SoSe24 AK Vertrauenspersonen goes Awareness: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Einleitung und Ziel des AK''' <br \>
'''Einleitung und Ziel des AK''' <br \>
''Z.B. Austausch, Resolution, Positionspapier, HowTo/Guide, GO/Satzungsänderung, sonstige Ziele wie Wiki aufräumen, Studienführer aktualisieren etc.''
Die ZaPF beschäftigt sich schon länger mit Themen wie Awareness und versucht so die Teilnahme von vielen Menschen so angenehm wie möglich zu machen. Das Konzept (erst Anti Harassment Policy [[WiSe13_AK_Anti_Harassment_Policy]], später [[:Kategorie:Vertrauenspersonen|Vertrauenspersonen]]) hat sich dabei stetig weiterentwickelt. Auch in diesem AK wollen wir schauen, wie wir die bestehenden Strukturen und Dokumente der ZaPF nutzen können um das Awarenesskonzept zeitgemäß anzupassen.
 
'''Handelt es sich um einen Folge-AK?''' <br \>
''Ja/Nein, Link zum Protokoll des alten AK, Ist das Vorwissen zwingend erforderlich oder ist das Vorwissen hilfreich, aber nicht notwendig?''


'''Wer ist die Zielgruppe?''' <br \>
'''Wer ist die Zielgruppe?''' <br \>
''Z.B. Alle ZaPFika, Einsteiger*innen oder Erfahrene im jeweiligen Thema, Alumni/Alte Säcke, Lehramtika, in den Akkreditierungspool Entsandte, etc.''  
''Alle*''  


'''Wie läuft der AK ab?''' <br \>
'''Wie läuft der AK ab?''' <br \>
''Z.B. Input-Vortrag dann Diskussion, welche Themenschwerpunkte sollen besprochen werden?''  
''Sichtung des Altbestandes der ZaPF, Überlegen und diskutieren, wie wir ein neues Awarenesskonzept bauen wollen''  


'''Voraussetzungen (materielle und immaterielle) ''' <br \>
'''Voraussetzungen (materielle und immaterielle) ''' <br \>
''Z.B. Laptop, Accounts (Wiki-Account, Studienführer-Account), Git-Kenntnisse, Programmierkenntnisse''
''keine''


'''Materialien und weitere Informationen''' <br \>
'''Materialien und weitere Informationen''' <br \>
''Link zu Protokollen, Artikeln, Gesetzen etc. angeben, Dateien hochladen'' <br \>
''die gleichen zusätzlichen externen Materialien wie bei [[SoSe24_WS_Awareness]]'' <br \>
 
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== Protokoll ==
https://pads.zapf.in/SoSe24_Kiel_AK_Vertrauenspersonen-goes-awareness




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'''Protokoll''' vom 19.05.2024
'''Protokoll''' vom tt.mm.jjjj
; Beginn
; Beginn
: HH:MM Uhr
: 08:08 Uhr
; Ende
; Ende
: HH:MM Uhr  
: 10:00 Uhr  
; Redeleitung
; Redeleitung
: Vorname Nachname (Uni)
: Christian (Marburg)
; Protokoll
; Protokoll
: Vorname Nachname (Uni)
: Henry (TU Braunschweig)
: Leander (TU Berlin)
: Teresa (Freiburg)
; Anwesende Fachschaften
; Anwesende Fachschaften


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<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,-->
<!--:Humboldt-Universität zu Berlin,-->
<!--:Technische Universität Berlin (Physik),-->
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<!--:Technische Universität Berlin (Naturwissenschaften),-->
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:Technische Universität Braunschweig,
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<!--:Technische Universität Darmstadt,-->
:Technische Universität Darmstadt,
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<!--:Heinrich Heine Universität Düsseldorf (Physik und Medizinische Physik),-->
<!--:Heinrich Heine Universität Düsseldorf (Physik und Medizinische Physik),-->
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<!--:Goethe-Universität Frankfurt a. Main,-->
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<!--:Technische Universität Bergakademie Freiberg,-->
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:Justus-Liebig-Universität Gießen,
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<!--:Universität Greifswald,-->
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<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
<!--:Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,-->
<!--:Universität Hamburg,-->
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<!--:HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen,-->
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<!--:Technische Universität Ilmenau,-->
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<!--:Friedrich-Schiller-Universität Jena,-->
:Friedrich-Schiller-Universität Jena,
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:Technische Universität Kaiserslautern,
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<!--:Universität Kassel,--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Karlsruher Institut für Technologie,-->
<!--:Karlsruher Institut für Technologie,-->
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<!--:Universität zu Köln,-->
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<!--:Johannes Gutenberg-Universität Mainz,-->
:Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
<!--:Philipps-Universität Marburg,-->
<!--:Philipps-Universität Marburg,-->
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<!--:Ludwig-Maximilians-Universität München,-->
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<!--:Bergische Universität Wuppertal--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:Bergische Universität Wuppertal--><!--: Nicht in Kiel SoSe24-->
<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,-->
<!--:JDPG; Junge Deutsche physikalische Gesellschaft,-->
<!--:Universitas Saccos Veteres,-->
:Universitas Saccos Veteres,


