WiSe15 Beschlüsse: Unterschied zwischen den Versionen

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== Resolutionen, Stellungsnahmen und Positionspapiere ==
== Beschlüsse der ZaPF WiSe 15 in Frankfurt am Main==
 
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Resolutionen zum [[SoSe15|SoSe 15 aus Aachen]]
Resolutionen zum [[WiSe15|WiSe 15 aus Frankfurt am Main]]
=== Resolutionen ===
=== Stellungnahmen ===


==== Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes ====
==== Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes ====
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Nicht zuletzt wollen wir Tarifverträge als wertvolles Werkzeug zur gemeinsamen Gestaltung von Arbeitsbedingungen gestärkt sehen. Daher fordern wir, dass auch im wissenschaftlichem Bereich eine volle Tariffreiheit gewährt wird, wofür die Streichung des Satzes §1, Abs. 1, Satz 2 notwendig ist.
Nicht zuletzt wollen wir Tarifverträge als wertvolles Werkzeug zur gemeinsamen Gestaltung von Arbeitsbedingungen gestärkt sehen. Daher fordern wir, dass auch im wissenschaftlichem Bereich eine volle Tariffreiheit gewährt wird, wofür die Streichung des Satzes §1, Abs. 1, Satz 2 notwendig ist.


DATEI HINZUFÜGEN
Adressaten: Bundestag
 
Zur [[:Datei:Stellungnahme_WiSe15_WissZeitVG.pdf|Resolution Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes]]


==== Bildungszugang von Geflüchteten ====
==== Bildungszugang von Geflüchteten ====
Die ZaPF fordert einen freien Zugang zu allgemeinen Bildungsressourcen und - infrastrukturen (öffentl. Bibliotheken, Volkshochschulen, Goethe-Institut etc.) für Geflüchtete. Insbesondere soll für Geflüchtete die Aufnahme bzw. Weiterführung eines Studiums vereinfacht werden. Es sollte für Geflüchtete, die aktuell keine Hochschulzugangsberechtigung oder Nachweise über bisherige Studienleistungen vorlegen können, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus die Möglichkeit bestehen, Studienleistungen zu erbringen.
Die ZaPF fordert einen freien Zugang zu allgemeinen Bildungsressourcen und - infrastrukturen (öffentl. Bibliotheken, Volkshochschulen, Goethe-Institut etc.) für Geflüchtete. Insbesondere soll für Geflüchtete die Aufnahme bzw. Weiterführung eines Studiums vereinfacht werden.  
Darüber hinaus soll der Zugang zur universitären Infrastruktur gegeben sein (z.B. Hochschulsport, Hochschulnetzwerke, Computerpool, Sprachkurse). Der Bund und die Länder haben dafür Sorge zu tragen, dass die genannten Maßnahmen weden den Geflüchteten noch den Hochschulen zu Lasten fallen. Neben der Studienfinanzierung über das BAföG muss es verstärkt unkomplizierte Stipendienprogramme
 
Es sollte für Geflüchtete, die aktuell keine Hochschulzugangsberechtigung oder Nachweise über bisherige Studienleistungen vorlegen können, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus die Möglichkeit bestehen, Studienleistungen zu erbringen.<ref name="a">d.h. vorbehaltlich einer späteren Prüfung der nachzureichenden Hochschulzugangsberechtigung bzw. Nachweise über bisherige Studienleistungen Prüfungen ablegen zu dürfen</ref>
 
Darüber hinaus soll der Zugang zur universitären Infrastruktur gegeben sein (z.B. Hochschulsport, Hochschulnetzwerke, Computerpool, Sprachkurse). Der Bund und die Länder haben dafür Sorge zu tragen, dass die genannten Maßnahmen werden den Geflüchteten noch den Hochschulen zu Lasten fallen. Neben der Studienfinanzierung über das BAföG muss es verstärkt unkomplizierte Stipendienprogramme
geben, um Geflüchtete gezielt zu unterstützen. Die Hochschulen haben als Orte gesellschaftlichen Fortschrittes eine Vorbild- und Vorreiterfunktion, insbesondere sollten sie mittels eines offenen und respektvollen Umgangs mit Geflüchteten öffentlich Stellung beziehen, um Vorurteilen und Fremdenfeindlichkeit entgegen zu treten.
geben, um Geflüchtete gezielt zu unterstützen. Die Hochschulen haben als Orte gesellschaftlichen Fortschrittes eine Vorbild- und Vorreiterfunktion, insbesondere sollten sie mittels eines offenen und respektvollen Umgangs mit Geflüchteten öffentlich Stellung beziehen, um Vorurteilen und Fremdenfeindlichkeit entgegen zu treten.
Zudem muss sichergestellt werden, dass die Informationen über die verschiedenen Angebote zielgruppengerecht in transparenter und kompakter Art und Weise zur Verfügung stehen.
Zudem muss sichergestellt werden, dass die Informationen über die verschiedenen Angebote zielgruppengerecht in transparenter und kompakter Art und Weise zur Verfügung stehen.


