SoSe17 AK Hochschulwahlwerbung: Unterschied zwischen den Versionen

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; Redeleitung: Lisa Dietrich (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg),
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; Anwesende Fachschaften
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== Protokoll ==
== Protokoll ==
=== Wahlbeteiligung ===
- Göttingen: gesamt 30%, Physik 40%
- Jena: Physik 15%, gesamt 12%:
- Bayreuth: 25-30%
- Tübingen: gesamt 10%
- TU Wien: gesamt: 25% Physik 40%
- Oldenburg: 13%
- Halle:
- Saarland: Physik 13%
- Würzburg: 11% gesamt Physik: 40%
- Freiberg: 13%, Physik 30%
- Uni Wien: 26%
- Heidelberg: 15% Physik drüber
- KIT gesamt 10% Physik 20%
- Frankfurt: 14% Physik 17%
- Darmstadt: 25-30% Physik mit am höchsten
- LMU: 10%
- Greifswald 25%
- Konstanz 33%
- Münster: 17% (Briefwahl 5%)
- Erlangen: gesamt 15% Physik um 30%
- Rostock: gesamt 7% Physik 6%
- Siegen: gesamt 7% Physik 30%
- Dortmund: gesamt 5% Physik 7%
- Köln: gesamt 15% Physik: k.A.
=== aktuelle Situation ===
An der Universität Erlangen gibt es bereits zwei Wahltage, Plakate und Wahlwerbung bei jeder Veranstaltung, viele Werbeaccessoires. Sogar eine Party für Wahlgänger brachte keine Verbesserung. Jedoch gibt es da nur ein Wahlbüro am Ende der Stadt.
Am KIT gibt es mobile Urnen, die etwa in der Mensa aufgestellt werden. Bei der Wahl selbst müssen die Studenten trotzdem dran erinnert werden.
Es wird gefragt, an wie vielen Universitäten man in jedem Wahllokal ungeachtet der Fächer wählen darf. Etwa die Hälfte der anwesenden Fachschaften melden sich.
Auch digital durchgeführte Wahlen sind von der Beteiligung nicht signifikant anders.
Generell wird durch Verordnungen (z.B. Wahlen nicht gleichzeitig)und Vorgaben der Uni und des StuRas besonders die Terminierung, aber auch die Durchführung der Wahlen erschwert.
In Jena wird besonders über bereits vorhandene Kanäle Werbung gemacht (Unizeitung, Fakultätsradio).
Jedoch werden auch hier durch Vorgaben die Gestaltung der Werbung erschwert.
Verfahrensvorschlag von Marburg:
Kürzere Berichte der Universitäten und mehr Diskussion. Laut Redeleitung nicht praktisch, da jede Fachschaft andere, teils gute Ansätze hat.
Es wird gefragt, wie genau das Wahlverfahren funktioniert, um computergestützte Wahlen standortunabhängig zu gewährleisten. Heidelberg nutzt elektronische Wählerverzeichnisse und es soll eine Spätwahlschicht eingeführt werden. Vielleicht haben Leute einfach zu wenig Kenntnisse oder Infomaterial zu den antretenden Parteien und zu den Plätzen über die abgestimmt werden soll. Für Fachschaftswahlen kam es in Heidelberg in der Vergangenheit nicht immer zu Wahlen, weil es zu wenig Interessenten auf die Posten gab.
Darmstadt druckt ein Wahlheft, was durch die Fakultät (Qualitätssicherungsmittel) finanziert wird. Alle Informationen werden im Vorhinein auf der Website präsentiert und in Veranstaltungen vorgestellt. Das Unirechenzentrum stellt eine Art Live-Statistik online als Diagramm. Hier besteht keine Ausweispflicht. Es wird nach der Wahlparty der Universität Erlangen gefragt. Dieses "Belohnungssystem" wird erklärt. Es wird jedoch nicht wirklich inhaltlich geworben.
Auch gibt es in Darmstadt im Vorfeld eine Infoveranstaltung zur Vorstellung der Kandidaten. Dieses System funktioniert auch in Erlangen sehr gut, jedoch ist die Vollversammlung nicht explizit für die Wahlen gedacht.