== Protokoll ==
== Protokoll ==
Es geht darum, das Awarenesskonzept der ZaPF (das momentan die VP sind) in Zukunft so anzupassen, dass sich alle Menschen wohl(er) fühlen können.
Eine der großen Punkte ist die Verschwiegenheit der Vertrauenspersonen. An sich gut, aber für strukturelle Probleme ist das Berichten über die Häufung mancher Probleme sinnvoll.
Inzwischen gibt es auch einen Code of Conduct (CoC), der seitdem jedes Mal von den Teilnehmika bei der Anmeldung bestätigt wird. Falls jemand dagegen versößt, haben wir da immerhin schon Regeln, das ist ein wichtiger Schritt.
=== Ideensammlung für Änderungen am aktuellen System ===
Name "Vertrauenspersonen":
Kommt aus einer Zeit, wo "Awareness" noch nicht der feststehende Begriff war. Stärker unter dem Namen "Awarenesskonzept/-arbeit" verankern. Begriff abhängig von dem Tätigkeitsbereich? Awareness für akute Probleme, pro-aktive Rolle. Vertrauenspersonen als passive Ansprechperson, Koordination von Awarenessarbeit. Derzeit sehr passives Konzept. Aktives Ansprechen von Menschen bisher in der Rolle als "Mensch", nicht als "Vertrauensperson". Ziel vom Awarness-Team anders als Vertrauensperson. Vertrauensperson für ZaPF-interne Probleme, Awareness-Team eher für allgemeine Themen. Gefühl, dass Vertrauenspersonen bisher nicht für die Aufnahme von Gesprächen zwischen Betroffenen sorgen.
Awarnessteam und VP sind nicht für Streitschlichtung gedacht, sondern um betroffene Personen zu betreuen.
Frage: Gibt es Nachteile bei der Umbenennung von "Vertrauensperson" zu "Awareness"?
* Könnte zu einer größeren Hemmschwelle führen bei der Kontaktaufnahme, da VP vertraulicher sind als Awarnesspersonen.
* Probleme, falls Definition nicht klar genug.
* Anschließend, es kann für ZaPFis einschüchternd wirken, weil sie denken, was ist hier passiert, dass ein Awarnessteam notwendig ist.
* VP wurden durch CoC festgehalten. Neues Konzept bringt eine schärfere Definition. Awarness ist ein Schutzschirm/Prävention der sehr gut ist zu haben.
* Sexistische Gesellschaft, Probleme prinzipiell überall, auch auf ZaPF, also Awarenessarbeit einfach notwendig
* Mit der Auswertung der Umfrage der ZaPF machen VP mehr als eigentlich unter den Begriff der VPen fallen würde. VP bleiben zwischen ZaPFen und werten jetzt auch die Rückmeldungen aus.
* Awarness ist etwas, was ständig präsent sein sollte, es braucht Schichten. Awanress würde mehr Verantwortung implizieren, die in Schichten arbeiten. Würde dem Awarnessteam weniger von der Zapf sehen lassen.
* Die genannten Nachteile stören uns am VP-System auch schon, umbenennung wäre eine Chance für einen "Neustart".
Frage: Wie wollen wir die Aufgabenbereiche "Awarenessteam" und "Vertrauenspersonen" trennen?
Eine Möglichkeit ist auch, dass es VP (ggf. niederschwelliger) und außerdem ein Awarenessteam gibt, die jeweils klar definierte Aufgaben hat.
Frage: Wie sinnvoll ist eine Wahl des Awarenessteams? Wie wird gewählt?
Wahlsystem scheint sinnvoll bisher, weil jeder Mensch sich eine Vertrauensperson aussuchen kann. Nachteil: Erklärung des komplizierten Wahlsystems überschattet die Erklärung der Rolle der Vertrauenspersonen. Wunsch, die Arbeit der Vertrauenspersonen in den Vordergrund zu stellen.
* Wahl der Vertrauenspersonen schwierig, weil die Personen vorne nicht bekannt. Entscheidung, ob Vertrauensperson geeignet, basierend auf einminütiger Vorstellung schwierig. Awarenessteam aus 2, 3 Personen mit größerer Anzahl an Vertrauenspersonen herum?
* Aufpassen, dass es nicht zu viele Vertrauenspersonen gibt. Begrenzung auf 8 Vertrauenspersonen hat seine Daseinsberechtigung.
* Im Moment basiert die Wahl auf Glück. Also kurzfristig/versehntlich aufgestellte Personen werden manchmal "aus Versehen" Vertrauenspersonen.
* In der Anmeldung "Ich kann mir vorstellen, Vertrauensperson zu werden.". Keine weitere Kommunikation (z.B. Mails) mit Handreichungen, Anleitungen, Informationen und endgültige Willensbekundung.
* Wahl der Vertrauenspersonen an sich aber sinnvoll, um Differenzen mit verschiedenen Personen einfließen zu lassen. So vermeidet man, dass sich Personen nicht geborgen fühlen.
* Korrektur: Es gab eine Mail für die Vertrauenspersonen, aber zu kurzfristig. Mail ging an alle. Eher als Nachfrage, dass noch Interessierte, Vertrauenspersonen werden.
* Ein Awarnessteam unabhängig von der Orga könnte sich darum kümmern, mit potenziellen VP zu kommunizieren/sie zu briefen.
* Per Akklamation zu wählen ist nicht so sinnvoll, da sich Menschen, die Probleme haben, sich unwohl fühlen könnten. Geheime Wahl sinnvoller. Plenum hört nicht immer zu bei Wahl durch Akklamation. Geheime Wahl sorgt für größere Auseinandersetzung.
* Idee: Bild und Text im Vorfeld auf ZaPF-Website
