WiSe15 AK Barrierefreies Studieren: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. November 2018, 15:45 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r: Paula (Düsseldorf)
- Wie kann die Fachschaft Studenten mit Behinderung helfen?
- Woher bekommt man Informationen über Nachteilsausgleiche
- Wie kann man Menschen mit Behinderung ansprechen?
- Welche Angebote gibt es an den Verschiedenen Universitäten?
Ziel des AK ist eine Handreichung zu erstellen in der die ZaPF Empfehlungen gibt wie Fachschaften Menschen mit Behinderung unterstützen können.
Arbeitskreis: AK Barrierefreies Studieren
Protokoll vom 21.11.2015
- Beginn
- 10:32 Uhr
- Ende
- 12:00
- Redeleitung
- Paula Weber(Uni Düsseldorf)
- Protokoll
- Lina Vandre (Uni Siegen)
- Anwesende Fachschaften
- HU Berlin,
- TU Braunschweig,
- TU Darmstadt,
- TU Dresden,
- Uni Düsseldorf,
- Uni Heidelberg,
- Uni Karlsruhe,
- LMU München,
- Uni Regensburg,
- Uni Siegen,
- Uni Wuppertal,
- Uni Würzburg,
Einleitung/Ziel des AK
Protokoll
Allgemeines
- Nachteilsausgleich steht im GG
- Nachteilsausgleich kann z.B. mehr Zeit für eine Klausur sein.
Woher bekommt man Informationen über Nachteilsausgleiche?
- Menschen, die offensichtlich einen Nachteilsausgleich bekommen, melden sich meist bei den entsprechenden Stellen. Es sollten aber gerade auch diejenigen über Angebote informiert werden, die nicht wissen, dass sie Hilfe in Anspruch nehmen könnten.
- Hinweis auf chronische und psychische Krankheiten, Bsp. Legasthenie, Stottern
- Möglichkeiten zu Informieren:
- Verantwortliche zum Ersti-Vortrag einladen (im Rahmen der Erstieinführungsveranstaltungen)
- Einen Flyer verteilen (Erstitüten, Erstimappen etc.)
- Die Fachschaft sollte wissen, wohin sie bei Anfragen verweist
- Im Fachschaftsraum sollte es eine Auflistung aller Beratungsstellen geben.
Wie kann die Fachschaft Studenten mit Behinderung helfen?
- Was tun, wenn Professor nicht mitmacht?
- Mit Beratungsstelle oder offizieller Stelle reden, damit der Professor Druck bekommt.
- Wir haben die Verantwortung die Leute zur Beratungsstelle zu schicken, weil die Beratungsstelle besser Bescheid weiß als wir.
Wie kann man Menschen mit Behinderung ansprechen?
Welche Angebote gibt es an den verschiedenen Universitäten?
- Würzburg:
- Anlaufstelle: KIS, wenn man nach sucht
- Info bei der ESE
- unkompliziert und sehr hilfreich
- kein Problem bei Dozenten
- Düsseldorf:
- Bei Anlaufstelle längeres Gespräch mit Regelung am Ende
- KIT:
- Hat Zentrum für Sehbehinderte, daher größeren Anteil
- Übungszettel werden "übersetzt"
- Barrierefreiheit nicht so gut
- Dresden:
- Es gibt keine allgemeine Regelung, alles wird einzeln mit den Professoren verhandelt
- Antwort: allgemeine Regelung schwierig, weil Einzelfälle
- Düsseldorf: es gibt einen Beauftragten, der im Gespräch das Maß des Nachteilsausgleich festlegt + Leitfaden siehe Medium:Barrierefrei_Studieren_Didaktikleitfaden_Druck_Mai2015.pdf
- Regelung liegt dann Prüfungsamt vor, Studentin entscheidet, wo sie Unterstützung einfordern möchte und wo nicht, da dies auch fachspezifisch sein kann
- Trotz Anlaufstelle und Beratung muss mit den Professoren abgesprochen werden, wie der gewünschte Ausgleich verwirklicht werden kann
- Regensburg:
- Anlaufstelle stellt sich Anfang des Semesters vor und zählt die Zielgruppen auf
- wird gut angenommen
- AStA hat barrierefreien Lageplan erstellt
- Problem an mehreren Unis: Behindertenparkplätze werden oft zugeparkt
- Tipp: Abschleppdienst in der Nähe
Zusammenfassung
Empfehlung an Fachschaften:
- Möglichkeiten kommunizieren
- Beratungsstelle nach Flyern fragen, wo u.a. drauf steht, dass auch Menschen mit chronischer Krankheit und Menschen mit Teilleistungsstörungen und sonstigen Studienbeeinträchtigungen Unterstützung zur Bewältigung des Studiums in Form von Nachteilsausgleich bekommen.
- Beispiele wie Lese-Rechtschreib-Schwäche, ADHS oder Stottern nennen, damit man eine Vorstellung bekommt, wer zur Zielgruppe gehört.
- Flyer an Erstis verteilen
- Beraterin zum Ersti-Vortrag einladen
- Fachschaft sollte eine Beratungsstellen-Liste erstellen, auf die man zugreifen kann und auf der man sieht, wohin man verweisen kann.