch schon Hamburg intern geführt worden, da wurde schon über den Bezug zur Gruppe diskutiert [hier sind Sachen verloren gegangen].
 
Martin, Alumni: Ich bin gerade in Pöbellaune und wundere mich, dass die Fachschaften nicht protestieren, die sich nur hochschulpolitisch äußern wollen/können. Das DESY ist doch ein AUßER-universitäres Forschungsinstitut, folglich gibt es keinen (direkten) Hochschulbezug.
 
 
15:12 Uni Kiel verlässt den Saal
Nun sind 38 Fachschaften anwesend
 
 
Jonathan, Hamburg:
* Wir erleben sich zuspitzende Militarisierung, gibt Bsp.
* DESY ist Teil der gesamten Wissenschaftslandschaft, inklusive Abschlussarbeiten. Also betrifft dieser Antrag auch die Hochschulen.
 
 
 
 
Calle, FUB:
* Verwunderung, dass der hochschulpolitischen Bezug angezweifelt wird.
* Auswirkungen sind in den unterschiedlichen Formen der Bachelorarbeiten zu sehen. Bspw hat die Uni Hamburg eine Zivilklausel und das fehlen einer solchen am DESY würde Abschlussarbeiten dort erschweren.
* AK war nicht einig über Änderungsantrag: Gibt Infos zu Science4Piece: Pro Zivilklausel, fordern internationale Zusammenarbeit
* Fordern nicht, sich Science4Piece direkt anzuschließen aber den Austausch zu suchen.
 
 
 
15:15 Ilmenau betritt den Saal
Nun sind 39 Fachschaften anwesend
 
 
 
Momo, Hamburg:
* Findet Solidarisierung schwierig, da sie für eine Erweiterung  und nicht nur eine erhaltung einstehen und dadurch Nachteile für Studierende im Hinblick auf Abschlussarbeiten
 
Moritz,  Hamburg:
Frage: Ist das eine Reso die verschickt werden soll, da keine Adressaten vorhanden sind. Alternativ wäre es ein Positionspapier.
 
 
Calle, FU Berlin:
Eine Unterstützung der Science4PEace wäre eine Unterstützung von Mitarbeitende gegen Geschäftsführende. Deshalb wäre das gut.
 
Stephan, Köln: Science4Peace will, dass Zivilklausel nicht nur in Leitbild sondern auch in Satzung verankert wird dual use ist gerade Strategie der Bundesregierung, um dauerhaft Kosten einzusparen.
 
 
Momo, Hamburg:
Änderungsantrag: Adressaten Science@DESY und DESY hinzufügen.
Antrag wurde angenommen.
 
Die Geschäftsführung ist nicht gegen Zivilklausel, wollen diese aber intern abstimmen. Wir fordern Miteinbezug der Öffentlichkeit/Studierenden.
 
Armin, Bayreuth:
Es wurde gefragt, was hat das mit Hochschulpolitik zu tun? Das sehen wir direkt.
Unklar ist aber, wie sich in diesem Antrag positioniert werden soll. Denn wir als Fachschaft haben keine Meinung unserer Studis zur Zivilklausel oder lassen uns mit Aussagen dazu wählen.
 
 
<div class="danger">
Abstimmung über Änderungsantrag 22Ä01
Ergänze: "Angesichts dessen solidarisiert sich die ZaPF mit der Gruppe Science4Peace@DESY, in der sich Mitarbeitende des DESY gegen genau diese Bestrebungen engagieren."
 
Ja: 17<br>
Nein: 8<br>
Enthaltung: 12<br>
 
Änderungsantrag ist abgelehnt.
</div>
 
 
 
15:26 Uni Wien und Hannover betreten den Saal
Nun sind 41 Fachschaften anwesend.
 
Josephine, Göttingen: Frage zur Formulierung: "Beschäftigung kann bei Inkrafttreten einer Änderung beendet werden." Warum habt ihr euch für diese Formulierung entschieden?
 
Smier, Hamburg:
Es ist ein privilegierte Position die Anstellung kündigen zu können.
DESY ist das große Ding in Hamburg, also relativ alternativlos, wenn man in der Wissenschaft arbeiten möchte.
Man hat keine Kontrolle über Ausgang der Projekte als Studentikon.
 
 
 
15:31 Uni Konstanz verlässt den Saal und Achen betritt ihn.
Nun sind 41 Fachschaften anwesend
 
 
<div class="success">
Abstimmung über die Resolution
 
Ja: 33 <br>
Nein: 1<br>
Enthaltung: 5
Resolution ist damit angenommen
</div>
 
 
15:32 Uni Konstanz betritt den Saal.
Nun sind 42 Fachschaften anwesend (Sinn des Lebens wooohooo)
 
=== Aufträge in Bezug zur Zivilklausel ===
 
 
Dieser Beschluss ist seperat vom vorherigen, da es sich um explizite Arbeitsaufträge handelt.
Es wurde sich bereits mit jDPG und StAPF unterhalten.<br>
Wir wollen Fachschaften dazu auffordern, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
 
Die ZaPF fordert alle Physik-Fachschaften dazu auf, sich danach zu erkundigen,
ob Beschäftigte ihrer Institute mit dem DESY kooperieren, und mit diesen in den
Austausch zu treten.
Weiterhin wird der StAPF dazu aufgefordert, sich für die Veröffentlichung eines
Gastbeitrags im DPG-„Physik Journal“ einzusetzen. Der Gastbeitrag soll von der
ZaPF nach Möglichkeit in Zusammenarbeit mit der Science4Peace@DESY-Gruppe
veröffentlicht werden und inhaltlich die Position der ZaPF zur Notwendigkeit von
Zivilklauseln, ersichtlich aus dieser und vorherigen Resolutionen, abbilden. Der
Artikel soll vor Veröffentlichung auf einer StAPF-Sitzung zur Diskussion
gestellt werden, zu der über die ZaPF-Verteiler eingeladen werden soll.
 
Moritz, Hamburg: Änderungsantrag Ä01: ändere "Die ZaPF fordert alle Physik-Fachschaften  dazu auf, sich danach zu erkundigen""  zu "Die ZaPF beauftragt den StAPF, alle Physik-Fachschaften per Mail dazu aufzufordern, sich danach zu erkundigen" und Ä02 ändere in Zeile 6 "der ZaPF" zu "Die ZaPF beauftragt den StAPF, alle Physik-Fachschaften per Mail dazu aufzufordern, sich danach zu erkundigen".
 
 
Jonathan, Frankfurt: Will sich nochmal i.A. nochmal für den Antrag aussprechen. Haben gute Beschlusslage, wird aber nicht breit kommuniziert. Durch Gastbeitrag kann man neue Leute erreichen.
 
 
Josephine, Göttingen: Aus dem Kontext wird klar, worüber sich Physik-Fachschaften austauschen sollen, es steht aber nicht im Antrag drin, deshalb Änderungsantrag:
Ä03: Ergänze "zur möglichen Abschaffung der Zivilklausel des DESY" <br>
Wird angenommen.
 
 
15:39 Uni Regensburg verlässt den Saal
Nun sind 41 Fachschaften anwesend
 
Lucia, HUB:
Frage zum Autausch: Wie wo und mit wem soll man sich austauschen? Wir wissen schon, dass viele Professoren am DESY  arbeiten.
 
Samual, jDPG:
Wir haben bereits im Backup AK darüber gesprochen. Die Chance für eine Veröffentlichung scheint gering, da die Redaktion von Physik Journal selbständig entscheidet und nicht DPG. Außerdem waren Meinungsartikel bisher immer von Einzelpersonen.
 
Calle, FU Berlin:
Die möglichen Probleme sind uns bewusst.
Aber wollen versuchen eine Gegenmeinung zu veröffentlichen.<br>
Änderungsantrag wird angenommen <br>
Die Austauschform ist nicht explizit festgelegt, um mehrere Formen zu ermöglichen.<br>
Man kann sich hierzu gern mit Calle austauschen
 
Clemens, TUM:
Wollte darauf hinweisen, dass Meinungsbeitrag unwahrscheinlich, aber es gab schon mal einen Leserbrief, man könnte sich mit dem Autor vernetzen.
Filipe, Mainz: Ich finde den ersten Punkt kritisch Formuliert. Der StaPF scheint nicht in der Position, Fachschaften zu etwas aufzufordern.
Felix, TU Darmstadt:
Ich hab den letzten Beitrag nicht verstanden. Bei Resolutionen stellen wir ja auch Aufforderungen an die Fachschaften.
 
Daniel, Mainz:
Wenn eine Email vom StAPF kommt und die Fachschaft zu etwas auffordert, würde er das getrost ignorieren.
 
Felix, TU Darmstadt:
Aber der Stapf kriegt den Auftrag von uns, der hat sich das nicht ausgedacht.
 
 
Momo, Hamburg: Wenn es kritisch gesehen Wird, stellen wir einen Änderungsantrag, "fordert auf" in "bitten" zu ändern. <br>
Änderungsantrag wird nicht angenommen.
 
<div class="success">
Abstimmung des Änderungsantrags 20Ä01:
 
Ja: 20 <br>
Nein: 10<br>
Enthaltung: 4<br>
 
Der Änderungsantrag wurde damit angenommen.
</div>
 
<div class="success">
Abstimmung des Gesamtantrags:
 
Ja: 30<br>
Nein: 1<br>
Enthaltung: 8<br>
 
Antrag ist angenommen.
</div>
 
Bildung eines Arbeitskreises:
Menschen melden sich bitte beim StAPF
 
 
Pause ab 15:56
 
 
 
15:55 Uni Erlangen-Nürnberg verlässt den Saal.
Damit sind 40 Fachschaften anwesend.
 
16:00 Uni Tübingen und KIT verlassen den Saal
Damit sind 38 Fachschaften anwesend
 
 
 
GO-Antrag-Änderung der Reihenfolge der Anträge auf folgende:
9, 11 , 10, 6,8,12,21,25, 15, 16, 7<br>
Gegenrede: Wir verbrauchen unnötig Zeit damit.
 
 
<div class="success">
GO-Antrag auf Änderung der Tagesordnung
 
Ja: 20<br>
Nein: 11<br>
Enthaltung: 5 <br>
 
Antrag wurde angenommen.
</div>
 
 
=== Resolution zur Preiserhöhung des deutschlandweiten Semestertickets ===
 
Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Es gehe um die kommende Preiserhöhung für das Deutschlandticket und damit verbunden des Semesterdeutschlandtickets. Man fordere eine Deckelung der Preise für Studierende.
 
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
 
Die ZaPF begrüßt die deutschlandweite Gültigkeit der Semestertickets, allerdings
kritisiert sie die geplante Preiserhöhung des Deutschlandtickets auf 58€. Durch die
Kopplung des Preises der deutschlandweiten Semestertickets sind Studierende hiervon
besonders stark betroffen.
Mehr als 30€ im Monat für Mobilität auszugeben ist insbesondere für finanziell
schlechter gestellte Studierende nicht zumutbar. Eine Erhöhung könnte dazu führen,
dass das Ticket im Solidarmodell nicht mehr tragbar ist. Hierdurch wären
Studierendenvertretungen, die keine Rückfalloption in alte Verträge haben, gezwungen
neue Verträge zu schlechteren Konditionen zu schließen oder könnten gar kein
Semesterticket mehr anbieten.
Deswegen schließt sich die ZaPF dem Deutschen Studierendenwerk und dem freien
zusammenschluss von student\*innenschaften (fzs) der Forderung zur Entkopplung des
Semestertickets vom Deutschlandticket und der Festlegung einer Preisobergrenze an. [1]
[1] https://www.fzs.de/2024/08/21/deutschland-semesterticket-preis-obergrenze-festlegen/
 
Frowin, TUM:
Das Semesterticket ist jetzt schon zu teuer. Entsprechender Änderungsantrag wird angenommen
 
Opa, Alter Sack: Wurde von Sonja (088) gebeten, Änderungsantrag einzubringen. Im unteren Absatz sei der Preis erneut eingebracht.
 
Olivia, Potsdam: Man sollte stärker darauf hinweisen, wieso es Studierende besonders betrifft.
(09Ä01) <br>
wird direkt angenommen
 
 
 
ca. 16:30 RWTH Aachen verlässt das Plenum
Damit sind wir nur noch 37 Fachschaften
 
 
<div class="success">
Abstimmung über den Antrag:
 
Ja: 34<br>
Nein: 0<br>
Enthaltungen: 0<br>
 
Damit ist die Resolution einstimmig angenommen
</div>
 
=== Resolution zum Bayrischen Ermäßigungsticket ===
 
 
In Ergänzung zur Resolution zur Preiserhöhung des deutschlandweiten Semestertickets
[1] schließt sich die ZaPF der Pressemitteilung des Bayrischen Landesstudierendenrats
zur Preiserhöhung des Deutschlandtickets an. [2]
Dadurch, dass das Bayrische Ermäßigungsticket mit einer Preisminderung von 20€ an das
Deutschlandticket gekoppelt ist, im Vergleich zu 60% des Grundpreises, haben
bayrische Studierende bei Preiserhöhungen einen starken Nachteil gegenüber den
Studierenden der anderen Länder. So würden bayrische Studierende nach der
Preiserhöhung 10% mehr zahlen als andere Studierende.
[1] Link zur Resolution zur Preiserhöhung des deutschlandweiten Semestertickets
[2]  https://baystura.de/2024/09/23/baystura-kritisiert-preiserhoehung-des-deutschlandtickets-belastung-fuer-studierende-steigt-drastisch/
 
Der von den Antragsstellenden gestellte Änderungsantrag wird direkt angenommen.
 
Josephine, Göttingen: Ich habe eine Frage zum letzten Satz. Dieser sage, bayrische Studierende zahlen nach der Erhöhung 10% mehr als andere Studis. Fragt danach, wie diese Rechnung zustande gekommen ist und ob man mithilfe eines Änderungsantrages eine klarere Formulierung erreichen könnte.<br>
Antwort Antragssteller: Antragssteller haben nachgerechnet
 
Hannah, Bonn: Könnte man die Zahlen mit Quelle belegen?<br>
Antwort: Wir können das als redaktionelle Änderung hinzufügen.
 
Lennardt, Bonn: Würde bei 10% "andere Studierende" durch "andere deutsche Studierende" ersetzen.<br>
Antwort: passt
 
Armin, Bayreuth: fragt nach Sinn der Regelung <br>
Antwort: Das Solidarmodell ist in Bayern nicht sinnvoll. Die Formulierung ist weich um anderen Resos der ZaPF nicht zu wiedersprechen.
 
Gonzalo, Chemnitz: Fordert Änderung der letzten Änderung, da man auch nicht-Deutsche inkludieren sollte. <br>
Antwort: ist redaktionell, wurde angenommen.
 
<div class="success">
Abstimmung über Antrag:
 
Ja: 34<br>
Nein: 0<br>
Enthaltung: 0<br>
 
Der Antrag ist einstimmig angenommen worden.
</div>
 
=== Resolution zum D-Ticket JugendBW ===
 
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
 
Die ZaPF begrüßt die Existenz des vergünstigten deutschlandweit gültigen D-Ticket JugendBW
für Studierende. In Ergänzung zu Resolution zur Preiserhöhung des  Deutschlandweiten Semestertickets[1]
äußert sich die ZaPF besorgt über die jüngste  Preiserhöhung des Deutschlandtickets auf 58 €.
Leider wirkt sich diese Preiserhöhung auch auf das D-Ticket JugendBW aus. Die Erhöhung wird in
Baden-Württemberg  vollständig an die Studierenden weitergegeben. Dies bedeutet einen Anstieg
von 30,42€ auf 39,42 € pro Monat[2][3]. Das entspricht einer Preissteigerung von rund 30%  gegenüber dem
bisherigen Preis von 30,42 €, welche deutlich über der Inflationsrate  liegt und die prozentuale
Erhöhung des BAföG-Satzes übersteigt. Dies ist insbesondere  für finanziell schlechter aufgestellte
Studierende, die von dem Ticket abhängig sind,  nicht zumutbar. Daher fordert die Zapf den Preisanstieg
abzufedern und die Mobilität  der Studierenden weiterhin zu gewährleisten. Dazu gehören insbesondere auch
stabile  Preise, die eine langfristige finanzielle Planbarkeit für Studierende ermöglichen. Zudem ist der
Preisanstieg ist zurzeit deutlich höher als in den anderen Bundesländern, daher sollte die Erhöhung in
Baden-Württemberg jene anderer Bundesländer nicht übersteigen.
Des Weiteren kritisiert die ZaPF, dass Studierenden, die über 27 Jahre alt sind, in Baden-Württemberg
von der Möglichkeit des Erwerbs des D-Ticket JugendBW ausgenommen sind. Gerade nach der jüngsten
Preiserhöhung für das Deutschlandticket ist die finanzielle Belastung für diese Studierenden viel
zu groß geworden. Wir fordern daher die Abschaffung der willkürlichen Altersgrenze für das D-Ticket
JugendBW, um auch Studierenden über 27 eine bezahlbare Nutzung des ÖPNV zu ermöglichen.
Abschließend ist die anfängliche Mindestvertragslaufzeit des D-Ticket JugendBW von einem Jahr
zu kritisieren. Die ZaPF fordert bei dem D-Ticket JugendBW wie bei dem normale Deutlschlandticket
eine von Vertragsbeginn an monatliche Kündigung zu ermöglichen.]
[1] Resolution zur Preiserhöhung des Deutschlandweiten Semestertickets ZaPF WS2024
[2]  https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/mobilitaet-verkehr/oepnv/verkehrsverbuende-
tarife/alles-zum-d-ticket-jugendbw
[3]  https://www.baden-
wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/preisanpassung-beim-d-ticket-
jugendbw-vorbereitet-1
 
 
Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: In Baden-Württemberg bestehe ein ähnliches Problem wie in Bayern, indem die Ermäßigung absolut und nicht prozentual definiert sei. Zusätzlich bestehen weitere Besonderheiten, wie bspw. dass das Ticket zunächst für mindestens ein Jahr erworben werden müsse.
 