* Bisheriges Wahlsystem hat die Vorstellung der Vertrauenspersonen drin, Gedanke der Auswahl einer Vertrauensperson sinnvoll.
* Gegenüber Kandidierenden ist geheime Wahl auch respektvoller
* "Normale" geheime Wahl mit Priorisierung durch Begrenzung der Stimmen?
* Ist Wahl notwendig? Vertrauensperson bisher ein Angebot, also Auswahl kommt bei Suche nach Gespräch. Bisheriges Wahlsystem sorgt dafür, dass theoretisch Personen mit einer Stimme gewählt werden können. Signalisieren der Gesprächsbereitschaft durch Buttons auch ohne Wahl sinnvoll.
* Begrenzung der Vertrauenspersonen nur durch Wahl möglich. Inwiefern lässt sich die Begrenzung bei Akklamation oder ohne Wahl durchführen?
* Frage: Warum begrenzen? Vertraulichkeit besser zu gewährleisten. Wenn alle ZaPFika Vertrauenspersonen wären, dann funktioniert das System nicht. Festlegung auf 8 Personen bisher eher random.
* Auch Personen, die keine Vertrauensperson sind, können angesprochen werden
* Bei manchen Menschen ist es sinnvoll, dass diese keine Vertrauensperson sind. Ohne Wahl könnten diese sich dennoch als Vertrauensperson aufstellen lassen. Bei einem großen Kreis ist die Wahrscheinlichkeit dafür auch größer. Nicht sinnvoll für die Vertraulichkeit.
* Verständnis für den Unterschied zwischen Awarenessteam und Vertrauenspersonen. Sorge vor gegenseitiger Behinderung.
* Wahl eines Amtes (ähnlich des StAPFes) für Awareness? Kontrolle von Personen, die ins Awarenessteam oder VP. Nächster AK: Wie Wissensweitergabe der Awarenessarbeit auf ZaPF? Auch wiederkehrende Aufgaben wie Umfragenauswertung fiele dann in den Zuständigkeitsbereich.
* Keine gute Möglichkeit, dem Plenum deutlich zu machen, dass Wahl bestimmter Personen problematisch ist. Idee gut, Umsetzung schwierig. Wollen keine "Negativliste" erstellen.
* Zwei Teams: Vertrauenspersonen, die angesprochen werden; Awareness-Team, die übergeordnet sind und Vertrauenspersonen koordiniert? Orga-Vertrauenspersonen derzeit für Vorbereitung, Koordination vor Ort.
* Wissen über aktive Nicht-Wahl von Personen könnte durch Gremium weitergegeben werden. Auch als Anlaufstelle, um Probleme mit Personen, die sich zur Wahl aufstellen mitzuteilen.
** Man kriegt erst mit wer VP werden soll im Plenum
** Durch Gremium wäre Änderung der Wahl möglich.
** Wenn Gremium schon bei der Anmeldung bekannt, dann kann bereits im Vorfeld negative Erfahrung mit Teilnehmenden mitgeteilt werden.
* Tendenz, ein festes Gremium und Vertrauenspersonen auf ZaPFen zu etablieren, klar in Diskussion erkennbar. Beide Instanzen in einem Konzept festhalen. Zusammenarbeit dort klar festschreiben.
* Vorbereitung der ZaPFen hinsichtlich Awareness funktioniert bisher nur auf Rücken von Einzelpersonen. Wahl dieser würde das klarer definieren und außerdem Pflichtbewusstsein schaffen.
* Präsenz der Vertrauenpersonen: Im Moment keinerlei Möglichkeit, Vertrauenspersonen nochmal einzusehen, außer man schaut explizit in OpenSlides rein. Liste (ggf. mit Fotos) auf ZaPF-Website ist notwendig. Als Standard für alle Orgas weitergeben. Name, Telefonnummer, E-Mailadresse vernünftig weitergeben.
* Selbst für VP schwierig mit anderen VP in Kontakt zu treten (bei dieser Zapf)
* Durch Gremium könnte auch Workshop zu Awareness/Vertrauenspersonen gemacht werden. Menschen melden sich, weil bisher sehr niederschwellig. Arbeit kann unterschätzt werden. Idee, im Vorfeld sich zu treffen, um ein Workshop zu geben, um Umgang mit sensiblen Informationen sowohl hinsichtlich Vertraulichkeit, aber auch der persönliche Umgang damit
** Berlin 2017: Schulung von Vertrauenspersonen vorgegeben, aber bisher nicht umgesetzt. Externe Menschen dafür auch sinnvoll, der Input dabei sehr wertvoll.
** Klein anfangen: kurzes Treffen. Cheatsheet mit Notfallnummern und Arbeitsaufgaben an Vertrauenspersonen verteilen.
** Offen für neue Menschen.
** Treffen am Ende zwischen den Vertrauenspersonen sinnvoll, um auch Vertrauenspersonen psychisch zu entlasten.
** Um Ende anonymisiert über Vorfälle zu sprechen und strukturelle Probleme zu erkennen, extremst wichtig. In der Vergangenheit gab es das Problem, dass strukturelle Probleme nicht erkannt worden sind.
** "Generell gilt, dass über Gesagtes Stillschweigen herrscht". Möglichkeit des anonymisierten Austauschs wichtig in vielerlei Hinsicht wichtig
** Der bisherige Zettel (Handreichung) nicht mehr aktuell.
** Allgemeine Vertraulichkeit bleibt selbstverständlich gewahrt. Opferschutz vor Täterschutz.
** Im AK zum Thema "Machtstrukturen" auch das Thema des anonymisierten Austauschs behandelt
** Zum Schutz der Vertrauenspersonen muss klar sein, dass für die psychische Gesundheit der Vertrauenspersonen ein Austausch mit anderen Vertrauenspersonen gewährleistet ist
=== Aufgaben und Ziele eines neuen Awarnesskonzpetes ===
