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WiSe24 Endplenum II: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
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Antrag wurde angenommen.
Antrag wurde angenommen.
</div>
=== Resolution zur Preiserhöhung des deutschlandweiten Semestertickets ===
Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: Es gehe um die kommende Preiserhöhung für das Deutschlandticket und damit verbunden des Semesterdeutschlandtickets. Man fordere eine Deckelung der Preise für Studierende.
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
Die ZaPF begrüßt die deutschlandweite Gültigkeit der Semestertickets, allerdings
kritisiert sie die geplante Preiserhöhung des Deutschlandtickets auf 58€. Durch die
Kopplung des Preises der deutschlandweiten Semestertickets sind Studierende hiervon
besonders stark betroffen.
Mehr als 30€ im Monat für Mobilität auszugeben ist insbesondere für finanziell
schlechter gestellte Studierende nicht zumutbar. Eine Erhöhung könnte dazu führen,
dass das Ticket im Solidarmodell nicht mehr tragbar ist. Hierdurch wären
Studierendenvertretungen, die keine Rückfalloption in alte Verträge haben, gezwungen
neue Verträge zu schlechteren Konditionen zu schließen oder könnten gar kein
Semesterticket mehr anbieten.
Deswegen schließt sich die ZaPF dem Deutschen Studierendenwerk und dem freien
zusammenschluss von student\*innenschaften (fzs) der Forderung zur Entkopplung des
Semestertickets vom Deutschlandticket und der Festlegung einer Preisobergrenze an.
[1]
[1]
https://www.fzs.de/2024/08/21/deutschland-semesterticket-preis-obergrenze-festlegen/
101, Frowin, TUM:
Semesterticket ist jetzt schon zu teuer. Entsprechender Änderungsantrag wird angenommen
199, Opa, Alter Sack: Wurde von Sonja (088) gebeten, Änderungsantrag einzubringen. Im unteren Absatz sei der Preis erneut eingebracht.
014, Olivia, Potsdam:
Man sollte stärker darauf hinweisen, wieso es Studierende besonders betrifft.
(09Ä01, wird direkt angenommen)
:::info
ca. 16:30 RWTH Aachen verlässt das Plenum
Damit sind wir nur noch 37 Fachschaften
:::
:::success
Abstimmung über den Antrag:
Ja: 34
Nein: 0
Enthaltungen: 0
Damit ist die Resolution einstimmig angenommen
:::
=== Resolution zum Bayrischen Ermäßigungsticket
In Ergänzung zur Resolution zur Preiserhöhung des deutschlandweiten Semestertickets
[1] schließt sich die ZaPF der Pressemitteilung des Bayrischen Landesstudierendenrats
zur Preiserhöhung des Deutschlandtickets an. [2]
Dadurch, dass das Bayrische Ermäßigungsticket mit einer Preisminderung von 20€ an das
Deutschlandticket gekoppelt ist, im Vergleich zu 60% des Grundpreises, haben
bayrische Studierende bei Preiserhöhungen einen starken Nachteil gegenüber den
Studierenden der anderen Länder. So würden bayrische Studierende nach der
Preiserhöhung 10% mehr zahlen als andere Studierende.
 
[1] Link zur Resolution zur Preiserhöhung des deutschlandweiten Semestertickets
[2]
https://baystura.de/2024/09/23/baystura-kritisiert-preiserhoehung-des-deutschlandtickets-belastung-fuer-studierende-steigt-drastisch/
Von Antragsstellenden gestellter Änderungsantrag wird direkt angenommen
009, Josephine, Göttingen: Habe eine Frage zum letzten Satz. Dieser sage, bayrische Studierende zahlen nach der Erhöhung 10% mehr als andere Studis. Fragt danach, wie diese Rechnung zustande gekommen sei und ob man mithilfe eines Änderungsantrages eine klarere Formulierung erreichen könnte.
Antwort Antragssteller: Antragssteller haben nachgerechnet
076, Hannah, Bonn: Könnte man die Zahlen mit Quelle belegen?
Antwort: Wir können das als redaktionelle Änderung hinzufügen
036, Lennardt, Bonn: Würde bei 10% "andere Studierende" durch "andere deutsche Studierende" ersetzen.
Antwort: passt
035, Armin, Bayreuth: fragt nach Sinn der Regelung
Antwort: Solidarmodell in Bayern nicht Sinnvoll, Formulierung ist weich um anderen Resos der ZaPF nicht zu wiedersprechen.
162, Gonzalo, ?: Fordert Änderung, da man auch nicht-Deutsche inkludieren sollte
Antwort: ist redaktionell, wurde angenommen.