Frederik, Köln: Ich habe einen Änderungsantrag gestellt, um zu betonen, dass man von der ZaPF aus eigentlich keine Erhöhung der Preise möchte.
 
Rain, fzs: Habe Änderungsantrag gestellt: Das Jugenticket-BW dürfen nicht nur Studierende sondern u.a. auch Schüler\*innen beziehen. Es werde in dem Antrag gefordert, die Erhöhung solle nicht an Studierende weitergegeben dürfen. Diese Forderung sollte man jedoch auf alle Nutzungsberechtigten erweitern.<br>
Die Antragstellenden nehmen den Antrag an.
 
Hannah, Bonn: Fordert Umformulierung.<br>
Antragsstellika nehmen Antrag an (redaktionell).
 
 
16:46 TU Braunschweig verlässt das Plenum. Die Fachschaft hat einen Abstimmungsabsicht hinterlassen.
Damit sind wir jetzt 36 Fachschaften.
 
<div class="success">
Resolution zum D-Ticket JugendBW
 
Ja: 33 <br>
Nein: 0 <br>
Enthaltung: 0 <br>
 
Der Antrag wurde eintimmig angenommen.
</div>
 
=== Anschluss an die Resolution für die Finanzierung von Tutorien an ===
 
 
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
 
Wir, die ZaPF, möchten uns folgender Resolution anschließen:
https://de.komapedia.org/images/3/34/90_3.pdf
Wir möchten hinzufügen, dass der Inhalt dieser Reso auch für die Physik gilt.
 
<div class="success">
Abstimmung über den Antrag:
 
Ja: 34<br>
Nein: 0<br>
Enthaltung: 1<br>
 
Der Antrag wurde mit einer Enthaltung angenommen.
</div>
 
=== Anschluss an die PM des fzs zum akteullen Bafög Beschluss des BVG ===
 
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
 
Adressat:innen:
* fzs
* Asten
Antragstext:
Die ZaPF schließt sich der Pressemeldung "[Studierende enttäuscht: BVerfG entscheidet
über Verfassungswidrigkeit der BAföG-Sätze](https://www.fzs.de/2024/10/30/studierende-enttaeuscht-bverfg-entscheidet-ueber- verfassungswidrigkeit-der-bafoeg-saetze/)" des fzs an.
Durch den am 30.10.2024 veröffentlichten [Beschluss des Bundesverfassungsgerichts](https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2024/09/ls202409
23_1bvl000921.html) sieht die ZaPF das ausbildungsbezogenes Existenzminimum für
Studierende durch einen politischen Kahlschlag in der Sozialpolitik gefährdet.
Im Hinblick auf einen chancengleichen Zugang zu Bildung sieht die ZaPF ein BAföG, das
gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht, als absolut notwendig an.
 
 
Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Der fzs hat eine Pressemitteilung herausgegeben, welche erklärt, wieso der Beschluss des BVerfG sich negativ auf das BAfÖG und somit Studierende auswirken könnte. Dem möchte man sich anschließen.
 
Benedikt, Göttingen: Fragt, was es bedeutet, sich einer Pressemitteilung anzuschließen?
Antwort: Mail mit Antragstext soll geschrieben werden, kein Eigeninteresse, sondern Reso
 
Josefine, Göttingen: Sei auch über den Begriff "Anschluss" gestolpert. In der Regel schließe die ZaPF sich nicht Pressemitteilungen an. Es handele sich um eine Einleitung und zwei weiteren Absätzen, welche Einzelmeinungen von Personen aus dem Vorstand des fzs darstellen. Diese seien zwar durchaus inhaltlich sinnvoll, die Formulierungen seien jedoch teilweise fragwürdig. Es sei weiterhin fragwürdig, wieso es notwendig sei, sich der Pressemitteilung anzuschließen, wenn später auch über eine eigene Resolution abgestimmt werde.<br>
Antwort Antragsstellende: Der fzs benutze seine eigene Formulierungen. Eine Pressemitteilung sei wohl das Äquivalent zum Positionspapier einer ZaPF. Die ZaPF arbeite mit dem fzs zusammen und wolle durch den Anschluss ausdrücken, dass man sich der Position desselben anschließe. Man finde es im Übrigen schade, dass diese Anmerkung erst jetzt gemacht werde.
 
 
16:59 TU Chemnitz verlässt das Plenum.
Wir sind nur noch 35 Fachschaften im Plenum.
 
Rain, fzs: Man kann dem fzs auch mitteilen, dass man eine eigene, inhaltlich verwandte Reso beschlossen hat. Die Wertschätzung ginge auch so nicht unter.
 
 
17:03 Duisburg verlässt das Plenum.
Wir sind nur noch 34 Fachschaften im Plenum.
 
<div class="success">
Abstimmung über den Antrag:
 
Ja: 25<br>
Nein: 2<br>
Enthaltung: 4<br>
 
Der Antrag ist angenommen
</div>
 
 
Orga: Das ewige Frühstück schießt bald, leider.
 
 
17:05 TU Berlin NaWi verlässt das Plenum.
17:05 TU Berlin Physik verlässt das Plenum.
Es sind nur noch 32 Fachschaften im Plenum.
 
 
 
Pause von 17:06 bis 17:07
 
=== Lokaler Aufruf BAföG ===
 
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
 
Adressatinnen:
Physik Fachschaften
Mit dem kürzlich gefallenen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum BAföG [1]
wird das Sozialstaatsgebot und die Bildungsgerechtigkeit in der BRD mit Füßen
getreten. Die ZaPF verweist auf die bereits verabschiedete Resolution [2]  bezüglich
unserer Forderungen für ein BAföG, welches tatsächlich gleiche Chancen auf Zugang zu
Bildungsangeboten ermöglichen würde.
Die ZaPF spricht sich für eine unmittelbare, deutschlandweite Reaktion der
Studierendenschaften auf den oben genannten Beschluss [1] aus. Hierfür ruft die ZaPF
alle Physik-Fachschaften auf, Demonstrationen oder anderen öffentlichen Aktionen für
ein entsprechendes BAföG zu organisieren. Da der Beschluss das Interesse aller
Studierenden maßgeblich berührt, setzt sich die ZaPF für eine möglichst breite
Mobilisierung, auch mit allen anderen Fachschaften sowie über die
Studierendenvertretungen (ASten, StuPa/StuRa), vor Ort ein.
[1] https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/bvg24-088.html
[2] https://zapfev.de/resolutionen/wise20/bafoeg/bafoeg.pdf
 
 
17:09: Die Uni Würzburg verlässt das Plenum.
Es sind noch 31 Fachschaften im Plenum.
 
Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Es sei gut, sich der Pressemitteilung des fzs anzuschließen, es könne jedoch nicht dabei bleiben. Der Beschluss des BVerfG sei ein Schlag ins Gesicht der Studierenden. Er trete das Sozialstaatsprinzip und die Bildungsförderung mit Füßen. Es komme jetzt auf lokale Aktionen an. Man könne nicht darauf warten, dass Studierendenvertretung auf höherer Ebene sich durchsetzten. Der Antrag fordere Studierende auf, Kundgebungen und Demonstrationen zu veranstalten, mit anderen Fachschaften und Studierendenvertretungen in Kontakt zu treten und ein deutliches Signal zu senden, dass es nicht dabei bleiben könne, dass Studierende unter unwürdigen Bedingungen leben müssen.
 
<div class="success">
Abstimmung über den Antrag:
 
Ja: 26<br>
Nein: 0<br>
Enthaltung: 2<br>
 
Der Antrag ist damit angenommen.
</div>
 
=== Reso BAföG zu BVG Beschluss ===
 
 
17:12 Die Uni Oldenburg verlässt das Plenum.
Es sind noch 30 Fachschaften im Plenum.
 
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
 
Adressliste:
* BMBF
* KMK
* fzs
* Bundestagsfraktionen
* DSW (Deutsches Studierendenwerk)
Antragstext:
Das Bafög wird seiner Rolle als Hilfe bei der Studienfinanzierung schon seit geraumer
Zeit immer weniger gerecht, was sich unter anderem an der [niedrigen
Förderquote](https://www.che.de/download/weiter-dramatisch-geringe-bafoeg-
foerderquote-ulrich-mueller-im-dlf-interview-12-12-2022/) zeigt.
Der anlassgebende [Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum  Bafög]
(https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2024/09/l
s20240923_1bvl000921.html)  beinhaltet die Aussage, dass Studierende zwar einen
Anspruch auf gleiche Bildungschancen haben, sich aber aus diesem kein unmittelbarer
verfassungsrechtlicher Anspruch auf eine staatliche Studienfinanzierung ergibt.
Dieser Beschlusss lässt allerdings politischen Spielraum für die Ausgestaltung zu.
Die ZaPF fordert daher die demokratischen Parteien auf, diesen für eine grundlegende
Reform zu nutzen, die faktisch eine vom sozialen Hintergrund unabhängige Studienwahl
ermöglicht.
Daher möchten wir erneut auf unsere [bestehenden Forderungen](
https://zapfev.de/resolutionen/wise20/bafoeg/bafoeg.pdf) zu einer Reform des BAföG
aufmerksam machen:
* Die Förder* und Freibeträge des BAföG sollten jährlich an die aktuelle Situation
(u. a. aufgrund der Inflation, Lebenserhaltungskosten  etc.) angepasst werden. Hierzu
würde sich eine Kopplung der Bedarfssätze an diejenigen des Bürgergeldes anbieten.
* Die maximale Förderungsdauer sollte abgeschafft werden und nur die Immatrikulation
als Förderungskriterium zählen, da nur ein Bruchteil der Studierendenschaft aufgrund
vielseitiger, individuelller Kriterien die Regelstudienzeit einhalten.
* Das BAföG sollte elternunabhängig gestaltet werden, da die soziale Herkunft keinen
Einfluss auf persönliche Bildungschancen haben darf
* Die Wohnkostenpauschale sollte abhängig vom Studienort ausgestaltet werden, um eine
freie Wahl des Hochschulstandorts zu ermöglichen
* Die gesetzlichen Bestimmungen für den Empfang von BAföG sollen entbürokratisiert
und reduziert werden. Das betrifft insbesondere die Vereinfachung des
Antragsprozesses sowie die Streichung der Altershöchstgrenze und jeglicher
Leistungsnachweise.
 
Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Es gehe wieder um den Beschluss des BVerfG bzgl BAfÖG. Hierzu sei eine eigene Resolution geschrieben worden, welche einerseits den Beschluss kritisiere, andererseits erneut Bezug nehme auf vergangene Beschlüsse der ZaPF und deren Durchsetzung erneut fordere.
 
Philipp, Köln: Ich würde erweitern, dass das BAfÖG explizit ein antifaschistischer und antimilitaristischer Kampf gegen Autoritätspolitik und Rechtsentwicklung sei.
 
Die Antragstellenden haben einen eigenen Änderungsantrag angenommen.<br>
Einfügung von "für alle", um ihn vom Wortlaut her mit bestehenden Resolutionen in Einklang zu bringen.
 
Hannah, Bonn: Fragt Köln, ob ein Änderungsantrag zu dem Punkt eingereicht wurde. Falls ja, bestünden Folgefragen. <br>
Ein solcher Änderungsantrag bestehe laut Köln nicht.
 
<div class="success">
Abstimmung über den Antrag:
 
Ja: 24 <br>
Nein: 0<br>
Enthaltung: 2<br>
 
Der Antrag ist damit angenommen.
</div>
 
Die Antragstellenden erklären, das BAfÖG sei ein dauernder Kampf. Es werden Bündnisse gebildet. Sofern Interesse bestehe, könne man sich an den fzs oder an Philipp wenden. Man freue sich über Menschen, die den Kampf führen wollen und sich für ein gutes BAfÖG einsetzen möchte.
 
=== Antrag BuFaK WiWi ===
 
Svenja, FZS: Antrag Bufak wiwi wird zurückgezogen
 
 
=== KIF 52,5: Alle Bundesländer brauchen ein IFG ===
 
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
 
Diese Resolution soll an folgende Adressaten entsendet werden:
An die Landesregierungen der Bundesländer Bayern und Niedersachsen, sowie alle im
bayrischen und niedersächsischen Landtag vertretenen Fraktionen.
Die ZaPF schließt sich der Resolution "Alle Bundesländer brauchen ein IFG"1 der KIF
52,5 an. Diese folgt der Forderung nach einem IFG oder Transparenzgesetz in Bayern
und Niedersachsen des Projektes "Frag den Staat".
[1] https://wiki.kif.rocks/wiki/KIF525:Resolutionsentw%C3%BCrfe/Alle_Bundesl%C3%A4nder_br
auchen_ein_IFG
 
 
Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Mit dem Antrag wolle man sich dem Antrag der KIF anschließen, alle Bundesländer aufzufordern, ein IFG oder ein TranspG zu erlassen. Niedersachen habe zurzeit keines.
<div class="success">
Abstimmung über den Antrag:
 
Ja: 26 <br>
Nein: 0 <br>
Enthaltung: 0 <br>
 
Der Antrag ist damit einstimmig angenommen.
</div>
 
17:21 TU Dresden verlässt das Plenum
17:22 Uni Wien verlässt das Plenum
 
 
Liebe, Dank und Applaus für die Orga
 
=== Positionspapier der ZaPF zum Entwurf zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes ===
 
17:27 Die Uni Freiburg verlässt das Plenum
17:29 Die Uni Berlin (HUB) verlässt das Plenum.
Es sind nur noch 26 Fachschaften anwesend.
 
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
 
Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes
 
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF) stellt fest, dass der vorliegende
Gesetzentwurf für die Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) nur
Detailverbesserungen anbietet.
Der für eine tatsächliche Lösung notwendige Paradigmenwechsel bleibt jedoch aus.
Der künstlich hervorgerufene regelmäßige Generationswechsel auf wissenschaftlichen
Stellen unterhalb der Professur ist aus Sicht der ZaPF nicht notwendig, um
ein Umfeld für exzellente Forschung und Lehre zu schaffen. Im Ergebnis wirkt
sich der ständige Personalwechsel sogar zwangsläufig negativ auf die Kontinuität
von Lehre und langfristigen Forschungsvorhaben und Innovation aus
\footnote{\url{https://zapfev.de/resolutionen/sose17/mittelbau/mittelbau.pdf}}. Dies
liegt nicht zuletzt an der erhöhten psychischen und sozialen Belastung durch
Planungsunsicherheit der eigenen Lebensführung.
 
Die Änderung des §6 wird von der ZaPF grundsätzlich positiv bewertet. Die
Festlegung der Mindestvertragslaufzeit auf ein Jahr schafft ein grundlegendes
Maß an Planungssicherheit für Studierende, die oftmals auf eine Beschäftigung während
des Studiums angewiesen sind. Die Verlängerung der maximalen
Befristungsdauer auf acht Jahre trägt zudem der durchschnittlichen tatsächlichen
Studiendauer Rechnung, die im MINT-Bereich oft deutlich höher als
die Regelstudienzeit ist. Die ZaPF kritisiert jedoch, dass die Änderung die
Situation von Studierenden nicht berücksichtigt, die, etwa wegen familiärer
oder Pflegeaufgaben, in Teilzeit studieren oder bereits anderweitig an einer
Hochschule beschäftigt waren. Insbesondere für diese Personengruppe wäre es
wünschenswert, die maximale Befristungsdauer nicht absolut festzulegen. Weiterhin wäre eine
Klarstellung, dass hier nur Befristungen nach WissZeitVG, nicht aber nach
TzBfG, gemeint sind, wünschenswert. Hier könnte eine analoge Formulierung
zu §1 Abs. 2 gewählt werden.
 
Die ZaPF vertritt die Ansicht, dass in Anlehnung an den europäischen Rechtsrahmen die
Promotion die höchste erreichbare wissenschaftliche Qualifikation
darstellen soll. Wissenschaftler*innen, die eine Promotion erworben haben,
sind hinreichend qualifiziert um eigenverantwortlich hochwertige Forschung und Lehre
durchzuführen. In diesem Zusammenhang fordern wir weiterhin wie in unserer Resolution
vom 13. November 2022 , den Begriff der Qualifikation beziehungsweise des Qualifikationsziels
in diesem Sinne legal zu definieren.
 
Für die Promotion erkennt die ZaPF die Notwendigkeit
einer Qualifizierungsbefristung an. Die Zeit der Promotion ist derzeit jedoch
oftmals von Kettenbefristungen geprägt, deren Vertragslaufzeiten nicht im
Verhältnis zur Dauer einer Promotion stehen. Der Vorschlag einer Mindestvertragsdauer
von 3 Jahren ist damit als Fortschritt zu sehen. Jedoch sollten
Mindestvertragslaufzeiten eine Muss-Regelung sein.
Der aktuelle Vorschlag liegt zudem deutlich unter der aktuellen durchschnittlichen
Promotionsdauer in  Deutschland von 5,7 Jahren \footnote{Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 24.
Jahrgang, 2002} \footnote{Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2021}, die zudem
stark disziplinabhängig ist. Wir  fordern daher weiterhin diesem Umstand durch eine der zwei Möglichkeiten
Rechnung zu tragen:
* Zum einen kann durch eine Zweckbefristung die Vertragslaufzeit an das
Erreichen des Qualifikationsziels Promotion gekoppelt werden.
* Alternativ könnte zu Beginn der Promotion eine Mindestvertragslaufzeit
von vier Jahren festgeschrieben werden mit der Möglichkeit der Verlängerung um
zunächst zwei Jahre.
 
