Weitere Optionen
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** Frauenquote: ~25%, bei den Internationals im Master etwas mehr. (Sehr unterschiedlich je nach Arbeitsgruppen) | ** Frauenquote: ~25%, bei den Internationals im Master etwas mehr. (Sehr unterschiedlich je nach Arbeitsgruppen) | ||
** Durchschnittsstudiendauer für Ba und Ma zusammen: 13,7 Semester (einzeln wenig sinnvoll, weil Übergang fließend), Aber Master auf jeden Fall immer mehr als 4 Semester -> alle, alle, alle Internationals brauchen Visa-Verlängrungen (mit den entsprechenden Auseinandersetzungen mit den Ausländerbehörden) | ** Durchschnittsstudiendauer für Ba und Ma zusammen: 13,7 Semester (einzeln wenig sinnvoll, weil Übergang fließend), Aber Master auf jeden Fall immer mehr als 4 Semester -> alle, alle, alle Internationals brauchen Visa-Verlängrungen (mit den entsprechenden Auseinandersetzungen mit den Ausländerbehörden) | ||
=== Teilnahme an Mathe-Fakultät Vorlesungen=== | |||
Kommt von: Katharina J. (Heidelberg.)<br/> | |||
Wie sieht euer Verhätnis zur Mathe-Fakultät aus (wg. Mathevorlesungen, die von Physikern belegt werden)<br/> | |||
Hierbei liegt folgendes Problem vor:<br/> | |||
Physik-Studenten können freiwillige (nicht Pflicht-) Mathevorlesungen wie z.B. Analysis 1 bis 3, Funktionentheorie und andere tendenziell hören. Seit einiger Zeit ist jedoch die Frage der Finanzierung für Tutorien nicht ganz klar. Da es sich hier um Vorlesungen der Mathe (und auch manchmal der Info) handelt, werden Tutorien von den Mathe- und Info-Fakultäten finanziert. Nun ist aber nicht genug Geld da um weitere Tutoren zu finanzieren und es wird gefragt ob die Physik sich daran beteiligen kann. Wie funktioniert sowas bei euren Unis? | |||
Physik und Mathe liegen finanziell zusammen: | |||
* Rostock: Physik und Mathe an einer Fakultät, Für Pflicht-Mathe-Veranstaltungen in der Physik gibt es im ersten und zweiten Semester Tutorien, die durch die Physik finanziert werden | |||
* Wuppertal: Die Physik ist Teil der gleichen Fakultät wie Mathe und Info. Einige Mathevorlesungen sind verpflichtend, einige freiwillig. Die Organisation erfolgt dann aber durch die Mathe. | |||
* Freiburg: Siehe Wuppertal. Zudem kann man sich relativ unkompliziert Seminare o.ä. aus der Mathe anrechnen lassen. | |||
* Innsbruck: Mathe, Info und Physik gehören zur gleichen Fakultät. Physiker:innen sind auch bei "höheren" nicht verpflichtenden Mathevorlesungen, die wir als Wahlpflichtfächer belegen können, sehr sehr gern gesehene Gäste. | |||
* TU Berlin: Eigene Mathevorlesungen für Physik und NidI. Freiwilliges Besuchen der Mathematik für Mathematikstudis ist möglich und führt nicht zu Konflikten, da es nicht oft genug passiert, um Probleme zu machen. Mathe, NidI und Physik sind an der gleichen Fakultät. | |||
* Hannover: Bei uns ist Mathematik und Physik eine Fakultät und somit eine Fachschaft. Studierende der Physik im ersten Jahr belegen verpflichtend Analysis I und II sowie Lineare Algebra I. Die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt ist auch zwischen den Studiengängen unserer Fakultät sehr stark. | |||
Physik beteiligt sich an der Finanzierung von Matheveranstaltungen: | |||
* FUB: Kommt im Wahlbereich schonmal vor, ist aber eher die Ausnahme. | |||
* TU München: Gibt die Standard Mathematik für Physiker-VL, die der Mathematik für Mathematiker-VL sehr nahe ist. Wer die Mathe-VL besucht bekommt Tutoren auch von der Mathe bezahlt, aber werden evtl nicht bevorzugt bei der Platzvergabe. | |||
* Oldenburg: Mathe-VL werden in dem Fach Physik-Studiengang ausschließlch von Profs aus dem Mathematik-Institut gehalten. Die bekommen Gelder verrechnet über die Studienqualitätsmittel für Tutoren entsprechend dafür, dass es gerecht ist. Andere Studiengänge (angewandtere) bei uns werden Mathe-VL von Physik-Lehrenden gehalten. Dort wird natürlich bei uns verrechnet. | |||
* Köln: Mathe und Physik gehören zu einer Fakultät, aber sind verschiedene Departments. Die Tutorien zahlt die Physik (Ana 1 und (noch) Ana 2). Alle anderen Mathematiklastigen VLen werden von Physikprofs gehalten | |||
Physik beteiligt sich nicht an der Finanzierung von Matheveranstaltungen: | |||
* Bayreuth: Physiker hören im 1. Semester die Analysis für Mathematiker (sie kriegen zwar einen LP weniger, ist aber effektiv die gleiche Veranstaltung). Danach kann man auch Mathe-Veranstaltungen als Nebenfach besuchen. Mit der Finanzierung gibt es keine Probleme, die Veranstaltungen werden von der Mathematik gehalten. Umgekehrt können auch Mathematikstudierende | |||