Ständiges Gremium für Awareness findet hier allgemeinen Zuspruch, im nächsten AK werden weitere Einzelheiten besprochen.
Wahl von 2 Menschen für 1 Jahr als Vorschlag. Von Orga gestellte Vertrauenspersonen als Bindeglied zur Orga, vor Ort organisierend. Weiterhin aber auch die Wahl von 6 im Plenum.
Orga stellt Vertrauenspersonen, ZaPF stellt Awarenssteam? -> Einfacher?
Problem: Orga-Vertrauenspersonen in der Orga mit drin, also bereits durch andere Aufgaben belastet.
Lösung: Keine Beteiligung der Orga-Vertrauenspersonen im großen Stile an Orga-Aufgaben. Aber realitätsfern.
Zugang zur Orga durch Orga-Vertrauenspersonen sehr wichtig.
Awarnessarbeit und Orgaarbeit sollte trotzdem klar getrennt werden, ist aber nur sehr bedingt realisierbar.
Gerade auf den letzten ZaPFen ging es den Menschen der Orga nicht gut, insbesondere durch hohen Schlafmangel. Man braucht Menschen, die die Lokalitäten und die Orga kennen. Selten findet man Freiwillige aus dem Studium, die bereit sind, ihr Wochenende zu opfern. Wichtig ist es, die Orga zu entlasten! Beanspruchung der Vertraunespersonen der Orga sollten entlastet werden. Nur für Vermittlungsarbeit eingesetzt werden.
Was für Funktionen sollten von wem erfüllt werden?
{| class="wikitable" style="margin:auto"
! Aufgabe (im Rahmen der Awareness) !! Gremium !! Orga !! Awaraness-Team
|-
| Konsequenzen, Maßnahmen (siehe unten) || (x) ||  x  || (x)
|-
| Feedbackauswertung                    ||  x  ||    ||   
|-
| Schulung organisieren                ||  x  ||    ||   
|-
| Schulung besuchen                    ||  x  ||    ||  x 
|-
| Aktiv auf Menschen zugehen            ||    ||    ||  x 
|-
| Ansprechbarkeit (mit Pausen)          ||  x  || (x) ||  x 
|-
| Information für alle bereitstellen    ||  x  ||  x  ||   
|}
Menschen aus dem Gremium können/VP der Orga sollen in das Awareness-Team reinzählen. Sie haben nur noch mehr/andere Aufgaben.
zu Konsequenzen/Maßnahmen: Raumverweisung dürfen alle, des Geländes verweisen darf rechtlich nur die Orga. Klare Trennung der Maßnahmen wichtig.
Klar formulieren, dass das Awareness-Team Rückendeckung hat. Es muss klar sein, dass die Orga für das Awareness-Team Maßnahmen durchführt.
Übernächster AK: Ausschluss von Einzelpersonen von der ZaPF
Alkoholverbot umsetzbar? Bitten, Personen vom Alkoholkonsum abzusehen. Bei fehlender Einsicht einschätzen, ob Person Gefahr für andere. Security oder Orga in diesem Fall auch miteinziehbar. Wenn Gefahr zu groß, muss die Person definitiv weg. Die Orga ist somit prinzipiell in der Lage, Leuten den Konsum von Alkohol zu untersagen.
Option, das Gremium von der Vertrauenspersonenrolle freisprechen, um Kopf frei zu halten (für Orga der VP).
Andererseits lässt sich das Gremium langfristig schulen. Gerade deshalb wichtig, dem Gremium auch aktiv als Ansprechpersonen zu etablieren. Die Menschen im Gremium sollten von weiteren Aufgaben der ZaPF ausgeschlossen werden, um ihre Arbeit zu ermöglichen.
Gemixt, Gremium sollte vor allem organisatorische Aufgaben haben, aber auch ansprechbar sein. Hauptaufgabe aber bei organisatorischem.
Entlastung des Gremiums wichtig.
Gremium wird auf Schulungen geschickt, um Know-How zu gewinnen. Organisatorische Aufgaben des Gremiums primär vor der ZaPF. Während der ZaPF als Ansprechpersonen vor Ort.
In der Fachschaft gibt es Mesnchen, die Awarness machen wollen aber nicht Vertrauensperson an sich sein wollen, sondern die VP organisieren wollen.
Realitätsfern, alle Menschen zu schulen. Insbesondere aufgrund großen zeitlichen Aufwand. Schulung des Gremiums sinnvoll wegen des langfristigen Charakters der Instanz. Das Schulen der Vertrauenspersonen durch geschulte Menschen ist schwierig, weil in kurzer Zeit nicht genug Wissen angesammelt.
Kommt auf die Schulung an. Es gibt auch die Möglichkeit, kurze Crash-Kurse zu nehmen. Für Gremium sollten größere Schulungen angeboten werden, auf der ZaPF wären kleinere Schulungen (Größenordnung 2-3 Stunden) sinnvoll.
Gremiumsarbeit auf ZaPF und zwischen ZaPFen wichtig.
Vorteil, dass geschultes Gremium Vertrauenspersonen bei schwierigen Situationen unterstützen kann.
Treffen des Gremiums vor der ZaPF mit (potenziellen) Vertrauenspersonen vor der ZaPF (z.B. über Videokonferenzsysteme) für die Information über Awarenessarbeit mit Handout, um Personen klar die Aufgaben zu definieren.
Es wäre sinnvoll, auf der ZaPF einen Workshop für alle die wollen zu haben, den gewählte VP besuchen müssen/sollten.
Gremium für den nächsten AK, Tabelle mehr füllen.
Themenbereiche der Awarenesspersonen festlegen. Also nicht nur auf sexuelle Übergriffe oder psychische Probleme begrenzen. Auch klar kommunizieren, dass für mentale Probleme wie Stress gerne die Vertrauenspersonen angesprochen werden können. Sexismus und Machtstrukturen auch außerhalb konkreter Übergriffe thematisch wichtig.


