WiSe19 AK NFDI: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Handelt es sich um einen Folge-AK?''' <br \>
'''Handelt es sich um einen Folge-AK?''' <br \>
Jein. Es gab schonmal eine Diskussion dazu, die ander im Sand verlief
Ja. In [[SoSe19_AK_NFDI| Bonn]] hatten wir mit der Verantwortlichen von der DFG diskutiert. Es gab aus dieser Diskussion kein konkretes Ergebnis, aber viele Denkanstöße.


'''Wer ist die Zielgruppe?''' <br \>
'''Wer ist die Zielgruppe?''' <br \>
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'''Materialien und weitere Informationen''' <br \>
'''Materialien und weitere Informationen''' <br \>
Links oden im Text
Links oden im Text


= Arbeitskreis: AK {{{Vorlage}}} =
= Arbeitskreis: AK {{{Vorlage}}} =
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== Protokoll ==
== Protokoll ==


https://protokolle.zapf.in/CutlpSu0Qn-7e5sa6Ehb-g#
https://www.overleaf.com/4186241966mdvsdmjsbrsd
Beginn
    09:55 Uhr
Ende
    HH:MM Uhr
Redeleitung
    Philipp (Wuppertal/Alumnus), Merten(jDPG)
Protokoll
    Christian Stoß (Ilmenau), Stephan Hagel (Giessen), [jemand da hinten]
Anwesende Fachschaften:
* FU Berlin
* Bonn
* Darmstadt
* Erlangen
* Frankfurt
* Gießen
* Göttingen
* Hamburg
* Ilmenau
* jDPG
* Kiel
* Mainz
* TU München
* Potsdam
* Oldenburg
* Saarland
* Wuppertal
:'''Bonn:''' Wo liegt das Problem? Ist das nicht trivial?
:'''Leitung:''' Formulierung eines Datenstandards anstatt bloßem Teilen von Daten (wer hat was wann erstellt?)
:'''TU München:''' Allgemeine Frage zu Konsortien
:'''Leitung:''' 3 Förderrunden, aktuell läuft die Zweite, jedes Jahr werden 10 Konsortien gefördert
:'''Bonn:''' Was ist das Kriterium zur Bildung eines Konsortiums?
:'''Leitung:''' Nicht nach Inhalten definiert, alle Konsortien am Ende zu einer großen Struktur zusammenbringen
:'''Oldenburg:'''  Geht es auch darum, eine Hardware Infrastruktur aufzubauen oder lediglich um Dinge in Richtung Software und Dateninfrastruktur?
:'''Leitung:''' Hardware keine große Priorität (stellt auch kein Problem dar, da genug Datenkapazitäten)
=== Nächster Schritt: Brainstorming und Input ===
* Göttingen: Nutzung in normalem Übungsbetrieb als Student, auch schon zu Beginn des Studiums
    * Leitung: Nutzung in der Lehre soll möglich sein
* Oldenburg: Anmeldung mit Studentenaccount?
* Göttingen: Öffentlicher Zugang?
    * Zugang noch nicht klärbar
    * mindestens für Studierende zugänglich muss es schon sein
* Leitung: (Verweis Reso zu Open Science)
* Göttingen: Wie vermeidet man Missbrauch von Daten? (e.g. Aluhutphysik, Plagiatismus, etc.) Zugriff mit Uni-Account
* Mainz: Struktur: Welche Daten sollen in Struktur (differenzieren)? Nur die endgültigen veröffentlichten oder auch aktuelle Forschungsdaten?
    * Leitung: Folglich Zugriffssicherung bei unveröffentlichten Daten wie z.B. am CERN
* Oldenburg: Schreibrecht für Studenten? (Daten aus Bachelor/Master Thesis, Diplomarbeit, etc.)
* Mainz: Sinnvoll auch ein Zugriff für Unternehmen
    * Leitung: Keine konkreten Pläne
* Göttingen: Daten sollten auch in Rohfassung menschlich lesbar sein
    * Kollektiv: Nein! Datenmenge deutlich zu groß
* Bonn: Tools zur Verfügung stellen zum Arbeiten mit den Daten
* Oldenburg: Standardisierte Git Server zur Verfügung stellen
    * Git Uni-Server haben das Problem bei externen Zugriffsrechten
* Kiel: Überprüfung, Verifizierung von Daten (Frage der Seriösität)
    * Wird schwierig, evtl. Peer Review?