* Freiberg: es gibt Vorlesungen in der Mathematik bei uns im Studiengang (5 Pflicht im Bachelor), da gab es bis jetzt keine Probleme, allgemein werden Tutorien meist einfach von der Ausrichtenden Fakultät der Veranstaltung organisiert, das klappt ganz gut. | |||
* Postdam: Wir haben 4 verpflichtende Mathemodule. Werden alle von Profs aus dem Matheinstitut uebernommen. | |||
* Bochum: wir haben Pflichtmodule die von der Mathe-Fakultät angeboten werden, man kann auch freiwillig Sachen für die Wahl- und Optionalbereiche machen, die machen auch viel bei uns mit, man versteht sich gut und Kommunizierung läuft, besonders auf Fakultätsebene, die Fachschaften machen nicht soo viel zusammen weil die Gebäude recht weit entfernt voneinander sind, aber es ist alles zivil, Finanzierung läuft einzeln für die Fakultäten, die Mathematiker finanzieren Mathe für Physiker, wir finanzieren Physik für Mathematiker (wenn das Sinn macht?), Probleme gabs da so noch nie deshalb weiß ich nicht wie die gelöst werden würden | |||
Sonstiges: | |||
* Karlsruhe (KIT): Das Modulhandbuch regelt die Wahlmöglichkeit zwischen höherer Mathematik für die Physik und erweiterter Mathematik (den Analysis- und Lineare Algebra-Vorlesungen der Mathe-Fakultät) | |||
* Münster: Geregelt in der Prüfungsordnung | |||
* Bremen: eigene Mathematik-VL für Physik, Elektotechnik, Wirtschaftsingenieurswesen ET, keine Überschneidung mit Mathe-Fakultät | |||
* Ilmenau: Gibt Mathematik für Physiker. Wer Mathemodule als Wahlmodule belegen will, darf das tun. Dann sitzt man halt in den Modulen für die Mathematiker. | |||
* Halle: Analysis und mathematische Physik mit Mathe, Larealgebra mit Informatik, ist alles Pflicht. | |||
* Uni Hamburg: Im Studienplan sind keine verpflichtenden Vorlesungen mit den Mathe-Studierenden gemeinsamt vorgesehen. Man kann aber bis zu 12 Leistungspunkte im Wahlbereich aus der Mathematik belegen. Die verpflichtenden Mathematik-Vorlesungen im Physik-Bachelor sind speziell für Physiker gemacht und werden in Kooperation mit/von dem Mathematik-Fachbereich organisiert, sie heißen dann "Mathematik für Physiker 1-4". Diese Mathe Module sind quasi an die Mathematik ausgelagert. Die Tutorien werden von Physikern angeboten. Wer sie bezahlt, wissen wir nicht. | |||
* Regensburg: Es muss verpflichtend im 1. Semester Analysis 1 mit den Mathematikern gehört werden, optional auch Lineare Algebra (Mathe-Fakultät) oder Mathematische Methoden (Physik-Fakultät). Analysis 2&3 können mit den Mathematikern oder separate Vorlesungen Analysis 2/3 für Physiker gehört werden. Beide optionen sind jedoch von der Fakultät für Mathematik und gelesen von Mathematikern. | |||
* Duisburg: Wir haben 4 Dienstleistungsvorlesung Mathematik für Physiker und können uns auch ohne Probleme in jegliche weiter Mathematikkurse einschreiben die wir belegen wollen. | |||
* Erlangen: Physikmenschen können Mathevorlesungen als "Nichtphysikalisches Wahlfach" einbringen. | |||
* Greifswald: So gut wie alle Mathe-VL (egal ob Pflicht oder Wahl) sind Veranstaltungen der Mathe-Fakultät und es gibt im ersten und zweiten Semester ein Tutorium der Mathefachschaft an der Physiker:innen teilnehmen dürfen, wobei nicht darauf geachtet wird, dass diese auch zeitlich dran teilnehmen können. | |||
=== Zusammenarbeit innerhalb der FS === | |||
Kommt von: Katharina J. (Heidelberg.)<br/> | |||
Wie funktioniert bei euch Fachschaftszusammenhalt/Wissensweitergabe/Verhältnis zwischen Erstis und alten Säcken? | |||
Wissen liegt (auch) schriftlich vor: | |||
* FUB: Es gibt in Wiki, was besonders für Wissenstransfer zu Erstie-Veranstaltungen gut genutzt wird. Sonst ein studentisches Cafe, wo im Alltag immer FSI-Menschen sind, die im Austausch mit Studies stehen oder leicht kommen können. Alle FSI-Treffen sind offen für alle Studies und werden aktiv dazu eingeladen, so haben alle theoretisch die Möglichkeit sich zu beteiligen. | |||
* Innsbruck: Mailarchiv, das über ein Jahrzehnt zurückgeht, eine Google Drive mit allen möglichen Unterlagen, Altklausuren digital in einer Datenbank gesammelt. Wir versuchen den Übergang auch möglichst "fließend" zu gestalten, sodass immer eine Person der alten Periode zumindest in den ersten Monaten dem neuen Team zur Seite steht. Alte Säcke stehen auch oft noch Jahre für (ausgewählte, wichtige) Fragen zur Verfügung. Erstis werden in einem Buddy-Mentoring-System von erfahrenen Studis begleitet und über die wichtigsten informellen Dinge aufgeklärt. | |||
* Bonn: Wir haben einen großen FS-Discord auf dem die Planung allgemein außerhalb der Sitzung stattfint. Wir schreiben Richtlinien/Ratgeber für manche Themen und für andere Helfen die älteren FS-ler den Neueren bei der Einarbeitung. | |||