Jena berichtet auch von ihrer Vollversammlung mit Professoren kurz vor den Wahlen.
Die Universität Wien fragt nach der Häufigkeit der Wahlen, diese finden in Jena einmal pro Jahr statt.
Oldenburg meint, dass ihre Wahlen gut ablaufen, die Wahlurne ist hier sehr zentral aufgestellt. Eine Werbung zur Teilnahme an der Wahl gibt es nicht, das erledigen die Listen selbst.
Wien berichtet, dass es drei Wahlurnen gibt, die an den verschiedenen Campi aufgestellt sind und möglichst den Leuten vor die Nase gestellt werden. Als "Dankeschön" oder Anreiz zur Wahl gibt es kostenlose Getränke oder freies Essen/Grillen. Das finanziert die Fachschaft aus dem Budget der Fakultät. In Österreich finden die Wahlen Bundesweit an einem Datum statt. Es wird ergänzt, dass es durch den einen Termin Berichte im nationalen Fernsehen gibt. Die Listen, die teils massiv von Parteien des Bundes unterstützt werden, machen sehr viel Werbung, ähnlich den Bundestagswahlen.
An der TU Freiberg gibt es zwei Wahlen pro Jahr, wobei unterschiedliches gewählt wird. Als "Belohnung" gibt es mal ein Getränk oder mal Gebäck. Als Werbung hat sich Mundpropaganda (Abholung von Studenten in Veranstaltungen zur Wahl) als sehr erfolgreich herausgestellt.
In Göttingen gibt es fünf verschiedene Wahlspots in der Physik vor zentralen Hörsälen und es hat sich gezeigt, dass die Wahl der Lokation sehr wichtig ist. Auch an der Uni Wien wird die Wahlurne direkt in den Aufenthaltsraum der Studenten gestellt.
Die Redeleitung schlägt vor, eine Resolution zu verfassen, die besagt, dass Wahlen landesweit an einem Datum stattfinden und so einfach mehr Aufmerksamkeit erregen.
Jena meint dazu, dass erstmal die ganezn Wahlmechanismen gleichgeschaltet werden sollten. Das kann bei der Ausarbeitung der Resolution mit in Worte gefasst werden.
Im Saarland werden im Vorfeld der Wahlen Plakate gedruckt, worauf die Kandidaten vorgestellt werden. Auch in den Vorlesungen wird die Wahl vorgestellt. Jede Fachrichtung wählt separat (örtlich und zeitlich) und möchte sich über zentrale Wahlen informieren. Darmstadt entgegnet dazu, dass es keinen Unterschied der Wahlbeteiligung macht, ob Jena sein Wahlsystem ändert. Zudem ist die Wahl hier auch keine richtige Wahl, sondern viel mehr eine Bestätigung der Kandidaten, da es so viele Kandidaten, wie Plätze gibt.
Oldenburg sagt als Tipp für Erlangen, dass bereits genug Werbung gemacht wird.
In Würzburg hat sich bewährt bei den Wahlen nicht die Kandidaten direkt vorzustellen, sondern auf die Legitimation von Fachschaftsräten hinzuweisen, damit die Fachschaft arbeiten kann.
Heidelberg plant einen Wahl-O-Maten einzuführen. Andere Unis haben so ein System bereits, aber es hat sich herausgestellt, dass dieses System wenig genutzt wird. Es wird gefragt, ob die Kandidaten vorgestellt werden sollen oder eher die Gremien für die gewählt wird. Darmstadt meint, ein Wahl-O-Mat macht eigentlich nur auf landesweiter Ebene Sinn machen. Es hat sich auch gezeigt, dass ein direkter Wahlkampf der Listen keine Auswirkung auf die Wahlbeteiligung hat.
Der Vertreter der Universität Siegen fragt sich, ob es die Leute nicht tendenziell überfordert auf einmal 5-6 verschiedene Gremien zu wählen.
