SoSe13 AK Auslandssemester: Unterschied zwischen den Versionen
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: 16:02 Uhr | |||
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: Cosima Breu (Uni Frankfurt) | |||
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: Deniz Cöl (Uni Frankfurt) | |||
; Anwesende Fachschaften | |||
<!--: RWTH Aachen,--> | |||
<!--: Uni Augsburg,--> | |||
FU Berlin, | |||
HU Berlin, | |||
<!--: TU Berlin,--> | |||
<!--: Uni Bielefeld,--> | |||
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Uni Bonn, | |||
<!--: TU Braunschweig,--> | |||
Uni Bremen, | |||
<!--: Uni Chemnitz,--> | |||
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Uni Frankfurt, | |||
<!--: Uni Freiburg,--> | |||
<!--: Uni Göttingen,--> | |||
<!--: Uni Graz,--> | |||
<!--: TU Graz,--> | |||
<!--: Uni Greifswald,--> | |||
<!--: Uni Halle-Wittenberg,--> | |||
<!--: Uni Hamburg,--> | |||
<!--: Uni Hannover,--> | |||
<!--: Uni Heidelberg,--> | |||
<!--: TU Ilmenau,--> | |||
<!--: Uni Jena,--> | |||
<!--: TU Kaiserslautern,--> | |||
Uni Karlsruhe, | |||
<!--: Uni Kiel,--> | |||
Uni Konstanz, | |||
Uni Leipzig, | |||
<!--: Uni Linz,--> | |||
<!--: Uni Magdeburg,--> | |||
<!--: Uni Marburg,--> | |||
<!--: LMU München,--> | |||
<!--: TU München,--> | |||
<!--: HS München,--> | |||
<!--: Uni Oldenburg,--> | |||
<!--: Uni Potsdam,--> | |||
Uni Rostock, | |||
<!--: Uni Tübingen,--> | |||
<!--: TU Wien,--> | |||
<!--: Uni Wien,--> | |||
Uni Wuppertal | |||
<!--: Uni Würzburg,--> | |||
<!--: ETH Zürich,--> | |||
<!--: jDPG,--> | |||
<!--: PsyFaKo--> | |||
== Einleitung/Ziel des AK == | |||
Dieser AK ist ein Folge-AK von der Winter-ZaPF 2012 in Karlsruhe. Dabei wurde festgestellt, dass die größten Probleme bei der Anerkennung der Studienleistung und bei den langen Bewerbungsfristen der Förderprogramme bestehen. Ziel dieses AKs ist es, zu diesen Problemen Lösungen zu erarbeiten. | |||
== Protokoll == | |||
==== Austausch über Auslandssemestermöglichkeiten an den Universitäten ==== | |||
'''Uni Konstanz:''' Auslandssemester möglich während der Bachelorarbeit im 6. Semester. Kooperation geht über die Professoren. | |||
'''Uni Rostock:''' 5. Semester Auslandssemester möglich, da in diesem Semester wenige Pflichtvorlesungen stattfinden. Vorher sollte mit den zuständigen Professoren geklärt werden, wie die Pflichtmodule anerkannt werden. In der Regel stellt dies kein Problem dar. | |||
'''FU Berlin:''' Im Master ist über die Hälfte der Studienzeit frei, daher ist es hier (FUB) einfacher, ein Auslandssemester zu absolvieren. Zudem gibt es dort im 5. Semester keine Pflichtvorlesungen, jedoch ein Praktikum. | |||
Einwürfe: HU Berlin wirft ein, dass Anerkennung von Vorlesungen nur nach behandelten Inhalten und nicht nach ECTS erfolgen sollte. Uni Frankfurt erwähnt zudem, dass ab 2014 das Prüfungsamt nachweisen muss, dass die im Ausland erbrachte Studienleistung den | |||
Forderungen nicht genügt.(Lissabon Konvention 1997) | |||
Uni Frankfurt: Wenn für das Masterstudium ein Uniwechsel stattfindet, ist ein Aus- | |||
landssemester aufgrund langer Bewerbungsfristen schwer möglich. | |||
Uni Bonn: System in Konstanz ist sinnvoll. Dort sind Förderprogramme nicht unbedingt nötig. | |||
Uni Frankfurt wendet ein, dass Bachelorarbeiten auch mal länger als 4 Monate dauern können und stellt die Frage, ob trotzdem ein Auslandssemester möglich ist. FUB, Konstanz und Bonn sagen ja, da das Semester im Ausland meist früher endet. Problematisch | |||