* Karlsruhe (KIT): Einlernen der Erstis, Wiki | |||
* Göttingen: Anlernen der Erstis, Wiki mit Plänen von älteren Veranstaltungen + HowTos. Zusammenhalt entwickelt sich durch viele gemeinschaftliche Aktionen und Veranstaltungen ziemlich gut. | |||
* Kiel: Generell gibt es kein festes System für die Wissensvermittlung. Bei der Organisation von Veranstaltungen wird darauf geachtet, dass immer erfahrenere Fachschaftsmitglieder an der Planung beteiligt sind oder falls dies nicht möglich ist, zumindest Ansprechpersonen genannt. Bei der Besetzung von Gremienplätzen läuft das ähnlich. Außerdem gibt es Anleitungen für typische Aspekte der Fachschaftsarbeit seit etwas mehr als einem Jahr Anleitungen, wo wichtige Schritte bzw. generelle Aufgaben beschrieben sind. | |||
* Erlangen: Wir haben ein "Padawan-System". Sobald eine Person absehen kann, dass Sie bald eine bestimmte Sache nicht mehr weiter orgaen will, sucht sie sich ein Padawan und lernt die Person noch möglichst lange an. Zusätzlich pflegen wir ein recht gutes Wiki. | |||
* RWTH: teils gut, teils schlecht, sind dabei die Fachschaftsstruktur zu ändern, sodass mehr neue Leute einfach der FS beitreten, haben ein (sehr unvollständiges) Wiki | |||
* Konstanz: es gibt eine Semesterübergreifende Cloud, wo wichtige Infos/ Materialien von Vorlesungen/ Veranstaltungen (Skripte, Anleitungen zu Eventorga.) gesammelt werden; leichte Wissensverluste durch Corona | |||
* Gießen: Zusammenhalt gerade etwas am bröckeln. Gerade interne Umfrage zum Wohlfühlen in den Sitzungen, Problemen und Zielen. Nach Covid Neugründung mit komplettem Wissensverlust. Arbeit an Wiki zur Verhinderung von Wissensverlust dauert an | |||
* Ilmenau: Es gab eine Lücke an Wissensweitergabe durch Corona. Die schließt sich aber langsam wieder durch zum Teil auch Kontakt mit alten Säcken. Ansonsten findet der Lernprozess durch den Normalbetrieb hauptsächlich statt und wer sich einbringen will, kriegt dann Dinge direkt beigebracht. Es existiert auch ein Wiki. Das ist aber nicht perfekt gepflegt. Kontakt zu alten Säcken besteht eigentlich vollständig aus Freundschaften. | |||
* Bayreuth: Die Alt-FSler sind noch gut integriert in die Fachschaft. Viele FS-ler haben Corona überdauert und ihr Wissen auch an die post-Corona-Generation weitergegeben. Wir legen viel Wert auf ein gut gepflegtes Wiki. Daher ist der Wissensaustausch gut gelaufen. | |||
* Freiberg: Wir haben ein FSR-Handbuch, welches seit vielen Jahren geführt wird und einen Großteil aller wichtigen Information enthält. Ansonsten sind sehr viele Altmitglieder immernoch im Haus zu finden und nehmen teilweise auch gern regelmäßig an Sitzungen teil. Ansonsten gibt es einen monatlichen Stammtisch bei dem sich oft rege ausgetauscht wird. Es findet sich also immer jemand. | |||
* Hannover: Bei den Neubesetzungen unserer Ämter wollen wir darauf achten, dass jeweils Personen mit Erfahrung in diesen Positionen ihr Wissen an Neulinge weitergeben. Das hat in der Vergangenheit in der Regel (aber nicht immer) sehr gut geklappt. Um auch Kleinigkeiten, die schnell in Vergessenheit geraten, zu dokumentieren, erstellen wir im Moment ein Handbuch. Zusätzlich dokumentieren die Rechenschaftsberichte der gewählten Ämter ihre Arbeit der vergangenen Legislaturperiode. | |||
Wissen wird weitgehend nur mündlich weitergegeben/es wird primär angelernt: | |||
* JGU Mainz: Bei uns geben die alten Säcke ihr Wissen an die Neuen weiter, indem sie zusammen mit diesen Veranstaltungen organisieren, Gremien besuchen oder "Beschwerdegespräche" mit Profs/Übungsleitenden führen. Nach Corona war die Fachschaft recht klein, wir hatten aber eine gute Übergabe und haben es geschafft, den Fachschaftsrat ziemlich stark zu machen. Aktuell sind wir bei 36 Mitgliedern, davon etwa 20-25 aktiv. Desweiteren erzählen wir in den Fachschaftsratsitzungen an passenden Stellen lustige Anekdoten und geben dadurch automatisch weiter, dass Gremium X tendentiell sehr verkopft ist und Prof Y sich selbst für didaktisch sehr kompetent *hält*. Zudem führen wir ab und zu Einzelgespräche, in denen wir sehr offen Tipps und Tricks weitergeben. | |||
* Halle: Jedes Jahr zur Hochschulwahl kommen ein paar neue Gesichter dazu, Alt-Mitglieder sind meist noch als Helfika dabei und geben ihr wertvolles Wissen weiter. Erstis werden von Anfang an zu Sitzungen eingeladen und lassen sich dann teilweise auch zur Wahl aufstellen. | |||
* Bielefeld: Alt-FS-ler sind noch in der FS präsent und teilweise in den Sitzungen dabei und beraten bei Entscheidungen der FS. | |||
