SoSe23 AK Well being: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
 
Zeile 343: Zeile 343:
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:SoSe23]]
[[Kategorie:SoSe23]]
[[Kategorie:{{{Thema}}}]]
[[Kategorie:{{{Mental Health}}}]]

Aktuelle Version vom 13. November 2023, 17:53 Uhr


Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r:
Köln

Einleitung und Ziel des AK
eventuell was beschließen

Handelt es sich um einen Folge-AK?
'

Wer ist die Zielgruppe?
'

Wie läuft der AK ab?
'

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Informieren: Wie geht es den Studierenden bei euch? Gibt es daztu Erhebungen?

Materialien und weitere Informationen
'

Arbeitskreis: AK {{{Vorlage}}}

Protokoll vom tt.mm.jjjj

Beginn
HH:MM Uhr
Ende
HH:MM Uhr
Redeleitung
Vorname Nachname (Uni)
Protokoll
Vorname Nachname (Uni)
Anwesende Fachschaften


Protokoll

Köln möchte damit beginnen die Situation an ihrer Uni zu beschreiben, danach Vorstellung der allgemeinen Zahlen und Situation, danach Diskussionsrunde zu common problems (Armut & Einsamkeit).

Köln zeigt eine ominöse Statistik von kurz nach Corona. Wie viele Studierende empfinden psychische Belastungen (surprise!). 65 von 117 Studierende haben Schwierigkeiten mit psychischer Belastung angegegben. Im Master ists noch schlimmer. Leistungsanforderungen sind der kritischste Punkt. Selbstorganisation und Vorbereitung auf Prüfungen ist auch schlimm. Unter 50% der Studis geben an, keine/selten depressive Stimmung zu spüren. 20-25% haben starke Depressionssymptome. 77% berichten von weniger sozialem Kontakt und Zusammenhalt durch Pandemiebedingungen. Finanzielle Lage auch Armut genannt ist eher kritisch.

Frage in die Runde: wie ist es an eurer Universität?

   Bonn: viele haben vor allem Probleme mit Pruefungen und Leistungsdruck. Viele suchen sich wegen Stigma keine Hilfe.
   Düsseldorf: Sie haben manchmal Umfragen dazu, Ergebnisse sind aber nicht bekannt, es ist nur bekannt, dass Daten erhoben werden.
   Marburg plant Umfrage

Frage: Wie wurden die Daten erhoben (vermuteter Bias weil belastete Studis das eher ausfuellen) Die Umfrage wurde per Mail ausgeschickt. Unter Umständen sind die Zahlen tatsächlichdadurch mit Bias belastet.

Stefan (Köln): Die Umfrage bezog sich aufs Studium allgemein und hat auch nicht-mental-health relatete Fragen gestellt, um auch Antworten von Leuten zu bekommen, die eine reine mental-health Umfrage nicht ausfüllen würden.

_Lucy_ (LMU): Uni hat die Zahl der Vortraege und Workshops zu psychischen Belastungen und Armut im Studium erhoeht was auf eine Umfrage als Grundlage zurueckgeht und auch mit Beobachtungen und Wohnungsmarktdynamik uebereinstimmt.

Köln präsentiert weitere Zahlen: der aktuellen Generation geht es schlechter als vorhergehenden. Stand 2017 leiden 17% der Frauen und 14% der Männer unter Depressionen. Studie von 2010 kommt zu dem Ergebnis dass Frauen stärker in der psychischen GEsundheit beeintraechtigt sind als Maenner. Den naturwissenschaftlichen Fakultäten geht es mit am Schlechtesten.

Versuche Menschen zu erreichen, Kooperation und Zusammenarbeit unter den Studis foerdern

Nawi-Leuten geht es schlecht, obwohl man zumindest von Fachschaftsseizte viel versucht um ihnen zu helfen. Jura-Leuten geht es laut Umfragen ähnlich gut/schlecht, obwohl an diesen Fakultäten quasi nix in die Richtung gemacht wird und das Konkurrenzdenken sehr ausgeprägt ist.

//Freiberg: Was sind Gruende fuer den Stress Trend 2000-09 (Trend zu Psychischen Stoerungen als Verdienstausfallgrund) zeigt deutlichen Anstieg sowohl in Krankschreibungen als auch in Fruehverrentung

Übliche Gründe für Stress: Zeitdruck, Leistungsdruck, Überforderung, Erwartungsdruck, Nervositaet/innere Unruhe, Selbstzweifel etc… Bologna hat alles schlimmer gemacht. Erklaerung Bologna: Abschlussmoeglichkeit mit Bachelor bringt schneller Arbeitskraefte fuer die freie Wirtschaft. Fuer Arbeit in der Wissenschaft sind Master und eventuell auch Doktortitel notwendig. Zitat “Bachelor ist Studienabbruch mit Zertifikat”.