Schichtsystem einführen, um auch den Vertrauenspersonen Spaß zu ermöglichen. Insbesondere in den Abendstunden. Tagsüber wegen Teilnahme an AKs nicht so sinnvoll.


== Weiteres Vorgehen ==
Weitere AKs abwarten. Satzungs- und GO-Änderungen wahrscheinlich als Folge. Unwahrscheinlich, dass das diese ZaPF passiert. Definition der Aufgaben kann auch Aufgabe des Gremiums werden, Unterstützung durch weitere Arbeitskreise auf zukünftigen ZaPFen.


== Zusammenfassung/Ausblick ==
== Zusammenfassung/Ausblick ==
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[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:AK-Protokolle]]
[[Kategorie:SoSe24]]
[[Kategorie:SoSe24]]
[[Kategorie:{{{Thema}}}]]
[[Kategorie:Awareness]]
[[Kategorie:Informationen_Fehlen]]
[[Kategorie:Vertrauenspersonen]]

Aktuelle Version vom 20. Mai 2024, 19:20 Uhr


Vorstellung des AKs

Verantwortliche*r: Christian (Marburg)

Einleitung und Ziel des AK
Die ZaPF beschäftigt sich schon länger mit Themen wie Awareness und versucht so die Teilnahme von vielen Menschen so angenehm wie möglich zu machen. Das Konzept (erst Anti Harassment Policy WiSe13_AK_Anti_Harassment_Policy, später Vertrauenspersonen) hat sich dabei stetig weiterentwickelt. Auch in diesem AK wollen wir schauen, wie wir die bestehenden Strukturen und Dokumente der ZaPF nutzen können um das Awarenesskonzept zeitgemäß anzupassen.

Wer ist die Zielgruppe?
Alle*

Wie läuft der AK ab?
Sichtung des Altbestandes der ZaPF, Überlegen und diskutieren, wie wir ein neues Awarenesskonzept bauen wollen

Voraussetzungen (materielle und immaterielle)
keine

Materialien und weitere Informationen
die gleichen zusätzlichen externen Materialien wie bei SoSe24_WS_Awareness

SoSe24 AK Vertrauenspersonen goes Awareness

Protokoll

https://pads.zapf.in/SoSe24_Kiel_AK_Vertrauenspersonen-goes-awareness


Protokoll vom 19.05.2024

Beginn
08:08 Uhr
Ende
10:00 Uhr
Redeleitung
Christian (Marburg)
Protokoll
Henry (TU Braunschweig)
Leander (TU Berlin)
Teresa (Freiburg)
Anwesende Fachschaften
Technische Universität Berlin (Naturwissenschaften),
Technische Universität Braunschweig,
Universität Bremen,
Technische Universität Darmstadt,
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,
Justus-Liebig-Universität Gießen,
Georg-August-Universität Göttingen,
Leibniz Universität Hannover,
Friedrich-Schiller-Universität Jena,
Technische Universität Kaiserslautern,
Universität zu Köln,
Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Universitas Saccos Veteres,

Protokoll

Es geht darum, das Awarenesskonzept der ZaPF (das momentan die VP sind) in Zukunft so anzupassen, dass sich alle Menschen wohl(er) fühlen können. Eine der großen Punkte ist die Verschwiegenheit der Vertrauenspersonen. An sich gut, aber für strukturelle Probleme ist das Berichten über die Häufung mancher Probleme sinnvoll. Inzwischen gibt es auch einen Code of Conduct (CoC), der seitdem jedes Mal von den Teilnehmika bei der Anmeldung bestätigt wird. Falls jemand dagegen versößt, haben wir da immerhin schon Regeln, das ist ein wichtiger Schritt.

Ideensammlung für Änderungen am aktuellen System

Name "Vertrauenspersonen": Kommt aus einer Zeit, wo "Awareness" noch nicht der feststehende Begriff war. Stärker unter dem Namen "Awarenesskonzept/-arbeit" verankern. Begriff abhängig von dem Tätigkeitsbereich? Awareness für akute Probleme, pro-aktive Rolle. Vertrauenspersonen als passive Ansprechperson, Koordination von Awarenessarbeit. Derzeit sehr passives Konzept. Aktives Ansprechen von Menschen bisher in der Rolle als "Mensch", nicht als "Vertrauensperson". Ziel vom Awarness-Team anders als Vertrauensperson. Vertrauensperson für ZaPF-interne Probleme, Awareness-Team eher für allgemeine Themen. Gefühl, dass Vertrauenspersonen bisher nicht für die Aufnahme von Gesprächen zwischen Betroffenen sorgen. Awarnessteam und VP sind nicht für Streitschlichtung gedacht, sondern um betroffene Personen zu betreuen.