* Oldenburg: Oke, nicht perfekt. Wir versuchen eine Wissensübergabe durch möglichst Belegung von Gremien und anderen Posten mit jeweils alten und jungen Leuten. Das funktioniert natürlich nicht immer. Systematisch haben wir seit Neustem Kompetenzteams und entsprechende Beauftragte, sowie Mentoren, die diese Aufgabe früher schon einmal übernommen haben, sodass man weiß, wen man fragen kann. | |||
* Osnabrück: Sehr kleine Fachschaft (20 Fachschaftler). Dann weitergabe per WhatsApp bzw reden im Fachschafsraumraum. Außerdem kommen bei uns die Oldies sehr regelmäßig im Fachschaftsraum vorbei | |||
* Greifswald: Da unsere gesamte Fachschaft sehr klein ist, ist der Zusammenhalt, gestärkt durch diverse Grillabenden, von Natur aus sehr stark auch Semesterübergreifend. Infoweitergabe funktioniert über Discord, Email oder per Mundpropaganda. Außerdem gibt es eine Cloud, in der Altklausuren und Altübungen mit Lösungen hochgeladen werden(für jedes Semester verfügbar, aber noch relativ lückenhaft, Klausuren höherer Semester fehlen) | |||
* Kaiserslautern: Läuft sehr gut. In den meisten Referaten existieren alte und neue Mitglieder, die sich anlernen. | |||
* TU München: Altnase/Ersti ist weniger Problem. Eher Probleme durch merge mit Chemie. Altnasen lernen Erstis sehr gerne ein und freuen sich wenn sich jemand engagiert | |||
* Marburg: der Zusammenhalt ist stark und der Informationsaustasch erfolg ziemlich schnell durch telegramm-Channels. | |||
* Uni Hamburg: Wir haben Spieleabende, auf denen auch semesterübergreifend zusammen gespielt wird. Abgesehen davon gibt es einen Discord-Server mit über 1000 Mitgliedern, dort wird sich auch semesterübergreifend ausgetauscht. Andere Veranstaltungen (Berufsorientierung usw.) bilden auch vllt. eine kleine Grundlage zur Vernetzung. Innerhalb FSR/OE gibt es Austausch über Groupbuildingevents. Außerdem wird versucht, neue Mitglieder bei Orga von bestimmten Veranstaltungen von erfahrenen FSRler einzulernen. | |||
Wissensweitergabe läuft gut ohne nähere Angabe: | |||
* TU Berlin NidI: Probleme, neue Leute anzuwerben. Generell gute Wissensweitergabe und Verhältnis in der Ini. | |||
* Rostock: Zusammenhalt relativ groß, haben auch eine jährliche Klausurtagung, zusammenarbeit funktioniert, Wissenstransfer bei Veranstaltungen einfacher als bei Studium und Lehre-Themen. | |||
* Leipzig: Alle Alten Säcke nun mit Studium fertig, Wissen scheint aber übertragen worden zu sein | |||
* Freiburg: Das funktioniert ganz gut. Wir haben ein deutlich sichtbares "Corona-Loch" (ein Jahrgang fehlt fast komplett) und die "Alten Säcke" sind langsam fertig mit dem Studium, aber das wesentliche Wissen wurde weitergehgeben. Die momentan eher junge Fachschaft funktioniert aber ganz gut. Und wir jungen Fachschaftler werden ja auch wieder älter. :') | |||
* Jena: Gute Zusammenarbeit, da viel Austausch auch untereinander. | |||
Wissensweitergabe läuft nicht so gut: | |||
* Bochum: Unser Rat ist von einem Semester aufs andere fast komplett umgewälzt worden und die Exräte sehen sich jetzt nicht mehr in der Verantwortung, also bringen wir uns grade vieles durch trial and error selber bei, helfen tun sie aber noch recht zuverlässig, wenn man sie eindringlich genug fragt, Verhältnis ist etwas angespannt weil wir (offensichtlich, wir haben keine Ahnung) einiges falsch oder schlecht machen und die sich beschweren ohne uns es besser beizubringen | |||
Sonstiges: | |||
* Duisburg: Die Physiker bei uns sind wie eine große Familie, jeder hilft jedem im Ludi und überall wenn er kann. Bei Problemen wird oft erst bei den Professoren und Tutoren nachgefragt, weil dort die Aufgabenstellungen herkommen und dies ohne Formalitäten möglich ist (Ins Büro gehen, nachfragen, antwort bekommen oder diskutieren und anschließend glücklich wieder gehen). | |||
* Regensburg: Bei uns ist zu jeder Zeit für alle ein Aufenthalt im Fachschaftszimmer möglich, wo auch ein entspanner Austausch zwischen FS-lern untereinander und mit Erstis möglich ist. | |||
* Potsdam: Wir sind untereinander recht gut vernetzt. Haben für die unteren Jahrgänge JahrgangssprecherInnen und sind recht gut gemischt von den Jahrgängen her im FSR. | |||
Redebeitrag Marburg: Packt doch alle Fachschaftler ins CC eurer Fachschaftsmail. | |||
=== Wie wichtig sind Uni Rankings (insbesondere das CHE-Ranking) bei der Auswahl vom Studienort === | |||
Kommt von: Frowin Wild (TUM)<br/> | |||