ist es nur bei Bachelorarbeiten mit Hardware, da dort Defekte die Arbeiten lange verzögern können. | |||
==== Erarbeitung von Lösungen ==== | |||
===== Anerkennung von Studienleistungen ===== | |||
2008 wurde auf der ZapF in Konstanz eine Resolution verabschiedet, welche sich mit | |||
der Vergleichbarkeit des Studienablaufs der Ba/Ma-Studiengänge beschäftigt. Dort wurde erwähnt, dass diese nicht gegeben war, was der Zielsetzung des Bologna-Prozesses | |||
widerspricht. Wir stellen fest, dass so gut wie keine Verbesserung in diesem Thema stattgefunden hat. | |||
Außerhalb der Regelstudienzeit ist es kein Problem ein Auslandssemester/-jahr zu machen, jedoch muss es möglich sein, innerhalb der Studienzeit dieses zu absolvieren. Zudem | |||
könnte ein Studium außerhalb der Regelstudienzeit Probleme beim BaFöG versuachen. | |||
Ein Vorschlag ist die Einführung eines Mobilitätsfensters, vorzugsweise im 5. Semes- | |||
ter, in dem keine Pflichtvorlesungen stattfinden. Dies könnte jedoch Schwierigkeiten in der Umsetzung/Praktikabilität mit sich bringen. | |||
Ein weiterer Vorschlag ist Forderung nach flexiblerer Anrechnung von Studienleistungen, z.B. durch Ausgleichsleistungen wie Hausarbeiten. | |||
Eine weitere und weitergehende Resolution wird als sinnvoll betrachtet. Jedoch sollen | |||
vorher Fragen bezüglich einer Handreichung der KMK von 2009 geklärt werden, um Miss- | |||
verständnisse auszuschließen. | |||
===== Bewerbungsfristen ===== | |||
Es wird erwähnt, dass lange Bewerbungsfristen auch logistisch gegeben sind, da Ausländische Unis auch lange Bewerbungsfristen bis zu einem 3/4 Jahr vor Antritt haben. | |||
Beim DAAD können jedoch Bewerbungsfristen von bis zu 1 1/2 Jahren auftreten. Dies | |||
erscheint zu lang. Daher wird vorgeschlagen für die ZapF in Wien einen Vertreter des | |||
DAAD einzuladen und sich mit ihm dort auszutauschen. Diese Frage wird auch nochmal | |||
im Zwischenplenum gestellt. | |||
== Zusammenfassung == | |||
Es besteht ein Konsens, dass die Anrechnung von Studienleistungen flexibler gestaltet | |||
werden soll. Gegebenenfalls soll rechtzeitig eine Resolution erarbeitet werden. | |||
Zum genauen Verständniss eines Bewerbungsverfahrens soll ein DAAD Mitglied zur | |||
nächsten ZapF eingeladen werden. | |||
[[media:Resolution_AK_Auslandssemester.pdf|Resolution]] | |||
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** <span style="color:red">'''Anzahl Nein-Stimmen:''' Anzahl</span> | |||
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[[Kategorie:AK-Protokolle]] | |||
[[Kategorie:SoSe13]] | |||
[[Kategorie:Auslandsstudium]] |
Aktuelle Version vom 10. November 2018, 16:35 Uhr
Vorstellung des AKs
Verantwortliche/r:
Arbeitskreis: "Ak Auslandssemester"
Protokoll vom 09.05.2013 pdf-Version
- Beginn
- 16:02 Uhr
- Ende
- 18:30 Uhr
- Redeleitung
- Cosima Breu (Uni Frankfurt)
- Protokoll
- Deniz Cöl (Uni Frankfurt)
- Anwesende Fachschaften
FU Berlin, HU Berlin, Uni Bonn, Uni Bremen, Uni Frankfurt, Uni Karlsruhe, Uni Konstanz, Uni Leipzig, Uni Rostock, Uni Wuppertal
Einleitung/Ziel des AK
Dieser AK ist ein Folge-AK von der Winter-ZaPF 2012 in Karlsruhe. Dabei wurde festgestellt, dass die größten Probleme bei der Anerkennung der Studienleistung und bei den langen Bewerbungsfristen der Förderprogramme bestehen. Ziel dieses AKs ist es, zu diesen Problemen Lösungen zu erarbeiten.
