WiSe21 mentale Gesundheit: Unterschied zwischen den Versionen

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= Arbeitskreis: AK Mentale Gesundheit =
= Arbeitskreis: AK Mentale Gesundheit =
'''Protokoll''' vom tt.mm.jjjj
'''Protokoll''' vom 12.11.2021
; Beginn
; Beginn
: HH:MM Uhr
: 08:40 Uhr
; Ende
; Ende
: HH:MM Uhr  
: 10:20 Uhr  
; Redeleitung
; Redeleitung
: Vorname Nachname (Uni)
: Janice (Münster)
; Protokoll
; Protokoll
: Vorname Nachname (Uni)
: Elena (Göttingen)
; Anwesende Fachschaften
; Anwesende Fachschaften
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:Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
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<!--:Goethe-Universität a. Main,-->
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<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,-->
<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,-->
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<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Duisburg,-->
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<!--:Universität Duisburg-Essen; Standort Essen,-->
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:TU München
:Universität Duisburg-Essen
== Protokoll ==
# Ablauf
- Begrüßung
- 30min Materialien aus dem Wiki anschauen
Greifswald: Psychologische Beratungsstelle vom Studierendenwerk, zentrale Anlaufstelle als Nightline, nichts dezentrales
Oldenburg: zentrale Beratungsstelle, Nightline gibt bzw. gab es auch, wurde aber nicht so gut angenommen; außerdem gibt es ein "Endspurt"-Programm, das auf Langzeitstudierende abzielt, um ihnen zu helfen, oder wenn man im Letztversuch ist, auch zentral.
Rostock: zentrale Beratungsstelle, von Gesundheitsmanagement Seminare & Kurse zum stressfreien Studieren; ein paar Doktoranden haben kürzlich eine Initiative angestoßen, bei der Vorträge zum Thema organisiert werden, beispielsweise zum Thema Impostor-Syndrom und "Erste Hilfe" in Krisensituationen https://www.physik.uni-rostock.de/en/arbeitsgruppen/gruppenuebergreifendes/graduiertenkolleg/mental-health-initiative/, haben öfter mit Dragonfly zusammen gearbeitet
Duisburg: Viele zentrale Anlaufstellen, u.a. von kirchlichen Vereinigungen; der FSR macht eine Selbsthilfegruppe, die alle zwei Wochen stattfinden, sie glaubt die ist ganz hilfreich; außerdem gibt es ein Buddy-System für die Erstis, bei denen höhere Semester auf Erstis aufpassen
Potsdam: Uniweite NightLine, die mit Stickern überall (!) viel Werbung macht. http://nightline-potsdam.de/ Außerdem Buddy-Programm für internationale Studierende.
Hamburg: Hilfe für psychisch erkrankte Studierende zur Wiedereingliederung; FSR lädt jemanden von der psychologischen Beratungsstelle für einen Vortrag in der O-Phase ein; Mentorenprogramm




== Protokoll ==
Münster: auch NightLine-Projekt; außerdem etwas von der Psychologie, wo man Fragebögen ausfüllen und Workshops belegen kann
Protokollpad: https://pad.gwdg.de/Nlds9la0TcqKFs49RFoxNw#
 
Oldenburg: auch Mentoren-Programm, wird aber im Laufe des Semesters immer weniger
 
Hamburg: es gibt auch Sprechstunden von der Psychologischen Ausbildung
 
Duisburg: Mentorenprogramm gibt es auch, funktioniert aber nicht so gut weil die Professoren sich nicht kümmern; Buddy-Programm auf der anderen Seite funktionieren gut während Corona
 
Darmstadt: zentrale Anlaufstellen, Mentorenprogramm mit Professoren funktioniert nicht; studentisches Mentoringprogramm gibt es seit letztem Semester, funktioniert besser
 
Oldenburg: das Mentoringprogramm ist auch studentisch, Frage wer was macht
 
Duisburg: habe ja beides, die Studierenden bekommen 200 Euro im Monat dafür -> deutlich mehr Motivation
 
 
Es wird gefragt, ob es offene Fragen gibt
 
Oldenburg: Wie finden Leute die Angebote, die es an den verschiedenen Unis gibt? Wie werden die Informationen verteilt bzw. wie wissen die Leute, dass sie sich Hilfe holen sollen?
 
Duisburg: Vortrag in der O-Phase
 
Hamburg: gibt es extra Ansprechpersonen im FSR?
 
Münster: Vertrauenspersonen, nicht im FSR, mindestens in der O-Phase und beim Erstiwochenende, die werden jedes Jahr neu gewählt und es wird nicht darüber geredet, wie viel sie in Anspruch genommen werden
 
Oldenburg: Vertrauensperson seit diesem Semester auf Erstsemesterfahrt, FSR ist zufrieden, wird wohl beibehalten.  
 