Vielleicht habt ihr bei euren Erstis mal Statistiken erhoben wie "warum seid ihr eigentlich genau an Uni X gelandet". Vielleicht habt ihr auch persönliche Erfahrungen. Es interessiert mich auf jeden Fall, inwiefern Uni-Rankings (und eben insbesondere das CHE-Ranking) auf den endgültigen Entscheidungsprozess einwirkt.<br/> | |||
Hintergrund: Unser Studiendekan (und unsere Fachschaft auch) findet Uni-Rankings eigentlich eher kontraproduktiv und hat uns gebeten herauszufinden ob die Teilnahme an den Befragungen wirklich sinnvoll ist. | |||
Rankings sind wichtig bzw. Uni findet sie wichtig: | |||
* Bochum: Unsere Uni drängt uns immer die Studis auf CHE hinzuweisen weil sie scheinbar der Meinung sind, dass das ein riesen Faktor für Erstis ist, wir empfinen das nicht so (außerdem ist unser CHE-Ranking gar nicht mal so schlecht lol) | |||
* Bayreuth: Ich habe schon den Eindruck, dass das CHE-Ranking wichtig ist. Ich kenne einige Leute, die dadurch auf Bayreuth gekommen sind. | |||
* Rostock: Sehr gute Stellung im CHE-Ranking ist signifikanter Faktor bei Studienwahl vieler Erstis | |||
* Jena: Vereinzelt berichten Studis, sich nach Ranking entschieden zu haben | |||
Rankings sind weniger wichtig als andere Faktoren: | |||
* Oldenburg: In Umfragen zu Statistiken über Gründe für den Studienort werden meist nur selten Uni-Rankings bei uns genannt. | |||
* FUB: Manchmal schon, aber meistens hat der Standord Berlin eine größere Rolle gespielt. | |||
* Konstanz: Standord der Uni und Exzellennzstatus sind gehäuft ausschlagebende Faktoren für die Entscheidung der Studis | |||
* Innsbruck: Rankings sind eher selten eine Entscheidungsgrundlage, sehr wohl aber der "Ruf" und die Stärke im Bereich der Quantenphysik, das zieht speziell im Master und Doktorad viele an. | |||
* TU Berlin: Rankings sind wohl kein ausschlaggebender Grund für die Wahl der Erstis | |||
* Kaiserslautern: Die meistern Studis kommen entweder aus der Region oder studieren Spezialstudiengänge (Bio-, Technophysik). Daher sind Rankings bei uns nicht so wichtig. | |||
* Gießen: Meiste Studis für Grundfächer (Mathe, Physik) kommen nur lokal, daher besondere Studiengänge eingeführt (Raumfahrttechnik, Data Science, angewandtes) -> Nischenthemen mehr im Fokus als CHE-Ranking | |||
* Bonn: Exzellenzstatus ist oft ein Grund. Mathematik wie auch Astrophysik sind ausschlaggebende Gründe | |||
* Duisburg: Bei uns ist oft die Nähe zur Uni das Argument oder das man bei uns Energy Science studieren kann. Das Argument Uni-Ranking habe ich bisher von keinem der Studenten gehört. | |||
* Freiberg: Ich bin mir unsicher wie groß die Rolle von Umfragen bei uns ist, da wir nicht direkt einen Physik Studiengang haben, sondern Angewandte Naturwissenschaften, was recht einzigartig ist und wahrscheinlich selten irgendwo verglichen wird. | |||
* Köln: Es gab darum immer wieder Streit und mal hat die Uni beim Ranking teilgenommen, mal nicht, mal sind einige Fächer ausgeschert, oft auch die Physik, und haben nicht mitgemacht. Über alle diese Geschichten hinweg ist es die Erfahrung, dass die Rankings keine große Rolle spielen, was aber vielleicht auch daran liegt, dass die Kölner Physik dabei nie in irgendeiner Art auffällig war, wenn sie mitgemacht hat. Gründe, warum Leute kommen scheinen vor allem zu sein (ohne Reihung): | |||
** Nicht zu weit weg ziehen | |||
** Köln ist toll | |||
** Der Studiengang hat wenig Restriktionen und große Flexibilität für Teilzeitstudium usw. und kommuniziert das auch (z.B. http://physik-studieren.uni-koeln.de/ https://physik.uni-koeln.de/index.php?id=591) | |||
** Köln ist gut für Leute, die noch nicht endgültig wissen, was sie studieren wollen. | |||
** Sehr viele Schüler\*innen-Programme / Mund-zu-Mund-Propaganda | |||
** Menschen kommen zu Besuch und fühlen sich im Foyer und mit den Leuten, die sie treffen, wohl. | |||
** Im Master: Die angebotenen Spezialisierungen scheinen interessant zu sein (gleichzeitig schätzen Menschen, dass sie die Spezialisierung auch spät noch wechseln können, ohne was zu "verlieren") und recht zahlreich u.a. durch die Kooperation mit Bonn und Aachen | |||
Sonstiges: | |||
* Karlsruhe (KIT): Wir können nichts diesbezüglich sagen, wissen wir nicht. | |||
=== Gibt es an anderen Unis Umweltprojekte und wenn ja, welche und wie werden die umgesetzt?=== | |||
Kommt von: Frowin Wild (TUM)<br/> | |||
Umweltprojekte können dabei alles mögliche sein, zum Beispiel haben wir bei uns eine studentische Initiative, die an der Uni Hochbeete anlegt, um Gemüse anzubauen und wo wir überlegen uns mit einzuklinken. Es wäre in dem Sinne cool zu wissen, was andere so machen und auf welche Hindernisse sie dabei stoßen. | |||
Es gibt Projekte: | |||