Da die Befristung zur Promotion aufgrund der Qualifizierung erfolgt, muss diese auch
im Rahmen der regulären Arbeitszeit, also grundsätzlich auf Vollzeitstellen,
erfolgen. Dies ist gerade auch mit Blick auf die Arbeitszeiterfassung und den
Versicherungsschutz notwendig.
  Nach der Promotion sollte der Regelfall eine unbefristete Stelle sein, die dazu
beiträgt, die Erfüllung von Daueraufgaben in Lehre und Forschung zu gewährleisten.
Deshalb fordern wir, dass qualifizierungsbefristete Stellen nur bis zum
Erreichen des Qualifikationsziels Promotion möglich sein sollen. Eine berufliche
Weiterentwicklung mit der Übernahme von Leitungs- und Managementfunktionen hin zu
einer Professur kann dann in Rahmen von Berufungsverfahren
an exzellente Lehr- und Forschungsleistungen gekoppelt werden. Damit werden die
Rahmenbedingungen in der Wissenschaft an den normalen Arbeitsmarkt
angepasst. Durch die größeren finanziellen Möglichkeiten der Privatwirtschaft,
unterschiedlichen beruflichen Vorstellungen sowie persönliche und familiäre
Entwicklungen ist damit zu rechnen, dass weiterhin im großen Umfang Austausch in den
Dauerstellen für wissenschaftliche Aufgaben stattfinden wird. Darüberhinaus sind
Schwankungen bei der beruflichen Entwicklung immer zugunsten der Aufhebung prekärer
Arbeitsverhältnisse in Kauf zu nehmen.
 
Grundsätzlich ist nicht einzusehen, weshalb wissenschaftlich Mitarbeitende das
unternehmerische Risiko der Hochschulen tragen. Deshalb müssen Dauerstellen auch für
die Bearbeitung von Projekten die Regel werden. Hierfür ist die Möglichkeit des
Drittmittel-Poolings rechtlich zu verankern.
Der vorgesehene Vorrang der Qualifizierungs- vor der Drittmittelbefristung ist in
Bezug auf die Vorteile des §2 Absatz 5 zu begrüßen. Jedoch ergibt sich das Problem,
dass die Kopplung der Vertragslaufzeiten an die Laufzeit der Projektmittel verloren
geht. Das ist insofern problematisch, da die meisten Projektlaufzeiten über den
vorgesehen Mindestvertragslaufzeiten von 3 bzw. 2 Jahren liegen. Hier wäre es
sinnvoller die Regelungen des §2 Absatz 5 auf die Befristung nach §3 auszudehnen.
Die vorgeschlagene 4+2-Regelung wird die Situation im PostDoc-Bereich aus unserer
Sicht verschlechtern, weil sie de facto den Status quo verkürzen werden. Der
Flaschenhals zu den begrenzten unbefristeten Stellen im akademischen Kontext bleibt
gleich. Wenn, dann muss unmittelbar nach der Promotion bei einer weiteren Befristung
direkt die Anschlusszusage erfolgen oder gleich unbefristet eingestellt werden und
nicht vier Jahre später. Die Zielvereinbarung zur Entfristung muss umsetzbar sein.
Bspw. ist eine Habilitation in zwei Jahren nicht erreichbar. Deswegen erwarten wir
vom Gesetzgeber klare Regelungen.
 
Auch ist eine Habilitation i.d.R. nicht das eigentliche Ziel, sondern nur Mittel zum
Zweck, nämlich dem Verbleib in der Wissenschaft in Form einer Professur. Hier
erwarten wir uns sinnvolle Alternativen durch unbefristeten Stellen in der
Wissenschaft.
 
Weiterhin begrüßt die ZaPF die Öffnung des WissZeitVG für die Festlegung
abweichender Regelungen durch Tarifverträge. Der neu gefasste §1 Abs. 1
bietet insbesondere die Möglichkeit, stärker auf soziale Härten und persönliche
Umstände der betroffenen Personen einzugehen. Wo diese weiterhin nötig
ist, soll jedoch auch die maximal zulässigen Befristungsdauer durch tarifliche
Vereinbarungen möglich sein. Die ZaPF fordert zudem, dass die sogenannte Tarifsperre
in § 1 Abs. 1 Satz 2
 
WissZeitVG entfällt. Perspektivisch soll auch für studentische Beschäftigte ein
Tarifvertrag angestrebt werden.
Eine Evaluation in 2030 kommt zu spät. Wir plädieren für eine begleitende
wissenschaftliche Forschung und einen Abschluss der Evaluation spätestens 4 Jahre
nach Inkraftreten der Novelle.
Als Zusammenkunft aller Physikfachschaften unterstützen wir zudem das gemeinsame
Statement mit klaren Forderungen für eine WissZeitVG-Novelle
\footnote{\url{https://www.dgb.de/-/TVP}}.
 
 
Der Text beruht auf einer früheren Stellungnahme der ZaPF. Es wurden nur ein paar Dinge ergänzt.
 
Anton, Köln: 2 Kleine Änderungsanträge, um den Text an bestehende Beschlusslage anzupassen.
 
Stefan, Köln: Änderungsantrag: "Für Promotion ist eine Befristung nötig aus dem Antrag streichen."
 
Alle werden direkt angenommen.
 
<div class="success">
Abstimmung über den Antrag:
 
Ja: 21<br>
Nein: 0<br>
Enthaltung: 1<br>
 
Damit ist der Antrag angenommen.
</div>
 
Jakob, Alumni: GO-Antrag auf Schließung der Sitzung
Gegenrede: Jonathan, Frankfurt: Notwendigkeit der Befassung mit wichtigen Resolutionen
 
<div class="danger">
Abstimmung über den GO-Antrag
 
Ja: 3 <br>
Nein: 18<br>
Enthaltung: 0
 
Damit ist der GO-Antrag abgelehnt.
</div>
 
=== Anschließung zur Reso "Bereitstellung von Vorlesungsskripten" von der 90. KoMa ===
 
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
 
Die ZaPF schließt sich der Resolution „Resolution für die Bereitstellung von
Vorlesungsskripten“^1 der 90. Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften
an.
1: https://de.komapedia.org/images/6/65/90_4.pdf
 
Anschluss an die Reso der Koma mit folgenden Forderungen:
Es sollen die wichtigesten Punkte der Vorlesung barierefrei zur Verfügung gestellt werden.
Drei Wochen vor der Prüfung sollen für große Veranstaltungen vollständige Skripte zur Verfügung gestellt werden.
 
<div class="success">
Abstimmung:
 
Ja: 21<br>
Nein: 0<br>
Enthaltung: 2
 
Damit ist die Resolution beschlossen.
</div>
 
 
17:39 RPTU Kaiserslauterun und Uni Bremen verlassen das Plenum.
 
 
 
Benno, Kaiserslautern
GO-Antrag auf Feststellung der Beschlussfähigkeit.
19 Anwesende Fachschaften, damit ist das Plenum nicht mehr beschlussfähig.
 
= Verschiedenes =
Noel, LMU: Dank an alle Plenumshelfika! Protokoll, <redeleitung, Technik und Mikrofonträger*innen
 
Hannah, Bonn: Danke, das ihr durchgehalten habt, hoffe ihr habt alle Zeit euch zu erholen.
 
 
Das Plenum ist um 17:42 Uhr beendet.

Aktuelle Version vom 15. November 2024, 14:03 Uhr

Endplenum II

Das Plenum wird um 09:15 Uhr fortgesetzt.


Ansprache der Redeleitung

  • Es soll jede dritte Reihe zum Durchaufen freigehalten werden, ebenso die Treppen.
  • keine Stolperfallen, Arbeitsschutz und so
  • Treppen freihalten
  • vorne Bereich reserviert, um mit Max über Änderunganträge zu reden

Ansprache der Orga

  • Gepäck wird in den Newtonraum gebracht, steht spätestens ab 11:00 bereit
  • Bei der Abmeldung Stimmkarten abgeben und eventuelle Schulden begleichen. Außerdem gibt es ein zerbrechliches Geschenk :)

Wie viele Fachschaften sind da?

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Eberhard Karls Universität Tübingen

Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald

Freie Universität Berlin

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Friedrich-Schiller-Universität Jena

Georg-August-Universität Göttingen

HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen

HHU Düsseldorf * Fachschaft Naturwissenschaften

HHU Düsseldorf * Fachschaft Physik und Medizinische Physik

Humboldt-Universität zu Berlin

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main

Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Justus-Liebig-Universität Gießen

Karlsruher Institut für Technologie

Leibniz Universität Hannover


Ludwig-Maximilians-Universität München

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Pädagogische Hochschule Ludwigsburg

Philipps-Universität Marburg

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Rheinland-Pfälzische TU Kaiserslautern-Landau-Kaiserslautern

Ruhr-Universität Bochum

Technische Universität Bergakademie Freiberg

TU Berlin * Naturwissenschaften in der Informationsgesellschaft

Technische Universität Berlin * Physik

Technische Universität Braunschweig

Technische Universität Chemnitz

Technische Universität Darmstadt

Technische Universität Dortmund

Technische Universität Ilmenau

Technische Universität München

Universität Augsburg

Universität Bayreuth

Universität Bielefeld

Universität Bremen

Universität Duisburg-Essen * Duisburg

Universität Hamburg

Universität Heidelberg

Universität Konstanz

Universität Leipzig

Universität Osnabrück

Universität Potsdam

Universität Regensburg

Universität Rostock

Universität Siegen

Universität Stuttgart

Universität Ulm

Universität Wien

Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Universität zu Köln

Universität Duisburg-Essen * Essen

TH Aachen

TU Dresden

Berichte der AKs (Fortsetzung)

Wikinga-Treff

Neue Winkingas wurden gerfunden, Erzählt, was man alles machen kann, Problemerfassung, welche Kategorien haben eine Beschreibung, welche nicht, wie alt ist die Beschreibung, Protokolle sollen ins Wiki gepackt werden.

Kritische MINT-Konferenz

Es wurde über die Konferenz geredet. Es soll darum gehen, wie MINT-Themen mit politischen Themen verknüpft werden können.

Es haben sich Menschen gefunden, die Lust haben das zu organisieren. Es werden aber noch weitere gesucht.

Zeitraum: nächste Sommersemesterferien

Details zu Zeitraum, Ort, usw. stehen noch nicht fest.

Kulturelle Unterschiede

AK-Leitikon hält eine Präsentation zu 7 Dimensionen von Kultur -> Folien werden später hochgeladen.

Es wird betont, dass verschiedene Kulturen unterschiedlich kommunizieren und dies zu Missverständnissen führen kann, welche man möglicherweise nicht wahrnimmt.

Danach Austausch, was man selbst schon erlebt hat

Fazit:

Offensichtliche Erkenntnis war: Plakate auf Englisch drucken!!!

Macht euch kulturelle Unterschiede bewusst und setzt euch für die internationalen Studis ein.

Es muss ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass es oft mehr verdeckte Unterschiede gibt als man denkt, und man sich auch bemühen muss, diese aufzuheben. Wichtig dabei ist, dass die Mühe von beiden Seiten kommen muss. Es ist aber von Menschen mit einem sich unterscheidenden Kulturhintergrund nicht zu erwarten, dass sie neben der Anpassung in eine fremde Umgebung sich gleichermaßen um diese Behebung anstrengen können wie Menschen, welche die Sitten und Bräuche kennen und wissen, wie man mit ihnen umgeht.

Integration is a two-way street

Orga-Austausch

Alte Orgas haben neue Orgas und Interessierte Fachschaften informiert, wie man so eine ZaPF organisiert. Fragen wurden beantwortet und Anekdoten wurden ausgetauscht. Schaut euch mal das Orgakompendium an. Das soll Orgas bei der Orga helfen.

hatten sehr produktives Treffen, es ist ein sehr informatives Protokoll entstanden. TOPF und e.V. haben Strukturen zur Unterstützung vorgestellt Es wurde auf das Orgakompendium aufmerksam gemacht, es ist sehr toll.

ok.zapf.in

SciFi, Fantasy & die Heteronormativität

Der Arbeitskreis war sehr schön. Daniela ist sehr begeistert.

Es wurde eine nach Genre und Medium sortierte Liste mit Empfehlungen erstellt, die auch kurze Inhaltsbeschreibung und Triggerwarnungen enthält.


CHE oder wie Studiengänge bewerten?

Das CHE Ranking wurde vorgestellt. Studiengänge wurden recherchiert.

Fachschaften & jDPG

Die jDPG wurde vorgestellt. Wie ist sie strukturiert? was für Veranstaltungen gibt es schon?

Austausch über Kontakte zwischen Fachschaft und jDPG und warum eventuell noch keiner besteht

HRK MODUS Projekt

Das Projekt wurde vorgestellt. Es bietet Resourcen.

www.anerkennung-und-anrechnung-im-studium.de 

Selbstberichtbewertung

Es wurden Selbstberichte bewertet. Die Preise werden später verteilt.

Antragscafe

Es gab einen regen und produktiven Austausch, der weit über den Slot hinausging.

Awareness-Strukturen für FSen

Es gab einen regen Austausch, was für Strukturen bereits bestehen und wie sie aufgebaut werden können.

Allgemeine Tipps:

  • Versucht möglichst viele Fortbildungen oder Veranstaltungen der Uni oder extern mit unterschiedlichen Themen zu besuchen. Es gibt sehr viele Arten von Diskriminierung und meistens gibt es bereits etablierte Communities an der Uni, die von sich aus Vorträge anbieten.
  • Haut euere Fachschaften-Vertretungs-Konferenz oder diversitätsbeauftragte Person der Uni an, diese soll Schulungen zum thema Awareness (übergriffe, machtimissbracuh, MHFA, etc.) organisieren.
  • Bei Veranstaltungen können Awareness-Menschen mit Auto eine Möglichkeit anbieten, betroffene Personen zum nächsten Bahnhof zu fahren
  • Barrierefreiheit (nicht nur körperliche, sondern auch Neurodivergenz) beachten

Buch und Medientipps


Fortsetzung ungleiche Uni

Es wurde eine Gruppe erstellt, um sich auszutauschen. Bei Interesse bei Steph melden

GO-Schlachten

Es wurden Schlachten geführt.

ZiPF Teil 2

Es wurde über das Selbstverständnis gebrainstormt. Wir sind noch unsicher wie weit wir es fassen wollen mit der Interdisziplinarität, insbes. nur Physik oder MINT-Bereich.

Wir wollen uns zwischen den ZaPFen nochmal treffen.

Wenn man noch Fachschaften kennt, die sich noch diesbezüglich vernetzen wollen, können sie gerne noch dazukommen.

Mindestgrößen-AK und Workshops

Die Crew-AG

Hat die Crew gespielt.

Unifilm und Hörsaalkino

Es wurde sich über Hörsaalkino und dem Umgang mit dem Film Feuerzangenbowle ausgetauscht.


Blood on the Clocktower

Es wurde erfolgreich gespielt. Bei Interesse kann Malte angeschrieben werden. Er schickt gerne Daten und Infos herum.

Nagellack-Austausch

Es wurden Nägel lackiert, wenn heute noch jemand die Nägel lackieren möchte, liegen die Lacke wieder im Tagungsbüro aus. Das scheint nicht der Fall zu sein.

Ansprachen

Petition Studierendenwerke

Die Studierendenwerke in Wismar und Rostock machen coole Sachen für Studis.

Gelder vom Land wurden gestrichen, wodurch viele Angebote der Studierendenwerke deutlich schlechter werden (z.B. Mensen, Sozialberatungen). Außerdem ist der Semesterbeitrag gestiegen.

Dagegen wurde eine Petition gestartet.

Man muss nicht studieren oder aus Mecklenburg-Vorpommern sein, um die Petition zu unterschreiben.

https://www.openpetition.de/petition/statistik/studierendenwerke-und-all-ihre-leistungen-nachhaltig-sichern#petition-main

Christian, Alumni: Es gibt schon ganz viele Beschlüsse zu Studierendenwerken. Habt ihr die schon verschickt?

Antwort: Wurde noch nicht gemacht

Leon, FUB: Steht der Link im Wiki?

Antwort: kann gemacht werden

Ansage von StAPf

Es wird noch eine Person gesucht, die sich in den StAPf wählen lassen will. Es gibt bereits eine Person, eine zweite wäre aber toll.

How to Plenum

  • seid lieb zueinander. Wir alle sind freiwillig hier und möchten nur das Beste.
  • Bitte geräuschlos klatschen. Wenn ihr eskalieren möchtet, dürft ihr gerne klopfen!
  • Name, Nummer, Uni!
  • Bitte legt euch vor eurer Wortmeldung zurecht, was ihr sagen möchtet.
  • Inhaltliche Änderungsanträge möglichst vorher in OffeneRutschen eintragen.
  • Redaktionelle Änderungseinträge nur ins Pad: https://pads.zapf.in/WiSe24_redaktionell
  • Geeignete, angemessene GO-Anträge aus der GO.
  • GO-Anträge und Wortmeldungen kann man zurückziehen.
  • Falls ihr zu Protokoll geben wollt, dass eure FS sich am Thema nicht beteiligt, direkt ans Protokoll
  • Quatschen oder kleine Pause bitte vor der Tür.
  • Am Ende des Plenums Stimmkarte zum Protokoll bringen

Konrad, Mainz: Es gibt ein Cheatsheet zu GO Anträgen. Die Orga hätte gern Feedback dazu.

