SoSe14 AK Prüfungssystem Sammlung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Mai 2014, 19:11 Uhr

Einleitung/Ziel des AK

Verantwortliche/r: Daniela (Frankfurt)
Protokolant: Teil 1: Ja Teil 2: Nein

Es geht darum eine (tabellarische) Übersicht über die verschiedenen Prüfungsordnungsvarianten zu erstellen.

1. Teil: Als erstes sollen Kriterien erarbeitet werden mit denen eine Prüfungsordnung charakterisiert werden kann. Beispiele dafür könnten die Anzahlen der Wiederholungsmöglichkeiten oder z.B. Fristen für Klausuren sein.

Das Ziel ist eine Übersicht ähnlich der Mentoring Tabelle.

2. Teil: Es soll ein Arbeits-AK zum Füllen der Tabelle mit den entsprechenden Inhalten in der Tabelle folgen. Damit auf der ZaPF selbst möglich viel Zeit dafür ist, sollte die Erarbeitung der Kriterien und die Erstellung der Tabelle möglichst früh stattfinden.

Protokoll

Protokoll vom 29.05.2014

Beginn
18:45 Uhr
Ende
XX:XX Uhr
AK-Verantwortlicher
Daniela Kern-Michler (Uni Frankfurt)
Redeleitung
Valentin Wolfart (HU Berlin)
Protokoll
Daniela Kern-Michler (Uni Frankfurt)
Anwesende Fachschaften
Freie Uni Berlin,
HU Berlin,
TU Berlin,
TU Dresden,
Uni Bielefeld,
Uni Bochum,
Uni Bremen,
Uni Frankfurt/Main,
Uni Göttingen,
Uni Halle-Wittenberg,
Uni Karlsruhe,
Uni Konstanz,
LMU München,
TUM München,
Uni Würzburg,

Einleitung/Ziel des AK

Ziel des AK ist die Erarbeitung von Indikatoren um Prüfungssysteme zu charakterisieren. Damit soll eine Tabelle erstellt werden, die dann vom Zwischenplenum bis zum Endplenum und zwischen den ZaPFen ausgefüllt werden soll, sodass in Bremen eine brauchbare Sammlung zur Verfügung steht. Die dann gegebenenfalls mit dem AK Kommentierte Studienordnung zusammen verwendet werden kann.

Verlauf

Es wird angemerkt, dass durchaus teilweise erläuternder Text notwendig sein wird. Wir sammeln an der Tafel erstmal Indikatoren und versuchen sie zu kategorisieren. Ein erster Entwurf für die Tabelle wird erstellt und die ersten Prüfungssysteme werden eingetragen. Wir konzentrieren uns erstmal auf die Bachelorstudiengänge.

Link zur Tabelle

Übersicht

Link zum Pad: https://fachschaft.physik.uni-karlsruhe.de/pad/p/prufungssystemtabelle

Vorlage für die Tabelle

Uni 1 Uni 2 Uni 3 Uni 4 Uni 5 Uni 6
Stand
Benotung
unbenotete Module (Anzahl und ECTS)
ungeprüfte Module (Anzahl und ECTS
Zusammensetzung der Endnote
Transkription der Prüfungsleistungen/Aufschlüsselung
Bonusregelungen
Freischuss (Art, Bedingung, Anzahl)
Notenverbesserung (Anzahl, Begrenzungen?)
Bonuspunkte (z.B. aus Vorlesistungen)
Prüfungsformen
Welche Formen gibt es?
Wie oft kommt welche Prüfungsform vor?
Kummulative Prüfungen
Regularia
Wie viele Prüfungen in welchem Semester?
Wiederholungen
Anzahl
Fristen -
Nachklausuren (wann?)
Zeiträume
Wann finden Prüfungen statt?
Bis wann muss man sich Anmelden?
Bis wann muss man sich Abmelden/Zurücktreten? Wie?
Fristen
Maximale Semesterzahl
Notwendige CP/Modulprüfungen in bestimmter Semesteranzahl
Konsequenzen bei nicht Erfüllung (auf oben bezogen)
Orientierungsprüfungen
Zugangsvorraussetzungen für Modulabschlussprüfungen
Welche Art von Studienleistungen/Prüfungsleistungen?
Vorhergehende Module als Zulassungsvorrausetzung
Sonderregelungen/ Kommentare
Abweichungen für Wahl-Pflicht / Nebenfach?
Sonstiges

Zusammenfassung

Wir haben Indikatoren erarbeitet und angefangen unsere Prüfungssysteme in die erstellte Tabelle einzutragen.

Situation an einzelnen Hochschulen (Sammlung)

Uni Heidelberg

Bachelor:

Nach der Prüfungsordnung (§18) hat man im Physik Bachelor in Heidelberg das Recht, eine nicht bestandene Prüfung einmal zu wiederholen. Darüber hinaus gibt es zwei „Joker“ mit denen man je ein Pflichtmodul noch ein drittes Mal wiederholen darf. Diese Bestimmungen werden im Modulhandbuch näher spezifiziert: Als ein Prüfungsversuch im Sinne §18 PO gilt Klausur und Nachklausur. Man kann also durch insgesamt vier Klausuren fallen, bevor man einen Joker in Anspruch nehmen muss. Ausnahme bildet hier die Orientierungsprüfung Ex1. Da wir nicht wollten, dass Leute aus dem Studium geprüft werden, bevor sie nicht einmal ein Prof persönlich gesehen hat, bekommt man, falls man auch im dritten Prüfungsversuch (Joker) durch die erste Klausur gefallen ist, eine mündliche Prüfung.

Master:

Im Physik Master gibt es einen Kernbereich aus neun Module (á 8 CP) von denen man zwei hören muss. Alle anderen Module sind nicht benotet und müssen nur bestanden werden, sodass es hier eigentlich nie zu Problemen mit Durchfallen kommt. Ansonsten kann auch hier jede Prüfung einmal (bei besonderer Begründung zweimal) wiederholt werden.

Prüfungsordnung Modulhandbuch

Uni Bielefeld

Prüfungswiederholbarkeit:

An der Uni Bielefeld existiert, und wird von uns auch Gefördert, eine endlose Wiederholbarkeit aller Modulprüfungen. Soll bedeuten bis auf Bachelor, Master und Doktorarbeit können alle Prüfungen beliebig oft wiederholt werden. Dies ist auch zur Verbesserung der Note möglich. Um hier schon einmal den Üblichen Fragen etc. Vorzugreifen: Nein dies führt in der Regel nicht zu einer Deutlich überzogenen Studienzeit, und auch nicht dazu das Menschen die Prüfung 100 mal schreiben. Jeder Prüfungsversuch, bedeutet hier jede Prüfung zu der man sich angemeldet und an der man Anwesend war, taucht im Transskript mit Note auf, so das die Anzahl der Wiederholungen jederzeit einsehbar ist. Wir sehen dieses Modell insbesondere als Chance an, da es jedem einmal passieren Kann ein Schlechtes semester zu haben, oder das zu Prüfungszeiten irgendwelche Probleme auftauchen, wobei dieses Modell dann zur folge hat, das die Auswirkungen auf die möglichkeit weiter zu Studieren quasie nicht vorhanden sind. Weiterhin gibt es bei uns auch nahezu keine an und abmeldefristen zu Klausuren, wer zur Klausur anwesend ist, der ist dann auch Angemeldet, ansonsten nicht. Für mündliche Prüfungen ist das ähnlich, zwar meldet man sich vorher an, aber in den meisten fällen ist eine formlose abmeldung bei Professor und Prüfungsamt ohne Probleme bis kurz vor der Prüfung möglich.