Titelblatt-Karikatur von “Uniangst und Unibloeff” -> Unternehmerische Hochschule als Lernfabrik

Was koennen wir tun?

Während Corona sind soziale Kontakte ausgefallen, keine Erstiwochen etc… Außerdem fehlten Stressausgleichsmöglichkeiten (Cafés z.Bsp.) Entwicklung hin zur Lernfabrik, wie kann man dem entgegenwirken, Austausch usw foerdern.

Marwin (Uni Wien): Er trifft im Studium immer wieder auf Leute, die niemanden im Studium kennen. Und das obwohl er nach Covid angefangen hat und die Uni/Fachschaft gute Angebote hat. Aber Leute haben keine Zeit, die Angebote wahrzunehmen, weil das erste Semester megastressig ist und Leistungsdruck kickt.

Marburg: Platzproblem in der Uni daher kaum Chancen auf sozialraueme oder Lernraeume innerhalb der Uni da Lehrstuehle priorisiert werden. Fachschaft gibt sich Mühe, Alternativen zu organisieren.

Duesseldorf: Kooperation (Physik, Mathematik, Informatik) keine Faecherexpliziten Veranstaltungen was zu mehr sozialisation gefuehrt hat. Es treffen sich trotzdem immer wieder die gleichen Leute, u.A. weil es ein sehr kleiner Studiengang ist. Trotzdem führt es zu guter Vernetzung innerhalb der NaWis.

Bielefeld: Zwischen den Praktikumsraeumen gibt es Hilfeplakate und Tutoren die Studis helfen. Studierendenwerk schafft es, mehr Dinge zu organisieren als die Fachschaften, was schade ist.

Konstanz: Erstiwoche hilft hier gut, allerdings ist die Einbindung fuer Leute die nicht aus dem Vorkurs kommen schwierig. Arbeitsblattabgabe zu zweit, Leute die es alleine versuchen sind ueberarbeitet und haben eine hohe Abbruchwahrscheinlichkeit.

Ludwigsburg: Paedagogische Hochschule also nur Lehramt, daher Mentalitaet grundsaetzlich mehr richtung vernetzung. Während Covid schwierig, weil alles online war. Fachschaft ist in der Onlinezeit auseinandergefallen, vor allem da der Fachbereich sehr klein ist. Moeglichkeiten sich in die Mensa zu setzen. Beratungsstelle der Hochschule ganz gut beworben.

Stefan (Köln): findet die Karikatur vom Beamer treffend, weil sie verdeutlicht, dass die Probleme tendenziell ursächlicher sind, als man auf den ersten Blick sieht. Man wird in eine gewisse Richtung gedrückt (alle Studis werden in dieselbe Richtung geformt), auch wenn sie das nicht wollen und es für die Gesellschaft nicht unbedingt nützlich ist.

(_Lucy_ Uni Muenchen): denkt dass die Prägung aus der Schulzeit kommt und die Leute nicht wissen, dass sie an der Uni jetzt u.U. besser Chancen haben Anschluss zu finden als in der Schulzeit, die für viele Leute bei uns recht kacke war. Sie diskutieren das viel in der Fachschaft und versuchen die Erstis zu durchmischen.

Direkt dazu: Konkurrenzdenken aus der Schule und Uebergang zu Studium gelingt nicht. Man müsste den menschen mehr klarmachen, dass sie nicht gegeneinander arbeiten sollen.

Frage: Wo bemueht sich nicht nur die FS sondern auch die Uni darum dass Austausch da ist?

Uni Goettingen :8 Semester Bachelor eben explizit um das ganze zu lockern, leider schlecht angenommen da als “langsam” angesehen

Uni Marburg: haben auch 8 Semester Bachelor und dafür einen 2 Semester Master. Das bringt aber nicht viel, weil nur ein Jahr vom Master in den BSc verschoben wird.

Freiberg: Veranstaltungen aka Saufveranstaltungen zum sozialisieren?

Paed Hochschule: werden wegen zu wenigen Studis eventuell wieder in die Uni eingegliedert

Koelln: Aachen hat auch ein Teilzeitstudium mit bemueht guter Kommunikation. Allerdings ist es oft schwierig am Anfang herauszufinden ob Vool oder Teilzeit passt, daher Versuch Studium zu flexibilisieren.