Max, Alumni: Können wir bevor inhaltlich gearbeitet wird, die Beschlussfähigkeit prüfen?

Antwort der Redeleitung: Ja, jetzt.

Es sind 44 Fachschaften anwesend. Damit ist das Plenum beschlussfähig.

Ansage Openslides

Wir nutzen OpenSlides für die Plenen.

  • Erreichbar unter: https://openslides.zapf.in
  • Zugangsdaten über den Tagungsausweis
  • Bitte Initialpasswort ändern und Anzeigenamen überprüfen

Redeliste:

  • Entweder Stimmkarte heben (wir tragen Euch ein)
  • Oder Einloggen und im Autopilot auf "Add me"/"Füge mich hinzu" klicken
  • Hier kann man auch Zurückziehen (Spart Zeit)
  • Wenn der Button ausgegraut ist, ist die Redeliste noch zu
  • GO-Anträge müssen über Handzeichen gestellt werden!
Ansprechpersonen bei Schwierigkeiten: Die technische Redeleitung

Ansage Änderungsanträge

Änderungsanträge gelten erst als gestellt, wenn es im Plenum eine Wortmeldung dazu gab.

Während des Plenums in OpenSlides eingetragene Änderungsanträge werden bei der Wortmeldung von der technischen Redeleitung freigegeben.

Ihr könnt Eure Änderungsanträge während des Plenums auch bei unserer Plenumskontaktperson eintragen lassen (stellen wir am Anfang des Plenums vor)

Satzungsänderungen I

Satzungsänderung Awareness-Gremium

Die Änderung wird vorgestellt:

Ändere in der Satzung folgendes:

Ersetze unter Organe: Die Organe der ZaPF sind das ZaPF-Plenum, der Ständige Ausschuss der Physik- Fachschaften (StAPF), die Vertrauenspersonen, das Kommunikationsgremium (KomGrem) und der Technische Organisationsausschuss aller Physikfachschaften (TOPF).

Mit: Die Organe der ZaPF sind das ZaPF-Plenum, der Ständige Ausschuss der Physik-Fachschaften (StAPF), das Awarenessgremium, die Vertrauenspersonen, das Kommunikationsgremium (KomGrem) und der Technische Organisationsausschuss aller Physikfachschaften (TOPF).

Ersetze unter Organe: Die Wahlen von Mitgliedern des StAPF, des KomGrem und des TOPF sind Personenwahlen entsprechend der Geschäftsordnung der ZaPF.

Mit: Die Wahlen von Mitgliedern des StAPF, des Awarenessgremiums, des KomGrem und des TOPF sind Personenwahlen entsprechend der Geschäftsordnung der ZaPF.

Ersetze unter Organe: Die Mitgliedschaft im StAPF, der Gruppe den Vertrauenspersonen, dem Kommunikationsgremium oder dem TOPF endet mit Ablauf der Amtszeit, Ableben der amtsinhabenden Person, Niederlegung des Amtes oder Abwahl mit Zweidrittelmehrheit durch das Plenum. Der Antrag auf Abwahl ist bis 15:00 Uhr am Vortag bei der ausrichtenden Fachschaft anzukündigen.

Mit: Die Mitgliedschaft im StAPF, dem Awarenessgremiums, der Gruppe den Vertrauenspersonen, dem Kommunikationsgremium oder dem TOPF endet mit Ablauf der Amtszeit, Ableben der amtsinhabenden Person, Niederlegung des Amtes oder Abwahl mit Zweidrittelmehrheit durch das Plenum. Der Antrag auf Abwahl ist bis 15:00 Uhr am Vortag bei der ausrichtenden Fachschaft anzukündigen.

Ersetze unter Vertrauenspersonen: Die Wahl der höchstens sechs Vertrauenspersonen ist zu Beginn jeder ZaPF durchzuführen.

Mit: Zu Beginn jeder ZaPF wählt das Plenum höchstens sechs Vertrauenspersonen, zwei weitere Vertrauenspersonen werden von den ausrichtenden Fachschaften benannt. Weiterhin sind die Personen des Awarenessgremiums Vertrauenspersonen.

Ergänze anschließend an die Vertrauenspersonen: Das Awarenessgremium

Das Awarenessgremium koordiniert die Arbeit der Vertrauenspersonen über mehrere ZaPFen hinweg, unterstützt die Vertrauenspersonen in ihrer Arbeit und bereitet Veranstaltungen sowie Schulungen zum Thema Awareness auf und zwischen den ZaPFen vor. Weiterhin unterstützt das Awarenessgremium die ausrichtenden Fachschaften zum Thema Awareness.

Das Awarenessgremium besteht aus zwei Personen, die für ein Jahr gewählt werden.

Die Amtszeit einer Person des Awarenessgremiums beginnt zu einer im Sommersemester stattfindenden ZaPF, die der anderen zu einer im Wintersemester stattfindenden ZaPF.

Die Personen des Awarenessgremiums gelten qua Amt als weitere Vertrauenspersonen, zusätzlich zu den sechs vom Plenum gewählten Vertrauenspersonen. Ihre Amtszeit als Vertrauenspersonen ist äquivalent zu den Regelungen zur Amtszeit der Vertrauenspersonen.

Es gibt keine Fragen.

Abstimmung über den Änderungsantrag:

Ja: 43
Nein: 0
Enthaltung: 0


Damit ist diese Satzungsänderung einstimmig angenommen.

Personenwahlen

Die Unis sollen ihre Stimmkarten abholen.

Es wird ein Wahlausschuss benötigt. Im Wahlausschuss sind:

  • Antonia, Erlangen
  • Katrin Katzenmeier, Darmstadt
  • Felix Farsch, Darmstadt
  • Benedict, Freiburg
  • Gregor Härdle, Konstanz
  • Fabian Kandler, Regensburg
  • Mio, Hamburg
  • Max Czekalla, Greifswald
10:10 Uni Duisburg betritt den Saal
Damit sind nun 45 Fachschaften anwesend.


StAPF (Ständiger Ausschuss aller Physik-Fachschaften)

Katrin stellt den StAPf vor. Es werden 2 Plätze neu besetzt/gewählt. Eine Person hat sich schon gemeldet, eine weitere Person wird noch gesucht.

Kandidierende: Amélie Mink, Kiel

Amélie: War schon auf Klausurtagungen und hat die Arbeit da schon kennengelernt. Hat gerade viel Zeit.

Smier Brandt, Hamburg

Smier: Hatte eigentlich vor, sich erst nächste ZaPF wählen zu lassen. Ist das erste mal auf der ZaPF, hat aber schon viel Gremienerfahrung. Hat vor Bewerbung mit dem bisherigen StAPF geredet.

Gibt es Bedarf an einer Personaldebatte? Nein

Fragen an die Kandidierenden:

Max, Alumni: Frage an Smier: Hast du dich im Vorfeld der ZaPF schon intensiver mit der Struktur der ZaPF auseinander gesetzt?

Antwort: Ja hab ich. Komme aus Hamburg, sind in größerer Gruppe angereist und hat mit den Mitreisenden geredet. Auch mehrere Gespräche mit bisherigem StAPF geführt, kann aber zugegebenerweise die GO noch nicht auswendig.

Rückfrage: Glaubst du, dass du es mit dem Workload am Anfang vom Studium und den StAPF-Aufgaben schaffst? A ntwort: Hat viel zu tun, kann aber Dinge kürzen und ist bereit, dies zu tun.

Es gibt 2 Minuten Beratungszeit für die Fachschaften

Charlie, Düsseldorf, NaWi: Wie soll der Zettel gefaltet werden?

Antwort: Einmal bitte.


10:22 TU Dortmund betritt den Saal
Damit sind nun 46 Fachschaften anwesend.


Name Ja Nein Enthaltung
Amélie Mink 45 0 0
Smier Brandt 31 5 9

Damit sind beide Personen gewählt. Beide nehmen die Wahl an.




KomGrem (Kommunikationsgremium mit jDPG)

Samuel stellt das KomGrem vor.

Vincenz, Ilmenau: Hat 2 Stimmzettel für Komgrem und keinen für TOPF. Was tun?

Antwort: Komm vor

Es kandidiert eine Person für das KomGrem.

Momo, Hamburg: hat viel mit Leuten aus dem Komgrem geredet. War beteiligt bei der Lösung von Konflikten seiner Fachschaft mit der jDPG.


10:25 Hannover betritt den Saal
Damit sind nun 47 Fachschaften anwesend.


Armin, Bayreuth: Die wievielte Zapf ist das für dich und wie viel Zeit hast du?

Antwort: Ich hab bei der Zish (Hamburg22) mitgemacht. Das ist die erste ZaPF als Teilnehmikon und hab viel zu tun in der Uni. Ich habe mich aber von der Regelstudienzeit verabschiedet und von daher sollte das kein Problem sein.

Bedarf an Personaldebatte? nein

Die Fachschaften haben 2 min Beratungszeit


Info der Orga: 5 Helfika werden noch fürs Kochen und Spülen gebraucht, sonst gibt es kein Mittagessen.

Wahl von Momo in das KomGrem Ja: 44
Nein: 0
Enthaltung: 1
Ungültig: 1

Damit wurde Momo gewählt. Momo nimmt die Wahl an.

Einschub von Erlangen: Video

Frenetischer Applaus, Orgaliebe

TOPF (Technischer Organisationsausschuss aller Physik-Fachschaften)

Kurze Zusammenfassung: ZaPF hat viele IT-Dienste. Diese müssen in Betrieb genommen und gepflegt werden. Dies macht der TOPF.

Kandidierender: Ruben Neelissen

Ruben stellt sich vor. Er und Jan verstehen sich sehr gut. Insbesondere das Meme-erstellen funktioniert mittlerweile sehr gut. Er sieht keine Gründe dafür, nicht wiedergewählt zu werden.

Niklas, Hamburg: Was ist deine Lieblings-Linux-Distribution? Antwort: Ubuntu

Bedarf an Personaldebatte? nein

Ja: 45
Nein: 0
Enthaltung: 1

Damit ist Ruben gewählt. Er nimmt die Wahl an.


Awareness-Gremium

Das Awareness-Gremium macht ganz viel wichtige und tolle Arbeit.

  • Sie sind Ansprechpersonen auf ZaPFen für Orga und gewählte Vertrauenspersonen.
  • Sie unterstützen Orgas bei Suche von Ruheräumen und wie sie die ZaPF für alle gut gestalten können.
  • Außerdem organisieren sie zum Beispiel Awareness-Worshops.
  • Sie wollen die Arbeit zur Awareness auch längerfristig erhalten.


10:45 Hannover verlässt den Saal
Damit sind nun 46 Fachschaften anwesend.


Hannah, Bonn: Bei wie vielen Zapfen habt ihr schon als Teil des Awarenessteams mitgeholfen?

Antwort von Sam: War in der Orga des Awarenessgremiums. Ist im 3. Semester

Antwort von Bernadette: Hab das auch schon öfter gemacht.


Leander, TU Berlin: Eine Person würde ja nur für ein Semester gewählt werden. Habt ihr euch da schon geeinigt, wer das macht?

Antwort von Bernadette: Sam würde auf ein Semester gewählt werden, da noch recht neu. Bernadette möchte noch längerfristig dabei bleiben und nimmt die Stelle auf 2 Semester.

Sonja, Kiel: Wie oft könntet ihr euch treffen?

Antwort Bernadette: Die Unistandorte sind eine Stunde auseinander. Wenn Präsenztreffen nötig sind, wären Treffen also gut möglich. Wir wollen auch aktuelle Vertrauenspersonen einbeziehen und würden daher vor allem auf Onlinetreffen setzen.

Leif, Götttingen: Habt ihr schon konkrete Pläne für was ihr sinnvoll haltet und machen wollt?

Antwort von Bernadette: Durch die Uni gibt es Möglichkeiten, Schulungen zu machen. Für die ZaPF will sie einen Mental Health First Aid Kurs besuchen.

Sam: Kurse über die Uni.

Es wird keine Personaldebatte gefordert.

Johannes, Heidelberg: Auf den Stimmzetteln ist kein Platz für Namenseintragung. Welcher Kandidat hat welche Nummer?

Antwort: 1 ist Bernadette, 2 ist Sam.

Name Ja Nein Enthaltung
Bernadette (Bremen): 45 0 0
Sam (Hamburg): 42 1 2

Damit sind Beide gewählt. Sie nehmen die Wahl an.

Werbeinschub: ZaPF Ressourcen und Materialien

Weil man nicht nutzen kann, was man nicht kennt, kommen hier ein paar allgemeine Infos wozu die ZaPF Materialsammlungen und andere Ressourcen hat:

Orgakompendium: ok.zapf.in

ZaPF Wiki: zapf.wiki

  • Howtos Veranstaltungen
  • Ersti-Veranstaltungen (in allen Formen)
  • Verhaltenskodex Textbausteine
  • Berufungskommissions Fragensammlungen
  • Akrreditierungsrichtlinien & Ideen zur Studiengangsgestaltung
  • Awareness-Konzepte
  • viel, viel, viel, viel mehr

Nutzt die Kategorieseiten (Work in Progress)


Erinnerung, dass die Protokolle der Arbeitskreise ins Wiki übertragen werden sollen.


Es gibt 10 Minuten Pause bis 11:10.


Das Plenum geht weiter um 11:12


Akkreditierungspool

Von der Technischen Redeleitung: Seid sehr ruhig für diesen TOP, da wir Menschen online zugeschaltet haben und nicht wissen, wie gut das Mikro funktioniert.


Amélie stellt den Akkreditierungspool vor. Auf jeder ZapF wird ein Akkreditierungsworkshop angeboten, zu dem man gerne kommen kann, wenn man in den Pool entsendet werden will.

Kandidierende und Vorstellungen:

  • Olivia Benstem: hat sich schon für Studierbarkeit von Studierenden eingesetzt, war auf 3-tägigem Workshop
  • Julia Dyllong hat im Juni bei dem Seminar mitgemacht, kriegt an iher Uni das Akkreditierungszeugs mit
  • Momo Tian Weyers hat mit Alice aus seiner FS geredet, war im AK zur Akkreditierung, hat noch keinen Workshop gemacht, will im Janur einen machen.
  • Gudrun Arndt liest gerne Studien- und Prüfungsordnungen und reizt diese gerne aus, hat den Workshop gemacht
  • Vincenz Bernreuther Hat Workshop im Januar gemacht, Workshop auf ZaPF geleitet. Macht schon viel in die Richtung, würde gerne die Möglichkeit haben auch Gutachten zu machen.
  • Amélie Mink (Wiederentsendung) wurde in Hamburg (WiSe22) entsendet. Alle 2 Jahre muss man sich wieder entsenden lassen, um zu bestätigen, dass man weiterhin aktiv ist, was sie ist.
  • Mio Folger: Qualitätssicherung in der Lehre ist sehr wichtig, hat mit Alice aus Hamburger FS geredet, war auf dem AK auf der Zapf, will demnächst den Workshop machen.


TOPF-Liebe <3 für funktionierende Videokonferenzen mit Bild und Ton

Hannah, Bonn: An die Leute aus Hamburg: Da ihr andere ZaPF-Gremien habt, wie sieht es zeitlich bei euch aus?

Antwort: Momo und Mio: haben mit Leuten aus KomGrem geredet und das sollte passen. Es gibt nur einzelne Termine an denen etwas getan wird wie zur KFP o.ä.

Delia, TUM: Verfahrensfrage: Es gibt begrenzten Platz auf den Zetteln. Sind die Stimmen begrenzt.

Antwort: Macht oben und unten noch eine Zeile auf.

Armin, Bayreuth: Zählt "Alle Ja" auf den Stimmzettel als gültige Stimme?

Antwort: Nein, jede Person muss einzeln angekreuzt werden.

Gibt es Bedarf zu einer Personaldebatte unter Ausschluss der Kandidierenden? Nein.


11:25 Hannover betritt den Saal
Damit sind nun 47 Fachschaften anwesend.
Name Ja Nein Enthaltung nicht abgegeben
Amélie Mink
Olivia Bensteem
Julia Dyllong
Momo Tian Weyers
Gudrun Arndt
Vincenz Bernreuther
Mio Folger

44
37
40
39
40
39
39

0
3
0
2
1
2
1

1
4
4
3
2
4
4

0
1
1
1
2
0
1

Die Kandidierenden sind alle gewählt und nehmen die Wahl an.

Entsendung in die ASIIN

Amélie stellt den ASIIN vor:

  • Ist ein Fachsausschuss, in dem über die Akkreditierungen gesprochen wird.
  • Es geht um den Fachausschuss Physik
  • Entsendung findet alle 2 Jahre statt, jetzt wieder.


Wichtig: Nur ein Platz wird vergeben, die Kandidierende konkurrieren also.

Kandidierende und Vorstellung:

  • Leon Bernáth: Macht in Erlangen viel Qualitätsmanagement, ist schon im Akrreditierungspool und hat schon viel erreicht. Es ist nicht klar, wie viele Akkreditierungen er durchgeführt hat.
  • Jenny Sommerfeld: Mag Studium- und Lehre-Themen sehr und ist da auch aktiv. Sie ist im Pool, hat aber noch nicht viel Erfahrung mit Akkreditierung.

Hannah, Bonn: Was heißt Qualitätsmanagement bei euch in Erlangen?