In Göttingen sind es seit Jahren so viele Zettel, dort ist es aber kein Problem. Das Problem liegt hier bei den Helfern, die ohne Vorwissen überfordert sind. Köln berichtet noch, dass es schon ab und an zu Verwirrungen kommt, gerade in Bezug auf die Wahl der richtigen Urne für den Stimmzettel. Wichtig ist hier klar und deutlich die Zettel zu beschriften und eventuell einen Farbcode zu verwenden. Darmstadt findet, dass die Leute durch mehrere Wahlzettel nicht abgeschreckt werden, die Wahl ist dann recht eindeutig.
In Halle gibt es eine Wahlzeitung, einen Wahl-O-Maten und etwa 30 Urnen in der Physik. Trotzdem hat die Mehrheit der Studenten keine Lust wählen zu gehen.
Um die Berichterstattung abzukürzen, werden für die folgende Diskussion zwei Themen vorgeschlagen:
1) Wann und wo ist die Wahl?
2) Wofür wähle ich eigentlich
In Freiberg wird die Wahlwerbung erst einen Tag vor den Wahlen ausgehängt.
Es wird wieder angesprochen, dass Leute viel mehr gar nicht wissen, was genau gewählt werden soll.
Heidelberg spricht auch an, dass Leute auch nicht wissen, wie sie die Wahl betrifft oder was für Auswirkungen es hat. Wien spricht an, dass Studenten eine funktionierenden Apparat der Uni sieht und keine Verschlechterung bei schlechten Wahlen sieht.
In Erlangen kam es etwa bei der Urabstimmung zum Semesterticket zu einer Wahlbeteiligung von 61%(!), da ging es mal um ein prikäres Thema, was auch durch die Studenten registriert wurde.
Es wird angesprochen, dass auch drüber nachgedacht werden sollte, ob es statt einer "Belohnung" nach der Wahl nicht sinnvoll wäre über eine Art "Bestrafung" nachzudenken. Göttingen meint, dass auch die ausführlichen Protokolle der zwei-wöchigen Sitzungen zur hohen Beteiligung kommt.
Ein inoffizielles Protokoll mit Fachschaftsinternen Diskussionen gibt es nicht.
Wien spricht an, dass es einige Studenten gibt, die zwar eingeschrieben sind, aber nicht prüfungsaktiv sind. Diese verfälschen die schlechten Statistiken. Es wurde eine Korrektur der Zahlen gemacht und es ergab sich eine Wahlbeteiligung von 55%, was kein schlechter Wert ist.
Freiberg gibt an, dass es wichtig ist zu kommunizieren, wer überhaupt wofür wahlberechtigt ist. Kaum jemand wird sich extra die Prüfungsordnung danach durchforsten.
=== Uni Erlangen als Beispiel===
- Wahlplakate
- Wahllisten
- Wegweiser zum Wahlbüro
- Wahlinfozettel ("Klopapier")
- Website
- Briefwahl
- Stand am Wahltag mit Werbegeschenken
- Wahl-O-Mat
- Countdown zur Wahl
- Wahlwerbung auf Uni-Rechnern
- direkte Vorstellung in Vorlesungen
- Info auf Übungsblättern
- Vorstellung durch das Fakultätsradio
- Umfrage zum Standort der Wahlurne
- Wahlbanner am Gebäude
- Wahlschilder
- Sprechstunden vor der Wahl mit Goodies
- Ersti Info zur Wahl
- YouTube Video zum Wahlsystem
alles wird durch die StudierendenVertretung finanziert
Da dieser AK von Erlangen gedacht war, um weitere Tipps zur Steigerung der Wahlbeteiligung zu kriegen, wurde als Tipp gegeben, das Wahlsystem zu erweitern, etwa durch ein Online Wahlsystem oder eine bessere Aufstellung der Urnen. Mehr Werbung kann einfach nicht gemacht werden.
Es wird nach Facebook Werbung gefragt. Es gibt zwar von einigen Fachschaften Veranstaltungen dazu, doch keine finanziell gekaufte Werbung. Es wird berichtet, dass bereits Werbung im Wert von unter 50€ einen signifikanten Effekt hat.
Jena gibt an, dass die Wahlplakate nicht mit besonderem Aufwand gestaltet werden müssen, sondern einfach nur humoristisch sein sollen. Polarisierende Meinungen zu vertreten hilft.
Darmstadt spricht als letztes an, die Zahl der Parkstudenten herauszufinden, um die Statistiken besser einordnen zu können.




== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==
Erlangen konnte nicht geholfen werden, da man bereits schon alles macht was geht. Aber es wurden Inhalte gesammetl und zusammengetragte


== Postersession ==
Es gibt keine


[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:SoSe17]]
[[Kategorie:SoSe17]]

Version vom 28. Oktober 2017, 17:00 Uhr

Vorstellung des AKs

Verantwortliche/r: Lisa Dietrich (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

Arbeitskreis: Hochschulwahlwerbung

Protokoll vom xx.xx.2017

Beginn
xx.xx Uhr
Ende
xx.xx Uhr
Redeleitung
Lisa Dietrich (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg),
Protokoll
Christoph Blattgerste (Uni Heidelberg)
Anwesende Fachschaften


Einleitung/Ziel des AK

Die naturwissenschaftliche Fakultät und die FSI Mathe/Physik hat trotz vieler Aktionen und Werbung eine sehr niedrige Wahlbeteiligung von 16%. Da uns langsam die Ideen ausgehen, würden wir gerne von anderen Fachschaften mit höherer Wahlbeteiligung wissen, welche Veranstaltungen oder ähnliches sie zur Wahlsteigerung betreiben und vielleicht haben auch andere Universitäten mit ähnlichen Problemen Interesse an neuen Ideen.

Protokoll

Wahlbeteiligung

- Göttingen: gesamt 30%, Physik 40% - Jena: Physik 15%, gesamt 12%: - Bayreuth: 25-30% - Tübingen: gesamt 10% - TU Wien: gesamt: 25% Physik 40% - Oldenburg: 13% - Halle: - Saarland: Physik 13% - Würzburg: 11% gesamt Physik: 40% - Freiberg: 13%, Physik 30% - Uni Wien: 26% - Heidelberg: 15% Physik drüber - KIT gesamt 10% Physik 20% - Frankfurt: 14% Physik 17% - Darmstadt: 25-30% Physik mit am höchsten - LMU: 10% - Greifswald 25% - Konstanz 33% - Münster: 17% (Briefwahl 5%) - Erlangen: gesamt 15% Physik um 30% - Rostock: gesamt 7% Physik 6% - Siegen: gesamt 7% Physik 30% - Dortmund: gesamt 5% Physik 7% - Köln: gesamt 15% Physik: k.A.

aktuelle Situation

An der Universität Erlangen gibt es bereits zwei Wahltage, Plakate und Wahlwerbung bei jeder Veranstaltung, viele Werbeaccessoires. Sogar eine Party für Wahlgänger brachte keine Verbesserung. Jedoch gibt es da nur ein Wahlbüro am Ende der Stadt. Am KIT gibt es mobile Urnen, die etwa in der Mensa aufgestellt werden. Bei der Wahl selbst müssen die Studenten trotzdem dran erinnert werden. Es wird gefragt, an wie vielen Universitäten man in jedem Wahllokal ungeachtet der Fächer wählen darf. Etwa die Hälfte der anwesenden Fachschaften melden sich. Auch digital durchgeführte Wahlen sind von der Beteiligung nicht signifikant anders. Generell wird durch Verordnungen (z.B. Wahlen nicht gleichzeitig)und Vorgaben der Uni und des StuRas besonders die Terminierung, aber auch die Durchführung der Wahlen erschwert.

In Jena wird besonders über bereits vorhandene Kanäle Werbung gemacht (Unizeitung, Fakultätsradio). Jedoch werden auch hier durch Vorgaben die Gestaltung der Werbung erschwert.

Verfahrensvorschlag von Marburg: Kürzere Berichte der Universitäten und mehr Diskussion. Laut Redeleitung nicht praktisch, da jede Fachschaft andere, teils gute Ansätze hat.

