SoSe14 Protokolle Arbeitskreise CHE Vorbereitung

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Arbeitskreis:Vorbereitung der CHE-Podiumsdiskussion

Protokoll vom 29.05.2014

Beginn
16:45 Uhr
Ende
18:35 Uhr
AK-Verantwortlicher
Margret Heinze (LMU München)
Redeleitung
Margret Heinze (LMU München)
Protokoll
Lars Czerwinski (Uni Düsseldorf)
Anwesende Fachschaften
Freie Uni Berlin,
HU Berlin,
TU Berlin,
RWTH Aachen,
TU Dortmund,
TU Dresden,
Uni Bochum,
Uni Bonn,
Uni Braunschweig,
Uni Bremen,
TU Chemnitz,
TU Dortmund,
Uni Frankfurt/Main,
TU Freiberg,
Uni Göttingen,
Uni Greifswald,
TU Ilmenau
Uni Jena,
Uni Karlsruhe,
Uni Konstanz,
LMU München,
Uni Oldenburg,
Uni Potsdam,
Uni Würzburg,
jDPG

Einleitung/Ziel des AK

Diskussion über das CHE-Ranking. Welche Fragen sollen an die CHE am Samstag gestellt werden?

Studierendenfragebogen diskutieren und mögliche Verbesserungen einbringen.

Kritikpunkte der letzten Winterzapf in Wien werden erörtert.

Studierendenfragebogen ist mit CHE durchgesprochen worden.

Protokoll

  • Redeleitung:
    • Kritikpunkte der letzten Winterzapf in Wien werden erörtert. KFP hat sich mit CHE in Verbindung gesetzt, damit Kritikpunkte besprochen werden können. KFP sammelte auch Kritikpunkte der Studierendenschaft.
    • Darstellung der einzelnen Fragen sollte detaillierter veröffentlicht werden. Nächste Umfrage beginnt im "Herbst". Rücklaufquote soll mit veröffentlicht werden, aber CHE möchte das nicht unbedingt.
    • Ergänzung: "Wie gut wird der Student an die Forschung herangeführt?". Masterstudenten befragen, um nachzufragen "Wie gut wurden Sie bei der BA an die Forschung herangefürt?"
    • Subjektive oder Objektive Fragen der Bibliotheksöffnungszeiten nicht abfragen.
    • Ampelsystem zur Darstellung wird nicht geändert.
    • Es werden keine Absolutwerte dargestellt, damit es kein Ranking gibt. Mittelwert und Streuung sind für die Einteilung der Unis verantwortlich.
    • Frau Dipl-Kauffrau Giebisch wird die Zapf besuchen.
    • Indikatoren, die "nicht rankbar" sind, dh. alle Unis haben den gleichen Wert, werden nicht dargestellt-> soll trotzdem veröffentlicht werden!
    • Wenn Rücklaufquote bei 10-30%: nicht representativ.
    • Begleitfragen: Sind die notwendig? Diskutieren mit CHE, werden damit parallele Auswertungen durchgeführt?
    • KFP möchte Geschlecht, CPs, Fachsemester als Stichprobenüberprüfung haben, um zu überprüfen, ob die erhobenen Werte für den Fachbereich repräsentativ ist. Mögliches "Problem": Datenschutz. Hinweise für welche Begleitstudien die Daten verwendet werden!
    • Studierendenfragebogen: Bei Punkt "Studierbarkeit" sollten zusätzliche Infos veröffentlicht werden: Welche Fragen gehören dazu?
    • Pro Indikator werden alle Fragen gleich gewichtet. Keine Varianz oder vergleichbares wird benutzt.
    • Wenn man in mehreren Studiengängen eingeschrieben ist, ist es unklar, welcher Code für welchen Studiengang verwendet werden soll.
    • Diskussion über die Indikatoren, aber nicht der einzelnen Fragen.


  • Diskussion
    • TU Berlin: Angabe der Hochschule lässt sich manipulieren, da diese frei wählbar ist -> Uni-spezifische Codes wären sinnvoller. Indikator Hochschuleservices: Bafög und Wohnungsangebote werden auch über Studentenwerke und nicht über Uni geleistet. Z.B. Wohnheimplätze und Studienfinanzierung weglassen bzw. separaten Indikator anbringen.
    • TU Dortmund: "Kreative Gestaltung der Versuche" -> Änderung in "Vielfältigkeit der Versuche"
    • Uni Bonn: Erst zu späteren Studienzeiten ist man in der Lage, zu beurteilen ob die Vorlesung gut oder schlecht war. Aktuell wird meist nur die Sympathie bewertet und nicht die Qualität. Die Evaluation wird nicht mit allen Studenten geteilt. Die Fragen sind so ausgerichtet, dass eine gewisse Art & Weise der Uni bevorzugt wird (Mentoring etc.).
    • Uni Braunschweig: Daten für Ranking werden in der Printausgabe im Kleingedruckten angegeben. Online nicht, warum?
    • Uni Bremen: Aussage ist sehr gering. Nicht immer wird zur Hälfte der VL-Zeit evaluiert sondern erst später und die Studenten bekommen nichts mit.
    • TU Freiberg: Die Studenten bekommen keine Rückmeldung durch Dozenten, da im nächsten Semester (nach Auswertung der Evaluation) ein anderer Dozent in der VL ist.
    • Uni Göttingen: Das Mentorensystem an der Uni Göttingen drängt die Studenten zu dem Mentorenprogramm, was aber positiv ist
    • Uni Karlsruhe: Evaluation gibt es schon an diversen Schulen.
    • Uni Oldenburg: Darstellung nicht über Mittelwert und Streuung, sondern über Varianz. -> evtl zu komplex


  • Redeleitung: jDPG
    • neuer Fragebogen wird durchgesprochen. Nur Indikatoren werden durchgesprochen.
    • Indikator Studieneinstieg: Aufteilung in Absolventen und Studierende. Ist ein schlechtes Mentorensystem "besser oder schlechter" als ein nicht vorhandenes Mentorensystem?
    • Indikator Lehrangebot (Lehrende): Vorher: 1 Frage, jetzt aufgeteilt in mehrere. -> Unterteilung in "Lehrende" & "Lehrangebot"
    • Indikator Betreuung: -
    • Indikator Lehrevaluation: KFP will diesen Dialog drin haben. Namensänderung: da
    • Indikator Kontakt unter Studierenden: -
    • Indikator Räume: Wozu? -> Schau dir die Uni vor Ort an...
    • Indikator IT Ausstattung: Freie oder nicht freie Software? Wird darauf hingewiesen?
    • Indikator Masterübergang: Fragen passen nicht zum Indikator (angemerkt von FUB). Indikator muss überarbeitet werden.

Zusammenfassung

Nach der letzten Winter-Zapf wurden die gesammelten Kritikpunkte mit dem CHE durchgesprochen. Ein paar Änderungswünsche wurden angenommen. Die Erwartungen an das Gespräch mit der CHE-Vertreterin sind eher gering, da viele Statistikfragen offen sind. Per Mail werden die offenen Fragen herumgeschickt von Margret. Es wird um anständiges Verhalten bei der Podiumsdiskussion gebeten.