Wien: Bei wem klappt das ueberhaupt mit den 6 Semestern?

  • Konstanz: Es gibt schon recht viele Menschen, die Ba in Regelstudienzeit machen. Typischerweise danach erstmal Burnout-Pause, in der Fachschaft typischerweise laengere Studiendauer
  • Wien: hier ist egal wie lang die Leute studieren die sind alle im Burnout weil wer nicht schnell studiert muss nebenbei arbeiten

Uni Marburg: Regelstudienzeit in Deutschland ist anders als in Österreich, Druck ist hoeher bzgl Finanzierung puenktlich fertig zu werden. In Ö gehen Studienbeihilfen etc. nach Durchschnittsstudiendauer, in Deutschland nach Regelstudiendauer.

Durchschnittlich geben die Leute entweder rechtzeitig ab und machen nix anderes oder sie studieren sehr viel laenger weil sie noch nebenbei leben.

Stefan (Köln): In der Studie vom Kölner Physikstudiengang wird klar, dass die Leute viel länger als Regelstudienzeit studieren. Der Rest der Evaluation wirkt übertrieben positiv. Am Ende schreiben die Leute dann aber, dass sie einsam sind und mit den Menschen, die sie vorher als toll beschrieben haben, nichts zu tun haben. Die Präsenz von Leuten, die als selbstbewusst und in allen Bereichen kompetent wahrgenommen werden, kann einschüchternd wirken. Problem Fachschaft: ab und zu kann man mit Leuten einfach nichts anfangen

Was ist der Uni wichtig: Studienabschluesse, Noten, Forschung. Mental Health der Studis faellt da eher hinten runter

Was passiert ueber alle Fachbereiche hinweg?

Marwin (Uni Wien): Hat einen Schach- und Philosophieclub gegründet. War eine rein studentische Initiative, die Uni hat quasi nur geduldet, aber selbst nicht geholfen. Es funktioniert sehr gut, um verschiedene Leute zusammenzubringen und sie über ein studienfremdes Thema socializen zu lassen.

Konstanz: Verschiedene Vorkurse die diverse Fachbereiche zusammenbringen, ausserdem Hobbyclubs die aber mehr von Privatleuten als Uni sind.

Lucy (Uni München): Es gibt immer wieder Initiativen, um kleinere Gruppen und Clubs zu gründen, aber es klappt nicht so gut. Man erfährt nur davon, wenn man in der Fachschaft aktiv ist. Daher keine frischen Leute und die Clubs sind nur gegenseitig in Konkurrenz um die wenigen Menschen. Außerdem sind diese Clubs und Workshops oft während LV-Zeiten. Es gibt zwar keine allgemeine Anwesenheitspflicht, aber es ist trotzdem problematisch, weil z.Bsp. Tutorien Anwesenheitspflicht haben.

Stefan: Was tut die Uni vs was tun wir ist eine seltsame trennung. Mental Health Kurse sollen nicht nur dafuer da sein die Studis schneller Richtung konformitaet zu bringen.

Lucy (Uni München): Die Trennung zwischen Uni und Fachschaft ist, dass Uni von bezahlten Arbeitskräften bedient wird und Fachschaft ehren amtlich ist.

Philipp: In Koeln war gerade ein Begegnungsort kurz vor Schliessung, FSen konnten das mithilfe eines offenen Briefes verhindern und moechten ihren Brief mit Bitte? um Begegnungsorte fuer alle verallgemeinern. Siehe Anhang

Vale: Kaputte Gebaeude aber es sind Gebaeude! Super viel Platz und Möglichkeiten. Sogar Lernplaetze mit Sonnenlicht. Trotz dieser Moeglichkeiten hat die Umfrage ergeben dass es den Studis schlecht geht. Lernplätze lösen also die Probleme nicht

Max (Uni Greifswald): Möchte nicht die Probleme mit Lernräumen bewerfen, sondern wünscht sich Lösungen, die eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen, anstatt eine Lösung, die dafür sorgt, dass man mehr Zeit auf der Uni verbringt.

Niklas (Freiberg): Wie stark werden Koelns Lernraeume und Platz genutzt? -> Antwort: Sehr gut, nicht nur fuers Lernen auch fuer Spiele, auch gemischt ueber Fakultaeten. Wie bringt man schuechterne und mit Problemen alleingelassene Menschen dazu sich in dedizierten Raeumen auszutauschen. Wie schafft man es Themen aus dem Tabu zu holen?