Protokoll
Austausch über Auslandssemestermöglichkeiten an den Universitäten
Uni Konstanz: Auslandssemester möglich während der Bachelorarbeit im 6. Semester. Kooperation geht über die Professoren.
Uni Rostock: 5. Semester Auslandssemester möglich, da in diesem Semester wenige Pflichtvorlesungen stattfinden. Vorher sollte mit den zuständigen Professoren geklärt werden, wie die Pflichtmodule anerkannt werden. In der Regel stellt dies kein Problem dar.
FU Berlin: Im Master ist über die Hälfte der Studienzeit frei, daher ist es hier (FUB) einfacher, ein Auslandssemester zu absolvieren. Zudem gibt es dort im 5. Semester keine Pflichtvorlesungen, jedoch ein Praktikum.
Einwürfe: HU Berlin wirft ein, dass Anerkennung von Vorlesungen nur nach behandelten Inhalten und nicht nach ECTS erfolgen sollte. Uni Frankfurt erwähnt zudem, dass ab 2014 das Prüfungsamt nachweisen muss, dass die im Ausland erbrachte Studienleistung den Forderungen nicht genügt.(Lissabon Konvention 1997)
Uni Frankfurt: Wenn für das Masterstudium ein Uniwechsel stattfindet, ist ein Aus- landssemester aufgrund langer Bewerbungsfristen schwer möglich.
Uni Bonn: System in Konstanz ist sinnvoll. Dort sind Förderprogramme nicht unbedingt nötig.
Uni Frankfurt wendet ein, dass Bachelorarbeiten auch mal länger als 4 Monate dauern können und stellt die Frage, ob trotzdem ein Auslandssemester möglich ist. FUB, Konstanz und Bonn sagen ja, da das Semester im Ausland meist früher endet. Problematisch ist es nur bei Bachelorarbeiten mit Hardware, da dort Defekte die Arbeiten lange verzögern können.
Erarbeitung von Lösungen
Anerkennung von Studienleistungen
2008 wurde auf der ZapF in Konstanz eine Resolution verabschiedet, welche sich mit der Vergleichbarkeit des Studienablaufs der Ba/Ma-Studiengänge beschäftigt. Dort wurde erwähnt, dass diese nicht gegeben war, was der Zielsetzung des Bologna-Prozesses widerspricht. Wir stellen fest, dass so gut wie keine Verbesserung in diesem Thema stattgefunden hat.
Außerhalb der Regelstudienzeit ist es kein Problem ein Auslandssemester/-jahr zu machen, jedoch muss es möglich sein, innerhalb der Studienzeit dieses zu absolvieren. Zudem könnte ein Studium außerhalb der Regelstudienzeit Probleme beim BaFöG versuachen.
Ein Vorschlag ist die Einführung eines Mobilitätsfensters, vorzugsweise im 5. Semes- ter, in dem keine Pflichtvorlesungen stattfinden. Dies könnte jedoch Schwierigkeiten in der Umsetzung/Praktikabilität mit sich bringen.
Ein weiterer Vorschlag ist Forderung nach flexiblerer Anrechnung von Studienleistungen, z.B. durch Ausgleichsleistungen wie Hausarbeiten.
Eine weitere und weitergehende Resolution wird als sinnvoll betrachtet. Jedoch sollen vorher Fragen bezüglich einer Handreichung der KMK von 2009 geklärt werden, um Miss- verständnisse auszuschließen.
Bewerbungsfristen
Es wird erwähnt, dass lange Bewerbungsfristen auch logistisch gegeben sind, da Ausländische Unis auch lange Bewerbungsfristen bis zu einem 3/4 Jahr vor Antritt haben. Beim DAAD können jedoch Bewerbungsfristen von bis zu 1 1/2 Jahren auftreten. Dies erscheint zu lang. Daher wird vorgeschlagen für die ZapF in Wien einen Vertreter des DAAD einzuladen und sich mit ihm dort auszutauschen. Diese Frage wird auch nochmal im Zwischenplenum gestellt.
Zusammenfassung
Es besteht ein Konsens, dass die Anrechnung von Studienleistungen flexibler gestaltet werden soll. Gegebenenfalls soll rechtzeitig eine Resolution erarbeitet werden.
Zum genauen Verständniss eines Bewerbungsverfahrens soll ein DAAD Mitglied zur nächsten ZapF eingeladen werden.