Es wird gefragt, wie genau das Wahlverfahren funktioniert, um computergestützte Wahlen standortunabhängig zu gewährleisten. Heidelberg nutzt elektronische Wählerverzeichnisse und es soll eine Spätwahlschicht eingeführt werden. Vielleicht haben Leute einfach zu wenig Kenntnisse oder Infomaterial zu den antretenden Parteien und zu den Plätzen über die abgestimmt werden soll. Für Fachschaftswahlen kam es in Heidelberg in der Vergangenheit nicht immer zu Wahlen, weil es zu wenig Interessenten auf die Posten gab. Darmstadt druckt ein Wahlheft, was durch die Fakultät (Qualitätssicherungsmittel) finanziert wird. Alle Informationen werden im Vorhinein auf der Website präsentiert und in Veranstaltungen vorgestellt. Das Unirechenzentrum stellt eine Art Live-Statistik online als Diagramm. Hier besteht keine Ausweispflicht. Es wird nach der Wahlparty der Universität Erlangen gefragt. Dieses "Belohnungssystem" wird erklärt. Es wird jedoch nicht wirklich inhaltlich geworben. Auch gibt es in Darmstadt im Vorfeld eine Infoveranstaltung zur Vorstellung der Kandidaten. Dieses System funktioniert auch in Erlangen sehr gut, jedoch ist die Vollversammlung nicht explizit für die Wahlen gedacht. Jena berichtet auch von ihrer Vollversammlung mit Professoren kurz vor den Wahlen. Die Universität Wien fragt nach der Häufigkeit der Wahlen, diese finden in Jena einmal pro Jahr statt. Oldenburg meint, dass ihre Wahlen gut ablaufen, die Wahlurne ist hier sehr zentral aufgestellt. Eine Werbung zur Teilnahme an der Wahl gibt es nicht, das erledigen die Listen selbst. Wien berichtet, dass es drei Wahlurnen gibt, die an den verschiedenen Campi aufgestellt sind und möglichst den Leuten vor die Nase gestellt werden. Als "Dankeschön" oder Anreiz zur Wahl gibt es kostenlose Getränke oder freies Essen/Grillen. Das finanziert die Fachschaft aus dem Budget der Fakultät. In Österreich finden die Wahlen Bundesweit an einem Datum statt. Es wird ergänzt, dass es durch den einen Termin Berichte im nationalen Fernsehen gibt. Die Listen, die teils massiv von Parteien des Bundes unterstützt werden, machen sehr viel Werbung, ähnlich den Bundestagswahlen. An der TU Freiberg gibt es zwei Wahlen pro Jahr, wobei unterschiedliches gewählt wird. Als "Belohnung" gibt es mal ein Getränk oder mal Gebäck. Als Werbung hat sich Mundpropaganda (Abholung von Studenten in Veranstaltungen zur Wahl) als sehr erfolgreich herausgestellt. In Göttingen gibt es fünf verschiedene Wahlspots in der Physik vor zentralen Hörsälen und es hat sich gezeigt, dass die Wahl der Lokation sehr wichtig ist. Auch an der Uni Wien wird die Wahlurne direkt in den Aufenthaltsraum der Studenten gestellt.

Die Redeleitung schlägt vor, eine Resolution zu verfassen, die besagt, dass Wahlen landesweit an einem Datum stattfinden und so einfach mehr Aufmerksamkeit erregen. Jena meint dazu, dass erstmal die ganezn Wahlmechanismen gleichgeschaltet werden sollten. Das kann bei der Ausarbeitung der Resolution mit in Worte gefasst werden.

Im Saarland werden im Vorfeld der Wahlen Plakate gedruckt, worauf die Kandidaten vorgestellt werden. Auch in den Vorlesungen wird die Wahl vorgestellt. Jede Fachrichtung wählt separat (örtlich und zeitlich) und möchte sich über zentrale Wahlen informieren. Darmstadt entgegnet dazu, dass es keinen Unterschied der Wahlbeteiligung macht, ob Jena sein Wahlsystem ändert. Zudem ist die Wahl hier auch keine richtige Wahl, sondern viel mehr eine Bestätigung der Kandidaten, da es so viele Kandidaten, wie Plätze gibt.

Oldenburg sagt als Tipp für Erlangen, dass bereits genug Werbung gemacht wird.

In Würzburg hat sich bewährt bei den Wahlen nicht die Kandidaten direkt vorzustellen, sondern auf die Legitimation von Fachschaftsräten hinzuweisen, damit die Fachschaft arbeiten kann.

Heidelberg plant einen Wahl-O-Maten einzuführen. Andere Unis haben so ein System bereits, aber es hat sich herausgestellt, dass dieses System wenig genutzt wird. Es wird gefragt, ob die Kandidaten vorgestellt werden sollen oder eher die Gremien für die gewählt wird. Darmstadt meint, ein Wahl-O-Mat macht eigentlich nur auf landesweiter Ebene Sinn machen. Es hat sich auch gezeigt, dass ein direkter Wahlkampf der Listen keine Auswirkung auf die Wahlbeteiligung hat.

Der Vertreter der Universität Siegen fragt sich, ob es die Leute nicht tendenziell überfordert auf einmal 5-6 verschiedene Gremien zu wählen. In Göttingen sind es seit Jahren so viele Zettel, dort ist es aber kein Problem. Das Problem liegt hier bei den Helfern, die ohne Vorwissen überfordert sind. Köln berichtet noch, dass es schon ab und an zu Verwirrungen kommt, gerade in Bezug auf die Wahl der richtigen Urne für den Stimmzettel. Wichtig ist hier klar und deutlich die Zettel zu beschriften und eventuell einen Farbcode zu verwenden. Darmstadt findet, dass die Leute durch mehrere Wahlzettel nicht abgeschreckt werden, die Wahl ist dann recht eindeutig.

