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Der Zwang für sein Studium permanent Punkte generieren zu müssen tut dem Studium als solches nicht gut. Es ist andererseits schwierig ein sozial gerechtes Modell ohne Punktezwang zu generieren.<br \> | Der Zwang für sein Studium permanent Punkte generieren zu müssen tut dem Studium als solches nicht gut. Es ist andererseits schwierig ein sozial gerechtes Modell ohne Punktezwang zu generieren.<br \> | ||
Problem: Menschen, die kein BAFöG erhalten, leiden unter Erhöhungen des BAFöG-Satzes, denn die KK-Beiträge steigen damit. | Problem: Menschen, die kein BAFöG erhalten, leiden unter Erhöhungen des BAFöG-Satzes, denn die KK-Beiträge steigen damit.<br \> | ||
Problem: zeitlicher Versatz zwischen Antragstellung und Auszahlung der Förderung.<br \> | |||
Aktuell gibt es einen Zeitraum (sechs Wochen?) den die Berechnung der Förderung dauern darf. Danach hat man den Anspruch auf vollen Satz unter Vorbehalt. Problem dabei: es können hohe Schulden beim Amt entstehen.<br \> | |||
Lösung für jede Sorte Förderung: Bürokratieabbau!<br \> | |||
Oft dauert es bis zur Immatrikulation bis wenige Wochen vor Semesterbeginn (insbesondere bei zulassungbeschränkten Studiengängen). Dann reicht die Zeit nicht, um bis Semesterbeginn eine Förderungshöhe zu berechnen.<br \> | |||
Erster Schritt: ein Erstantrag mit Vorprüfung des Bedarfs vor Immatrikulation. Leider existiert das noch nicht. Digitalisierung beim Amt ist nach wie vor mangelhaft. Bei den Stipendienvergabestellen sieht das oft besser aus.<br \> | |||
Eine Hochzeit führt dazu, dass der*die Ehepartner*in Unterhaltspflichtig ist | |||
- das kann ein Weg für Menschen sein, deren Eltern zu gut verdienen. Auf | |||
Ehevertrag ist zu achten!<br \> | |||
Diskussionseindruck: Wir haben nichts dagegen, dass es Stipendien gibt.<br \> | |||
Bonn: über die MeFaTa gab es ein Positionspapier, demzufolge eine Förderung durch Stipendien nicht gewünscht ist. Dem stimmen wir nicht zu, die ideelle Förderung hat auch durchaus eine Berechtigung. Es sollte aber keine Säule der Studienfinanzierung sein.<br \> | |||
Eindruck aus dem Kreis der alten Säcke: Nebenjob bei der Uni zur Finanzierung. Irgendwann geht das wegen des Wissenschaftszeitvertragsgesetz nicht mehr. Daher dann anderer Job als Werksstudent in der Wirtschaft. Da wird besser finanziert als an der Uni. Klare Empfehlung für Jobs auerhalb der Uni, besonders als Physikstudent*in gibt es viele Jobs in der Technikbranche.<br \> | |||
Deutscher Blutspendedienst hat gute Verträge mit guter Bezahlung und ist in jeder gröeren Stadt vertreten.<br \> | |||
Frage: Gibt es Statistiken zu berufstätigen Studierenden?<br \> | |||
Antwort: Ja, siehe 21. Sozialerhebung.<br \> | |||
Fazit: Als Fachschaft ist es wichtig, den Erstis die Möglichkeiten aufzuzeigen, eine Ansprechperson ist eine gute Idee. Beratungsmöglichkeit durch das Studierendenwerk existiert und ist nicht schlecht. Studentische Beratungsstelle sollte möglichst eingerichtet werden.<br \> | |||
Einzige Schraube der ZaPF: BAFöG.<br \> | |||
Lauti (HUB) versucht bis zum nächsten Semester einen Guide zu erstellen, den man auch an die anderen Fachschaften weitergeben kann. Die Folien werden ins Wiki geladen. Erstellung eines AKs für eine Studienfinazierungsseite im Wiki wäre gut. Einmal jährlich sollte so eine Seite dann mit AK aktualisiert werden.<br \> | |||
Gibt es Resos der ZaPF zu Studienfinanzierung? - Ja, zu BAFöG seit Bonn.<br \> | |||
Es wird seitdem immer wieder da dran gearbeitet - siehe BAFöG-AK auf dieser ZaPF. Reso vielleicht in einem Jahr?<br \> | |||
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