Duisburg: es gibt vergleichsweise viele Menschen, die mit Vorerkrankungen (insbesondere Autismus-Spektrum) anfangen- Frage, wie man richtig mit solchen Situationen umgeht
 
Oldenburg: das ist ziemlich viel zusammengeklumpt
 
Münster: Vertrauenspersonen müssen ja nicht alles direkt regeln, sondern auch einfach weiterleiten
 
Duisburg: Es geht speziell um kritische Situationen, wie man diese verhindern könnte und damit umgehen kann
 
Münster: es gibt keine solche Fortbildungen, es wird weiterverwiesen
 
Oldenburg: es gibt sehr viele verschiedene psychische Erkrankungen, wenn man mit allen so umgeht als könnten sie aggressiv werden ist das sehr problematisch
 
Duisburg: man geht ja mit Empathie da ran; allerdings gab es schon öfter Probleme, auch in ihrem kleinen Jahrgang; sie wendet sich an die psychologische Beratungsstelle
 
Greifswald: hat selbst noch nicht so viel im Angebot, Frage was speziell bei kleineren Fachschaften unternommen wird, um Stigmata abzubauen und Leuten den Mut zu geben, sich zu öffnen
 
Oldenburg: jemand in der Fachschaft ist sehr offen damit umgegangen, das hat geholfen die Konversation zu starten
 
Rostock: ? (laut) immer wieder auf Veranstaltungen informieren, ältere Studierende & Professoren sagen, dass sie auch Probleme hatten; auch wissenschaftliche Mitarbeiter haben das gesagt
 
Oldenburg: Sobald eine Person anfängt darüber zu reden, wird es leichter dass andere darüber reden
 
Münster: trägt die Mentalität und das Studium dazu bei?
 
Greifswald: vor allem die Angst, Fehler zu machen, belastet stark -> leistungsorientertes Umfeld; das Mentorenprogramm mit Professoren überascht ihn, da es bei ihm eher Distanz zwischen Studierenden und Profs gibt
 
Oldenburg: das Öffnen gegenüber Professoren kommt auf die Person an, bei kleineren Unis ist es leichter; die Struktur des Studiums trägt je nachdem, welche Anforderungen man sich selbst stellt; teilweise muss man Vorlesungen hören, die einen in seiner Vorstellung bezüglich Spezialisierungen nicht weiter bringen
 
Hamburg: im Bachelor können Übungsaufgaben immer in zweier oder dreier- Gruppen abgeben können, dadurch gibt es Sozialkontakte; wenn man die Aufgaben alle gut macht, wird die Bestehensgrenze runtergesetzt und man bekommt Extrapunkte in der Prüfung
 
Duisburg: auch Übungsaufgaben in Gruppen, aber viel Stress für die 50%; es hilft, wenn höhere Semester
 
Göttingen: die Athmosphäre unter Studierenden im Physikstudium ist gut, das Problem ist eher die Schwierigkeiten von Physik selbst, dass man schnell etwas nicht verstehen kann und daran sein Selbstwertgefühl koppeln kann
 
Duisburg: man kann nicht von sich selbst erwarten, alles sofort zu verstehen- es sind sehr komplexe Zusammenhänge. Man kann auch versuchen, den Professoren zu sagen, dass sie im ersten Semester nicht alles trivial etc. nennen sollen, weil das sehr viele neue und komplizierte Dinge sind. Sie haben da die Referenz verloren und sehen gar nicht mehr, wie schwer es ist, wenn man das zum ersten Mal hört.
 
Oldenburg: wenn man Dinge nicht sofort versteht, kann man sehr schnell den Anschluss im Physikstudium verlieren
 
FU Berlin: die Professoren sagen zu Beginn, dass nicht erwartet wird, alles sofort zu verstehen; es gibt außerdem ein Mentoringprogramm mit zwei Stunden die Woche, wo man Mentoren zu fachlichen Fragen löchern kann, auch für sehr fundamentale Fragen
 
Duisburg: Lern- und Diskussionszentrum, ähnliches Konzept dass man dort Fragen stellen kann


== Zusammenfassung/Ausblick ==
Potsdam: Es gab generell viele Anstöße hier, z.B. Buddy-Programme (Duisburg Link: https://www.uni-due.de/physik/studium/buddysystem.php) und Vertrauenspersonen; außerdem ist psychologische "Störungen" vielleicht kein gutes Wort, weil es die Hürde erhöht, sich selbst so etwas einzugestehen




