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WiSe20 AK Broschuere studentisches Engagement: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZaPFWiki
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Auf der AStA Seite von Siegen fehlt auch die die [http://wisskomm.org studentische Initiative Wissenschaftskommunikation], die Seite ist nicht so besonders gut gepflegt.
Auf der AStA Seite von Siegen fehlt auch die die [http://wisskomm.org studentische Initiative Wissenschaftskommunikation], die Seite ist nicht so besonders gut gepflegt.
== Zusammenfassung zum Protokoll ==
== Zusammenfassung zum Protokoll ==
Nachdem die Fragestellung erörtert wurde, die Zielgruppe bestimmt wurde, wurde eine Textsammlung erstellt. Es wurde eine Aufteilung in 4 Kernpunkte vorgenommen.
Nachdem die Fragestellung erörtert wurde, die Zielgruppe bestimmt wurde, wurde eine Textsammlung erstellt. Es wurde eine Aufteilung in 4 Kernpunkte vorgenommen.
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auftauchen. Vorder- und Rückseite Tragen nur den Titel b.z.w. das impressum und eventuell weiterführende Links.
auftauchen. Vorder- und Rückseite Tragen nur den Titel b.z.w. das impressum und eventuell weiterführende Links.


== Protokoll ==
== AK Broschuere studentisches Engagement==
'''Protokoll''' vom 8.11.2020
'''Protokoll''' vom 8.11.2020
; Beginn
; Beginn
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: Universitas Saccos Veteres
: Universitas Saccos Veteres


''' Protokoll '''
== Protokoll ==


Anekdote zu Beginn: Tobi kann sich nicht mehr erinnern diesen AK eingetragen zu haben. Aber da er bei der Eintragung so sorgfältig war, kann er ihn nun doch leiten.
Anekdote zu Beginn: Tobi kann sich nicht mehr erinnern diesen AK eingetragen zu haben. Aber da er bei der Eintragung so sorgfältig war, kann er ihn nun doch leiten.
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Die Arbeit wird nun ins Arbeitspad verlegt, dass Später auch ins Wiki übertragen wird.
Die Arbeit wird nun ins Arbeitspad verlegt, dass Später auch ins Wiki übertragen wird.
''' Textarbeit '''  
''' Textarbeit '''  
[[https://protokolle.zapf.in/OXcVb02BRCmTveoASUhhCw?edit| Arbeitspad]]
[[https://protokolle.zapf.in/OXcVb02BRCmTveoASUhhCw?edit| Arbeitspad]] (da Pads bald gelöscht werden, siehe nächste Section)