    * Validierung auch nötig
* Göttingen: Förderprogramm für Replikation der Ergebnisse
* Bonn: Veröffentlichung der Daten zeitverschoben, um unabhängige Doppelblindstudien zu ermöglichen
    * Verweis zum Punkt "Differenzieren"
* Mainz: Schwierigkeit von maschinellem Vergleich von Experimenten, Readme Dateien zu Datensätzen
    * Überlegungen zu automatisierter Validierung erst mittelfristig, nicht in erster Antragsrunde
* Leitung: Sprecher von PTB/TIB als Ansprechpartner
* Bonn: Eventuell Hilfe von Datenexpteren vom CERN
* Saarland: Gibt es in anderen Ländern ähnliche Strukturen?
    * Kanada: keine Länder mit vergleichbarer Datenstruktur, nur dezentrale Datensammlungen
* Kanada: Nicht alle Daten, sondern nur Daten, die für Veröffentlichungen verwendet werden, speichern -> Sonst zu viele Daten
    * Leitung: Großexperimente Daten auf Plattform erst nach Auswertung auf öffentlich zugänglich einstellen (Verweis zu Differenzieren)
    * Oldenburg: Regelung durch Metadaten
    * Kanada: Hardwareproblem wegen sehr großer Datenmenge - Problem am Max Planck Institut schon vorhanden
    * Leitung: Bereits vor der zentralen Speicherung im NFDI Format speichern
    * Mainz: keine zentrale Bestimmung, ob Rohdaten veröffentlicht werden sollen (bedeutet mehr Speicherplatz)
    * TUM: Rohdaten notwendig für Reproduzierbarkeit
    * Leitung: Reproduzierbarkeit durch relevante Daten gewährleistet
* Hamburg: Wie schafft man es, dass nicht nur "Bequeme" Daten hochgeladen werden und andere Unterschlagen werden
    * Leitung: Schwer umzusetzen, Vertrauensbasis als einzig sinnhafte Lösung
* Saarbrücken: Aktive Datenunterschlagung vs. Daten neu erstellen, um anderen Blickwinkel zu haben
    * Leitung: Unterscheidung zwischen Testläufen und wirklich auszuwertenden Daten
* Göttingen: Elektronische Laborbücher wären in Metadaten sehr sinnvoll - Zugang und Nutzbarkeit
    * Leitung: Open Notebook (da ist alles verfügbar)
* Göttingen: Helmholtzzentrum Berlin - Negativbeispiel für gut digitalisierte Laborbücher. Laborbücher waren analog und werden iwann nur noch archiviert
* TUM: Klarer Leitfaden zum Punkt Differenzierung
* Mainz: Code der Datenbank (insbesondere der Infrastruktur) größtenteils öffentlich zugänglich als Open Source
* Darmstadt: Wettbewerb in der Wissenschaft ist für Forschung kontraproduktiv
* Saarland: Wie sieht die Dokumentierung aus? Stichwortartig? Link zum Paper?
    * Leitung: Steht in den Metadaten. Wie die Doku im einzelnen aussieht ist offen
* Göttingen: Heranführung der Studierenden schon im Studium (Nutzung im Praktikum, entsprechender Aufbau von Übungsaufgaben, Lehrdaten, Beispielaufgabenpool...)
* Gießen: Schon in frühen Semestern aufzeigen, dass es so eine Datenbank gibt und wie sie funktioniert - macht das Studium einfacher als bei späterer Entdeckung
* Mainz: Light-Version der Datenbank zur Lehre, Vollversion zur Forschung
    * Leitung: Auch in Metadaten regelbar, bsp. ein Metadatenstempel "Zur Lehre geeignet"
* Oldenburg: Stadardisierung von Metadaten Tags. Was wären gute Datenbanken für Übungen zwecks Standardisierung?
    * Leitung: Die Diskussion geht momentan zu weit
* Bonn: Urheberrechte? (Besonders bei Verwendung in der Lehre)
    * Leitung: Einfach einen Datensatz für ein bestimmtes Problem finden
* Kanada: Paper finden, nachrechnen und nachvollziehen als Übungsaufgabe
=== Wen sollte man zum Vortrag einladen? ===
* Göttingen: Chemiker einladen, da diese eigenes Konsortium haben, die aber evtl. zusammenlegen wollen
* Mainz: Jurist für Wissenschaftsrecht
* Kanada: Vertreter von Bibliotheken, kennen sich gut aus
    * Leitung: Technische Bibliothek in Hannover schon eingebunden
* Leitung: Studentischer Vertreter ja/nein? Wenn ja wen?