Linksammlung aus dem Chat: <br>
- https://www.uni-due.de/physik/studium/buddysystem.php <br>
- https://www.physik.fu-berlin.de/studium/mentoring/index.html <br>
- https://www.uni-hamburg.de/campuscenter/beratung/beratungseinrichtungen/psychologische-beratung/schwierige-situationen-mit-studierenden.html <br>
- https://www.physik.uni-rostock.de/en/arbeitsgruppen/gruppenuebergreifendes/graduiertenkolleg/mental-health-initiative/ <br>
- https://www.uni-rostock.de/campusleben/gesundheit-und-sport/universitaeres-gesundheitsmanagement/ <br>
- https://www.uni-due.de/de/beratungsverzeichnis/psychologische_beratung.php <br>
- https://www.stw-greifswald.de/soziales-beratung/psychologische-beratung/ <br>
- https://nightline-greifswald.de/ <br>
- https://www.psych.uni-goettingen.de/de/communication/s2s/student-to-student-coaching <br>
- https://www.tuwien.at/tu-wien/aktuelles/news/news/psychologische-beratung-fuer-studierende <br>
- https://www.tuwien.at/studium/studieren-an-der-tuw/psychosoziale-studierendenberatung <br>
- https://dragonflymentalhealth.org/


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* Das Ergebnis der Abstimmung:
** <span style="color:green">'''Anzahl Ja-Stimmen:''' Anzahl</span>
** <span style="color:black">'''Anzahl Enthaltungen:''' Anzahl</span>
** <span style="color:red">'''Anzahl Nein-Stimmen:''' Anzahl</span>
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Version vom 30. Dezember 2021, 22:20 Uhr


Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: Philipp (Alumni)?, Janice (Münster)

Einleitung und Ziel des AK
Psychische Erkrankungen sind besonders jetzt während der Pandemie ein wichtiges Thema für viele Studierende, aber auch darüber hinaus. Denn ebenso wie der Rest der Gesellschaft, sind Studierende auch unabhängig von der Pandemie von unterschiedlichsten psychischen Erkrankungen betroffen. Mehr noch, Studierende haben sogar ein höheres Risiko an einer psychischen Erkrankung zu erkranken. Zugleich unterliegen psychische Erkrankungen leider noch immer diverser Stigmata, die Betroffene zusätzlich belasten können. Auch herrscht auf Seiten von Lehrenden oder auch Kommiliton*innen oft Unwissen und Verunsicherung im Umgang mit betroffenen Studierenden.

In diesem AK möchten wir uns Materialien von anderen Vereinigungen anschauen und anschießend mit dem neu gewonnenen Wissen unsere Handreichung überarbeiten. Insbesondere soll der Themenkomplex Leistungsdruck, Fehlerkultur, Impostor Syndrom diskutiert werden.

Handelt es sich um einen Folge-AK?
Nein

Wer ist die Zielgruppe?
Alle

Wie läuft der AK ab?
Zeug lesen, überlegen wie die Handreichung überarbeitet werden kann, Handreichung überarbeiten

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
Laptop ist bestimmt sinnvoll, weil online-AK ;P

Materialien und weitere Informationen
https://blogs.hoou.de/psychestudium/
https://www.irrsinnig-menschlich.de/psychisch-fit-studieren/
https://www.efpsa.org/2019/08/05/the-call-for-local-coordinators-for-mind-the-mind-campaign-2019-is-now-open/
https://anonymes-zuhoertelefon.de/ber-uns
https://zapf.wiki/Datei:Handout_Mind-the-Mind.pdf
https://zapf.wiki/Datei:Notfallnummern.pdf

AlteHandreichungen:
https://zapf.wiki/WiSe20_Geistige_Gesundheit
https://zapf.wiki/SoSe20_AK_Selbsthilfe_zum_Studium_in_Zeiten_von_Corona

Arbeitskreis: AK Mentale Gesundheit

Protokoll vom 12.11.2021

Beginn
08:40 Uhr
Ende
10:20 Uhr
Redeleitung
Janice (Münster)
Protokoll
Elena (Göttingen)
Anwesende Fachschaften
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,
Universität Greifswald,
Freie Universität Berlin,
Georg-August-Universität Göttingen,
Justus-Liebig-Universität Gießen,
Philipps-Universität Marburg,
Technische Universität Bergakademie Freiberg,
Technische Universität Darmstadt,
Technische Universität München (durch technische :Schwierigkeiten nur nach Arbeitsphase zuhörend),
Universität Hamburg,
Universität Potsdam,
Universität Rostock,
Universität Wien,
Technische Universität Wien,
Universität zu Köln,
Westfälische Wilhelms-Universität Münster,
TU München
Universität Duisburg-Essen

Protokoll

  1. Ablauf

- Begrüßung - 30min Materialien aus dem Wiki anschauen

Greifswald: Psychologische Beratungsstelle vom Studierendenwerk, zentrale Anlaufstelle als Nightline, nichts dezentrales

Oldenburg: zentrale Beratungsstelle, Nightline gibt bzw. gab es auch, wurde aber nicht so gut angenommen; außerdem gibt es ein "Endspurt"-Programm, das auf Langzeitstudierende abzielt, um ihnen zu helfen, oder wenn man im Letztversuch ist, auch zentral.

