SoSe 12 Beschlüsse: Unterschied zwischen den Versionen
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== Resolutionen und Positionspapiere == | |||
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Resolutionen zum [[SoSe12|SoSe12 aus Bochum]] | |||
=== Interdisziplinäre Studiengänge === | === Interdisziplinäre Studiengänge === | ||
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=== Vorlesungszeiten === | === Vorlesungszeiten in Deutschland === | ||
Die Zusammenkunft aller Physik-Fachschaften befürwortet eine Vorverlegung und Harmonisierung der Vorlesungszeiten an allen deutschen Hochschulen mit dem Zweck, die Mobilität der Studierenden innerhalb Europas und weltweit zu erleichtern. Eine solche Umstellung soll deutschlandweit einheitlich erfolgen. Dies soll nur geschehen, wenn ein termingerechtes Zulassungs- und Einschreibungsverfahren garantiert werden kann und die Einbeziehung von Praktika, insbesondere Schulpraktika, ohne Zeitverzug möglich ist. Um einmalige Schwierigkeiten bei der Umstellung zu vermeiden, sollen die Vorlesungszeiten über einen Migrationszeitraum von vier bis sechs Jahren kontinuierlich angepasst werden. | |||
=== Positionspapier der ZaPF zum studentischen Akkreditierungspool=== | |||
# '''KASAP:''' Die ZaPF begrüßt die Wiederaufnahme der konstruktiven Arbeit aller Poolgremien, sowie die wiederaufgenommene Finanzierung des Pools durch die Akkreditierungsagenturen. Ferner ist es die Position der ZaPF, den KASAP darin zu bestärken, die Einsetzung eines bilateralen Beschwerdegremiums weiterhin mit den Agenturen zu erörtern. | |||
# '''Selbstverständnis des Pools:''' Studentische Entsandte vertreten in Peergroups keine politische Meinung und haben nur die Aufgabe konstruktiv an ihrem Verfahren mitzuwirken. Ferner ist es die Position der ZaPF, dass der studentische Akkreditierungspool die Aufgabe hat zu Beschlüssen aller für die Akkreditierung relevanten Gremien Stellung zu beziehen, da er als einzige Organisation die Möglichkeit hat die Positionen aller legitimierten Studierendenvertretungen bundesweit zusammenzutragen und demokratisch zu erörtern, vertritt darüber hinaus aber keine allgemeine hochschulpolitische Position. | |||
# '''Geschlechterquotierte Dreierliste:''' Es ist die Position der ZaPF, dass das geschlechterquotierte Losverfahren durch eine geschlechterquotierte Dreierliste ersetzt werden soll. Dabei werden der erste und der dritte Listenplatz unquotiert gelost und der zweite Listenplatz jeweils aus den Bewerbungen des zum ersten Listenplatz anderen Geschlechts gelost. | |||
# '''Beschluss zur direkten Kontaktaufnahme:''' Die ZaPF unterstützt weiterhin den Antrag zur direkten Kontaktaufnahme wie auf dem 26. PVT in Braunschweig vorgeschlagen. <br>Wortlaut des Antrags: Die Agenturen können bereits eingesetzte studentische Gutachterinnen und Gutachter für eine nachfolgende Teilnahme an Akkreditierungsverfahren auch direkt ansprechen, wenn sich durch das Besetzungsverfahren nach §12 der Poolrichtlinien kein Kandidat findet und/oder die Verwaltung feststellt, dass der Pool keinen fachlich qualizierten GutachterInnen vermitteln kann. Weiter möge der KASAP darauf hinwirken, dass die Agenturen in diesen Fällen den Pool über die beteiligten studentischen Gutachterinnen und Gutachter informieren. | |||
# '''Finanzierung des Studentischen Pools:''' Es ist die Position der ZaPF, dass sich der KASAP über agenturunabhängige Finanzierungsmöglichkeiten für den studentischen Pool informieren soll. Ferner soll sich der studentische Akkreditierungspool langfristig eine Rechtsform geben und seine Geschäfte selbst führen. | |||
# '''Braunschweiger Modell:''' Die ZaPF spricht sich gegen eine Umsetzung des Konzepts zur Umstrukturierung des Pool des AStA der TU Braunschweig aus, da sie die strikte Aufteilung der Kompetenzen unter den entsendenden Organisationen nicht unterstützt. | |||
# '''Schulung der studentischen Poolmitglieder:''' Es ist die Position der ZaPF, dass Schulungsseminare regelmäßig und bundesweit verteilt durchgeführt werden und diese in einem angemessenen Zeitrahmen angekündigt werden müssen. | |||
# '''Kostenübernahme durch Studierendenschaften:''' Es ist die Position der ZaPF, dass Fahrtkosten der studentischen Entsandten zu Schulungsseminaren, sowie die Tagungskosten auf einem PVT von den Studierendenschaften der teilnehmenden Entsandten übernommen werden sollen. | |||
# '''Verbindlichkeit von Beschlüssen des PVT:''' Es ist die Position der ZaPF, dass Richtlinien zur Akkreditierung, die vom PVT beschlossen werden, für alle Entsandten verbindlich sind, auch wenn diese im Widerspruch zu den Richtlinien ihrer entsendenden Organisationen stehen. Dies dient der langfristigen Stärkung des studentischen Akkreditierungspools und der Beschlüsse des PVT. | |||
Die Zusammenkunft aller | === Open Source === | ||
Die Zusammenkunft aller Physikfachschaften spricht sich dafür aus, die Verwendung freier Software, freier Dateiformate und freier Lizenzen an Universitäten zu fördern und zu unterstützen. Sie sollen proprietären Äquivalenten, wenn möglich, vorgezogen werden. | |||
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== Abstimmungsergebnisse & Begründungen == | |||
Alle Abstimmungsergebnisse, Begründungen und weitere Informationen zu den Beschlüssen, Resolutionen und Positionspapieren sind dem [[SoSe12_Endplenum|Protokoll des Abschlussplenums]] zu entnehmen. | |||
[[Kategorie:SoSe12]] | |||
[[Kategorie:Beschlüsse]] |