:::success
Abstimmung über Antrag:
Ja: 34
Nein: 0
Enthaltung: 0
Der Antrag ist einstimmig angenommen worden.
:::
=== Resolution zum D-Ticket JugendBW
10: Resolution zum D-Ticket JugendBW
Die Winter-ZaPF 2024 möge beschließen:
Die ZaPF begrüßt die Existenz des vergünstigten deutschlandweit gültigen D-Ticket
JugendBW für Studierende. In Ergänzung zu Resolution zur Preiserhöhung des
Deutschlandweiten Semestertickets[1] äußert sich die ZaPF besorgt über die jüngste
Preiserhöhung des Deutschlandtickets auf 58 €. Leider wirkt sich diese Preiserhöhung
auch auf das D-Ticket JugendBW aus. Die Erhöhung wird in Baden-Württemberg
vollständig an die Studierenden weitergegeben. Dies bedeutet einen Anstieg von 30,42
€ auf 39,42 € pro Monat[2][3]. Das entspricht einer Preissteigerung von rund 30%
gegenüber dem bisherigen Preis von 30,42 €, welche deutlich über der Inflationsrate
liegt und die prozentuale Erhöhung des BAföG-Satzes übersteigt. Dies ist insbesondere
für finanziell schlechter aufgestellte Studierende, die von dem Ticket abhängig sind,
nicht zumutbar. Daher fordert die Zapf den Preisanstieg abzufedern und die Mobilität
der Studierenden weiterhin zu gewährleisten. Dazu gehören insbesondere auch stabile
Preise, die eine langfristige finanzielle Planbarkeit für Studierende ermöglichen.
Zudem ist der Preisanstieg ist zurzeit deutlich höher als in den anderen
Bundesländern,
daher sollte die Erhöhung in Baden-Württemberg jene anderer Bundesländer nicht
übersteigen.
Des Weiteren kritisiert die ZaPF, dass Studierenden, die über 27 Jahre alt sind, in
Baden-Württemberg von der Möglichkeit des Erwerbs des D-Ticket JugendBW ausgenommen
sind.
Gerade nach der jüngsten Preiserhöhung für das Deutschlandticket ist die finanzielle
Belastung für diese Studierenden viel zu groß geworden. Wir fordern daher die
Abschaffung der willkürlichen Altersgrenze für das D-Ticket JugendBW, um auch
Studierenden über 27 eine bezahlbare Nutzung des ÖPNV zu ermöglichen.
Abschließend ist die anfängliche Mindestvertragslaufzeit des D-Ticket JugendBW von
einem Jahr zu kritisieren. Die ZaPF fordert bei dem D-Ticket JugendBW wie bei dem
normale Deutlschlandticket eine von Vertragsbeginn an monatliche Kündigung zu
ermöglichen.]
[1] Resolution zur Preiserhöhung des Deutschlandweiten Semestertickets ZaPF WS2024
[2]
https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/mobilitaet-verkehr/oepnv/verkehrsverbuende-
tarife/alles-zum-d-ticket-jugendbw
[3]
https://www.baden-
wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/preisanpassung-beim-d-ticket-
jugendbw-vorbereitet-1
 
Die Antragstellenden stellen den Antrag vor: In Baden-Württemberg bestehe ein ähnliches Problem wie in Bayern, indem die Ermäßigung absolut und nicht prozentual definiert sei. Zusätzlich bestehen weitere Besonderheiten, wie bspw. dass das Ticket zunächst für mindestens ein Jahr erworben werden müsse.
093, Frederik, Köln: Ich habe einen Änderungsantrag gestellt, um zu betonen, dass man von der ZaPF aus eigentlich keine Erhöhung der Preise möchte.
Rain, 111, fzs: Habe Änderungsantrag gestellt: Das Jugenticket-BW dürfen nicht nur Studierende sondern u.a. auch Schüler\*innen beziehen. Es werde in dem Antrag gefordert, die Erhöhung solle nicht an Studierende weitergegeben dürfen. Diese Forderung sollte man jedoch auf alle Nutzungsberechtigten erweitern.
Die Antragstellenden nehmen den Antrag an.
076, Hannah, Bonn: Fordert Umformulierung.
Antragsstellika nehmen Antrag an (redaktionell).
:::info
16:46 TU Braunschweig verlässt das Plenum. Die Fachschaft hat einen Abstimmungsabsicht hinterlassen.
Damit sind wir jetzt 36 Fachschaften.
:::
<div class="success">
Resolution zum D-Ticket JugendBW
Ja: 33 <br>
Nein: 0 <br>
Enthaltung: 0 <br>
Der Antrag wurde eintimmig angenommen.
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