Rostock: zentrale Beratungsstelle, von Gesundheitsmanagement Seminare & Kurse zum stressfreien Studieren; ein paar Doktoranden haben kürzlich eine Initiative angestoßen, bei der Vorträge zum Thema organisiert werden, beispielsweise zum Thema Impostor-Syndrom und "Erste Hilfe" in Krisensituationen https://www.physik.uni-rostock.de/en/arbeitsgruppen/gruppenuebergreifendes/graduiertenkolleg/mental-health-initiative/, haben öfter mit Dragonfly zusammen gearbeitet

Duisburg: Viele zentrale Anlaufstellen, u.a. von kirchlichen Vereinigungen; der FSR macht eine Selbsthilfegruppe, die alle zwei Wochen stattfinden, sie glaubt die ist ganz hilfreich; außerdem gibt es ein Buddy-System für die Erstis, bei denen höhere Semester auf Erstis aufpassen

Potsdam: Uniweite NightLine, die mit Stickern überall (!) viel Werbung macht. http://nightline-potsdam.de/ Außerdem Buddy-Programm für internationale Studierende.

Hamburg: Hilfe für psychisch erkrankte Studierende zur Wiedereingliederung; FSR lädt jemanden von der psychologischen Beratungsstelle für einen Vortrag in der O-Phase ein; Mentorenprogramm


Münster: auch NightLine-Projekt; außerdem etwas von der Psychologie, wo man Fragebögen ausfüllen und Workshops belegen kann

Oldenburg: auch Mentoren-Programm, wird aber im Laufe des Semesters immer weniger

Hamburg: es gibt auch Sprechstunden von der Psychologischen Ausbildung

Duisburg: Mentorenprogramm gibt es auch, funktioniert aber nicht so gut weil die Professoren sich nicht kümmern; Buddy-Programm auf der anderen Seite funktionieren gut während Corona

Darmstadt: zentrale Anlaufstellen, Mentorenprogramm mit Professoren funktioniert nicht; studentisches Mentoringprogramm gibt es seit letztem Semester, funktioniert besser

Oldenburg: das Mentoringprogramm ist auch studentisch, Frage wer was macht

Duisburg: habe ja beides, die Studierenden bekommen 200 Euro im Monat dafür -> deutlich mehr Motivation


Es wird gefragt, ob es offene Fragen gibt

Oldenburg: Wie finden Leute die Angebote, die es an den verschiedenen Unis gibt? Wie werden die Informationen verteilt bzw. wie wissen die Leute, dass sie sich Hilfe holen sollen?

Duisburg: Vortrag in der O-Phase

Hamburg: gibt es extra Ansprechpersonen im FSR?

Münster: Vertrauenspersonen, nicht im FSR, mindestens in der O-Phase und beim Erstiwochenende, die werden jedes Jahr neu gewählt und es wird nicht darüber geredet, wie viel sie in Anspruch genommen werden

Oldenburg: Vertrauensperson seit diesem Semester auf Erstsemesterfahrt, FSR ist zufrieden, wird wohl beibehalten.

Duisburg: es gibt vergleichsweise viele Menschen, die mit Vorerkrankungen (insbesondere Autismus-Spektrum) anfangen- Frage, wie man richtig mit solchen Situationen umgeht

Oldenburg: das ist ziemlich viel zusammengeklumpt

Münster: Vertrauenspersonen müssen ja nicht alles direkt regeln, sondern auch einfach weiterleiten

Duisburg: Es geht speziell um kritische Situationen, wie man diese verhindern könnte und damit umgehen kann

Münster: es gibt keine solche Fortbildungen, es wird weiterverwiesen

Oldenburg: es gibt sehr viele verschiedene psychische Erkrankungen, wenn man mit allen so umgeht als könnten sie aggressiv werden ist das sehr problematisch

Duisburg: man geht ja mit Empathie da ran; allerdings gab es schon öfter Probleme, auch in ihrem kleinen Jahrgang; sie wendet sich an die psychologische Beratungsstelle