In Halle gibt es eine Wahlzeitung, einen Wahl-O-Maten und etwa 30 Urnen in der Physik. Trotzdem hat die Mehrheit der Studenten keine Lust wählen zu gehen.

Um die Berichterstattung abzukürzen, werden für die folgende Diskussion zwei Themen vorgeschlagen: 1) Wann und wo ist die Wahl? 2) Wofür wähle ich eigentlich

In Freiberg wird die Wahlwerbung erst einen Tag vor den Wahlen ausgehängt.

Es wird wieder angesprochen, dass Leute viel mehr gar nicht wissen, was genau gewählt werden soll. Heidelberg spricht auch an, dass Leute auch nicht wissen, wie sie die Wahl betrifft oder was für Auswirkungen es hat. Wien spricht an, dass Studenten eine funktionierenden Apparat der Uni sieht und keine Verschlechterung bei schlechten Wahlen sieht. In Erlangen kam es etwa bei der Urabstimmung zum Semesterticket zu einer Wahlbeteiligung von 61%(!), da ging es mal um ein prikäres Thema, was auch durch die Studenten registriert wurde.

Es wird angesprochen, dass auch drüber nachgedacht werden sollte, ob es statt einer "Belohnung" nach der Wahl nicht sinnvoll wäre über eine Art "Bestrafung" nachzudenken. Göttingen meint, dass auch die ausführlichen Protokolle der zwei-wöchigen Sitzungen zur hohen Beteiligung kommt. Ein inoffizielles Protokoll mit Fachschaftsinternen Diskussionen gibt es nicht.

Wien spricht an, dass es einige Studenten gibt, die zwar eingeschrieben sind, aber nicht prüfungsaktiv sind. Diese verfälschen die schlechten Statistiken. Es wurde eine Korrektur der Zahlen gemacht und es ergab sich eine Wahlbeteiligung von 55%, was kein schlechter Wert ist.

Freiberg gibt an, dass es wichtig ist zu kommunizieren, wer überhaupt wofür wahlberechtigt ist. Kaum jemand wird sich extra die Prüfungsordnung danach durchforsten.

Uni Erlangen als Beispiel

- Wahlplakate - Wahllisten - Wegweiser zum Wahlbüro - Wahlinfozettel ("Klopapier") - Website - Briefwahl - Stand am Wahltag mit Werbegeschenken - Wahl-O-Mat - Countdown zur Wahl - Wahlwerbung auf Uni-Rechnern - direkte Vorstellung in Vorlesungen - Info auf Übungsblättern - Vorstellung durch das Fakultätsradio - Umfrage zum Standort der Wahlurne - Wahlbanner am Gebäude - Wahlschilder - Sprechstunden vor der Wahl mit Goodies - Ersti Info zur Wahl - YouTube Video zum Wahlsystem alles wird durch die StudierendenVertretung finanziert

Da dieser AK von Erlangen gedacht war, um weitere Tipps zur Steigerung der Wahlbeteiligung zu kriegen, wurde als Tipp gegeben, das Wahlsystem zu erweitern, etwa durch ein Online Wahlsystem oder eine bessere Aufstellung der Urnen. Mehr Werbung kann einfach nicht gemacht werden.

Es wird nach Facebook Werbung gefragt. Es gibt zwar von einigen Fachschaften Veranstaltungen dazu, doch keine finanziell gekaufte Werbung. Es wird berichtet, dass bereits Werbung im Wert von unter 50€ einen signifikanten Effekt hat.

Jena gibt an, dass die Wahlplakate nicht mit besonderem Aufwand gestaltet werden müssen, sondern einfach nur humoristisch sein sollen. Polarisierende Meinungen zu vertreten hilft.

Darmstadt spricht als letztes an, die Zahl der Parkstudenten herauszufinden, um die Statistiken besser einordnen zu können.


Zusammenfassung

Erlangen konnte nicht geholfen werden, da man bereits schon alles macht was geht. Aber es wurden Inhalte gesammetl und zusammengetragte

Postersession

Es gibt keine