(Potsdam): Dürfen sich manchmal in Vorlesungen vorstellen und können sagen, dass sie einen Raum haben, in dem man sich vernetzen kann und der auch z.Bsp. als safer space bei psychischen Problemen benutzt werden kann.

Philipp (Koeln): Integration von Leuten die in der Schule alleine waren ist ein spannendes aber schwieriges Thema

Marwin (Uni Wien): Findet, man muss Leute im ersten Semester abpassen. Danach wird es schwieriger, Leute zusammenzubringen, die viele Kurse gemeinsam haben. Menschen sozialisieren sich erfahrungsgemäß schwerer in späteren Semestern.

Lucy (Uni München): Findet, dass einige Leute auch im 2./3. Semester oft noch dazukommen, weil dann der Anfangsstress des Studienbeginns nachlässt und u.U. auch schon einige Freunde das Studium abgerbochen haben, sodass wieder “soziale Kapazität” frei wird.

Themencut zu finanzieller Lage und Armut

In der Umfrage war dies das zweitgroesste identifizierte Problem der Studis Seit Januar gibt es das Buendnis “Studium am Limit” mit Forderungen wie Bafoeg fuer Alle, 9€ Ticket, mehr Finanzierung an die Stuwerke.

Corinna (LMU Muenchen): Bei uns gibt es kaum Bewegung zur besseren Finanzierung. Leben bei den Eltern ist fuer viele Zwang durch Arbeit und Zumutung.

Lucy (LMU München): Es gibt 2 Gruppen, die Studis unterstützen können bei Lösungsfindung für Finanzierung und Wohnungssuche, aber niemand von den Betroffenen kennt diese Gruppen oder hat Zeit, stundenlang zu recherchieren oder sich zu engagieren. Interesse an Staedteuebergreifenden Aktionsbuendnissen.

Vale: Alle Hochschulgruppen (ausser fdp) unterstuetzen das Buendnis. Manchmal muss man halt auf die Strasse gehen um fuer bessere Bildung zu kaempfen. Und Mental Health von Studis zu retten.

Philipp: Wesentlicher Punkt der zu psychischen Problemen fuehren kann ist Armut. Verweis auf AK zu StudArmut

Vale: Fachschaften würden sich wünschen, dass man einfach mal die Resos der letzten Jahre durchgeht, und schaut, was umsetzbar ist. Aber von der Politik wird fast nichts umgesetzt.

Marwin (Uni Wien): Wie viel Bafög bekommt man in Deutschland?

Vale: 500 + iwas €

Düsseldorf: 300 + iwas €

Lucy (LMU München): Bafoeg fuer alle koennte auch Studis in schwierigeren Situationen zuhause helfen

?, Köln: Im International AK wurde festgestellt, dass Internationals oft die inländischen Studierenden finanzieren. Also wenn die inländischen Studierenden mehr Geld erkämpfen, erhöhen sich oft die Gebühren und Pflichtruecklagen für ausländische Studierenden, da dies an den Bafoeg-Hoechstsatz gekoppelt ist.

Niklas (Freiberg): Bafög sollte nach Wohnkosten gestaffelt werden. Dann gäbe es einen fixen Bafögsatz für Fixkosten und einen variablen Wohnkostenzuschuss.

Düsseldorf: Themenwandel richtung was koennen wir gerade sofort aktiv gegen mental-health-issues machen?

Lucy (LMU München): Sie benutzen bei sich die Küche um gemeinsam zu kochen. Das schafft ein Social Event und reduziert Lebensmittelkosten für die Studis.

Marburg: In Wales (alle Fachbereiche schreiben gleichzeitig Klausur), davor gibt es Mental Health weeks mit u.a. Bogenschiessen und Hunde streicheln

Stefan (Köln): Findet das Kochen auch cool, weil es effektiv ist. Sie versuchen in der Fachschaft drauf zu achten, dass die Events leistbar sind. Der Kampf ums Bafög wird uns trotzdem nicht erspart bleiben. Die Basis der Studierenden muss den Kampf unterstützen.

Düsseldorf: Will mehr ueber akute Massnahmen reden, die man neben dem Kampf fuer dauerhafte Loesungen umsetzen kann.

Vale: Wir haben jetzt erstmal Symptome erkannt. Aber die Feststellung, dass Studis mehr Geld brauchen und Bafög erhöhrt werden sollte, ist ein valider Lösungsvorschlag. Die letzten Mental Health AKs wurden von sehr kompetenten Leuten geführt und die Protokolle können tollen Input liefern.

Stefan (Köln): Zusammengefasst: Man kann sehr viel am Studium positiv veraendern aber es ist schwierig was an den Finanzen zu foerdern/aendern als Fachschaft.