Greifswald: hat selbst noch nicht so viel im Angebot, Frage was speziell bei kleineren Fachschaften unternommen wird, um Stigmata abzubauen und Leuten den Mut zu geben, sich zu öffnen

Oldenburg: jemand in der Fachschaft ist sehr offen damit umgegangen, das hat geholfen die Konversation zu starten

Rostock: ? (laut) immer wieder auf Veranstaltungen informieren, ältere Studierende & Professoren sagen, dass sie auch Probleme hatten; auch wissenschaftliche Mitarbeiter haben das gesagt

Oldenburg: Sobald eine Person anfängt darüber zu reden, wird es leichter dass andere darüber reden

Münster: trägt die Mentalität und das Studium dazu bei?

Greifswald: vor allem die Angst, Fehler zu machen, belastet stark -> leistungsorientertes Umfeld; das Mentorenprogramm mit Professoren überascht ihn, da es bei ihm eher Distanz zwischen Studierenden und Profs gibt

Oldenburg: das Öffnen gegenüber Professoren kommt auf die Person an, bei kleineren Unis ist es leichter; die Struktur des Studiums trägt je nachdem, welche Anforderungen man sich selbst stellt; teilweise muss man Vorlesungen hören, die einen in seiner Vorstellung bezüglich Spezialisierungen nicht weiter bringen

Hamburg: im Bachelor können Übungsaufgaben immer in zweier oder dreier- Gruppen abgeben können, dadurch gibt es Sozialkontakte; wenn man die Aufgaben alle gut macht, wird die Bestehensgrenze runtergesetzt und man bekommt Extrapunkte in der Prüfung

Duisburg: auch Übungsaufgaben in Gruppen, aber viel Stress für die 50%; es hilft, wenn höhere Semester

Göttingen: die Athmosphäre unter Studierenden im Physikstudium ist gut, das Problem ist eher die Schwierigkeiten von Physik selbst, dass man schnell etwas nicht verstehen kann und daran sein Selbstwertgefühl koppeln kann

Duisburg: man kann nicht von sich selbst erwarten, alles sofort zu verstehen- es sind sehr komplexe Zusammenhänge. Man kann auch versuchen, den Professoren zu sagen, dass sie im ersten Semester nicht alles trivial etc. nennen sollen, weil das sehr viele neue und komplizierte Dinge sind. Sie haben da die Referenz verloren und sehen gar nicht mehr, wie schwer es ist, wenn man das zum ersten Mal hört.

Oldenburg: wenn man Dinge nicht sofort versteht, kann man sehr schnell den Anschluss im Physikstudium verlieren

FU Berlin: die Professoren sagen zu Beginn, dass nicht erwartet wird, alles sofort zu verstehen; es gibt außerdem ein Mentoringprogramm mit zwei Stunden die Woche, wo man Mentoren zu fachlichen Fragen löchern kann, auch für sehr fundamentale Fragen

Duisburg: Lern- und Diskussionszentrum, ähnliches Konzept dass man dort Fragen stellen kann

Potsdam: Es gab generell viele Anstöße hier, z.B. Buddy-Programme (Duisburg Link: https://www.uni-due.de/physik/studium/buddysystem.php) und Vertrauenspersonen; außerdem ist psychologische "Störungen" vielleicht kein gutes Wort, weil es die Hürde erhöht, sich selbst so etwas einzugestehen


Linksammlung aus dem Chat:
- https://www.uni-due.de/physik/studium/buddysystem.php
- https://www.physik.fu-berlin.de/studium/mentoring/index.html
- https://www.uni-hamburg.de/campuscenter/beratung/beratungseinrichtungen/psychologische-beratung/schwierige-situationen-mit-studierenden.html
- https://www.physik.uni-rostock.de/en/arbeitsgruppen/gruppenuebergreifendes/graduiertenkolleg/mental-health-initiative/
- https://www.uni-rostock.de/campusleben/gesundheit-und-sport/universitaeres-gesundheitsmanagement/
- https://www.uni-due.de/de/beratungsverzeichnis/psychologische_beratung.php
- https://www.stw-greifswald.de/soziales-beratung/psychologische-beratung/
- https://nightline-greifswald.de/
- https://www.psych.uni-goettingen.de/de/communication/s2s/student-to-student-coaching
- https://www.tuwien.at/tu-wien/aktuelles/news/news/psychologische-beratung-fuer-studierende
- https://www.tuwien.at/studium/studieren-an-der-tuw/psychosoziale-studierendenberatung
- https://dragonflymentalhealth.org/


Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im Kategorienbaum unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([1]).