    * Bonn: Student mit Erfahrung in Forschung und Datenverarbeitung (z.B. im Rahmen vom Thesis)
* Mainz: jDPG Bundesvorstand oder dergleichen (evtl einen der AK Leitung), da möglichst viel Erfahrung
    * Leitung: ZaPF sollte Stellung zu nehmen
* Leitung: Didaktiker
    * Mainz: Werden eventuell nicht ernst genommen
    * Kiel: Geht mehr um Meinungsinput als ums Ernstgenommenwerden
    * Mainz: Professor, der auch starken Einsatz in Didaktik UND Forschung zeigt
* Bonn: BMBF, höheres Ministerienwesen mit Wissenschaftsbezug
    * Leitung: Politik eher irrelevant, da bereits beschlossen. Verwaltung scheint sinnvoller
* Leitung: DFG Vertreter?
* Bonn: 0815-Otto-Normal-Wissenschaftler (zufällige Person aus der Tagung)
    * Kanada: Genau die sitzn im Publikum, sind folglich auch mit dabei
* Oldenburg: 0815-Otto-Normal-Student
* Göttingen: Verband der Deutschen Wissenschaftsjournalisten
    * Leitung: solche Person als Moderator
* Mainz: AK sollte Vertreter entsenden. Konkrete Vorschläge: Philipp, Vicky
    * Leitung: Besprechung im Plenum nötig?
* Kanada: Vertreter der Doktoranden
* Leitung: Big Data Mensch (Jemand mit Ahnung für technische Umsetzung)
* Oldenburg: Schlägt vor die Vorschläge zu diskutieren
    * Leitung: Chemiker eher für einen späteren Talk
* Mainz: Juristen einklammern?
    * Ilmenau: Gefährlich, wegen DSGVO etc., sehr viele Fallen und Fettnäpfchen
    * Leitung: Eher wichtig bei Umsetzung als beim Erstellen des Konzepts
* Leitung: Studi und Doktorand durch Überschneidung abdecken
    * Kiel: Studi definitiv drinnen lassen, da andere Perspektive. Frage- wie sinnvoll?
    * Mainz: Findet Vorschlag der Leitung gut, da Leute, die sich für solch ein Thema engagieren, auch oft Engagement in der Lehre haben
* Saarland: Warum Wissenschaftsmanagement?
    * Leitung: Antragsbewilligung für Umsetzung. Erwies sich in der Vergangenheit als hilfreich
* Mainz: TIB/PTB und Big Data selbe Person?
    * Leitung: Nein.
* Bonn: Sicht des Studi kann auch über Didaktik mit einbezogen werden
==== Finale Zusammensetzung ====
* Wissenschaftsjournalist als Moderator
* Doktorand/Studierende als eine kombinierte Person mit viel Erfahrung
* TIB/PTB
* Didaktik (FV, AG Praktika)
* Big Data Mensch
* DFG, Wissenschaftsmanagement
=== Nächster Schritt: Positionspapier ===
* Statement für ein gemeinsames Physikkonsortium als Positionspapier (eins und nur eins)
:'''Bonn:''' Frage: Den Standard in internationale Strukturen einbinden?
:'''Leitung''': Verweis zu Bestrebungen wie European Open Cloud etc.
:'''Saarbrücken:''' Warum bei Physik 3 unterschiedliche Modelle und erst später zusammenführen?
:'''Leitung:''' Diese Frage ist noch offen, versteht niemand so recht \*lange Geschichte\*, vermutlich historisch getrennte Anträge als Anlass- Idee des gemeinsamen Konsortiums
:'''Leitung:''' Sollten Statement formulieren, ein gemeinsames, übergreifendes Konsortium für Physik zu haben
:'''Saarland:''' Betonen, dass es im studentische Interesse liegt, einen themenübergreifenden Standard zu haben.
:'''Mainz:''' Wenn keine Einigung möglich und sich verschiedene Standards entstehen, könnte dies zu einem Fallstrick werden.
:'''Leitung:''' Die meisten Differenzen dabei sind weltanschaulicher Natur
:'''Saarland:''' Was ist mit interdisziplinären Daten? In mehreren Datenbanken? WICHTIG: Nicht hinten runter fallen lassen
:'''Leitung:''' DPG will das irgendwie machen (keine Ahnung, wie)
:'''Mainz:''' Mehr als gut auf Leute einreden scheint nicht möglich. Möglicher Geltungsdrang kann eventuell Soziale Kompetenzen überschatten
# Tafelanschrieb:
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== Zusammenfassung/Ausblick ==
== Zusammenfassung/Ausblick ==