Antwort: Prüfungsordnungen, Studiengangsdesign, Kommission für Lehre.

Gibt es Bedarf zu einer Aussprache unter Ausschluss der Kandidierenden? Nein.

Hannah, Bonn: Vorschlag zum Wahlverfahren: Schreibt einen Namen bei "Ja", einen bei "Nein" oder beide bei "Enthaltung".

Es wird ein smoother Übergang zwischen Amélie und der neugewählten Person angestrebt, indem beide die nächste Sitzung der ASIIN besuchen werden.


Name Ja Enthaltung
Leon 31 2
Jenny 13 2

Leon wurde gewählt.


Vielen Dank für das Engagement von allen.
Vielen Dank an alle ausscheidenden Gremika.


Vergabe der kommenden ZaPFen

WiSe 26

Hamburg möchte gern die HERTZ (Hamburg ... ... ... ZaPF) im Winter ´26 ausrichten.
  • Wollten sich schon in Kiel bewerben, Göttingen aber auch.
  • Also Absprache Göttingen macht Sommer26, Hamburg Winter26.
  • Dem Plenum war das aber viel zu früh, deswegen stehen sie jetzt wieder hier.
  • Sie sind personell gut aufgestellt.
  • Die Fachbereichsrefenterentin ist auch sehr motiviert zu helfen, geht aber bald danach in Rente, daher jetzt

Schlafen, wo andere Fischbrötchen essen!

Alle Wege führen nach Hamburg: Viele Direktverbindungen mit dem Zug nach Hamburg: Ca. 40 Fachschaften können ohne Umstieg nach Hamburg durchfahren.

Es wird wieder Käse geben

Fragen:

Hannnah, Bonn: Ist es die selbe Jugendherberge wie bei der zishh?
Antwort: Nein, die war weiter weg. Die neue ist näher (und cooler).

Max, Alumnus: Glaubt ihr, dass die Bauarbeiten auf den Wegen zu euch bis dahin abgeschlossen sind?
Antwort: Realistisch gesehen wird der Hbf nie fertig, es sollte aber reichen, um zur Uni zu kommen.

Calle, Uni Berlin: Ihr habt 2 Physiker als Namensgeber ausgesucht, warum genau diese und nicht andere? Warum keine Frauen?
Antwort:Weil sie beide Hertz heißen. Heinrich Hertz hat an der Uni gelehrt und der Hertz-Turm steht in Hamburg.

Günther, Bochum: Wie wahrscheinlich bleibt der geniale Name erhalten?
Antwort: Plan ist, ihn zu füllen, aber wenn nichts gutes gefunden wird bleibts so.

Cedric, Bochum: Wie wahrscheinlich ist es, dass ihr die Buchstaben noch grammatikalisch sinnvoll füllt?
Antwort: Grammatikalisch wird es passen. In Hamburg ist es aber Tradition, dass die Buchstaben für das Akronym nicht immer nur am Anfang des Wortes stehen.

Noel, München: Seid ihr noch in 2 Jahren da und motiviert?
Antwort: Ja, besonders viele die besonders motiviert sind, sind am Anfang vom Studium. Die die vorne stehen werden auch noch da sein.

Clemens, 26, München: Was haltet ihr von dem Vorschlag "Hamburgs einfach richtig tolle Zapf"
Antwort: Klingt gut

Hendrik, Würzburg: Habt ihr schon Ideen, was für Exkursionen es geben wird?
Antwort: Führung am DESY und Uni sind auf jeden Fall wieder dabei. Sonst haben wir uns dazu noch keine Gedanken gemacht. Das war nicht entscheidend für die Bewerbung.

Vincent, Göttingen: Ich soll fragen: Wie viele Plätze hat die Jugendherberge voraussichtlich?
Antwort: Wir planen so, dass mindestens 200 Leute kommen können

Abstimmung ob die ZaPF im Winter 2026 in Hamburg stattfinden soll:

Ja: 45
Nein: 0
Enthaltung: 0

Die ZaPF im WiSe wird hiermit einstimmig an Hamburg vergeben! #Orgaliebe

Beschlüsse

Reihenfolge Anträge I

Es gab eine Umfrage zur Reihenfolge der Anträge.

12:04 TU Freiberg verlässt den Saal

Katrin, Darmstadt: Der StaPf will DESY-Stellungnahme und Arbeitsaufträge zur Zivilklausel bitte direkt hinter GO, weil StaPFika abreisen müssen und viele Fachschaften dafür anwesend sein sollen.

Delia, München: Bayern und Bawü-Ticket bitte direkt hinter D-Ticket, weil sie thematisch zusammenhängen.

Christian, Alumni: Gleiches Prinzip, es gibt 3 Bafög Resos, daher wäre es sinnvoll auch sie direkt hintereinander abzustimmen.


Vorschlag:

  • Satzungsänderung Selbstverständnis
  • GO-Änderung zu Teilnamentlicher Abstimmung
  • Anhang zu namentlichen vs geheimen Abstimmungen
  • Stellungnahme der ZaPF zur möglichen Änderung des DESY-Leitbildes
  • Aufträge in Bezug zur Zivilklausel
  • Nachtrag Kiel: BuFaK WiWi - Abschaffung kostenpfichtiger Tests als Voraussetzung zur Aufnahme zu Studiengängen
  • Resolution zur Preiserhöhung des deutschlandweiten Semestertickets
  • Resolution zum Bayrischen Ermäßigungsticket
  • Resolution zum D-Ticket JugendBW
  • Anschluss an die Resolution für die Finanzierung von Tutorien an Hochschulen der KoMa
  • Anschließung zur Reso " Bereitstellung von Vorlesungsskripten" von der 90. KoMa
  • Konsequenzen aus der BMBF-Fördermittelaffäre
  • Resolution: Mitbestimmung ohne uns?
  • Positionspapier der ZaPF zum Entwurf zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes
  • Anschluss an die "Resolution für die Vergütung studentischer Beteiligung an Berufungskommissionen" der KOMA
  • Anschluss an die PM des fzs zum aktullen Bafög Beschluss des BVG
  • Lokaler Aufruf BAföG
  • Reso BAföG zu BVG Beschluss
  • Resolution: Konsequenzen ziehen für den Erhalt und Wiederaufbau der palästinensischen Wissenschaft und Kultur
  • Resolution: Kritisches Denken und Diskriminierungsfreiheit statt Staatsräson
  • Resolution zur Durchsetzung einer Zivilklausel bei hochschulexternen Forschungsinstituten
  • KIF 52,5: Alle Bundesländer brauchen ein IFG
  • NRW-Hochschulgesetz: Internationalismus, Allgemeinwohl und Entwicklung statt Geopolitik, Arbeitgeberorientierung und Restriktionen!
  • Resolution zu Widersetzen



Die Reihenfolge wird per Akklamation angenommen.


Plenumsliebe

Erfahrungsgemäß verändert sich die Stimmung bei den Anträgen ein wenig. Daher jetzt nochmal eine kurze Ansprache:

Die GO steht im Tagungsheft. Daniela fasst nochmal kurz das Prozedere zusammen, damit alle für die Diskussion zu den Anträgen auf dem selben Stand sind.

Satzungsänderung Selbstverständnis

Martin stellt die Satzungsänderung vor.

Die ZaPF versteht sich als antifaschistisch, basisdemokratisch und offen für alle Menschen, welche diese Grundsätze teilen.

Wortmeldungen:

Olivia, Potsdam: Der Ä01 Änderungsantrag (streiche "welche diese Grundsätze teilen") ist von mir. Wir können Grundsätze nicht überprüfen, und wir haben schon an anderen Orten genug dazu geschrieben.

Lennart, Bonn : Hat Ä02 eingerecht, "basis" aus basisdemokratisch streichen. Die Zapf besteht aus allen Fachschaften, aber es sind nicht alle Fachschaftika hier, sondern nur Vertretika. Helfika können auch nicht abstimmen. Es gibt keine Abstimmung der gesamten Basis.

Momo, Hamburg: Von uns stammt Ä04 (ergänze " im Rahmen ihres hochschulpolitischen Mandats"). Wir wollen spezifizieren, dass wir uns im Rahmen unseres hochschulpolitischen Mandats so verstehen. Viele Fachschaften haben von sich selbst oder anderen her Einschränkungen, wozu sie sich äußern können. So sollen Konflikte vermieden werden.

Jonathan, Frankfurt: Rückfrage an die Antragstellenden. Wurde im AK diskutiert, was antifaschistisch bedeutet? Der Begriff extremistisch (in Ä03) sollte nicht genutzt werden, da er viel zu schwammig ist.

Hannes, Würzburg: Bringt Ä03 ein: ändere "antifaschistisch" zu "antiextremisistisch".

Armin, Bayreuth: Habe versucht sich zu informieren was damit gemeint ist, hat aber nichts prägnantes gefunden. Sieht Selbstverständnis als intern an, Formulierungen klingen aber so als wären sie nach außen gerichtet.

Calle, Berlin: schließt sich Jonathan gegen Ä03 an. Der Begriff extremistisch hat keine wissenschaftliche Grundlage und deswegen sollte dieser Änderungsantrag abgelehnt werden.

Stefan, Köln: ist gegen Ä04. Die ZaPF hat kein Mandat, niemand hat uns eine Aufgabe gegeben. Man kann auch mehr tun, als einem zur Aufgabe gegeben wurde. Es gibt aber auch Hochschulgesetze (BaWü, Österreich), dass Mandate allgemeinpolitisch sind. Grundsätzlich Einschränkung auf rein hochschulpolitischen Fragen sond Angriffen von CDU und RCDS geschuldet, die seid Jahren versuchen, die verfasste Studierendenschaften abzuschaffen. Deren Maßstäbe in unsere Satzung zu übernehmen halte ich für falsch.

Tim, Göttingen: Frage an Antragstellenden: Welche Konsequenzen erwartet ihr von der Satzungsänderung? Soll sich etwas ändern und wenn ja, was?

Martin, 199, Alumni: Entschuldigt, wenn nicht alle Fragen beantwortet werden. Antifaschismus wendet sich gegen politische Richtungen, die stark mit Nationalismus, Autorität und Gewaltanwendung einhergehen. Spricht sich eindeutig für "antifaschistisch" statt "extremistisch" an. Wenig Diskussion im AK, da es Konsens war.
Basis-Demokratisch: Man kann den Begriff auch so auslegen, dass sie nach ihrem eigenen Verständnis entsendet werden (nach Bundeszentrale für Politische Bildung).
Hochschulpolitisches Mandat: schwierig, Fachschaften haben politischen Bildungsauftrag und keinen hochschulpolitischen Auftrag.
Die Selbstverpflichtung soll nach innen wirken und festlegen, wie die ZaPF sich versteht.
Zudem haben wir dann ein Selbstverständis, dass wir dann diese nationalistischen und faschistischen Theorien nicht bei uns Dulden wollen. Konsequenzen ähnlich zu anderen Selbstverpflichtungen: Wir wollen regeln, wie wir miteinander umgehen.

Hannah, Bonn: allgemeinpolitische Bildung, Hochschulpolitische Agierung ist die Formulierung die an den für einige Fachschaften relevanten Stellen stehen. Wir sollten hier nicht diskutieren, wofür Fachschaften stehen sollen oder was sie machen sollen. Das führt hier zu keinem Ergebnis.

Florian, Heidelberg: zu Ä04: wir haben ein hochschulpolitisches Mandat im BaWü-Hochschulgesetz. In der Satzung der ZaPF steht, dass wir kein allgemeinpolitisches Mandat haben. Dann könnte man dazuschreiben, dass man kein hochschulplitisches Mandat haben.


Vincent, Leipzig: Es gibt bedenken zum Ä01, ob es möglich ist, Menschen auszuschließen, egal was ihre Ansichten sind?

Konrad, Mainz: Noch mal für Ä03, hat Faschismus gegoogelt, es gibt keine eindeutige Definition seines Wissen nach.

Martin, Alumni: Bei Antifaschismus gibt es nicht so viele Theorien, es wird sich gewendet gegen Nationalität, Autoritarismus und Gewaltanwendung. Es war Ursprungsgedanke des Grundgesetzes, den Begriff Antifaschismus zu vewenden. Antiextremismus hat hauptsächlich Gewalt als Fokus. Wir wollen aber auch Menschen mit Nationalismus und Autoritarismus ausschließen.
Es ist Selbstverständis für uns nach innen daher ist der Bezug zum hochschulpolitischen Mandat unklar.

Calle, FUB: Stimmt Martin zu. Es gibt keine Arten von Extremismus. Deshalb ist Anti-Extremismus schwierig. Wir sprechen uns gegen andere Dinge aus. Beispiele für Gewalt/Extremismus: letzte Generation klebt auf Straße vs. Brandstiftung von Neonazis. Da kann man sich nicht pauschal gegen oder für sprechen. Aus dem Grund spreche ich mich gegen den Änderungsantrag aus.

Stefan, Köln: Für die ursprüngliche Fassung. Demokratisch in das Selbstverständnis zu schreiben ist komisch. Da wir alle aus demokratischen Ländern kommen an deren Grundsätze wir uns halten. Basisdemokratisch zeigt dagegen, dass wir uns nicht gegen Vorhergehende Beschlüsse handeln. Der StAPF bspw ist nicht als König gewählt, der machen kann, was er möchte, sondern muss sich an unsere Beschlüsse halten.
Zu Ä03: es gibt verschiedene Hochschulgesetze. Niemand gibt der ZaPF ein Mandat, also sollte es da auch nicht drin stehen.
Antiextremismus ist mit politischer Neutralität nicht vereinbar. Faschismus verletzt die Würde des Menschen, deshalb muss antifaschistisch drin stehen, da wir die Würde des Menschen schützen wollen. Niemand gibt der ZaPF ein Mandat, also sollte es da auch nicht drin stehen.

Armin, Bayreuth: Es scheint sich nur um den Punkt antifaschistisch/antiextremistisch zu gehen. Da das ja sehr kontrovers ist und es im AK eigentlich nur um demokratisch/basisdemokratisch ging, kann dieser Punkt ja gestrichen werden und auf die nächte ZaPF vertagt werden.

Jonathan, Frankfurt: Halte das Argument, es müsse groß diskutiert werden für abwegig. Das Thema stehe bereits seit der letzten ZaPF im Raum, man hätte in den AK gehen können. Da wir ein Verband von Fachschaften, also auch wissenschaftlichen Interessenvertretungen seien, wolle er auch auf die wissenschaftliche Unhaltbarkeit des Extremismusbegriffes eingehen. Auch von der Bundeszentrale für politische Bildung sei ein Artikel veröffentlich worden, der erklärt, wieso der Begriff nicht wissenschaftlich sei.


Bielefeld verlässt das Plenum.
Es sind nun 45 Fachschaften anwesend.


GO-Antrag
Frowin, München: Schließung der Redeliste
keine Gegenrede
Damit wird die Redeliste geschlossen.



Martin, Alumnus: Die Satzungsänderung wurde bereits letztes Mal ausgearbeitet und rumgeschickt. Sie wurde im Anfangsplenum vorgestellt. Man hätte in den AK und in das Antragscafé gehen können. Es kam aber niemand. Findet die Diskussion im Plenum daher fragwürdig.


Ilmenau verlässt das Plenum.
Es sind nun 44 Fachschaften anwesend.


Marcel, Frankfurt: Würde gerne Frage in den Raum stellen, dass Fachschaften bei jedem politischen Thema hochschulpolitisches Mandat in den Raum stellten. Die betroffenen Fachschaften haben die Möglichkeit, den Saal zu verlassen oder mit Nein zu stimmen. Anderen Fachschaften sollte jedoch nicht die Möglichkeit der Positionierung genommen worden. Das hochschulpolitische Mandat sei eine Frage der Auslegung. Man könne es weiter oder enger auslegen, aber sollte nicht andere Fachschaften mit Verweis auf die eigene Satzung einschränken.


Lennart, Bonn: Zu Ä02: Es wurde argumentiert, dass wir von unten her basisdemokratisch sind. Sieht auch nicht basisdemokratisch nach oben nicht, da wir Gremien wie den StAPF wählen, sieht das also auch als eher repräsentative Demokratie.


Konrad, Mainz: Es wurde gesagt, man hätte sich im Arbeitskreis einbringen können. Das stimme, aber man dürfe Änderungsanträge auch ablehnen, wenn man nicht beteiligt gewesen sei. Es sei zwar besser, sich im AK zu beteiligen, jedoch sei dies nicht zwingend. Zitiert weiter aus §3 der Satzung: Die ZaPF besitze kein allgemeinpolitisches Mandat, könne sich jedoch politisch äußern, sofern ein Hochschulbezug gegeben ist. Solange dieser Passus in der Satzung steht, müsse man die Änderung ablehnen, da sich die Satzung sonst widerspreche.



Calle, FUB: Zum Mandat: wenn wir den Änderungsantrag nicht annehmen, steht immer noch nicht drin, dass es allgemeinpolitisch ist. Wäre im Kontext der restlichen Satzung zu lesen.
Weswegen die Satzungsänderung jetzt gemacht wird: Wir befinden uns in Zeiten des massiven Rechtsrucks -Europaweit. Daher ist eine antifaschistische Positionierung wichtig. Dieses istThema dringlich, daher auch die Befassung heute und nicht erst in 6 Monaten.


Philipp, Köln: Es ist notwendig. Ich bin für die ursprüngliche Version ohne Änderungsanträge zu stimmen. Stimmt Calle zu.


Abstimmung über den Änderungsantrag **Ä02**. Ändere "basisdemokratisch" zu "demokratisch".