* FUB: Die Nachhaltigkeitsagenda (https://www.physik.fu-berlin.de/fachbereich/arbeitskreise/nachhaltigkeit/doc/nachhaltigkeitsagenda-2023.pdf) des FB, erarbeitet von allen Statusgruppen, wurde vom FBR bestätigt. An der Umsetzung einiger Punkte wird gearbeitet, andere eher ignoriert. Einige affine Module zu Themen der Nachhaltigkeit und studentische Projekte (siehe zB hier: https://www.fu-berlin.de/sites/sustain/index.html). Die Uni-FFF-Gruppe ist leider langsam gestorben, aber es entwickeln sich wieder langsam Nachfolge-Gruppen. | |||
* Innsbruck: Wir haben u.a. ein studentisches Green Office, das organisiert Foodsharing, Bücherflohmärkte, Hochschulgärten, Kleidertauschaktionen, Pflanzentauschaktionen, Radlkinos, ... Außerdem gibt es uniweit eine Woche der Nachhaltigkeit. Mehrere Professor:innen sind bei Scientists for Future engagiert. Es gibt seit letztem Semester auch ein Vizerektorat für Nachhaltigkeit. | |||
* Halle: Klimawochen, Dozierende sind angehalten in diesere Woche Klimathemen in ihre Veranstultungen einzubringen, desweiteren werden Vorträge angeboten. Es gibt einen Hochschulklimarat. Teilweise werden Bienenwiesen geschaffen | |||
* Oldenburg: Es gibt Projekte (meist vom AStA), Fachschaft hat sich da nicht mit involviert. | |||
* Stuttgart: Ja, im Sinne von Nachhaltigkeitstage, in denen Seminare und Vorträge so wie Gruppenarbeiten existieren. | |||
* Ilmenau: Es gibt eine Arbeitsgruppe des Sturas zu Sport, Umwelt und Gesundheit. Die tun Dinge. Sie organisieren unter anderem einen Kleidertausch. | |||
* Konstanz: innerhalb von Arbeitsgruppen gibt es immer mal wieder nachhaltige Projekte | |||
* JGU Mainz: Die Mensa hat Hochbeete, wenn man sich als Gruppe anmeldet, kann man eins übernehmen und bepflanzen. Außerdem haben wir im WiSe eine Ringvorlesung (anrechenbar für *fast* alle Studiengänge) zum Klimawandel und im SoSe gibt als Anschluss ein Workshop (auch anrechenbar) um Ideen zur Umsetzung an der Uni zu erarbeiten. | |||
* Gießen: Nachhaltigkeitsstrategie 2019 (?) erarbeitet. SFF/FFF kritisierden die derzeit für zu schwammig. Studis haben Campusgarten Projekt ins Leben gerufen. Ansonsten gerade nicht so im Thema drin. | |||
* Kaiserslautern: Es gibt Hochbeete, Obstbäume/-sträucher. Wir haben ein kleines Studierendenwohnheim im Wald (ESA). | |||
* Greifswald: Es gibt teilsweise Projekte, bei der zum Beispiel die regionalen Moore geschützt werden sollen | |||
* Bayreuth: Das StuPa hat glaube ich eine Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen. Und ich glaube es gab mal ein Projekt zum Dächer Begrünen, weiß aber nicht, was daraus geworden ist. Es gibt den Verein "Summer e,V", der sich für Insektenfreundliche Lebensräume einsetzt. Die Uni hat seit vier Jahren eine Fahrrad Selbsthilfewerkstatt "Radbox". Die Uni pflegt auch selber einen Ökologisch Botanischen Garten. | |||
* TU Berlin: Einige symbolische Maßnahmen wie umbenennung von Hörsälen und eine KlimaRingVorlesung. | |||
* Uni Hamburg: Uniweite KlimaRingVorlesung. Ringvorlesung zum Thema Klima, Klimapolitik und Neokolonialismus. Gibt 3 Credits bei minimalen Leistungsaufwand. Hochbeetprojekt und Klimawoche am Anfang des Semesters. | |||
* Freiberg: Wir haben an der Uni eine AG Umwelt mit vielen Projekten, die hängen irgendwie am StuRA dran soweit ich weiß. | |||
* Hannover: An der Leibniz Universität existiert das offizielle [Green Office](https://www.sustainability.uni-hannover.de/de/green-office), das verschiedene Nachhaltigkeitsprojekte an der Universität durchführt. | |||
* Köln: Campusgarten, Nachhaltigkeits-Beirat & Büro (unklar, was die genau machen, aber letztens glaub ich ne Tagung) | |||
Es sind keine Projekte bekannt: | |||
* KIT, Frankfurt, Erlangen, RWTH, Freiburg, Heidelberg | |||
Sonstiges: | |||
* Bochum: aufgrund einer vergangenen | |||
=== Nicht deutschsprachige Fachschaftsratmitglieder === | |||
Kommt von: Filipe (Mainz)<br/> | |||
Habt ihr nicht deutschsprachige Fachschaftsratsmitglieder? Wenn ja, wie geht ihr damit um? (Sitzungen, Protokolle auf Englisch, ...) | |||
Es gibt nicht-deutschsprachige Mitglieder: | |||
* Karlsruhe (KIT): Auf der Sitzung kann/wird dann nach Bedarf die Sprache gewechselt bzw. übersetzt und erklärt. Die Protokolle wurden bisher ausschließlich auf Deutsch verfasst. | |||
* Münster: Ja, manchmal, entweder wir machen die Sitzung auf englisch oder eine Person übersetzt live. | |||
* FUB: Ja. Möglichst E-Mails zwiesprachig verfassen. Master- (englisch) und Bachelor- (deutsch) Erstie-Veranstltungen trennen. FSI-Plena auf englisch, wenn englischsprachige Menschen da sind. | |||