DATEI HINZUFÜGEN
Adressaten: alle Landes-ASten-Konferenzen, Hochschulrektorenkonferenz, Konferenz der Landes-Studierendenschaften, Physikalische Gesellschaft e. V., Prof. Dr. Gert-Ludwig Ingold (Uni Augsburg), Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
 
Zur [[:Datei:Stellungnahem_WiSe15_Bildungszugang_fuer_Gefluechtete.pdf|Resolution Bildungszugang von Geflüchteten]]
 
<references />
 
==== Transparenz in der Drittmittelforschung ====
 
Die ZaPF sieht die Bedeutung von Drittmitteln für die moderne Forschung an öffentlichen Einrichtungen.Wir halten Transparenz bei der Durchführung von wissenschaftlichen Tätigkeiten imInteresse Dritter für notwendig. Deshalb fordert die ZaPF, dass bei Drittmittelprojekten  folgende Angaben jährlich veröffentlicht werden müssen:
 
# Titel des Projekts <ref name="a">In begründeten Fällen können zeitlich befristete Ausnahmen bis zu einer Höchstdauer von zwei Jahren zugelassen werden.</ref>
# Hochschule mit Organisationseinheit
# Auftraggebende Personen mit Sparte/Handlungsfeld der Abteilung <ref>Der Verwendungszweck der Forschungsergebnisse muss aus dem angegebenen Handlungsfeld hervorgehen.</ref>
# Projekt- und Vertragslaufzeit
# Gesamtsumme
# Angaben der Geheimhaltungsvereinbarungen oder Publikationsbeschränkungen,u. a. Art, Dauer und Umfang
 
Zusätzlich muss am Projektende folgendes veröffentlicht werden:
<ol start="7">
<li>Abstract <ref name="a"/>
</ol>
 
Adressaten: An alle deutschsprachigen Hochschulen und öffentlichen wissenschaftlichen
Einrichtungen
 
Zur [[:Datei:Stellungnahme_WiSe15_Transparenz_in_der_Drittmittelforschung.pdf|Stellungnahme zur Transparenz in der Drittmittelforschung]]
 
<references />


=== Positionspapiere ===
=== Positionspapiere ===
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* Bei dem Behindertenbeauftragten anfragen, ob ein Informationsvortrag zu dieser Thematik Eingang in die Erstiveranstaltungen finden kann.
* Bei dem Behindertenbeauftragten anfragen, ob ein Informationsvortrag zu dieser Thematik Eingang in die Erstiveranstaltungen finden kann.


DATEI HINZUFÜGEN
Zur [[:Datei:Positionspapier_WiSe15_barrierefreies_Studieren.pdf| Positionspapier Barrierefreies Studieren]]


==== Darstellung des CHE-Rankings ====
==== Darstellung des CHE-Rankings ====
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können, wodurch Leser*innen, allen voran Schüler*innen und Studieninteressierte in die Irre geführt werden können. Um diesem vorzubeugen, erachtet es die ZaPF als erforderlich, solche Interpretationsveruche immer klar zu kennzeichnen.
können, wodurch Leser*innen, allen voran Schüler*innen und Studieninteressierte in die Irre geführt werden können. Um diesem vorzubeugen, erachtet es die ZaPF als erforderlich, solche Interpretationsveruche immer klar zu kennzeichnen.


DATEI HINZUFÜGEN
Zur [[:Datei: Positionspapier_WiSe15_CHE.pdf|Positionspapier zur Darstellung des CHE]]
 


==== Einbindung wissenschaftstheoretischer und ethischer Fragestellungen im Physikstudium ====
==== Einbindung wissenschaftstheoretischer und ethischer Fragestellungen im Physikstudium ====
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DATEI EINFÜGEN
Zur [[:Datei:Positionspapier_WiSe15_Wissenschaftstheorie.pdf|Einbindung wissenschaftstheoretischer und ethischer Fragestellungen im Physikstudium]]
 
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== Beschlüsse ==
== Beschlüsse ==
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* Änderung der Satzung der ZaPF
* Änderung der Satzung der ZaPF
[[Kategorie:WiSe15]]
[[Kategorie:Beschlüsse]]