Frage: Gibt es Nachteile bei der Umbenennung von "Vertrauensperson" zu "Awareness"?

  • Könnte zu einer größeren Hemmschwelle führen bei der Kontaktaufnahme, da VP vertraulicher sind als Awarnesspersonen.
  • Probleme, falls Definition nicht klar genug.
  • Anschließend, es kann für ZaPFis einschüchternd wirken, weil sie denken, was ist hier passiert, dass ein Awarnessteam notwendig ist.
  • VP wurden durch CoC festgehalten. Neues Konzept bringt eine schärfere Definition. Awarness ist ein Schutzschirm/Prävention der sehr gut ist zu haben.
  • Sexistische Gesellschaft, Probleme prinzipiell überall, auch auf ZaPF, also Awarenessarbeit einfach notwendig
  • Mit der Auswertung der Umfrage der ZaPF machen VP mehr als eigentlich unter den Begriff der VPen fallen würde. VP bleiben zwischen ZaPFen und werten jetzt auch die Rückmeldungen aus.
  • Awarness ist etwas, was ständig präsent sein sollte, es braucht Schichten. Awanress würde mehr Verantwortung implizieren, die in Schichten arbeiten. Würde dem Awarnessteam weniger von der Zapf sehen lassen.
  • Die genannten Nachteile stören uns am VP-System auch schon, umbenennung wäre eine Chance für einen "Neustart".

Frage: Wie wollen wir die Aufgabenbereiche "Awarenessteam" und "Vertrauenspersonen" trennen? Eine Möglichkeit ist auch, dass es VP (ggf. niederschwelliger) und außerdem ein Awarenessteam gibt, die jeweils klar definierte Aufgaben hat.


Frage: Wie sinnvoll ist eine Wahl des Awarenessteams? Wie wird gewählt? Wahlsystem scheint sinnvoll bisher, weil jeder Mensch sich eine Vertrauensperson aussuchen kann. Nachteil: Erklärung des komplizierten Wahlsystems überschattet die Erklärung der Rolle der Vertrauenspersonen. Wunsch, die Arbeit der Vertrauenspersonen in den Vordergrund zu stellen.