Ja: 27
Nein: 8
Enthaltung: 8 br>

Damit ist der Antrag angenommen.

Abstimmung über den Änderungsantrag **Ä03**. Ändere "antifaschistisch" zu "antiextremistisch"

Ja: 4
Nein: 37
Enthaltung: 3

Damit ist der Antrag abgelehnt.

Abstimmung über den Änderungsantrag **Ä04**. Ergänze "im Rahmen ihres hochschulpolitischen Mandats".

Ja: 5
Nein: 29
Enthaltung: 10

Damit ist der Antrag abgelehnt.


Abstimmung über den Änderungsantrag **Ä01**: Streiche "welche diese Grundsätze teilen".

Ja: 16
Nein: 16
Enthaltung: 12

Damit ist der Antrag abgelehnt.

Die Satzungsänderung wurde fristgerecht eingereicht und es fand ein Arbeitskreis zum Thema statt.

Feststellung der Beschlussfähigkeit: Es sind >20 Fachschaften anwesend. Damit ist das Plenum beschlussfähig.

Abstimmung über den Antrag zur Satzungsänderung:Die ZaPF versteht sich als antifaschistisch, demokratisch und offen für alle Menschen, welche diese Grundsätze teilen.

Ja: 34
Nein: 2
Enthaltung:7

Eine Zweidrittelmehrheit wurde erreicht. Damit ist die Satzungsänderung angenommen.

Satzungsänderungen gelten ab sofort.


13:18 Pause bis 14:00 Uhr.


Rostock und Greifswald verlassen das Plenum um 13:20.
Es sind nun 42 Fachschaften anwesend.


GO-Änderung zu Teilnamentlicher Abstimmung

Der Antrag wird vorgestellt.
Die Abstimmungsform heißt jetzt freiwillige Dokumentation von Abstimmungsverhalten. Die gedachte Prozedur wird erklärt.


Max, alter Sack: Ich habe mehrere Punkte, bei denen noch Diskussion nötig sind:
Die Abstimmungen sollen gleichzeiig passieren. Dadurch wird vermutet, dass Zeit nicht gespart werden wird (weil geheime Abstimmungen lange dauern).
Die GO untersagt es Meinungsbilder zu Vorabstimmung zu machen, durch die Abfrage passiert das hier effektiv.
Das Vetosystem sei nicht ausreichend genau definiert.
Wenn Veto absehbar, ist Aufwand bis dahin so zeitaufwendig, dass die reinen Abstimmungsformen bis dahin schon gehandhabt wären.
Es gibt Widersprüche zwischen zwischen GO-Änderungsantrag und beigefügtem Anhang.

Vincent, Göttingen: Wollt ihr die Namentliche Abstimmung streichen oder beibehalten? Im ersten Fall würde ich einen Änderungsantrag stellen, das die namentliche Abstimmung erhalten bleibt.

Calle, FU Berlin: Nachfrage: Sollen Gegenrede und Veto äquivalent verwendet werden? Wie ist gesichert, dass nur die FS, die ihre Absicht angegeben haben, so abstimmen können?

Hannah, Bonn: Es ist ein bekanntes Problem mit namentlichen und geheimen Abstimmungen. Daher finde ich es toll, dass jetzt daran gearbeitet wird. Die letzte Namentliche Abstimmung ist mehr als vier ZaPFen her.
Die Zeitersparnis ist nicht so wichtig. Am schnellsten wird konstruktiv gearbeitet.
Zu Max es wäre keine Vorabstimmung in dem System sondern, fragt, wie man abstimmen will, nicht was.
Sieht Gegenrede und Veto kritisch. Es sieht so aus als würde dann auch schnell eine geheime Wahl gefordert werden.

Jack, Konstanz: Zur Zeitersparnis: Sieht sie auch nicht. Möglichkeit zur Verlassen des Raums besteht immer noch. Bedenkzeit ist zusätzliche Zeit und spricht deswegen gegen Zeitersparnis.
Wenn viele Leute namentlich abstimmen wollen, ist die Abstimmung für FS, die nicht namentlichen abstimmen wollen, nicht mehr anonym.
Es ist gut, dass der Ablauf durch die Textänderungen zugänglicher gemacht wurde, ist sich aber unsicher, ob schon zugänglich genug. Es ist immer noch viel Erklärung nötig.
Wenn wir die Änderung jetzt einführen und im Nachhinein merken, dass sie nicht gut ist, dauert es sehr lange es wieder abzuschaffen bzw es ist schwieriger für diesen abzuschaffen.\\ Es sind allein mindestens 2 bis 3 ZaPFen zum Testen nötig, das ist relativ lang.

Christian, 149, Alumni:
GO-Antrag auf Schließung der Redeliste und Verweis auf einen Arbeitskreis auf die nächste ZaPF mit Recht auf 
ein Meinungsbild.

Hendrik, Uni Würzburg: inhaltliche Gegenrede Gegen Behandlung auf der nächsten ZaPF. Vorschlag nicht optimal, aber besser als der ist-Zustand. Aktuelle einzige Möglichkeit, geheim abzustimmen: Direkter Antrag auf geheime Abstimmung. Es reicht, wenn nur eine FS geheim abstimmen möchte.


Abstimmung über den GO-Antrag

Ja: 20
Nein: 12
Enthaltung: 8

Damit ist der GO-Antrag abgelehnt.

Olivia, Potsdam: Schließung der Redeliste
formelle Gegenrede

Abstimmung über den GO-Antrag

Ja: 28
Nein: 6
Enthaltung: 4

Damit ist der GO-Antrag angenommen.


Malcolm, Chemnitz:
GO Antrag auf namentliche Abstimmung des gesamten Antrag


Gwynne, TU Berlin:
GO-Antrag auf geheime Abstimmung


Hendrik, Würzburg:

  • Das aktuelle Verfahren ist auch nicht Schneller als der Sollzustand
  • Veto ist nicht weiter definiert, Veto gegen Antrag bedeutet, dass der Antrag nicht angenommen wird
  • Im Falle eines Vetos fallen wir wieder auf den Normalzustand zurück, deshalb ist es nicht nötig, extra die geheime Abstimmung zu schützen
  • Namentliche Abstimmung wurde gestrichen, da in der Praxis immer jemand dagegen ist. Hatten Hoffnung wenn es Grund für Namentliche Nennung eines Teils der Fachschaften gibt, dies jetzt Möglich wird.
  • Veto ist stärker als Gegenrede: Veto ist effektiv eine Gegenrede, ohne anschließende Abstimmung darüber.
  • GO-Antrag ohne Gegenrede ist ein noch härteres Mittel als Veto.
  • Ja, es ist kompliziert, aber nötig um einen sinnvollen Kompromiss zu erreichen.


GO-Antrag von Konrad, 011, Mainz:
Auf Abstimmung per Handzeichen.
Nicht zulässig


Jack, Konstanz
GO-Antrag auf Begrenzung der Redezeit auf 1:30 Minuten.
Keine Gegenrede.


Felix, TU Darmstadt : Diskussion kostet viel Zeit, Meinungsbild über Abstimmungsverhalten könnte Abstimmung beeinflussen. Erfahrung namentliche Abstimmung: entweder Menschen wollen etwas unterstreichen oder ein Signal setzen. Verweist auf Jörgs Kommentare auf GitHub.


Christian, Alumni: Ich finde es immer noch gut, dass die GO geändert werden soll. Die Änderung ist aber noch nicht ausgereift. Ich findes es problematisch, wie mit Veto oder ähnlichen Worten umgegangen wird. Verweis auf Durchspielung mehrere Szenarien in einem GO-Schlachten AK. Mehr Hürden sind auch antidemokratisch. Der Antrag könnte gefährlich sein.

Filipe, Mainz: Es ist gut, dass die Problematik angesprochen wird. Der Vorschlag verkompliziert aber Debatte. Wäre für einen AK sinnvoller. Plädiert gegen Annahme der Änderung


14:41 RWTH Aachen Verlässt den Saal.
Es sind nun 41 Fachschaften anwesend


Jack, 061, Konstanz: Zu der Zeit, kommt eine Gegenrede, dann fällt man vermutlich nicht auf den normalen Zustand zurück, sondern es wird vermutlich eine geheime Wahl gefordert werden. Das geheim stärker ist als namentlich ist auch sinnvoll, weil es um Wahrung der eigenen Meinung geht.

  • schließt sich inhaltlich dem gesagtem von Chris an


14:43 Uni Wien verlässt den Saal
Es sind nun 40 Fachschaften anwesend


Florian, Heidelberg: Das Problem, das nicht durchgekommen zu sein scheint, ist, dass die Geheime Abstimmung immer noch als Mittel Existiert. sieht nur Vereinfachung


Hendrik, Würzburg:

  • wenn jemand namentlich abstimmen möchte, existiert ein Gefühl wie die FS vermutlich abstimmen wird.
  • Gefühl birgt keine Absolute Sicherheit, steht es genau im Protokoll, ist es dokumentiert
  • Abstimmung, welche Fachschaften namentlich abstimmen wollen, per Handzeichen ist weniger zeitaufwendig
  • Will auch nicht im Plenum Experimente durchführen, gibt aber keine Alternative.
  • GO-Schlachten-AK zeigt: man kann das Plenum sowieso lahmlegen, wenn man das will
  • selbst bei nicht funktionieren gibt es immer noch ein Veto und dann wäre es so, als ob es diesen Antrag nicht geben würde
  • Bezieht sich auf Fomulierungsänderung zu geheimer Abstimmung und Abstimmung per Handzeichen
  • Druck kann immer noch ausgeübt werden, aber dafür gibt es keine Lösung
  • Protokoll ist anonym


Delia: Will hinzufügen, dass das vorherige Aufzeigen, auf welche Art man abstimmen will auf Abstimmverhalten hinweist: dies ist schon durch die Vorrausgegangene Diskussion möglich. Erfahrung zeigt, dass geheime Abstimmung in den meisten Fällen nur zur Verhinderung einer Namentlichen angewandt wird.
Änderungsantrag Ä02: "Füge in Zeile 12 hinzu: "namentliche Abstimmung (ohne Gegenrede, ohne Abstimmung, setzt Abstimmung per Handzeichen außer Kraft)" Die Antragsstellenden nehmen diesen Antrag nicht an.


14:54 uni Bochum verlässt den Saal
Nun sind 39 Fachschaften anwesend.


3 Menschen wollen Wahlausschuss machen.

  • Christopher, Darmstadt
  • Noel, LMU
  • Leonard, Düsseldorf,

Sie werden per Akklamation bestätigt.

Änderungsantrag 03Ä02: Wiederaufnehmen der Namentlichen Abstimmung

Ja: 4
Nein: 22
Enthaltung: 10

Damit ist der Änderungsantrag abgelehnt.

15:03 Uni Konstanz verlässt den Saal.
Nun sind 38 Fachschaften anwesend
Geheime Abstimmung über die Änderung der Geschäftsordnung.

Ja: 22
Nein: 8
Enthaltung: 8

Die Änderung der Geschäftsordnung wurde damit beschlossen

Anhang zu namentlichen vs geheimen Abstimmungen

GO-Antrag auf Verschiebung ans Ende des TOP Anträge
keine Gegenrede


15:05 Uni Bochum und uni Konstanz betreten den Saal
Nun sind 40 Fachschaften anwesend.


Stellungnahme der ZaPF zur möglichen Änderung des DESY-Leitbildes

Vorstellung des Antrages

Änderungsantrag Ä01 ; Ergänze: "Angesichts dessen solidarisiert sich die ZaPF mit der Gruppe Science4Peace@DESY, in der sich Mitarbeitende des DESY gegen genau diese Bestrebungen engagieren."

soll zur Abstimmung gegeben werden

Josephine, Göttingen: Wo ist hier der Unterschied zwischen Reso (Stellungnahme der ZaPF) und Positionspapier?

Antwort: Es geht nicht darum, diese Position weiterzuschicken


15:10 Uni Hannover verlässt den Saal
Nun sind 39 Fachschaften anwesend


Smier, Hamburg : Dieselbe Diskussion ist auch schon Hamburg intern geführt worden, da wurde schon über den Bezug zur Gruppe diskutiert [hier sind Sachen verloren gegangen].

Martin, Alumni: Ich bin gerade in Pöbellaune und wundere mich, dass die Fachschaften nicht protestieren, die sich nur hochschulpolitisch äußern wollen/können. Das DESY ist doch ein AUßER-universitäres Forschungsinstitut, folglich gibt es keinen (direkten) Hochschulbezug.


15:12 Uni Kiel verlässt den Saal
Nun sind 38 Fachschaften anwesend


Jonathan, Hamburg:

  • Wir erleben sich zuspitzende Militarisierung, gibt Bsp.
  • DESY ist Teil der gesamten Wissenschaftslandschaft, inklusive Abschlussarbeiten. Also betrifft dieser Antrag auch die Hochschulen.



Calle, FUB:

  • Verwunderung, dass der hochschulpolitischen Bezug angezweifelt wird.
  • Auswirkungen sind in den unterschiedlichen Formen der Bachelorarbeiten zu sehen. Bspw hat die Uni Hamburg eine Zivilklausel und das fehlen einer solchen am DESY würde Abschlussarbeiten dort erschweren.
  • AK war nicht einig über Änderungsantrag: Gibt Infos zu Science4Piece: Pro Zivilklausel, fordern internationale Zusammenarbeit
  • Fordern nicht, sich Science4Piece direkt anzuschließen aber den Austausch zu suchen.


15:15 Ilmenau betritt den Saal
Nun sind 39 Fachschaften anwesend


Momo, Hamburg:

  • Findet Solidarisierung schwierig, da sie für eine Erweiterung und nicht nur eine erhaltung einstehen und dadurch Nachteile für Studierende im Hinblick auf Abschlussarbeiten

Moritz, Hamburg: Frage: Ist das eine Reso die verschickt werden soll, da keine Adressaten vorhanden sind. Alternativ wäre es ein Positionspapier.


Calle, FU Berlin: Eine Unterstützung der Science4PEace wäre eine Unterstützung von Mitarbeitende gegen Geschäftsführende. Deshalb wäre das gut.

Stephan, Köln: Science4Peace will, dass Zivilklausel nicht nur in Leitbild sondern auch in Satzung verankert wird dual use ist gerade Strategie der Bundesregierung, um dauerhaft Kosten einzusparen.


Momo, Hamburg: Änderungsantrag: Adressaten Science@DESY und DESY hinzufügen.

Antrag wurde angenommen.

Die Geschäftsführung ist nicht gegen Zivilklausel, wollen diese aber intern abstimmen. Wir fordern Miteinbezug der Öffentlichkeit/Studierenden.

Armin, Bayreuth: Es wurde gefragt, was hat das mit Hochschulpolitik zu tun? Das sehen wir direkt. Unklar ist aber, wie sich in diesem Antrag positioniert werden soll. Denn wir als Fachschaft haben keine Meinung unserer Studis zur Zivilklausel oder lassen uns mit Aussagen dazu wählen.


Abstimmung über Änderungsantrag 22Ä01 Ergänze: "Angesichts dessen solidarisiert sich die ZaPF mit der Gruppe Science4Peace@DESY, in der sich Mitarbeitende des DESY gegen genau diese Bestrebungen engagieren."

Ja: 17
Nein: 8
Enthaltung: 12

Änderungsantrag ist abgelehnt.


15:26 Uni Wien und Hannover betreten den Saal
Nun sind 41 Fachschaften anwesend.

Josephine, Göttingen: Frage zur Formulierung: "Beschäftigung kann bei Inkrafttreten einer Änderung beendet werden." Warum habt ihr euch für diese Formulierung entschieden?

Smier, Hamburg: Es ist ein privilegierte Position die Anstellung kündigen zu können. DESY ist das große Ding in Hamburg, also relativ alternativlos, wenn man in der Wissenschaft arbeiten möchte. Man hat keine Kontrolle über Ausgang der Projekte als Studentikon.


15:31 Uni Konstanz verlässt den Saal und Achen betritt ihn.
Nun sind 41 Fachschaften anwesend


Abstimmung über die Resolution

Ja: 33
Nein: 1
Enthaltung: 5 Resolution ist damit angenommen


15:32 Uni Konstanz betritt den Saal.
Nun sind 42 Fachschaften anwesend (Sinn des Lebens wooohooo)

Aufträge in Bezug zur Zivilklausel

Dieser Beschluss ist seperat vom vorherigen, da es sich um explizite Arbeitsaufträge handelt. Es wurde sich bereits mit jDPG und StAPF unterhalten.
Wir wollen Fachschaften dazu auffordern, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Die ZaPF fordert alle Physik-Fachschaften dazu auf, sich danach zu erkundigen,
ob Beschäftigte ihrer Institute mit dem DESY kooperieren, und mit diesen in den
Austausch zu treten.

Weiterhin wird der StAPF dazu aufgefordert, sich für die Veröffentlichung eines
Gastbeitrags im DPG-„Physik Journal“ einzusetzen. Der Gastbeitrag soll von der
ZaPF nach Möglichkeit in Zusammenarbeit mit der Science4Peace@DESY-Gruppe
veröffentlicht werden und inhaltlich die Position der ZaPF zur Notwendigkeit von
Zivilklauseln, ersichtlich aus dieser und vorherigen Resolutionen, abbilden. Der
Artikel soll vor Veröffentlichung auf einer StAPF-Sitzung zur Diskussion
gestellt werden, zu der über die ZaPF-Verteiler eingeladen werden soll.