* Göttingen: Ein nicht deutschsprachiges FS-Mitglied, die Sitzungen sind auf deutsch und eine Person erzählt ihm auf englisch was passiert. Bei TOPs dieser Person wird auf englisch gewechselt. | |||
* Leipzig: mind. 1/3 der Physikstudis haben keine deutsche Staatsbürgerschaft, oft begrenzte Deutschkenntnisse. Separate Sitzung von int. Studis, die sich engagieren möchten | |||
* Oldenburg: Ja, waren aber tatsächlich meist nie da. Sitzungen würden auf Englisch gehalten werden in diesem Fall. | |||
* Stuttgart: Keine kontinuierlichen. Fluktuation | |||
* Bayreuth: Ja, ein Mitglied unserer Fachschaft ist gerade erst dabei, Deutsch zu lernen. Der Umgang damit ist nicht so einfach und sicher nicht ideal. Die Sitzungen sind trotzdem auf Deutsch, allerdings versteht die Person geschriebenes Deutsch sehr gut, sodass sie über die Protokolle gut nachvollziehen kann, was besprochen wurde (in ihrem ersten Fachschaftsjahr war sie auch nicht so oft in der Sitzung selbst da, sondern hat immer nur die Protokolle gelesen). Bei Freizeitveranstaltungen und während Aktionen reden alle gerne Englisch mit ihr und inzwischen versteht sie auch schon so gut Deutsch, dass sie in den Sitzungen mitkommt. | |||
* Köln: einige immer mal wieder aktive Internationals, letzte Sitzung im Monat auf englisch (wenn wer da ist), wenn Internationals generell dabei sind auch auf englisch, v.a. bei Master-Retreat und Master Welcome Week einige Internationals involviert, zT auch bei anderen Projekten | |||
* Köln: Ja, manchmal, dann Sitzung auf Englisch. Wünschen uns mehr Beteiligung von Masterstudis, aber suchen noch nach der richtigen Strategie, diese mehr einzubinden. Ist vielleicht aber auch eine Folge des hohen zeitlichen und finanziellen Drucks für internationale Studierende, möglichst schnell mit dem Studium fertig zu werden. | |||
Es gibt keine nicht-deutschsprachigen Mitglieder: | |||
* Keine nicht-deutschsprachigen Mitglieder: Wuppertal, Rostock, Innsbruck, Frankfurt, Marburg, Kiel, Freiburg, Erlangen, RWTH, Konstanz, Greifswald, Duisburg, Ilmenau, Osnabrück, Halle, Regensburg, Freiberg, Kaiserslautern | |||
* TU München: Keine Englischsprachigen Fachschaftler, Info/Werbeposts werden zweisprachig gemacht | |||
* Uni Hamburg: Haben wir bis jetzt nicht. Aber weil wir gerade beschlossen haben, dass wir ab jetzt die Werbung für die Spieleabende und sonstige Veranstaltungen vom FSR auf Telegram, Discord und am schwarzen Brett auf englisch machen wollen, erhoffen wir uns, dass auch einige internationale Master Studierende zum FSR kommen - oder zumindest an den vom FSR organisierten veranstaltungen teilnehmen. | |||
* Hannover: Wir achten mittlerweile darauf, Werbung für fachschaftsinterne Events etc. möglichst immer zweisprachig zu veröffentlichen. Davon betroffen wäre hauptsächlich internationale Masterstudierende. Die Resonanz hält sich bisher in Grenzen. | |||
* Potsdam: Versuchen alles zweisprechig weiterzuleiten, da wir auch den Master Astrophysics vertreten. Aktuell haben wir aber kein englischsprachiges Mitglied. | |||
=== Wachstum des Fachschaftrats === | |||
Kommt von: Filipe (Mainz)<br/> | |||
Wächst euer Fachschaftsrat? Wenn ja, habt ihr konkret etwas dafür getan oder was ist eurer Meinung nach der Grund dafür? | |||
Wachstum: | |||
* Hamburg: Offiziell werden wir jedes Semester mehr Mitglieder, momentan sind wir über 40. Wir machen immer direkt bei den Erstis viel Werbung für den FSR. Das allererste FSR Plenum eines Semesters findet immer direkt nach einer deren Physik 1 Vorlesung statt. Dann geht eine Person vom FSR in die Vorlesung und macht Werbung dafür, im Anschluss direkt zum FSR Plenum zu kommen - dadurch ist die Hürde für die Erstis sehr gering, einfach rüberzukommen! Die Zahl an Leuten, die an Plena teilnehmen sink aber leider bis zum Ende des Semesters immer. | |||
* Halle: Ja, dieses Jahr haben wir viele interessiere aber noch nicht offizelle Mitglieder. | |||
* Münster: Ja, dank Werbung in der O-Woche. | |||
* Bremen: starkes Wachstum | |||
* Frankfurt: Seit Corona ständig am wachsen, mehr Arbeit in unsere Ersti-Veranstaltung reingesteckt | |||
* Freiburg: Ja, zumindest langsam. Wir machen während den Erstiveranstaltungen auch immer Werbung dafür. Dabei bleiben von den Leuten, die dann in die Fachschaft kommen, oft nur so mittelmäßig viele hängen, aber wir haben auf jeden Fall genug Nachwuchs. | |||
* TU München: Ja wir wachsen :) gut beworbene kurze Ersti Sitzung mit kostenlosem Essen (Grillen) und Getränken. Bessere Einbindung der Semestersprecher. | |||