  • Wahl der Vertrauenspersonen schwierig, weil die Personen vorne nicht bekannt. Entscheidung, ob Vertrauensperson geeignet, basierend auf einminütiger Vorstellung schwierig. Awarenessteam aus 2, 3 Personen mit größerer Anzahl an Vertrauenspersonen herum?
  • Aufpassen, dass es nicht zu viele Vertrauenspersonen gibt. Begrenzung auf 8 Vertrauenspersonen hat seine Daseinsberechtigung.
  • Im Moment basiert die Wahl auf Glück. Also kurzfristig/versehntlich aufgestellte Personen werden manchmal "aus Versehen" Vertrauenspersonen.
  • In der Anmeldung "Ich kann mir vorstellen, Vertrauensperson zu werden.". Keine weitere Kommunikation (z.B. Mails) mit Handreichungen, Anleitungen, Informationen und endgültige Willensbekundung.
  • Wahl der Vertrauenspersonen an sich aber sinnvoll, um Differenzen mit verschiedenen Personen einfließen zu lassen. So vermeidet man, dass sich Personen nicht geborgen fühlen.
  • Korrektur: Es gab eine Mail für die Vertrauenspersonen, aber zu kurzfristig. Mail ging an alle. Eher als Nachfrage, dass noch Interessierte, Vertrauenspersonen werden.
  • Ein Awarnessteam unabhängig von der Orga könnte sich darum kümmern, mit potenziellen VP zu kommunizieren/sie zu briefen.
  • Per Akklamation zu wählen ist nicht so sinnvoll, da sich Menschen, die Probleme haben, sich unwohl fühlen könnten. Geheime Wahl sinnvoller. Plenum hört nicht immer zu bei Wahl durch Akklamation. Geheime Wahl sorgt für größere Auseinandersetzung.
  • Idee: Bild und Text im Vorfeld auf ZaPF-Website
  • Bisheriges Wahlsystem hat die Vorstellung der Vertrauenspersonen drin, Gedanke der Auswahl einer Vertrauensperson sinnvoll.
  • Gegenüber Kandidierenden ist geheime Wahl auch respektvoller
  • "Normale" geheime Wahl mit Priorisierung durch Begrenzung der Stimmen?
  • Ist Wahl notwendig? Vertrauensperson bisher ein Angebot, also Auswahl kommt bei Suche nach Gespräch. Bisheriges Wahlsystem sorgt dafür, dass theoretisch Personen mit einer Stimme gewählt werden können. Signalisieren der Gesprächsbereitschaft durch Buttons auch ohne Wahl sinnvoll.
  • Begrenzung der Vertrauenspersonen nur durch Wahl möglich. Inwiefern lässt sich die Begrenzung bei Akklamation oder ohne Wahl durchführen?
  • Frage: Warum begrenzen? Vertraulichkeit besser zu gewährleisten. Wenn alle ZaPFika Vertrauenspersonen wären, dann funktioniert das System nicht. Festlegung auf 8 Personen bisher eher random.
  • Auch Personen, die keine Vertrauensperson sind, können angesprochen werden
  • Bei manchen Menschen ist es sinnvoll, dass diese keine Vertrauensperson sind. Ohne Wahl könnten diese sich dennoch als Vertrauensperson aufstellen lassen. Bei einem großen Kreis ist die Wahrscheinlichkeit dafür auch größer. Nicht sinnvoll für die Vertraulichkeit.
  • Verständnis für den Unterschied zwischen Awarenessteam und Vertrauenspersonen. Sorge vor gegenseitiger Behinderung.
  • Wahl eines Amtes (ähnlich des StAPFes) für Awareness? Kontrolle von Personen, die ins Awarenessteam oder VP. Nächster AK: Wie Wissensweitergabe der Awarenessarbeit auf ZaPF? Auch wiederkehrende Aufgaben wie Umfragenauswertung fiele dann in den Zuständigkeitsbereich.
  • Keine gute Möglichkeit, dem Plenum deutlich zu machen, dass Wahl bestimmter Personen problematisch ist. Idee gut, Umsetzung schwierig. Wollen keine "Negativliste" erstellen.
  • Zwei Teams: Vertrauenspersonen, die angesprochen werden; Awareness-Team, die übergeordnet sind und Vertrauenspersonen koordiniert? Orga-Vertrauenspersonen derzeit für Vorbereitung, Koordination vor Ort.
  • Wissen über aktive Nicht-Wahl von Personen könnte durch Gremium weitergegeben werden. Auch als Anlaufstelle, um Probleme mit Personen, die sich zur Wahl aufstellen mitzuteilen.
    • Man kriegt erst mit wer VP werden soll im Plenum
    • Durch Gremium wäre Änderung der Wahl möglich.
    • Wenn Gremium schon bei der Anmeldung bekannt, dann kann bereits im Vorfeld negative Erfahrung mit Teilnehmenden mitgeteilt werden.
  • Tendenz, ein festes Gremium und Vertrauenspersonen auf ZaPFen zu etablieren, klar in Diskussion erkennbar. Beide Instanzen in einem Konzept festhalen. Zusammenarbeit dort klar festschreiben.
  • Vorbereitung der ZaPFen hinsichtlich Awareness funktioniert bisher nur auf Rücken von Einzelpersonen. Wahl dieser würde das klarer definieren und außerdem Pflichtbewusstsein schaffen.
  • Präsenz der Vertrauenpersonen: Im Moment keinerlei Möglichkeit, Vertrauenspersonen nochmal einzusehen, außer man schaut explizit in OpenSlides rein. Liste (ggf. mit Fotos) auf ZaPF-Website ist notwendig. Als Standard für alle Orgas weitergeben. Name, Telefonnummer, E-Mailadresse vernünftig weitergeben.
  • Selbst für VP schwierig mit anderen VP in Kontakt zu treten (bei dieser Zapf)
  • Durch Gremium könnte auch Workshop zu Awareness/Vertrauenspersonen gemacht werden. Menschen melden sich, weil bisher sehr niederschwellig. Arbeit kann unterschätzt werden. Idee, im Vorfeld sich zu treffen, um ein Workshop zu geben, um Umgang mit sensiblen Informationen sowohl hinsichtlich Vertraulichkeit, aber auch der persönliche Umgang damit
    • Berlin 2017: Schulung von Vertrauenspersonen vorgegeben, aber bisher nicht umgesetzt. Externe Menschen dafür auch sinnvoll, der Input dabei sehr wertvoll.
    • Klein anfangen: kurzes Treffen. Cheatsheet mit Notfallnummern und Arbeitsaufgaben an Vertrauenspersonen verteilen.
    • Offen für neue Menschen.
    • Treffen am Ende zwischen den Vertrauenspersonen sinnvoll, um auch Vertrauenspersonen psychisch zu entlasten.
    • Um Ende anonymisiert über Vorfälle zu sprechen und strukturelle Probleme zu erkennen, extremst wichtig. In der Vergangenheit gab es das Problem, dass strukturelle Probleme nicht erkannt worden sind.
    • "Generell gilt, dass über Gesagtes Stillschweigen herrscht". Möglichkeit des anonymisierten Austauschs wichtig in vielerlei Hinsicht wichtig
    • Der bisherige Zettel (Handreichung) nicht mehr aktuell.
    • Allgemeine Vertraulichkeit bleibt selbstverständlich gewahrt. Opferschutz vor Täterschutz.
    • Im AK zum Thema "Machtstrukturen" auch das Thema des anonymisierten Austauschs behandelt
    • Zum Schutz der Vertrauenspersonen muss klar sein, dass für die psychische Gesundheit der Vertrauenspersonen ein Austausch mit anderen Vertrauenspersonen gewährleistet ist



Aufgaben und Ziele eines neuen Awarnesskonzpetes

Ständiges Gremium für Awareness findet hier allgemeinen Zuspruch, im nächsten AK werden weitere Einzelheiten besprochen. Wahl von 2 Menschen für 1 Jahr als Vorschlag. Von Orga gestellte Vertrauenspersonen als Bindeglied zur Orga, vor Ort organisierend. Weiterhin aber auch die Wahl von 6 im Plenum.

Orga stellt Vertrauenspersonen, ZaPF stellt Awarenssteam? -> Einfacher? Problem: Orga-Vertrauenspersonen in der Orga mit drin, also bereits durch andere Aufgaben belastet. Lösung: Keine Beteiligung der Orga-Vertrauenspersonen im großen Stile an Orga-Aufgaben. Aber realitätsfern. Zugang zur Orga durch Orga-Vertrauenspersonen sehr wichtig. Awarnessarbeit und Orgaarbeit sollte trotzdem klar getrennt werden, ist aber nur sehr bedingt realisierbar. Gerade auf den letzten ZaPFen ging es den Menschen der Orga nicht gut, insbesondere durch hohen Schlafmangel. Man braucht Menschen, die die Lokalitäten und die Orga kennen. Selten findet man Freiwillige aus dem Studium, die bereit sind, ihr Wochenende zu opfern. Wichtig ist es, die Orga zu entlasten! Beanspruchung der Vertraunespersonen der Orga sollten entlastet werden. Nur für Vermittlungsarbeit eingesetzt werden.

