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Basierend auf dem SoSe19 AK Programmierkentnisse ([[SoSe19_AK_Programmierkenntnisse]]) | Basierend auf dem SoSe19 AK Programmierkentnisse ([[SoSe19_AK_Programmierkenntnisse]]) | ||
=Entwurf= | ==Entwurf für Modul== | ||
Im Folgenden soll erst einmal ein Entwurf für die vom AK als ideal erachtete Vorgehensweise zur Vermittelung von grundlegenden Programmierkenntnissen dargestellt werden. | Im Folgenden soll erst einmal ein Entwurf für die vom AK als ideal erachtete Vorgehensweise zur Vermittelung von grundlegenden Programmierkenntnissen dargestellt werden. | ||
===Einführungsveranstaltung=== | |||
* Eine Einführungsveranstaltung mit ca 4 SWS hierzu sollte spätestens im dritten Semester <ref> Die ersten beiden Semester sind zu stressig und für die höheren APs und das FP brauch man die Kenntnisse. </ref>liegen und verpflichtend sein. Die Vorlesung besteht idealerweise aus kurzen Inputvorträgen gefolgt von Präsenzprogrammierübungen mit direkter Betreuung durch die Tutoren während der Vorlesungszeit in einer grundlegenden Sprache. Die Aufgaben werden von den Tutoren (idealerweise Doktoranden) korrigiert, wobei idealerweise der Schwerpunkt auf Funktion des Codes gelegt wird. Von einer Benotung <ref>Reduziert die Motivation abzuschreiben und erlaubt "kreative" Ansätze. Reduziert auch den Vorteil der Leute, die schon programmieren können.</ref> sowie einer Anwesenheitspflicht <ref>Manche Leute können schon gut programmieren und wären bei Anwesenheitspflicht stark unterfordert.</ref> wird stark abgeraten, evtl. ist das Ganze Voraussetzung für die Klausurzulassung. | * Eine Einführungsveranstaltung mit ca 4 SWS hierzu sollte spätestens im dritten Semester <ref> Die ersten beiden Semester sind zu stressig und für die höheren APs und das FP brauch man die Kenntnisse. </ref>liegen und verpflichtend sein. Die Vorlesung besteht idealerweise aus kurzen Inputvorträgen gefolgt von Präsenzprogrammierübungen mit direkter Betreuung durch die Tutoren während der Vorlesungszeit in einer grundlegenden Sprache. Die Aufgaben werden von den Tutoren (idealerweise Doktoranden) korrigiert, wobei idealerweise der Schwerpunkt auf Funktion des Codes gelegt wird. Von einer Benotung <ref>Reduziert die Motivation abzuschreiben und erlaubt "kreative" Ansätze. Reduziert auch den Vorteil der Leute, die schon programmieren können.</ref> sowie einer Anwesenheitspflicht <ref>Manche Leute können schon gut programmieren und wären bei Anwesenheitspflicht stark unterfordert.</ref> wird stark abgeraten, evtl. ist das Ganze Voraussetzung für die Klausurzulassung. | ||
===Verfiefung=== | |||
* In den folgenden zwei bis drei Semestern wird eine verpflichtende Programmierübung (2SWS) zur Festigung der Kenntnisse eingeführt. Die Übung besteht aus zwei sich abwechselnden Formaten. | * In den folgenden zwei bis drei Semestern wird eine verpflichtende Programmierübung (2SWS) zur Festigung der Kenntnisse eingeführt. Die Übung besteht aus zwei sich abwechselnden Formaten. | ||
** In Woche 1 stellt der Tutor die Aufgaben mit ihren grundlegenden Ideen vor. In der folgenden Woche haben die Studenten dann die Zeit die Aufgabe in Zweiergruppen zu erledigen. Um die Arbeitsbelastung auszugleichen werden in dieser Woche die Arbeitsblätter der Physikvorlesung etwas reduziert. | ** In Woche 1 stellt der Tutor die Aufgaben mit ihren grundlegenden Ideen vor. In der folgenden Woche haben die Studenten dann die Zeit die Aufgabe in Zweiergruppen zu erledigen. Um die Arbeitsbelastung auszugleichen werden in dieser Woche die Arbeitsblätter der Physikvorlesung etwas reduziert. | ||
** In Woche 2 werden dann die Resultate der zuhause gelösten Übungen im Dreiergespräch mit dem Tutor abgesprochen. Die Studenten haben in dieser Woche dann keine Aufgaben zu erledigen. | ** In Woche 2 werden dann die Resultate der zuhause gelösten Übungen im Dreiergespräch mit dem Tutor abgesprochen. Die Studenten haben in dieser Woche dann keine Aufgaben zu erledigen. | ||
===Weitere Hinweise=== | |||
* Die oben beschriebenen Formate werden idealerweise als ein Modul (z.B. Einführung in die naturwissenschaftliche Programmierung) angeboten. | * Die oben beschriebenen Formate werden idealerweise als ein Modul (z.B. Einführung in die naturwissenschaftliche Programmierung) angeboten. | ||
* Bezüglich der Inhalte wird auf das zugehörige ZaPF Positionspapier verwiesen (https://zapf.wiki/Datei:Programmierkenntnisse.pdf). Evtl. Punkt 1 (Kompilierung Versionierung etc.) auslassen | * Bezüglich der Inhalte wird auf das zugehörige ZaPF Positionspapier verwiesen (https://zapf.wiki/Datei:Programmierkenntnisse.pdf). Evtl. Punkt 1 (Kompilierung Versionierung etc.) auslassen | ||
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==Begründungen== | |||
<references /> | <references /> | ||
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==NoGos== | |||
* Starke Niveausprünge zwischen den Veranstaltungen (Kommunikation zwischen Dozenten anregen) | * Starke Niveausprünge zwischen den Veranstaltungen (Kommunikation zwischen Dozenten anregen) | ||
* "Programmieren auf Papier" (kein handschriftlicher Code in Prüfungen oder Übungszetteln) | * "Programmieren auf Papier" (kein handschriftlicher Code in Prüfungen oder Übungszetteln) | ||
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==Beispiele für sinnvolle Versuche== | |||
*Düsseldorf:* Monte-Carlo Simulation(http://www.thphy.uni-duesseldorf.de/~ls4/Praktikum/fpversuch.html) | *Düsseldorf:* Monte-Carlo Simulation(http://www.thphy.uni-duesseldorf.de/~ls4/Praktikum/fpversuch.html) | ||
Weiche Materie(Computersimulationen, numerische Verfahren) | Weiche Materie(Computersimulationen, numerische Verfahren) | ||