* Erlangen: Ja, wir wachsen langsam. Haben explizit darauf geachtet Erstis in den Erstiveranstaltungen zu zeigen wie cool die Fachschaft sein kann. Wir haben Themen, bei denen man sieht, dass man Einfluss auf das Studium haben kann auf die ersten Sitzungen geleJenagt. Wir haben "Speed-Dating" gemacht, aka Fachschaftsleute bilden Stationen, bei denen sie nacheinander 2-3 Erstis erklären was Sie so tun. Danach gehen die Erstis zur nächsten Station. | |||
* Hannover: Der gewählte FSR ist auf ein Mitglied je angefangene 100 Studierende begrenzt, im Moment sind das 19. Es können auch nichtgewählte Personen an Sitzungen teilnehmen und wir ermuntern aktiv Leute dazu, vor allem in der Einführungswoche. Zuletzt haben wir dadurch neue Mitglieder in der Größenordnung von 5 gewinnen können. Vielleicht hilft, dass das erste Abendessen kostenlos ist. | |||
* Jena: Ja, wir machen persönliche Wahlwerbung | |||
* Greifswald: Die Zahl der Maximal wählbaren Mitglieder sind konstant geblieben, aber die Zahl der aktiv mitarbeitenden sprich plus die kooptierten Mitglieder sind leicht angestiegen, der FSR ist scheinbar motivierter geworden da dieser seit Januar ein vollkommen neu gewählter ist. | |||
* Duisburg: Unser FSR wächst bei der nächsten Wahl. Grund dafür sind motivierte Erstis und das wir viele Veranstaltungen organisieren. | |||
* Ilmenau: Ja, sind in den letzten 2-3 Jahren so um die 20% gewachsen. Hat ein wenig mit den Problemen mit unseren Studienordnungen zu tun, ansonsten haben wir nicht wirklich was geändert. | |||
* Kaiserslautern: Ja, Grund nicht ganz feststellbar. | |||
* Potsdam: Ja, wir gewinnen aktuell an Assoziierten. | |||
Keine Veränderung: | |||
* Rostock: Ist stabil auf relativ gutem Niveau, da wir viele Veranstaltungen und Projekte machen, an deren Planung sich gerne Leute beteiligen | |||
* FUB: nein, eher gleichbleibend | |||
* Innsbruck: Nein, relativ stabil auf niedrigem Niveau. | |||
* Kiel: Nein, in den letzten Jahren ist es eher gleichbleibend gewesen. Allerdings sind viele mittlerweile im Master, somit wird die Anzahl vermutlich in den nächsten Jahren kleiner. | |||
* LMU München: gleichbleibend oder sinkend, während Corona haben wir den Kontakt zu den Studis etwas verloren. | |||
* Leipzig: hält sich, wir haben Ersti Nachwuchs. Werbung in Erstiphase | |||
* RWTH: Wachsen aktuell nicht, haben aber auch keinen Rat, sondern ein Kollektiv (hat nicht viele Rechte, nicht attraktiv), wächst hoffentlich, wenn wir eine neue Fachschaftsordnung haben | |||
* Konstanz: Fachschaftsrat bleibt aktuell ca. gleich groß | |||
* TU Berlin NidI: Keine großen Änderungen der Mitgliedszahlen | |||
Sonstiges: | |||
* Marburg: Durch die gut organisierte OE gewinnen wir die meisten Ersties, durch das Anfragen von Helfern für die Stadtralley gewinnen wir auch manchal Leute aus höheren Semstern dazu. | |||
* Karlsruhe (KIT): Durch die O-Phase werden die meisten Erstis gewonnen, es fluktuiert aber pro Jahr. | |||
* Bielefeld: Wir machen bei jeder Gelegenheit, besonders bei den Erstis Werbung der Fachschaft beizutreten, bsp. Erstifachschaftssitzung, wo gezielt Erstis eingeladen werden und wir alles erklären. Aus manchen Jahrgängen kommen mehr in die FS aus anderen weniger. | |||
* Oldenburg: Wir sind enorm groß. Das ist nicht immer gut. Wir fragen random Leute und die bringen dann ihre Freunde mit und zack sind wir bei 40 Leuten xD Über die letzten 5-6 Jahre ist der FSR von 20 auf 40 gewachsen. Aktitivät nimmt generell aber ab. | |||
* Gießen: Fachschaftsrat: Festgelegtes, gewähltes Gremium mit maximal 16 Plätzen. Antwort stattdessen bezogen auf aktive Fachschaft: Letztes Jahr nur 1 Person Zuwachs, Je bisherige Erstis 3-5 Personen Zuwachs (mal schauen ob die bleiben); Versuchen viele Events anzubieten und haben viel Werbung in Erstiwoche gemacht. | |||
* Bochum: Unser FSR ist in der Satzung (GO?) auf maximal 21 Leute begrenzt, da sieht man zwar oft die gleichen, aber mit den Erstis kommen jetzt hoffentlich mal wieder mehr als zwei neue Leute dazu | |||
* Freiberg: Bei uns kann es nur 9 gewählte Mitglieder geben, die Menge bleibt also gleich. Freie Mitglieder fluktuieren immer ein wenig sind viel aber noch ehemalige die mit helfen oder neue die sich später wählen lassen wollen. | |||
Fachschaft hat vergessen, ihren Namen dazuzuschreiben: | |||
* Der Erstijahrgang des WS22/23 hat relativ viele neue FS-ler in die Fachschaft gebracht, aber ein großer Bruchteil hört wird im nächsten Semester/Jahr fertig | |||
* Unsere Fachschaft bleibt aktuell ca gleich groß | |||
Redebeitrag Darmstadt: Bei uns ist FSR ein offizielles Gremium, geht es tatsächlich darum oder um die aktive Fachschaft? | |||
Redebeitrag Mainz: aktive Fachschaft | |||