Was für Funktionen sollten von wem erfüllt werden?

Aufgabe (im Rahmen der Awareness) Gremium Orga Awaraness-Team
Konsequenzen, Maßnahmen (siehe unten) (x) x (x)
Feedbackauswertung x
Schulung organisieren x
Schulung besuchen x x
Aktiv auf Menschen zugehen x
Ansprechbarkeit (mit Pausen) x (x) x
Information für alle bereitstellen x x

Menschen aus dem Gremium können/VP der Orga sollen in das Awareness-Team reinzählen. Sie haben nur noch mehr/andere Aufgaben.

zu Konsequenzen/Maßnahmen: Raumverweisung dürfen alle, des Geländes verweisen darf rechtlich nur die Orga. Klare Trennung der Maßnahmen wichtig. Klar formulieren, dass das Awareness-Team Rückendeckung hat. Es muss klar sein, dass die Orga für das Awareness-Team Maßnahmen durchführt. Übernächster AK: Ausschluss von Einzelpersonen von der ZaPF Alkoholverbot umsetzbar? Bitten, Personen vom Alkoholkonsum abzusehen. Bei fehlender Einsicht einschätzen, ob Person Gefahr für andere. Security oder Orga in diesem Fall auch miteinziehbar. Wenn Gefahr zu groß, muss die Person definitiv weg. Die Orga ist somit prinzipiell in der Lage, Leuten den Konsum von Alkohol zu untersagen.

Option, das Gremium von der Vertrauenspersonenrolle freisprechen, um Kopf frei zu halten (für Orga der VP). Andererseits lässt sich das Gremium langfristig schulen. Gerade deshalb wichtig, dem Gremium auch aktiv als Ansprechpersonen zu etablieren. Die Menschen im Gremium sollten von weiteren Aufgaben der ZaPF ausgeschlossen werden, um ihre Arbeit zu ermöglichen. Gemixt, Gremium sollte vor allem organisatorische Aufgaben haben, aber auch ansprechbar sein. Hauptaufgabe aber bei organisatorischem. Entlastung des Gremiums wichtig. Gremium wird auf Schulungen geschickt, um Know-How zu gewinnen. Organisatorische Aufgaben des Gremiums primär vor der ZaPF. Während der ZaPF als Ansprechpersonen vor Ort. In der Fachschaft gibt es Mesnchen, die Awarness machen wollen aber nicht Vertrauensperson an sich sein wollen, sondern die VP organisieren wollen. Realitätsfern, alle Menschen zu schulen. Insbesondere aufgrund großen zeitlichen Aufwand. Schulung des Gremiums sinnvoll wegen des langfristigen Charakters der Instanz. Das Schulen der Vertrauenspersonen durch geschulte Menschen ist schwierig, weil in kurzer Zeit nicht genug Wissen angesammelt. Kommt auf die Schulung an. Es gibt auch die Möglichkeit, kurze Crash-Kurse zu nehmen. Für Gremium sollten größere Schulungen angeboten werden, auf der ZaPF wären kleinere Schulungen (Größenordnung 2-3 Stunden) sinnvoll. Gremiumsarbeit auf ZaPF und zwischen ZaPFen wichtig. Vorteil, dass geschultes Gremium Vertrauenspersonen bei schwierigen Situationen unterstützen kann.

Treffen des Gremiums vor der ZaPF mit (potenziellen) Vertrauenspersonen vor der ZaPF (z.B. über Videokonferenzsysteme) für die Information über Awarenessarbeit mit Handout, um Personen klar die Aufgaben zu definieren. Es wäre sinnvoll, auf der ZaPF einen Workshop für alle die wollen zu haben, den gewählte VP besuchen müssen/sollten. Gremium für den nächsten AK, Tabelle mehr füllen.

Themenbereiche der Awarenesspersonen festlegen. Also nicht nur auf sexuelle Übergriffe oder psychische Probleme begrenzen. Auch klar kommunizieren, dass für mentale Probleme wie Stress gerne die Vertrauenspersonen angesprochen werden können. Sexismus und Machtstrukturen auch außerhalb konkreter Übergriffe thematisch wichtig.

Schichtsystem einführen, um auch den Vertrauenspersonen Spaß zu ermöglichen. Insbesondere in den Abendstunden. Tagsüber wegen Teilnahme an AKs nicht so sinnvoll.

Weiteres Vorgehen

Weitere AKs abwarten. Satzungs- und GO-Änderungen wahrscheinlich als Folge. Unwahrscheinlich, dass das diese ZaPF passiert. Definition der Aufgaben kann auch Aufgabe des Gremiums werden, Unterstützung durch weitere Arbeitskreise auf zukünftigen ZaPFen.

Zusammenfassung/Ausblick



Bitte überlege vorher, ob der AK vielleicht in eine bereits existierende Kategorie einordbar ist (im Kategorienbaum unter Inhalte). Falls nicht kann die Sonstige Kategorie verwendet werden ([1]).