Des Weiterem wird eine Studie gesucht, die besagt, dass sich studentisches Engagement positiv auf die Studienqualität auswirken soll. (Also Wahl der Hochschule, Erfolg des Studiums)
Des Weiterem wird eine Studie gesucht, die besagt, dass sich studentisches Engagement positiv auf die Studienqualität auswirken soll. (Also Wahl der Hochschule, Erfolg des Studiums)
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* Tobi will den ist Stand in der Wolke dokumentieren
* Tobi will den ist Stand in der Wolke dokumentieren
* Auch ins Forum
* Auch ins Forum
== Arbeitspad: AK Broschüre studentisches Engagement ==
## Teil 0: Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Studentisches Engagement ist wichtig.
An der Uni soll selbstbestimmtes Lernen und Selbstorganisation erlernt werden. Von einer akademisch ausgebildeten Person wird erwartet, dass sie eigenständig arbeiten, ihre Kapazitäten selber einteilen, sich positionieren und diese Position vertreten kann.
Das Positionieren kann sehr gut im Rahmen von studentischen Gruppen erlernt werden, da man von seinen Peers umgeben und hier die Hemmschwelle **(für was?)** niedriger ist. Die Uni sollte Strukturen schaffen, die diese studentischen Gruppen unterstützen und nicht hemmen.
Nicht nur die Studierenden profitieren  davon, sondern auch die Universität. So übernehmen die studentischen Gruppen viele Aufgaben der Universität, wie zum Beispiel bei der Hilfestellung der Organisation des Studiums, zum anderen steigert ein breites studentisches Leben auf dem Campus die Attraktivität der Universität. Durch ein Mitspracherecht in der Universitätsstruktur und einer guten Symbiose, steigt zusätzlich die Zufriedenheit der Studierenden.
Studierende nehmen sich neben ihrem Vollzeitstudium Zeit um für sich und ihre Kommiliton/innen Veranstaltungen zu organisieren. Sie werden dafür nicht bezahlt und bekommen auch keine Leistung im Studium, es ist rein ehrenamtlich und wird in den meisten Fällen nicht honoriert. Dies sollte nicht als selbstverständlich genommen werden, sondern vielmehr unterstützt und nicht unnötig erschwert werden.
## Teil 1:"Was bringt Studentisches Engagement grundsätzlich?"
* Attraktivität der Universität für Studieninteressierte/Studierende steigt
* Die Stadtgesellschaft wird an die Universität herangeführt
* Studierende übernehmen Aufgaben, die sonst der Uni zufallen (O-Phase/Erstsemester-Einführung, Beratung) Spart A
* Studierende lernen Selbstorganisation und Verantwortung zu übernehmen
* Aktive Demokratie, politische Bildung
* Es wirkt persönlichkeitsbildend **(?)** auf die Studierenden, die schlussendlich die Zivilgesellschaft der Zukunft gestalten
* Ansprechpartner/innen für Studierende,
* Mehr Leben auf dem Campus, auch mehr Leben in der Stadt (generelles gesellschaftliches Leben profitiert davon. Also nicht nur Studis),
* Hilft bei Gründung von Hochschulgruppen mit unterschiedlichen Themen: Kulturell (Theater, Chor), Fachlich (Lerngruppen, Satellitenbauen, Experimentalphysik ...), gesellschaftlich (Gruppe jüdischer Studenten, Studis-for-Health)
* Sozialer Ausgleich neben Studium für aktive und passive Fachschaftler
* Beratungsstellen der Unis sind weniger ausgelastet. Fachschaften sind oft erste Anlaufstation für Organisation des Studiums
* Direktes Sprachrohr zu den Studierenden
* Es erhöht den Studienerfolg durch
  * Vernetzung der Studierenden
  * fachliche Unterstützung
  * soziale Beratung
  * Sorgt für bessere Lehre
  * Stellt gedruckte Skripten und Prüfungsprotokolle bereit
  * Gemeinschaftsgefühl "Du bist nicht alleine"
## Teil 2: Das sind zum Beispiel gute Beispiele
* TU Ilmenau (kleine Universität mit 6000 Studis) hat eine Vielzahl von Vereinen und kulturellen Veranstaltungen. "Ilmenau ist, was du daraus machst!"
* München TUM: z.B. Weihnachtsvorlesung als Physik-Experimente-Show (Theater / Wissenschaftskommunikation)
* Studentisch organisierte O-Phasen (wir suchen eine große):
    * Ilmenaus Erstiwoche z.B.: Eine Woche komplett voller kultureller Veranstaltungen (Wanderung, Vereinsvorstellung, Kino, Feiern, Sportfest, Grillen, Tanzball, Stadtrallye, Spieleabend, ...)
    * Köln in Corona-Zeiten: 12 Fachvorträge, 27 Mitmachexperimente, 6 Sport-Sessions, 3 Hörsaalkinos, 6 Lagerfeuer, 3 Infoveranstaltungen, 6 Campusführungen + Online-Alternativen
    * München "SET"= Studieneingührungstage: Campusführungen, IT-Einführung, Kennenlernevente, Bibliotheksführungen, Vorstellung Fachprüfungs- und Studienordnung, Highlightvorlesung, Gamerally, ein Wochenende SET Fahrt
* Physiker-Theater und -Chor aus Karlsruhe
* Themenabende für Austausch zwischen Wissenschaftler und Studierenden (z.B. Astronight TU-München)
* Grillen zur Kontaktpflege
* Selbstorganisation von  Exkursionen zu verschiedenen Bildungseinrichtungen
* Night of the Profs (Kiel): öffentliche Veranstaltung, von ganz Kiel wahrgenommen. Vorträge von Professoren, am Ende Kührung des Profs of the night
* Organisation von "Meet-Your-Prof" verstärkt Austausch mit Professoren
## Teil 3: Was brauchen studentische Organisationen von der Uni um arbeiten zu können:
* Finanzielle Unterstützung (kann z.B. durch StuRa/AStA erfolgen)
* Ermöglichen des Engagements neben dem Studium. Zum Beispiel Entschuldigung akzeptieren für Pflichtveranstaltungen
* Räume
* wenig Bürokratie zum Organisieren von Events
* Die Möglichkeit von Spontanität (falls man das schön formuliert kriegt, sonst raus...) -> Flexibilität um auf akkute Situationen reagieren zu können
* Akzeptanz von und Kooperieren/Eingehen mit den Gruppen.
* IT Unterstützung, Einbindung in die Uni IT
* Werbung möglich machen, um weitere Interessierte zu gewinnen
* Mit den Gruppen entscheiden, nicht über sie
## Teil 4: Was spricht eventuell gegen studentische Organisation?
* "Eine Universität ist nur für die Lehre gedacht, Studierende sollen sich auf das Lernen konzentrieren!"
    * man muss auch mal etwas zum Ausgleich des ganzen Lernens machen
    * man lernt hier viel über Verantwortung und Selbstorganisation
    * FS macht auch viel für Lehre (Studis untereinander diskutieren, Probleme in Vorlesungen frühzeitig erkennen und angehen)
* "Es kostet viel Geld!" $$$:
    * macht die Uni aber attraktiver und belebter. Wieviel Geld gibt die Uni denn schon für Marketing aus...?
* "Wir wollen das Image des sich betrinkenden Studierender nicht unterstützen!"
    * nicht alle Organoisationen/Veranstaltungen haben mit Alkohol zu tun
    * haben Sie als Student nicht auch mal gefeiert?
    * Man kann auch ohne Alkohol Spaß haben
    * Die Geselligkeit unter den Studierenden ist bei Feiern immer das Hauptaugenmerk




[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:WiSe20]]
[[Kategorie:WiSe20]]