Marwin (Uni Wien): Zugang zu Mental Health Professionals ist schwierig und nicht leistbar. Es ist schwierig, den richtigen Therapeuten zu finden. Psychologische Studierendenberatung ist nur eine Notmaßnahme und taugt nicht für langfristige Hilfe.

Konstanz: Ist es bei euch offen kommuniziert welche Beratungs und Hilfsangebote es gibt?Man hat sich auf der letzten ZaPF damit beschäftigt, aber es ist keine Lösung fertig geworden.

Duesseldorf: Team Obelix als erste Ansprechpartner*innen bei Problemen und Anlaufstellenverzeichnis auf webseiten und in Modulhandbuechern. Mental Health Workshop vor allem fuer Master und Doktoranden, gut beworben und soll weiter angeboten werden.

Düsseldorf: In Düsseldorf gibt es Anlaufstellen wo Psychologie-MSc-Studierende sitzen, mit denen man sich treffen kann. Es gibt auch eine psychologische Beratung der Uni und relativ kleine und unbekannte Angebote. Man kann von der Krankenkasse auch Therapien bei privaten Ärzten bezahlt bekommen in einem Spezialverfahren. Krankenkasse muss garantieren, dass man innerhalb von 3 Monaten einen Therapieplatz bekommt.

Greifswald: Telefonseelsorge wird angeboten

Corinna (LMU Muenchen): Das Studentenhilfswerk betreibt eine komplett überlaufene psychologische Beratung. Es ist auch problematisch, wenn Psychologiestudierende als Therapeuten benutzt werden. Selbst diese Psychologiestudierenden fühlen sich nicht ausreichend kompetent für diese Beratungen, weil vom Master bis zur Psychologenzulassung noch eine Ausbildung liegt.

Duesseldorf: Es gibt da Schnellstudium wofuer es keine Zusatzausbildungen mehr braucht um zum Psychotherapeuten zu werden.

Düsseldorf 2: Psychotherpie dürfen nur Therapeuten geben, alles andere sind nur Beratungen.

Vale (Koeln): Anlaufstelle StuWerk ebenfalls vollkommen ueberlastet mit mehreren Monaten Wartezeit. Ein zwei Therapiegespraeche wuerden jedem Menschen was bringen aber fuer unentschlossene oder Minimisierende fuehren die langen Wartezeiten zu abschreckung

Düsseldorf: Es gibt noch die psychologische Beratungsvermittlung der kassenärztlichen Vereinigung, die überhaupt nicht funktioniert. Jeder Weg an Therapie zu kommen dauert Monate. Besonders für gestresste, zeitarme und psychisch beeinträchtigte Menschen.

Bremen: Problem wird kurzfristig nicht behoben werden können. Aber man könnte die lokalen Angebote in den Fachschaften recherchieren und den Studenten öffentlich (Website etc.) zur Verfügung stellen.

Konstanz: Hat eine gute Liste die nicht fertig ist, wuerde diese aber zur Verfuegung stellen

Lucy (LMU München): Wichtig auch wirklich lokale Anlaufstellen zu erfassen, nicht nur deutschlandweit (DACH! Anmerkung des Wiener Protokollanten - sry). Es würde auch helfen, Leuten anzubieten, sie zur ersten Einheit zu begleiten oder Schwellen wie telefonangst zu ueberbrucken.

Darmstadt: betterhelp.com ist ein Portal von einem Privatunternehmen, über das man relativ schnell online Hilfe bekommt. Ist aber leider kostenpflichtig.

Bremen: Nicht nur lokale, sondern auch themenbezogene Anlaufstellen auflisten. Z.Bsp. Suchtberatung, Trans-Beratung, …

(Paderborn?): Visitenkarten oder und Flyer zu Anlaufstellen in Erstitueten damit niemand aktiv fragen muss

Philipp: Nicht nur Symptome sondern auch Ursachen der psychischen Probleme angehen. Aktionen auch zusammen mit anderen Fachschaften gruenden/umsetzen

Ausblick

Zusammenfassung

Links

Jack aus Konstanz teilt hiermit eine einsicht in das sehr unfertige Heftchen: https://de.overleaf.com/read/dbpmybvsryrc

Hier bitte überlegen ob der AK in eine Kategorie einordbar ist (https://zapf.wiki/index.php?title=Spezial:Kategorien&offset=&limit=500)

Zusammenfassung/Ausblick


Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im Kategorienbaum unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([1]).

[[Kategorie:{{{Mental Health}}}]]