Moritz, Hamburg: Änderungsantrag Ä01: ändere "Die ZaPF fordert alle Physik-Fachschaften dazu auf, sich danach zu erkundigen"" zu "Die ZaPF beauftragt den StAPF, alle Physik-Fachschaften per Mail dazu aufzufordern, sich danach zu erkundigen" und Ä02 ändere in Zeile 6 "der ZaPF" zu "Die ZaPF beauftragt den StAPF, alle Physik-Fachschaften per Mail dazu aufzufordern, sich danach zu erkundigen".


Jonathan, Frankfurt: Will sich nochmal i.A. nochmal für den Antrag aussprechen. Haben gute Beschlusslage, wird aber nicht breit kommuniziert. Durch Gastbeitrag kann man neue Leute erreichen.


Josephine, Göttingen: Aus dem Kontext wird klar, worüber sich Physik-Fachschaften austauschen sollen, es steht aber nicht im Antrag drin, deshalb Änderungsantrag: Ä03: Ergänze "zur möglichen Abschaffung der Zivilklausel des DESY"
Wird angenommen.


15:39 Uni Regensburg verlässt den Saal
Nun sind 41 Fachschaften anwesend

Lucia, HUB: Frage zum Autausch: Wie wo und mit wem soll man sich austauschen? Wir wissen schon, dass viele Professoren am DESY arbeiten.

Samual, jDPG: Wir haben bereits im Backup AK darüber gesprochen. Die Chance für eine Veröffentlichung scheint gering, da die Redaktion von Physik Journal selbständig entscheidet und nicht DPG. Außerdem waren Meinungsartikel bisher immer von Einzelpersonen.

Calle, FU Berlin: Die möglichen Probleme sind uns bewusst. Aber wollen versuchen eine Gegenmeinung zu veröffentlichen.
Änderungsantrag wird angenommen
Die Austauschform ist nicht explizit festgelegt, um mehrere Formen zu ermöglichen.
Man kann sich hierzu gern mit Calle austauschen


Clemens, TUM: Wollte darauf hinweisen, dass Meinungsbeitrag unwahrscheinlich, aber es gab schon mal einen Leserbrief, man könnte sich mit dem Autor vernetzen.

Filipe, Mainz: Ich finde den ersten Punkt kritisch Formuliert. Der StaPF scheint nicht in der Position, Fachschaften zu etwas aufzufordern.


Felix, TU Darmstadt: Ich hab den letzten Beitrag nicht verstanden. Bei Resolutionen stellen wir ja auch Aufforderungen an die Fachschaften.

Daniel, Mainz: Wenn eine Email vom StAPF kommt und die Fachschaft zu etwas auffordert, würde er das getrost ignorieren.

Felix, TU Darmstadt: Aber der Stapf kriegt den Auftrag von uns, der hat sich das nicht ausgedacht.


Momo, Hamburg: Wenn es kritisch gesehen Wird, stellen wir einen Änderungsantrag, "fordert auf" in "bitten" zu ändern.
Änderungsantrag wird nicht angenommen.

Abstimmung des Änderungsantrags 20Ä01:

Ja: 20
Nein: 10
Enthaltung: 4

Der Änderungsantrag wurde damit angenommen.

Abstimmung des Gesamtantrags:

Ja: 30
Nein: 1
Enthaltung: 8

Antrag ist angenommen.

Bildung eines Arbeitskreises:
Menschen melden sich bitte beim StAPF


Pause ab 15:56


15:55 Uni Erlangen-Nürnberg verlässt den Saal.
Damit sind 40 Fachschaften anwesend.
16:00 Uni Tübingen und KIT verlassen den Saal
Damit sind 38 Fachschaften anwesend


GO-Antrag-Änderung der Reihenfolge der Anträge auf folgende:
9, 11 , 10, 6,8,12,21,25, 15, 16, 7
Gegenrede: Wir verbrauchen unnötig Zeit damit.


GO-Antrag auf Änderung der Tagesordnung

Ja: 20
Nein: 11
Enthaltung: 5

Antrag wurde angenommen.


Resolution zur Preiserhöhung des deutschlandweiten Semestertickets

Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Es gehe um die kommende Preiserhöhung für das Deutschlandticket und damit verbunden des Semesterdeutschlandtickets. Man fordere eine Deckelung der Preise für Studierende.

Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:

Die ZaPF begrüßt die deutschlandweite Gültigkeit der Semestertickets, allerdings
kritisiert sie die geplante Preiserhöhung des Deutschlandtickets auf 58€. Durch die
Kopplung des Preises der deutschlandweiten Semestertickets sind Studierende hiervon
besonders stark betroffen.
Mehr als 30€ im Monat für Mobilität auszugeben ist insbesondere für finanziell
schlechter gestellte Studierende nicht zumutbar. Eine Erhöhung könnte dazu führen,
dass das Ticket im Solidarmodell nicht mehr tragbar ist. Hierdurch wären
Studierendenvertretungen, die keine Rückfalloption in alte Verträge haben, gezwungen
neue Verträge zu schlechteren Konditionen zu schließen oder könnten gar kein
Semesterticket mehr anbieten.
Deswegen schließt sich die ZaPF dem Deutschen Studierendenwerk und dem freien
zusammenschluss von student\*innenschaften (fzs) der Forderung zur Entkopplung des
Semestertickets vom Deutschlandticket und der Festlegung einer Preisobergrenze an. [1] 
[1] https://www.fzs.de/2024/08/21/deutschland-semesterticket-preis-obergrenze-festlegen/

Frowin, TUM: Das Semesterticket ist jetzt schon zu teuer. Entsprechender Änderungsantrag wird angenommen

Opa, Alter Sack: Wurde von Sonja (088) gebeten, Änderungsantrag einzubringen. Im unteren Absatz sei der Preis erneut eingebracht.

Olivia, Potsdam: Man sollte stärker darauf hinweisen, wieso es Studierende besonders betrifft. (09Ä01)
wird direkt angenommen


ca. 16:30 RWTH Aachen verlässt das Plenum
Damit sind wir nur noch 37 Fachschaften


Abstimmung über den Antrag:

Ja: 34
Nein: 0
Enthaltungen: 0

Damit ist die Resolution einstimmig angenommen

Resolution zum Bayrischen Ermäßigungsticket

In Ergänzung zur Resolution zur Preiserhöhung des deutschlandweiten Semestertickets
[1] schließt sich die ZaPF der Pressemitteilung des Bayrischen Landesstudierendenrats
zur Preiserhöhung des Deutschlandtickets an. [2]
Dadurch, dass das Bayrische Ermäßigungsticket mit einer Preisminderung von 20€ an das
Deutschlandticket gekoppelt ist, im Vergleich zu 60% des Grundpreises, haben
bayrische Studierende bei Preiserhöhungen einen starken Nachteil gegenüber den
Studierenden der anderen Länder. So würden bayrische Studierende nach der
Preiserhöhung 10% mehr zahlen als andere Studierende.
[1] Link zur Resolution zur Preiserhöhung des deutschlandweiten Semestertickets
[2]  https://baystura.de/2024/09/23/baystura-kritisiert-preiserhoehung-des-deutschlandtickets-belastung-fuer-studierende-steigt-drastisch/

Der von den Antragsstellenden gestellte Änderungsantrag wird direkt angenommen.

Josephine, Göttingen: Ich habe eine Frage zum letzten Satz. Dieser sage, bayrische Studierende zahlen nach der Erhöhung 10% mehr als andere Studis. Fragt danach, wie diese Rechnung zustande gekommen ist und ob man mithilfe eines Änderungsantrages eine klarere Formulierung erreichen könnte.
Antwort Antragssteller: Antragssteller haben nachgerechnet

Hannah, Bonn: Könnte man die Zahlen mit Quelle belegen?
Antwort: Wir können das als redaktionelle Änderung hinzufügen.

Lennardt, Bonn: Würde bei 10% "andere Studierende" durch "andere deutsche Studierende" ersetzen.
Antwort: passt

Armin, Bayreuth: fragt nach Sinn der Regelung
Antwort: Das Solidarmodell ist in Bayern nicht sinnvoll. Die Formulierung ist weich um anderen Resos der ZaPF nicht zu wiedersprechen.

Gonzalo, Chemnitz: Fordert Änderung der letzten Änderung, da man auch nicht-Deutsche inkludieren sollte.
Antwort: ist redaktionell, wurde angenommen.

Abstimmung über Antrag:

Ja: 34
Nein: 0
Enthaltung: 0

Der Antrag ist einstimmig angenommen worden.

Resolution zum D-Ticket JugendBW

Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:

Die ZaPF begrüßt die Existenz des vergünstigten deutschlandweit gültigen D-Ticket JugendBW 
für Studierende. In Ergänzung zu Resolution zur Preiserhöhung des  Deutschlandweiten Semestertickets[1] 
äußert sich die ZaPF besorgt über die jüngste  Preiserhöhung des Deutschlandtickets auf 58 €. 
Leider wirkt sich diese Preiserhöhung auch auf das D-Ticket JugendBW aus. Die Erhöhung wird in 
Baden-Württemberg  vollständig an die Studierenden weitergegeben. Dies bedeutet einen Anstieg 
von 30,42€ auf 39,42 € pro Monat[2][3]. Das entspricht einer Preissteigerung von rund 30%  gegenüber dem 
bisherigen Preis von 30,42 €, welche deutlich über der Inflationsrate  liegt und die prozentuale 
Erhöhung des BAföG-Satzes übersteigt. Dies ist insbesondere  für finanziell schlechter aufgestellte 
Studierende, die von dem Ticket abhängig sind,  nicht zumutbar. Daher fordert die Zapf den Preisanstieg 
abzufedern und die Mobilität  der Studierenden weiterhin zu gewährleisten. Dazu gehören insbesondere auch 
stabile  Preise, die eine langfristige finanzielle Planbarkeit für Studierende ermöglichen. Zudem ist der 
Preisanstieg ist zurzeit deutlich höher als in den anderen Bundesländern, daher sollte die Erhöhung in 
Baden-Württemberg jene anderer Bundesländer nicht übersteigen.
Des Weiteren kritisiert die ZaPF, dass Studierenden, die über 27 Jahre alt sind, in Baden-Württemberg 
von der Möglichkeit des Erwerbs des D-Ticket JugendBW ausgenommen sind. Gerade nach der jüngsten 
Preiserhöhung für das Deutschlandticket ist die finanzielle Belastung für diese Studierenden viel 
zu groß geworden. Wir fordern daher die Abschaffung der willkürlichen Altersgrenze für das D-Ticket 
JugendBW, um auch Studierenden über 27 eine bezahlbare Nutzung des ÖPNV zu ermöglichen.
Abschließend ist die anfängliche Mindestvertragslaufzeit des D-Ticket JugendBW von einem Jahr 
zu kritisieren. Die ZaPF fordert bei dem D-Ticket JugendBW wie bei dem normale Deutlschlandticket 
eine von Vertragsbeginn an monatliche Kündigung zu ermöglichen.]
[1] Resolution zur Preiserhöhung des Deutschlandweiten Semestertickets ZaPF WS2024
[2]  https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/mobilitaet-verkehr/oepnv/verkehrsverbuende-
tarife/alles-zum-d-ticket-jugendbw
[3]  https://www.baden-
wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/preisanpassung-beim-d-ticket-
jugendbw-vorbereitet-1


Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: In Baden-Württemberg bestehe ein ähnliches Problem wie in Bayern, indem die Ermäßigung absolut und nicht prozentual definiert sei. Zusätzlich bestehen weitere Besonderheiten, wie bspw. dass das Ticket zunächst für mindestens ein Jahr erworben werden müsse.

Frederik, Köln: Ich habe einen Änderungsantrag gestellt, um zu betonen, dass man von der ZaPF aus eigentlich keine Erhöhung der Preise möchte.

Rain, fzs: Habe Änderungsantrag gestellt: Das Jugenticket-BW dürfen nicht nur Studierende sondern u.a. auch Schüler\*innen beziehen. Es werde in dem Antrag gefordert, die Erhöhung solle nicht an Studierende weitergegeben dürfen. Diese Forderung sollte man jedoch auf alle Nutzungsberechtigten erweitern.
Die Antragstellenden nehmen den Antrag an.

Hannah, Bonn: Fordert Umformulierung.
Antragsstellika nehmen Antrag an (redaktionell).


16:46 TU Braunschweig verlässt das Plenum. Die Fachschaft hat einen Abstimmungsabsicht hinterlassen.
Damit sind wir jetzt 36 Fachschaften.

Resolution zum D-Ticket JugendBW

Ja: 33
Nein: 0
Enthaltung: 0

Der Antrag wurde eintimmig angenommen.

Anschluss an die Resolution für die Finanzierung von Tutorien an

Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:

Wir, die ZaPF, möchten uns folgender Resolution anschließen:
https://de.komapedia.org/images/3/34/90_3.pdf
Wir möchten hinzufügen, dass der Inhalt dieser Reso auch für die Physik gilt.

Abstimmung über den Antrag:

Ja: 34
Nein: 0
Enthaltung: 1

Der Antrag wurde mit einer Enthaltung angenommen.

Anschluss an die PM des fzs zum akteullen Bafög Beschluss des BVG

Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:

Adressat:innen:
* fzs
* Asten
Antragstext: 
Die ZaPF schließt sich der Pressemeldung "[Studierende enttäuscht: BVerfG entscheidet
über Verfassungswidrigkeit der BAföG-Sätze](https://www.fzs.de/2024/10/30/studierende-enttaeuscht-bverfg-entscheidet-ueber- verfassungswidrigkeit-der-bafoeg-saetze/)" des fzs an.
Durch den am 30.10.2024 veröffentlichten [Beschluss des Bundesverfassungsgerichts](https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2024/09/ls202409
23_1bvl000921.html) sieht die ZaPF das ausbildungsbezogenes Existenzminimum für
Studierende durch einen politischen Kahlschlag in der Sozialpolitik gefährdet.
Im Hinblick auf einen chancengleichen Zugang zu Bildung sieht die ZaPF ein BAföG, das
gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht, als absolut notwendig an.


Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Der fzs hat eine Pressemitteilung herausgegeben, welche erklärt, wieso der Beschluss des BVerfG sich negativ auf das BAfÖG und somit Studierende auswirken könnte. Dem möchte man sich anschließen.

Benedikt, Göttingen: Fragt, was es bedeutet, sich einer Pressemitteilung anzuschließen? Antwort: Mail mit Antragstext soll geschrieben werden, kein Eigeninteresse, sondern Reso

Josefine, Göttingen: Sei auch über den Begriff "Anschluss" gestolpert. In der Regel schließe die ZaPF sich nicht Pressemitteilungen an. Es handele sich um eine Einleitung und zwei weiteren Absätzen, welche Einzelmeinungen von Personen aus dem Vorstand des fzs darstellen. Diese seien zwar durchaus inhaltlich sinnvoll, die Formulierungen seien jedoch teilweise fragwürdig. Es sei weiterhin fragwürdig, wieso es notwendig sei, sich der Pressemitteilung anzuschließen, wenn später auch über eine eigene Resolution abgestimmt werde.
Antwort Antragsstellende: Der fzs benutze seine eigene Formulierungen. Eine Pressemitteilung sei wohl das Äquivalent zum Positionspapier einer ZaPF. Die ZaPF arbeite mit dem fzs zusammen und wolle durch den Anschluss ausdrücken, dass man sich der Position desselben anschließe. Man finde es im Übrigen schade, dass diese Anmerkung erst jetzt gemacht werde.


16:59 TU Chemnitz verlässt das Plenum.
Wir sind nur noch 35 Fachschaften im Plenum.

Rain, fzs: Man kann dem fzs auch mitteilen, dass man eine eigene, inhaltlich verwandte Reso beschlossen hat. Die Wertschätzung ginge auch so nicht unter.


17:03 Duisburg verlässt das Plenum.
Wir sind nur noch 34 Fachschaften im Plenum.

Abstimmung über den Antrag:

Ja: 25
Nein: 2
Enthaltung: 4

Der Antrag ist angenommen


Orga: Das ewige Frühstück schießt bald, leider.


17:05 TU Berlin NaWi verlässt das Plenum.
17:05 TU Berlin Physik verlässt das Plenum.
Es sind nur noch 32 Fachschaften im Plenum.


Pause von 17:06 bis 17:07

Lokaler Aufruf BAföG

Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:

Adressatinnen:
Physik Fachschaften
Mit dem kürzlich gefallenen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum BAföG [1]
wird das Sozialstaatsgebot und die Bildungsgerechtigkeit in der BRD mit Füßen
getreten. Die ZaPF verweist auf die bereits verabschiedete Resolution [2]  bezüglich
unserer Forderungen für ein BAföG, welches tatsächlich gleiche Chancen auf Zugang zu
Bildungsangeboten ermöglichen würde.
Die ZaPF spricht sich für eine unmittelbare, deutschlandweite Reaktion der
Studierendenschaften auf den oben genannten Beschluss [1] aus. Hierfür ruft die ZaPF
alle Physik-Fachschaften auf, Demonstrationen oder anderen öffentlichen Aktionen für
ein entsprechendes BAföG zu organisieren. Da der Beschluss das Interesse aller
Studierenden maßgeblich berührt, setzt sich die ZaPF für eine möglichst breite
Mobilisierung, auch mit allen anderen Fachschaften sowie über die
Studierendenvertretungen (ASten, StuPa/StuRa), vor Ort ein. 
[1] https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/bvg24-088.html
[2] https://zapfev.de/resolutionen/wise20/bafoeg/bafoeg.pdf


17:09: Die Uni Würzburg verlässt das Plenum.
Es sind noch 31 Fachschaften im Plenum.

Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Es sei gut, sich der Pressemitteilung des fzs anzuschließen, es könne jedoch nicht dabei bleiben. Der Beschluss des BVerfG sei ein Schlag ins Gesicht der Studierenden. Er trete das Sozialstaatsprinzip und die Bildungsförderung mit Füßen. Es komme jetzt auf lokale Aktionen an. Man könne nicht darauf warten, dass Studierendenvertretung auf höherer Ebene sich durchsetzten. Der Antrag fordere Studierende auf, Kundgebungen und Demonstrationen zu veranstalten, mit anderen Fachschaften und Studierendenvertretungen in Kontakt zu treten und ein deutliches Signal zu senden, dass es nicht dabei bleiben könne, dass Studierende unter unwürdigen Bedingungen leben müssen.

Abstimmung über den Antrag:

Ja: 26
Nein: 0
Enthaltung: 2

Der Antrag ist damit angenommen.

Reso BAföG zu BVG Beschluss

17:12 Die Uni Oldenburg verlässt das Plenum.
Es sind noch 30 Fachschaften im Plenum.

Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:

Adressliste:
* BMBF
* KMK
* fzs
* Bundestagsfraktionen
* DSW (Deutsches Studierendenwerk)
Antragstext:
Das Bafög wird seiner Rolle als Hilfe bei der Studienfinanzierung schon seit geraumer
Zeit immer weniger gerecht, was sich unter anderem an der [niedrigen
Förderquote](https://www.che.de/download/weiter-dramatisch-geringe-bafoeg-
foerderquote-ulrich-mueller-im-dlf-interview-12-12-2022/) zeigt. 
Der anlassgebende [Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum  Bafög] 
(https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2024/09/l
s20240923_1bvl000921.html)  beinhaltet die Aussage, dass Studierende zwar einen
Anspruch auf gleiche Bildungschancen haben, sich aber aus diesem kein unmittelbarer
verfassungsrechtlicher Anspruch auf eine staatliche Studienfinanzierung ergibt. 
Dieser Beschlusss lässt allerdings politischen Spielraum für die Ausgestaltung zu.
Die ZaPF fordert daher die demokratischen Parteien auf, diesen für eine grundlegende
Reform zu nutzen, die faktisch eine vom sozialen Hintergrund unabhängige Studienwahl
ermöglicht.
Daher möchten wir erneut auf unsere [bestehenden Forderungen](
https://zapfev.de/resolutionen/wise20/bafoeg/bafoeg.pdf) zu einer Reform des BAföG
aufmerksam machen:
* Die Förder* und Freibeträge des BAföG sollten jährlich an die aktuelle Situation
(u. a. aufgrund der Inflation, Lebenserhaltungskosten  etc.) angepasst werden. Hierzu
würde sich eine Kopplung der Bedarfssätze an diejenigen des Bürgergeldes anbieten.
* Die maximale Förderungsdauer sollte abgeschafft werden und nur die Immatrikulation
als Förderungskriterium zählen, da nur ein Bruchteil der Studierendenschaft aufgrund
vielseitiger, individuelller Kriterien die Regelstudienzeit einhalten.
* Das BAföG sollte elternunabhängig gestaltet werden, da die soziale Herkunft keinen
Einfluss auf persönliche Bildungschancen haben darf 
* Die Wohnkostenpauschale sollte abhängig vom Studienort ausgestaltet werden, um eine
freie Wahl des Hochschulstandorts zu ermöglichen
* Die gesetzlichen Bestimmungen für den Empfang von BAföG sollen entbürokratisiert
und reduziert werden. Das betrifft insbesondere die Vereinfachung des
Antragsprozesses sowie die Streichung der Altershöchstgrenze und jeglicher
Leistungsnachweise.

Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Es gehe wieder um den Beschluss des BVerfG bzgl BAfÖG. Hierzu sei eine eigene Resolution geschrieben worden, welche einerseits den Beschluss kritisiere, andererseits erneut Bezug nehme auf vergangene Beschlüsse der ZaPF und deren Durchsetzung erneut fordere.

Philipp, Köln: Ich würde erweitern, dass das BAfÖG explizit ein antifaschistischer und antimilitaristischer Kampf gegen Autoritätspolitik und Rechtsentwicklung sei.

Die Antragstellenden haben einen eigenen Änderungsantrag angenommen.
Einfügung von "für alle", um ihn vom Wortlaut her mit bestehenden Resolutionen in Einklang zu bringen.

Hannah, Bonn: Fragt Köln, ob ein Änderungsantrag zu dem Punkt eingereicht wurde. Falls ja, bestünden Folgefragen.
Ein solcher Änderungsantrag bestehe laut Köln nicht.

Abstimmung über den Antrag:

Ja: 24
Nein: 0
Enthaltung: 2

Der Antrag ist damit angenommen.

Die Antragstellenden erklären, das BAfÖG sei ein dauernder Kampf. Es werden Bündnisse gebildet. Sofern Interesse bestehe, könne man sich an den fzs oder an Philipp wenden. Man freue sich über Menschen, die den Kampf führen wollen und sich für ein gutes BAfÖG einsetzen möchte.

Antrag BuFaK WiWi

Svenja, FZS: Antrag Bufak wiwi wird zurückgezogen


KIF 52,5: Alle Bundesländer brauchen ein IFG

Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:

Diese Resolution soll an folgende Adressaten entsendet werden:
An die Landesregierungen der Bundesländer Bayern und Niedersachsen, sowie alle im
bayrischen und niedersächsischen Landtag vertretenen Fraktionen. 
Die ZaPF schließt sich der Resolution "Alle Bundesländer brauchen ein IFG"1 der KIF
52,5 an. Diese folgt der Forderung nach einem IFG oder Transparenzgesetz in Bayern
und Niedersachsen des Projektes "Frag den Staat".
[1] https://wiki.kif.rocks/wiki/KIF525:Resolutionsentw%C3%BCrfe/Alle_Bundesl%C3%A4nder_br
auchen_ein_IFG


Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Mit dem Antrag wolle man sich dem Antrag der KIF anschließen, alle Bundesländer aufzufordern, ein IFG oder ein TranspG zu erlassen. Niedersachen habe zurzeit keines.

Abstimmung über den Antrag:

Ja: 26
Nein: 0
Enthaltung: 0

Der Antrag ist damit einstimmig angenommen.


17:21 TU Dresden verlässt das Plenum
17:22 Uni Wien verlässt das Plenum


Liebe, Dank und Applaus für die Orga 

Positionspapier der ZaPF zum Entwurf zur Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes

17:27 Die Uni Freiburg verlässt das Plenum
17:29 Die Uni Berlin (HUB) verlässt das Plenum.
Es sind nur noch 26 Fachschaften anwesend.

Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:

Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes
 
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften (ZaPF) stellt fest, dass der vorliegende
Gesetzentwurf für die Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) nur
Detailverbesserungen anbietet.
Der für eine tatsächliche Lösung notwendige Paradigmenwechsel bleibt jedoch aus.
Der künstlich hervorgerufene regelmäßige Generationswechsel auf wissenschaftlichen
Stellen unterhalb der Professur ist aus Sicht der ZaPF nicht notwendig, um
ein Umfeld für exzellente Forschung und Lehre zu schaffen. Im Ergebnis wirkt
sich der ständige Personalwechsel sogar zwangsläufig negativ auf die Kontinuität
von Lehre und langfristigen Forschungsvorhaben und Innovation aus
\footnote{\url{https://zapfev.de/resolutionen/sose17/mittelbau/mittelbau.pdf}}. Dies
liegt nicht zuletzt an der erhöhten psychischen und sozialen Belastung durch
Planungsunsicherheit der eigenen Lebensführung.
Die Änderung des §6 wird von der ZaPF grundsätzlich positiv bewertet. Die
Festlegung der Mindestvertragslaufzeit auf ein Jahr schafft ein grundlegendes
Maß an Planungssicherheit für Studierende, die oftmals auf eine Beschäftigung während
des Studiums angewiesen sind. Die Verlängerung der maximalen
Befristungsdauer auf acht Jahre trägt zudem der durchschnittlichen tatsächlichen
Studiendauer Rechnung, die im MINT-Bereich oft deutlich höher als
die Regelstudienzeit ist. Die ZaPF kritisiert jedoch, dass die Änderung die
Situation von Studierenden nicht berücksichtigt, die, etwa wegen familiärer
oder Pflegeaufgaben, in Teilzeit studieren oder bereits anderweitig an einer
Hochschule beschäftigt waren. Insbesondere für diese Personengruppe wäre es
wünschenswert, die maximale Befristungsdauer nicht absolut festzulegen. Weiterhin wäre eine
Klarstellung, dass hier nur Befristungen nach WissZeitVG, nicht aber nach
TzBfG, gemeint sind, wünschenswert. Hier könnte eine analoge Formulierung
zu §1 Abs. 2 gewählt werden.
Die ZaPF vertritt die Ansicht, dass in Anlehnung an den europäischen Rechtsrahmen die
Promotion die höchste erreichbare wissenschaftliche Qualifikation
darstellen soll. Wissenschaftler*innen, die eine Promotion erworben haben,
sind hinreichend qualifiziert um eigenverantwortlich hochwertige Forschung und Lehre
durchzuführen. In diesem Zusammenhang fordern wir weiterhin wie in unserer Resolution
vom 13. November 2022 , den Begriff der Qualifikation beziehungsweise des Qualifikationsziels
in diesem Sinne legal zu definieren.
Für die Promotion erkennt die ZaPF die Notwendigkeit
einer Qualifizierungsbefristung an. Die Zeit der Promotion ist derzeit jedoch
oftmals von Kettenbefristungen geprägt, deren Vertragslaufzeiten nicht im
Verhältnis zur Dauer einer Promotion stehen. Der Vorschlag einer Mindestvertragsdauer
von 3 Jahren ist damit als Fortschritt zu sehen. Jedoch sollten
Mindestvertragslaufzeiten eine Muss-Regelung sein.
Der aktuelle Vorschlag liegt zudem deutlich unter der aktuellen durchschnittlichen
Promotionsdauer in  Deutschland von 5,7 Jahren \footnote{Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 24.
Jahrgang, 2002} \footnote{Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2021}, die zudem
stark disziplinabhängig ist. Wir  fordern daher weiterhin diesem Umstand durch eine der zwei Möglichkeiten
Rechnung zu tragen:
* Zum einen kann durch eine Zweckbefristung die Vertragslaufzeit an das
Erreichen des Qualifikationsziels Promotion gekoppelt werden.
* Alternativ könnte zu Beginn der Promotion eine Mindestvertragslaufzeit
von vier Jahren festgeschrieben werden mit der Möglichkeit der Verlängerung um
zunächst zwei Jahre.
Da die Befristung zur Promotion aufgrund der Qualifizierung erfolgt, muss diese auch
im Rahmen der regulären Arbeitszeit, also grundsätzlich auf Vollzeitstellen,
erfolgen. Dies ist gerade auch mit Blick auf die Arbeitszeiterfassung und den
Versicherungsschutz notwendig.
 Nach der Promotion sollte der Regelfall eine unbefristete Stelle sein, die dazu
beiträgt, die Erfüllung von Daueraufgaben in Lehre und Forschung zu gewährleisten.
Deshalb fordern wir, dass qualifizierungsbefristete Stellen nur bis zum
Erreichen des Qualifikationsziels Promotion möglich sein sollen. Eine berufliche
Weiterentwicklung mit der Übernahme von Leitungs- und Managementfunktionen hin zu
einer Professur kann dann in Rahmen von Berufungsverfahren
an exzellente Lehr- und Forschungsleistungen gekoppelt werden. Damit werden die
Rahmenbedingungen in der Wissenschaft an den normalen Arbeitsmarkt
angepasst. Durch die größeren finanziellen Möglichkeiten der Privatwirtschaft,
unterschiedlichen beruflichen Vorstellungen sowie persönliche und familiäre
Entwicklungen ist damit zu rechnen, dass weiterhin im großen Umfang Austausch in den
Dauerstellen für wissenschaftliche Aufgaben stattfinden wird. Darüberhinaus sind
Schwankungen bei der beruflichen Entwicklung immer zugunsten der Aufhebung prekärer
Arbeitsverhältnisse in Kauf zu nehmen.
Grundsätzlich ist nicht einzusehen, weshalb wissenschaftlich Mitarbeitende das
unternehmerische Risiko der Hochschulen tragen. Deshalb müssen Dauerstellen auch für
die Bearbeitung von Projekten die Regel werden. Hierfür ist die Möglichkeit des
Drittmittel-Poolings rechtlich zu verankern.
Der vorgesehene Vorrang der Qualifizierungs- vor der Drittmittelbefristung ist in
Bezug auf die Vorteile des §2 Absatz 5 zu begrüßen. Jedoch ergibt sich das Problem,
dass die Kopplung der Vertragslaufzeiten an die Laufzeit der Projektmittel verloren
geht. Das ist insofern problematisch, da die meisten Projektlaufzeiten über den
vorgesehen Mindestvertragslaufzeiten von 3 bzw. 2 Jahren liegen. Hier wäre es
sinnvoller die Regelungen des §2 Absatz 5 auf die Befristung nach §3 auszudehnen.
Die vorgeschlagene 4+2-Regelung wird die Situation im PostDoc-Bereich aus unserer
Sicht verschlechtern, weil sie de facto den Status quo verkürzen werden. Der
Flaschenhals zu den begrenzten unbefristeten Stellen im akademischen Kontext bleibt
gleich. Wenn, dann muss unmittelbar nach der Promotion bei einer weiteren Befristung
direkt die Anschlusszusage erfolgen oder gleich unbefristet eingestellt werden und
nicht vier Jahre später. Die Zielvereinbarung zur Entfristung muss umsetzbar sein.
Bspw. ist eine Habilitation in zwei Jahren nicht erreichbar. Deswegen erwarten wir
vom Gesetzgeber klare Regelungen. 
Auch ist eine Habilitation i.d.R. nicht das eigentliche Ziel, sondern nur Mittel zum
Zweck, nämlich dem Verbleib in der Wissenschaft in Form einer Professur. Hier
erwarten wir uns sinnvolle Alternativen durch unbefristeten Stellen in der
Wissenschaft. 
Weiterhin begrüßt die ZaPF die Öffnung des WissZeitVG für die Festlegung
abweichender Regelungen durch Tarifverträge. Der neu gefasste §1 Abs. 1
bietet insbesondere die Möglichkeit, stärker auf soziale Härten und persönliche
Umstände der betroffenen Personen einzugehen. Wo diese weiterhin nötig
ist, soll jedoch auch die maximal zulässigen Befristungsdauer durch tarifliche
Vereinbarungen möglich sein. Die ZaPF fordert zudem, dass die sogenannte Tarifsperre
in § 1 Abs. 1 Satz 2
WissZeitVG entfällt. Perspektivisch soll auch für studentische Beschäftigte ein
Tarifvertrag angestrebt werden.
Eine Evaluation in 2030 kommt zu spät. Wir plädieren für eine begleitende
wissenschaftliche Forschung und einen Abschluss der Evaluation spätestens 4 Jahre
nach Inkraftreten der Novelle.
Als Zusammenkunft aller Physikfachschaften unterstützen wir zudem das gemeinsame
Statement mit klaren Forderungen für eine WissZeitVG-Novelle
\footnote{\url{https://www.dgb.de/-/TVP}}.


Der Text beruht auf einer früheren Stellungnahme der ZaPF. Es wurden nur ein paar Dinge ergänzt.

Anton, Köln: 2 Kleine Änderungsanträge, um den Text an bestehende Beschlusslage anzupassen.

Stefan, Köln: Änderungsantrag: "Für Promotion ist eine Befristung nötig aus dem Antrag streichen."

Alle werden direkt angenommen.

Abstimmung über den Antrag:

Ja: 21
Nein: 0
Enthaltung: 1

Damit ist der Antrag angenommen.

Jakob, Alumni: GO-Antrag auf Schließung der Sitzung Gegenrede: Jonathan, Frankfurt: Notwendigkeit der Befassung mit wichtigen Resolutionen

Abstimmung über den GO-Antrag

Ja: 3
Nein: 18
Enthaltung: 0

Damit ist der GO-Antrag abgelehnt.

Anschließung zur Reso "Bereitstellung von Vorlesungsskripten" von der 90. KoMa

Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:

Die ZaPF schließt sich der Resolution „Resolution für die Bereitstellung von
Vorlesungsskripten“^1 der 90. Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften
an.
1: https://de.komapedia.org/images/6/65/90_4.pdf

Anschluss an die Reso der Koma mit folgenden Forderungen: Es sollen die wichtigesten Punkte der Vorlesung barierefrei zur Verfügung gestellt werden. Drei Wochen vor der Prüfung sollen für große Veranstaltungen vollständige Skripte zur Verfügung gestellt werden.

Abstimmung:

Ja: 21
Nein: 0
Enthaltung: 2

Damit ist die Resolution beschlossen.


17:39 RPTU Kaiserslauterun und Uni Bremen verlassen das Plenum.


Benno, Kaiserslautern
GO-Antrag auf Feststellung der Beschlussfähigkeit.
19 Anwesende Fachschaften, damit ist das Plenum nicht mehr beschlussfähig.

Verschiedenes

Noel, LMU: Dank an alle Plenumshelfika! Protokoll, <redeleitung, Technik und Mikrofonträger*innen

Hannah, Bonn: Danke, das ihr durchgehalten habt, hoffe ihr habt alle Zeit euch zu erholen.


Das Plenum ist um 17:42 Uhr beendet.